Stephen King - Zwischen Nacht und Dunkel

Здесь есть возможность читать онлайн «Stephen King - Zwischen Nacht und Dunkel» весь текст электронной книги совершенно бесплатно (целиком полную версию без сокращений). В некоторых случаях можно слушать аудио, скачать через торрент в формате fb2 и присутствует краткое содержание. Год выпуска: 2010, ISBN: 2010, Издательство: Heyne Verlag, Жанр: Триллер, на немецком языке. Описание произведения, (предисловие) а так же отзывы посетителей доступны на портале библиотеки ЛибКат.

Zwischen Nacht und Dunkel: краткое содержание, описание и аннотация

Предлагаем к чтению аннотацию, описание, краткое содержание или предисловие (зависит от того, что написал сам автор книги «Zwischen Nacht und Dunkel»). Если вы не нашли необходимую информацию о книге — напишите в комментариях, мы постараемся отыскать её.

Schuld, Sühne, Rache, Gerechtigkeit -
Stephen King at his best!
Stephen King gilt als größter Geschichtenerzähler unserer Zeit. Nun legt er vier Kurzromane vor, die alle ein Thema haben: Vergeltung! Ob als Täter oder Opfer, unschuldig oder schuldig, durch Schicksal oder Absicht – wir kommen in Situationen, die uns eine Entscheidung abverlangen: Wie weit muss ich gehen, bis mir Gerechtigkeit widerfährt? Manchmal muss man sehr weit gehen ...
„1922”: Ein Vater überredet seinen Sohn auf perfide Weise, gemeinsam mit ihm die Ehefrau/Mutter umzubringen – und der Horror für den Rest des Lebens der beiden nimmt seinen Anfang.
„Big Driver”: Die Schriftstellerin Tess wird nach einer Lesung brutal vergewaltigt. Sie will auf eigene Faust Vergeltung üben ...
„Faire Verlängerung”: Der schwer krebskranke Streeter geht einen teuflischen Pakt ein. Seine Genesung und sein Glück scheinen fortan Unglück und Untergang für andere zu sein. Kann er dem Einhalt gebieten? Will er das überhaupt?
„Eine gute Ehe”: Zufällig entdeckt Darcy, dass der Mann, mit dem sie 27 Jahre lang glücklich verheiratet ist, ein Doppelleben als wahres Ungeheuer führt. Bis dass der Tod euch scheidet ... ist das der einzige Ausweg?
Vier grandiose, bislang unveröffentlichte Kurzromane.
Die Originalausgabe erscheint unter dem Titel
Full Dark, No Stars Copyright © 2010 by Stephen King Copyright © der deutschsprachigen Ausgabe by
Wilhelm Heyne Verlag, München

Zwischen Nacht und Dunkel — читать онлайн бесплатно полную книгу (весь текст) целиком

Ниже представлен текст книги, разбитый по страницам. Система сохранения места последней прочитанной страницы, позволяет с удобством читать онлайн бесплатно книгу «Zwischen Nacht und Dunkel», без необходимости каждый раз заново искать на чём Вы остановились. Поставьте закладку, и сможете в любой момент перейти на страницу, на которой закончили чтение.

Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

Das wird nicht lange dauern. Der schwierige Teil liegt hinter mir.

Als Sheriff Jones sich an mein Krankenbett setzte, sagte er: »Sie haben es vermutlich in meinem Blick gesehen. Nicht wahr?«

Ich war weiter sehr krank, aber erholt genug, um vorsichtig zu sein. »Was gesehen, Sheriff?«

»Was ich Ihnen mitteilen wollte. Sie erinnern sich nicht daran, nicht wahr? Na, das überrascht mich nicht weiter. Sie waren schwer krank, Wilf. Ich war mir ziemlich sicher, dass Sie sterben würden, und dachte, ich würde Sie nicht mehr lebend in die Stadt bringen. Aber anscheinend ist Gott noch nicht mit Ihnen fertig, nicht wahr?«

Irgendetwas war noch nicht mit mir fertig, aber ich bezweifelte, dass es Gott war.

»War es Henry? Sind Sie rausgekommen, um mir von Henry zu erzählen?«

»Nein«, sagte er, »ich war wegen Arlette bei Ihnen. Eine schlimme Nachricht, die schlimmste, aber Sie dürfen sich keine Vorwürfe machen. Schließlich haben Sie sie nicht aus dem Haus geprügelt.« Er beugte sich vor. »Sie denken vielleicht, dass ich Sie nicht mag, Wilf, aber das stimmt nicht. In unserer Gegend gibt es welche, die das tun - und wir wissen, wer sie sind, nicht wahr? -, aber Sie dürfen mich nicht mit ihnen zusammenwerfen, nur weil ich ihre Interessen berücksichtigen muss. Sie haben mich ab und zu verärgert, und ich glaube, Sie könnten weiter mit Harl Cotterie befreundet sein, wenn Sie Ihren Jungen straffer im Zaum gehalten hätten, aber ich habe Sie immer respektiert.«

Das bezweifelte ich, hielt aber den Mund.

»Was Arlette betrifft, will ich es wiederholen, weil es eine Wiederholung wert ist: Sie dürfen sich keine Vorwürfe machen.«

Ich durfte nicht? Ich fand, selbst für einen Gesetzeshüter, der nie mit Sherlock Holmes verwechselt werden würde, war das eine seltsame Schlussfolgerung.

»Henry ist in Schwierigkeiten, wenn auch nur einige der Berichte, die ich bekomme, wahr sind«, sagte er mit schwerer Stimme, »und er hat Shannon Cotterie mit ins heiße Wasser reingezogen. Darin werden sie vermutlich kochen. Das bringt Ihnen Kummer genug, ohne dass Sie auch noch behaupten, für den Tod Ihrer Frau verantwortlich zu sein. Sie brauchen nicht …«

»Erzählen Sie’s mir einfach«, sagte ich.

Zwei Tage vor seinem Besuch - vielleicht an dem Tag, an dem die Ratte mich biss, vielleicht auch nicht, aber um diese Zeit herum - hatte ein Farmer, der eine letzte Ladung Gemüse nach Lyme Biska brachte, drei Kojoten beobachtet, die sich ungefähr zwanzig Schritte nördlich der Straße um etwas balgten. Er wäre wohl weitergefahren, hätte er nicht im Straßengraben einen abgewetzten Damenschuh aus Lackleder und einen rosa Schlüpfer entdeckt. Er hielt an, gab einen Schuss aus seinem Gewehr ab, um die Kojoten zu vertreiben, und ging auf das Feld, um zu sehen, worum sie sich gebalgt hatten. Was er fand, war das Skelett einer Frau, an dem in den Überresten eines Kleides noch einige Fleischfetzen hafteten. Was von ihrem Haar übrig war, war mattbraun - eine Farbe, die Arlettes rötlich braunes Haar nach Monaten in Wind und Wetter angenommen haben konnte.

»Zwei Backenzähne haben gefehlt«, sagte Jones. »Haben Arlette ein paar Backenzähne gefehlt?«

»Ja«, log ich. »Die hat sie wegen einer Zahnfleischentzündung verloren.«

»Als ich damals bei Ihnen war, kurz nachdem sie abgehauen war, hat Ihr Junge gesagt, dass sie ihren guten Schmuck mitgenommen hat.«

»Ja.« Der Schmuck, der jetzt in dem Brunnen lag.

»Als ich gefragt habe, ob sie vielleicht Geld mitgenommen hat, haben Sie 200 Dollar erwähnt. Richtig?«

Ah, ganz recht. Die fiktiven 200 Dollar, die Arlette angeblich aus meiner Kommode genommen hatte. »Ja, das stimmt.«

Jones nickte. »Nun, da haben wir’s, da haben wir’s. Etwas Schmuck und etwas Geld. Das erklärt alles, nicht wahr?«

»Ich verstehe nicht, was …«

»Weil Sie die Sache nicht aus dem Blickwinkel eines Polizeibeamten betrachten. Sie ist auf der Straße ausgeraubt worden, das ist alles. Irgendein Schuft hat eine Frau gesehen, die zwischen Hemingford und Lyme Biska als Anhalterin unterwegs war, sie ermordet, ihr das Geld und den Schmuck geraubt und die Leiche dann aufs nächste Feld geschleppt, damit sie von der Straße aus nicht zu sehen sein würde.« Sein langes Gesicht zeigte, dass er glaubte, sie sei wahrscheinlich nicht nur beraubt, sondern auch vergewaltigt worden, und es sei vermutlich ein Glück, dass nicht genug von ihr übrig war, um diesen Verdacht zu bestätigen.

»So dürfte es gewesen sein«, sagte ich und schaffte es irgendwie, ernst zu bleiben, bis er gegangen war. Dann wälzte ich mich auf die Seite, und obwohl ich mir dabei den Armstumpf schmerzhaft anstieß, lachte ich los. Ich vergrub das Gesicht im Kopfkissen, aber nicht einmal das konnte das Geräusch wirklich dämpfen. Als die Krankenschwester - ein hässlicher alter Drachen - hereinkam und mein tränenüberströmtes Gesicht sah, nahm sie an (Annahmen machen Sie und mich zum Esel), ich hätte geweint. Sie war gerührt, was ich für unmöglich gehalten hätte, und gab mir eine Morphiumtablette extra. Schließlich war ich ein trauernder Ehemann und Vater. Ich hatte Trost verdient.

Und wissen Sie, warum ich lachte? Über Jones wohlmeinende Dummheit? Das glückliche Auftauchen einer toten Landstreicherin, die vielleicht von ihrem Begleiter umgebracht wurde, als beide betrunken waren? Ich lachte über beides, aber vor allem über den Schuh. Der Farmer hatte nur angehalten, um festzustellen, worum die Kojoten sich balgten, weil er im Straßengraben einen Frauenschuh aus Lackleder hatte liegen sehen. Aber als Sheriff Jones sich an jenem Tag im vergangenen Sommer bei mir nach Schuhwerk erkundigt hatte, hatte ich ihm erklärt, Arlette habe ihre Leinenschuhe getragen. Das hatte der Idiot vergessen.

Und es fiel ihm auch nie wieder ein.

Als ich auf die Farm zurückkam, war fast alles Vieh verendet. Die einzige Überlebende war Achelois, die mich mit vorwurfsvollem Hungerblick betrachtete und klagend muhte. Ich fütterte sie so liebevoll, wie man nur ein Haustier füttern würde, und mehr war sie eigentlich auch nicht. Wie sonst würde man ein Tier bezeichnen, das nicht länger zum Lebensunterhalt der Familie beitragen kann?

Es hatte eine Zeit gegeben, in der Harlan sich mit Hilfe seiner Frau um meine Farm gekümmert hätte, während ich im Krankenhaus war; bei uns im Mittleren Westen war das unter Nachbarn üblich. Aber sogar als das klagende Muhen meiner verendenden Kühe über die Felder an sein Ohr gedrungen sein musste, wenn er sich zum Abendessen setzte, blieb er weg. Ich an seiner Stelle hätte vielleicht genauso gehandelt. In Harlan Cotteries Augen (und denen der Welt) hatte mein Sohn sich nicht damit begnügt, seine Tochter nur zu ruinieren; er war ihr an den Ort gefolgt, an dem sie Zuflucht hätte finden sollen, hatte sie entführt und zu einem Verbrecherdasein gezwungen. Wie das Gerede von den »Sweetheart Bandits« sich in sein Herz eingefressen haben musste! Wie Säure!

In der folgenden Woche - ungefähr zu der Zeit, als Farmhäuser und die Main Street in Hemingford Home weihnachtlich geschmückt wurden - kam Sheriff Jones wieder zu mir auf die Farm heraus. Ein Blick auf sein Gesicht genügte, um mir zu zeigen, mit welcher Nachricht er kam, und ich schüttelte unwirsch den Kopf. »Nein. Nicht noch mehr. Ich will nicht mehr. Ich kann nicht mehr. Verschwinden Sie!«

Ich flüchtete ins Haus und hielt die Tür zu, aber ich war einarmig und schwach, und er konnte sich mühelos Zutritt verschaffen. »Reißen Sie sich zusammen, Wilf«, sagte er. »Ich weiß, dass Sie das durchstehen können.« Als ob er wüsste, wovon er redete.

Jones sah in den Schrank, auf dem der Zierbierkrug stand, fand meine traurig leere Flasche Whiskey, kippte den letzten Fingerbreit in den Krug und gab ihn mir. »Der Doktor wäre dagegen«, sagte er, »aber er ist nicht hier, und Sie werden ihn brauchen.«

Читать дальше
Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

Похожие книги на «Zwischen Nacht und Dunkel»

Представляем Вашему вниманию похожие книги на «Zwischen Nacht und Dunkel» списком для выбора. Мы отобрали схожую по названию и смыслу литературу в надежде предоставить читателям больше вариантов отыскать новые, интересные, ещё непрочитанные произведения.


Отзывы о книге «Zwischen Nacht und Dunkel»

Обсуждение, отзывы о книге «Zwischen Nacht und Dunkel» и просто собственные мнения читателей. Оставьте ваши комментарии, напишите, что Вы думаете о произведении, его смысле или главных героях. Укажите что конкретно понравилось, а что нет, и почему Вы так считаете.

x