Сидни Шелдон - Kirschblüten und Coca-Cola

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Kirschblüten und Coca-Cola: краткое содержание, описание и аннотация

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Masao, einziger Sohn einer reichen japanischen Unternehmerfamilie, tappt ahnungslos in eine Falle. Der Achtzehnjährige ist mit Onkel und Tante nach Amerika gekommen, um die Asche seiner Eltern heimzuholen, die bei einem Flugzeugunglück das Leben verloren haben. Noch ganz benommen vom Tod der Eltern und von der Testamentseröffnung, die ihn zum Alleinerben des Industrieimperiums macht, hört Masao Bruchstücke eines Gesprächs, und ein furchtbarer Argwohn steigt in ihm auf: Will ihn sein Onkel aus dem Weg räumen, um in den Besitz der Firma zu kommen?
Ein erster Fluchtversuch Masaos endet kläglich, und in der Nacht darauf wird der Verdacht zur Gewißheit: Masao soll sterben. In letzter Sekunde gelingt es dem Jungen zu entfliehen. Er schlägt sich nach New York durch. Auf abenteuerliche Weise entkommt er auch dort immer wieder den Häschern seines Onkels. Die Flucht führt Masao weiter, quer durch die Vereinigten Staaten, von der Ostküste bis nach Los Angeles, und als Masao schon glaubt, es geschafft zu haben, steht Teruo Sato, der Onkel, vor ihm …

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Während Masao mit Auspacken beschäftigt war, kamen Teruo und Sachiko, um ihm gute Nacht zu sagen.

Teruo sagte: »Ich werde morgen alles Notwendige veranlassen, und übermorgen kehren wir wieder nach Tokyo zurück.«

»Danke dir, Teruo-ojisan.«

»Versuche, etwas zu schlafen.«

»Ja, Teruo-ojisan.«

Sachiko legte dem Jungen den Arm um die Schulter und flüsterte: »Deine Mutter und dein Vater würden sich wünschen, daß du tapfer bist.«

»Das will ich sein«, versprach Masao. Er mußte es sein. Um ihretwillen.

»Falls du etwas brauchst«, sagte Sachiko, »unser Schlafzimmer ist gleich über den Flur.«

Aber alles, was Masao brauchte, war Alleinsein, um seinem Vater und seiner Mutter nahe zu sein, um all die glücklichen Erinnerungen an sie auferstehen zu lassen. Er saß die ganze Nacht wach und ließ seine Gedanken in die Vergangenheit schweifen.

Er war in einem Boot und angelte mit seinem Vater. Es war ein warmer Tag, der Himmel war wolkenlos, und es wehte eine salzig duftende Brise; sein Vater erzählte ihm Geschichten aus seiner Jugend, wie er als Sohn einer armen Familie aufgewachsen war. Ich war entschlossen, Erfolg zu haben, Masao. Es ging mir nicht um Geld oder um Erfolg um des Erfolges willen. Ich wollte einfach, daß das, was ich tat, auch das Beste war, was ich tun konnte …

Er war in der warmen Küche, mit seiner Mutter, er sah zu, wie sie das Abendbrot vorbereitete. Er bat sie, ihm noch einmal diese Geschichte zu erzählen, die er so liebte, die über den Sturm. Nun ja, sagte sie, als du auf die Welt kamst, das war ein sehr kalter Winter, und wir hatten kein Geld, um Kohlen zu kaufen und die Wohnung zu heizen. Eines Abends gab es einen fürchterlichen Schneesturm. Du weintest in deiner Wiege, und wir legten eine Decke über dich. Es wurde noch kälter, und wir legten noch eine Decke über dich, und dann einen Teppich, und als es immer kälter wurde, legten wir immer mehr Sachen über dich, um dich warm zu halten. Mäntel und Decken und Kopfkissen. Es war ein Wunder, daß du nicht erstickt bist.

Er hörte das liebliche, klingelnde Lachen seiner Mutter, und seines Vaters tiefe, ernste Stimme, und sie blieben bei Masao die ganze Nacht.

Er würde sie nie wiedersehen, sie nie wieder anfassen und festhalten; aber er wußte, daß sie immer bei ihm bleiben würden.

Als der erste Schimmer von Morgengrau den Himmel erhellte, kam Sachiko in Masaos Schlafzimmer. Sie sah das unberührte Bett, sagte aber nichts. »Ich habe Frühstück für dich gemacht, Masao-chan.«

Masao schüttelte den Kopf. »Danke, Sachiko-obasan. Ich bin nicht hungrig.«

»Du mußt etwas essen. Damit du bei Kräften bleibst. Bitte.«

»Na gut. Ich will’s versuchen.« Er folgte ihr hinunter in das große Speisezimmer, wo Teruo ihn am Tisch erwartete.

»Hast du ein wenig geschlafen, mein Neffe?«

»Ja, danke, Sir.«

Er hatte die ganze Nacht kein Auge zugetan.

Masao setzte sich, Tante Sachiko schenkte ihm Kaffee ein, und Masao mußte zu seiner Überraschung feststellen, daß er hungrig war wie ein Wolf. Er hatte Schuldgefühle, weil er es sich schmecken ließ, aber er konnte einfach nicht anders.

Teruo sagte: »Wir erwarten Besuch heute morgen.«

Masao blickte überrascht auf. »Besuch?«

»Tadao Watanabe.«

Der Name kam Masao bekannt vor – und plötzlich erinnerte er sich. Mr. Watanabe war der persönliche Rechtsanwalt seines Vaters.

»Warum kommt er hierher?« fragte Masao.

»Er bringt das Testament deines Vaters mit.« Er sah den Widerwillen in Masaos Gesicht. »Ich weiß, was du denkst. Aber Matsumoto Industries ist ein großes Wirtschaftsimperium, Masao. Da muß irgend jemand Chef sein. Wer, das wird deines Vaters Testament uns sagen.«

»Ja, natürlich.«

Masao versuchte zu begreifen. Aber sein Herz war nicht beim Matsumoto-Imperium. Es war bei dem Mann, der es gegründet und aufgebaut hatte, der so stolz darauf gewesen war.

Um elf Uhr kam Tadao Watanabe. Es war schwierig, sein Alter zu schätzen, denn er sah vertrocknet aus wie eine vor langer Zeit einbalsamierte Mumie. Der Anwalt bemühte sich, ein korrektes Benehmen an den Tag zu legen. Er sprach Masao sein Beileid aus und kam gleich zur Sache – die Eröffnung des Testaments. Die vier Personen versammelten sich in der Bibliothek. Watanabe setzte sich an den Schreibtisch, die anderen nahmen in komfortablen Sesseln Platz.

Watanabe begann, das Testament vorzulesen. Masao wußte, er sollte aufpassen, aber er war noch immer betäubt. Es war ihm egal, was in dem Testament stand. Die Stimme des Anwalts leierte immer weiter, und Masao fielen vor Erschöpfung die Augen zu. Der Anwalt schlug mit der flachen Hand auf die Tischplatte, und Masao wachte erschrocken auf.

»Das war es«, sagte Watanabe gerade. »Fassen wir noch einmal zusammen: Die Firma Matsumoto Industries, mit allen ihren Filialen und Fabriken, gehört Masao Matsumoto. Im Falle seines vorzeitigen Ablebens geht sie in den Besitz von Teruo Sato über.«

Masao war jetzt hellwach, überwältigt von dem, was er soeben gehört hatte. Eines der größten Industrie-Imperien der Welt sollte jetzt ihm gehören! Es war kaum zu glauben. Natürlich würde Onkel Teruo die Geschäfte führen und ihn unterweisen, bis er alt genug war, selbst die Kontrolle zu übernehmen. Aber trotzdem, es war überwältigend. Jetzt sagte Onkel Teruo etwas zu ihm, und Masao mußte sich zusammenreißen, um nichts zu verpassen.

»Dein Vater hat eine weise Entscheidung getroffen«, sagte Teruo. »Du wirst sein Werk fortsetzen. In der Zwischenzeit werde ich alles tun, was in meiner Macht steht, um dir zu helfen und dich zu führen, Masao.«

Masao nickte dankbar. »Danke, Osijan. Ohne dich wäre ich verloren.«

Mr. Watanabe stand auf. »Nun, ich muß zurück in die Stadt. Ich werde das Testament sofort bestätigen lassen.«

Sachiko sah Masao sorgenvoll an. »Du siehst erschöpft aus«, sagte sie. »Willst du dich nicht ins Bett legen?«

»Ja, vielleicht.« Masao stand auf, ihm war ganz schwindlig vor Übermüdung und Anspannung. Er sagte dem Rechtsanwalt auf Wiedersehen und ging in sein Zimmer hinauf. Zu müde, sich auszuziehen, warf er sich auf das Bett.

Er schlief sofort ein.

Es war dunkel, als Masao die Augen aufschlug. Ich habe einen ganzen Tag verschlafen, dachte er. Er hatte seinem Onkel helfen wollen, die Vorbereitungen für das Begräbnis zu treffen, aber jetzt war es zu spät. Er mußte sich wenigstens bei dem Onkel entschuldigen. Masao kletterte steifbeinig aus dem Bett und trat auf den Flur. Halb im Schlaf ging er die Treppe hinunter. Morgen würden sie nach Tokyo zurückkehren. Wenn seine Freunde ihn ausfragten, wie es in Amerika sei, würde Masao nur erzählen können, daß er einen Flughafen, ein Haus und einen See gesehen hatte. Na ja, eines Tages, wenn er Chef von Matsumoto Industries war, würde er wiederkommen und Amerika richtig kennenlernen – wie sein Vater es gewünscht hatte.

Masao hörte Stimmen aus der Bibliothek und näherte sich. Er hörte seinen Onkel und seine Tante, die mit erhobener Stimme sprachen. Masao wollte gerade eintreten, als er seinen Namen hörte. Er blieb stehen, weil er nicht ausgerechnet in diesem Moment hereinplatzen wollte. Die Tante sagte etwas, das Masao nicht verstand, und dann rief sein Onkel wütend aus: »Es ist einfach unfair! Ich habe mitgeholfen, diese Firma aufzubauen. Ich habe Jahre meines Lebens dafür geopfert. Ich hätte verdient, sie zu erben.«

»Yoneo war immer sehr großzügig zu dir, Teruo. Er …«

»Dein Bruder hat mich nie leiden können. Nie! Hätte er es getan, dann hätte er niemals Masao zum Erben eingesetzt.«

»Masao ist sein Sohn.«

»Er ist noch ein Kind. Wie könnte er eine Firma leiten?«

»Jetzt natürlich noch nicht. Aber eines Tages. Mit deiner Hilfe könnte er …«

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