Сидни Шелдон - Kirschblüten und Coca-Cola

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Kirschblüten und Coca-Cola: краткое содержание, описание и аннотация

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Masao, einziger Sohn einer reichen japanischen Unternehmerfamilie, tappt ahnungslos in eine Falle. Der Achtzehnjährige ist mit Onkel und Tante nach Amerika gekommen, um die Asche seiner Eltern heimzuholen, die bei einem Flugzeugunglück das Leben verloren haben. Noch ganz benommen vom Tod der Eltern und von der Testamentseröffnung, die ihn zum Alleinerben des Industrieimperiums macht, hört Masao Bruchstücke eines Gesprächs, und ein furchtbarer Argwohn steigt in ihm auf: Will ihn sein Onkel aus dem Weg räumen, um in den Besitz der Firma zu kommen?
Ein erster Fluchtversuch Masaos endet kläglich, und in der Nacht darauf wird der Verdacht zur Gewißheit: Masao soll sterben. In letzter Sekunde gelingt es dem Jungen zu entfliehen. Er schlägt sich nach New York durch. Auf abenteuerliche Weise entkommt er auch dort immer wieder den Häschern seines Onkels. Die Flucht führt Masao weiter, quer durch die Vereinigten Staaten, von der Ostküste bis nach Los Angeles, und als Masao schon glaubt, es geschafft zu haben, steht Teruo Sato, der Onkel, vor ihm …

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Er fing noch mal von vorne an. »Meine Eltern wurden bei einem Flugzeugunglück getötet. Ich erbte die Firma meines Vaters. Mein Onkel versucht, sie mir wegzunehmen. Und dazu muß er mich töten.« Jetzt sprudelten die Wörter wie ein Wasserfall: »Der Chauffeur wird ihm helfen. Sie haben den Plan, mich im See zu ertränken, damit es wie Selbstmord aussieht. Sie …«

Der Detektiv hob die Hand. »Halt mal, einen Augenblick! Fang noch mal von vorne an. Ich hab kein Wort verstanden.«

Und jetzt wurde Masao klar, daß es wieder die Sprachbarriere war, diesmal andersherum. Er zwang sich, ganz langsam und deutlich zu sprechen: »Ich brauche Ihre Hilfe. Mein Onkel versucht, mich zu töten.«

»Ich verstehe. Hat er dich bedroht?«

»Nein, aber ich habe gehört, wie er davon sprach. Er plant, mich zu ertränken, damit es wie ein Unfall aussieht.«

»Hörtest du, wie er das sagte?«

»Nein. Nicht direkt. Er …«

»Er sagte also nicht, daß er dich ertränken will?«

»Das sagte er nicht, aber ich weiß, daß er es vorhat.« Vor Aufregung fing Masao wieder an, schneller zu sprechen.

»Langsam«, sagte Lieutenant Brannigan. »Stellen wir einmal klar: Du glaubst, dein Onkel hat vor, dich zu töten, aber das hat er nicht gesagt.«

»Nicht direkt, Sir.«

»Was hat er denn wirklich gesagt?«

»Daß ich ihm im Wege bin.«

Der Detektiv musterte ihn. »Hat er das zu dir gesagt?«

»Nein. Zu meiner Tante, und danach sprach er mit dem Chauffeur.«

»Was sagte er zu dem Chauffeur?«

Masao zögerte. »Ich … ich weiß nicht.«

»Du hast das Gespräch nicht belauscht?«

»Nein, Sir. Aber ich weiß, sie sprachen darüber, mich zu ermorden. Darum bin ich weggelaufen.«

»Von wo bist du weggelaufen?«

»Von dem französischen Chalet dort oben, nördlich von hier.«

»Und dort ist dein Onkel jetzt?«

»Ja, Sir. Mit meiner Tante und Higashi, dem Chauffeur. Ich glaube nicht, daß er wirklich ein Chauffeur ist. Ich glaube, mein Onkel hat ihn angeheuert, damit er mich umbringt.«

»Du glaubst

»Ja, Sir.«

»Das ist eine sehr schwere Beschuldigung, die du aussprichst.«

»Ja, Sir. Ich brauche Schutz.«

»Wie alt bist du?«

Masao fand, das war eine seltsame Frage. »Achtzehn, Sir.«

Der Polizist nickte, als hätte die Antwort ihm eine Frage beantwortet. Er stand auf. »Na gut. Ich glaube, ich kann dir helfen. Wie heißt dein Onkel?«

»Sato. Teruo Sato.«

Der Detektiv schrieb irgend etwas auf einen Zettel. »Warte hier. Ich bin gleich wieder da. Möchtest du Kaffee?«

»Nein, Sir.« Masao wünschte sich nichts anderes, als daß dieser Alptraum zu Ende ging.

Lieutenant Brannigan blieb zehn Minuten fort, und als er wiederkam, sagte er: »Du brauchst dir keine Sorgen machen. Jetzt geht alles in Ordnung.«

Masao hatte auf einmal ein übermütiges Gefühl der Erleichterung. »Vielen, vielen Dank, Lieutenant. Und wenn Sie mir noch ein Flugticket nach Tokyo besorgen könnten. Ich werde auch dafür sorgen, daß Sie sofort ihr Geld zurückbekommen, sobald ich zu Hause bin.«

»Das wird nicht nötig sein«, sagte Lieutenant Brannigan. »Wir haben für solche Fälle eine Notkasse.«

»Was passiert mit meinem Onkel? Wird er gleich ins Gefängnis gesteckt?«

»Wir werden schon auf ihn aufpassen. Zuerst muß ein Prozeß stattfinden, weißt du.«

Das war Masao klar. Er hatte Perry Mason im Fernsehen gesehen. Das Gesetz war in Amerika mächtig. Masao wußte, daß er sich keine Sorgen zu machen brauchte. Er war in Sicherheit.

»Ja, Sir«, sagte Masao. »Ich weiß.«

Draußen auf dem Korridor wurden plötzlich Stimmen laut. Die Tür ging auf, und Teruo und Higashi stürzten in das Büro. Masao starrte sie ungläubig an.

Teruo sagte: »Masao! Deine Tante und ich haben uns solche Sorgen um dich gemacht! Wir dachten schon, dir sei etwas Furchtbares zugestoßen.« Er wandte sich an Lieutenant Brannigan: »Ich bin Ihnen dankbar, Lieutenant, daß Sie mich angerufen haben.«

Der Polizist hatte Masao also hereingelegt. Er hatte ihm seine Story nicht geglaubt. Er hatte ihn an der Nase herumgeführt und nur so getan, als stünde er auf seiner Seite.

Ich muß wahnsinnig gewesen sein, anzunehmen, daß er mir glauben würde, dachte Masao. Teruo ist ein angesehener Geschäftsmann, Direktor einer bedeutenden Firma, und ich beschuldige ihn des versuchten Mordes. Nicht einmal Perry Mason hätte mir meine Story geglaubt.

Lieutenant Brannigan sagte: »Wir haben jeden Monat ein Dutzend von solchen Ausreißern. Schwere Zeiten heute für die jungen Leute.«

Teruo nickte verständnisvoll. »Ich weiß. Und Masao leidet noch unter dem Schock. Hat er ihnen vom Tod seiner Eltern erzählt?«

Lieutenant Brannigan nickte. »Yeah. Und er hat mir eine ganz wilde Geschichte erzählt, von einem Chauffeur, der ihn umbringen und ersäufen will.«

Teruo warf Masao einen betrübten Blick zu. »Armer Junge. Er braucht einen Arzt. Ich will ihn sofort hinbringen.« Er trat auf Masao zu.

»Faß mich nicht an!« Masaos Augen waren vor Angst geweitet. Er drehte sich zu Lieutenant Brannigan um. »Bitte, Lieutenant! Sie werden mich umbringen.«

Der Detektiv schüttelte den Kopf. »Niemand wird dich umbringen. Dein Onkel will nur auf dich aufpassen. Du wirst sehen, jetzt wird alles gut. Fahr nur mit nach Hause, wo du hingehörst.«

Der riesige Chauffeur kam heran und packte Masaos Arm. »Komm jetzt«, befahl Higashi.

Masao machte einen letzten Versuch. »Lieutenant«, bettelte er, »erlauben Sie nicht, daß sie mich mitnehmen. Schicken Sie mich nach Japan zurück.«

»Wir werden dich nach Japan zurückbringen«, sagte Teruo beschwichtigend, »wo du gute Pflege finden wirst.« Er schaute dem Lieutenant in die Augen: »Ich danke Ihnen für Ihre Hilfe.«

»Bitte, gern geschehen. Ich hoffe, dem Jungen geht’s bald wieder gut.«

»Ich werde schon auf ihn aufpassen«, sagte Teruo.

Matt Brannigan schaute den beiden Männern nach, die Masao aus dem Büro führten. Der Junge tat ihm leid. Sieht ordentlich aus, der Bursche. Scheint auch ganz normal zu sein, außer dieser Wahnidee, daß sein Onkel ihn umbringen will. Das sieht man doch auf den ersten Blick, daß Mr. Sato ein angesehener Geschäftsmann ist. Der Bursche hat wahrscheinlich Drogen geschluckt. Vielleicht LSD oder Hasch. Der Onkel ist nicht zu beneiden.

Draußen führten Teruo und Higashi Masao zur Limousine. Higashis riesige Hand preßte Masaos Arm, daß es schmerzte. Keine Chance, sich zu befreien.

»Du solltest dich schämen, uns so etwas anzutun«, sagte Teruo wütend.

Masao wurde auf den Vordersitz gestoßen, zwischen Higashi und seinen Onkel. In Masaos Kopf überstürzten sich die Gedanken. Er würde sich nicht einfach umbringen lassen. In dem Augenblick, wo das Auto vor der Jagdhütte anhielt, würde er ausbrechen. Er konnte den beiden mit Leichtigkeit davonlaufen. Sie würden ihn nie einholen, wenn er …

Plötzlich spürte Masao einen scharfen Stich an seinem Arm und schaute hinunter. Sein Onkel steckte rasch eine Spritze weg.

»Was hast du getan?« fragte Masao ängstlich.

»Ich hab dir ein kleines Mittel gegeben, zur Beruhigung«, sagte Teruo beschwichtigend. »Du bist krank, Masao. Ich mache mir echte Sorgen um dich. Echte Sorgen, wirklich. Deine Tante und ich, wir haben vorhin darüber gesprochen. Wir hatten Angst, du könntest Dummheiten machen …«

Auf einmal schienen die Worte wie aus weiter Ferne zu kommen, und das Gesicht des Onkels verschwamm vor Masaos Augen. Sein Kopf wurde immer schwerer. Sie hatten ihn hereingelegt. Ihn unter Drogen gesetzt. Sie gaben ihm keine Chance, zu entkommen. Sie würden ihn ermorden, während er bewußtlos war.

»Du …« aber seine Zunge war schwer, und er konnte kein Wort mehr hervorbringen. Masao fielen die Augen zu.

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