Douglas Preston - Der Codex

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Ähnlich wie Child, fliegt Preston hoch und schnell, das Werk verwandelt sich in einen höchst spannenden wissenschaftlichen Thriller.
Das Buch aus dem Titel ist ein Maya Artefakt das das gesamte Wissen der alten Kulturen über Medizin und Pflanzenkunde enthält.
Die darin enthaltenen Informationen wären jedem Pharmaunternehmen Milliarden wert, allerdings hat die Sache einen Haken. Das Buch wurde, zusammen mit einigen anderen unbezahlbaren Kunstschätzen tief im Dschungel Honduras von dem legendären Grabräuber Maxwell Broadbent mit ins sein eigenes Grab genommen. Er hat seinen drei Söhnen Informationen hinterlassen die zu dieser Stelle führen sollen. Da er ihnen nichts zutraut soll sie diese Suche zu „Männern“ machen.
Was nun folgt, ist ein atemberaubender Dschungelkampf der drei die jeder für sich einen besonderen Partner mitführen. Preston entführt den Leser in einen atemberaubenden Thriller aus Indianern, schiesswütigen Soldaten und irren Schatzsuchern.
Aus dem Amerikanischen von Ronald M. Hahn.
Die Originalausgabe erschien 2004 unter dem Titel

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»Was für ein haariger kleiner Knilch«, sagte Sally auf Englisch.

»Haariger Knilch. So werden wir ihn nennen.«

An diesem Nachmittag hielt Don Alfonso das Boot an einem besonders windungsreichen Irrgarten an und brachte mehr als drei Minuten mit der Untersuchung des Wassers zu. Er kostete es, spuckte hinein und schaute zu, wie seine Spucke auf den Grund sank. Schließlich setzte er sich hin.

»Wir haben ein Problem.«

»Haben wir uns verirrt?«, fragte Tom.

»Nein. Sie haben sich verirrt.«

»Wer?«

»Einer Ihrer Brüder. Sie haben den Arm links von uns genommen, der zur Plaza Negra führt - zum Schwarzen Platz, in das verdorbene Herz des Sumpfes, in dem die Dämonen hausen.«

Der Flussarm wand sich zwischen gewaltigen Baumstämmen und Unmengen Hängelianen dahin. Eine Schicht grün-lichen Nebels hing genau über der schwarzen Wasseroberfläche. Es sah aus wie ein Weg, der geradewegs in die Hölle führt.

Es kann nur Vernon sein, dachte Tom. Vernon verirrte sich ständig - im wörtlichen und übertragenen Sinn. »Wie lange ist es her?«

»Mindestens eine Woche.«

»Gibt es in der Nähe einen Ort, an dem man lagern kann?«

»Eine kleine Insel. Sie liegt ein paar hundert Meter weiter.«

»Dann rasten wir dort und laden aus«, sagte Tom. »Wir lassen Pingo und Sally im Lager und suchen mit dem Ein-

baum nach meinem Bruder. Wir haben keine Zeit zu verlieren.«

Während der Regen mit der Heftigkeit eines Wasserfalls auf sie herabrauschte, gingen sie auf einer aufgeweichten Schlamminsel an Land. Don Alfonso gab lauthals gestikulierend Anweisungen und überwachte das Festmachen und Entladen des Bootes. Jene Vorräte, die sie für die Suche brauchten, hielt er zurück.

»Es kann sein, dass wir zwei oder drei Tage weg sind«, sagte er. »Wir müssen darauf gefasst sein, einige Nächte im Einbaum zu verbringen. Es könnte auch regnen.«

»Machen Sie keine Witze«, sagte Sally.

Tom reichte Sally das Äffchen. »Kümmern Sie sich um ihn, solange ich weg bin, ja?«

»Natürlich.«

Das Boot legte ab. Tom beobachtete Sally im rauschenden Regen - eine nur schwach erkennbare Gestalt, die immer mehr verschwamm. »Bitte, passen Sie auf sich auf, Tom«, rief sie, bevor sie unsichtbar wurde.

Chori stakte kräftig durch den Seitenarm. Nun, da das Boot entlastet war, kamen sie rascher voran. Fünf Minuten später hörte Tom ein Kreischen über sich im Geäst, dann fegte ein kleiner schwarzer Ball von Ast zu Ast, schoss schließlich aus einem Baum über ihm hervor, landete auf seinem Kopf und quietschte wie eine verlorene Seele. Es war Knilch.

»Du Lausebengel«, sagte Tom. »Da hast du ja nicht lange mit dem Abhauen gewartet.« Er schob das winzige Äffchen in seine Hemdtasche zurück, wo es sich einkuschelte und in Schweigen verfiel.

Der Einbaum glitt tiefer in den vom Regen verfaulten Sumpf hinein.

27

Als der Einbaum sich in dem Seitenarm befand, der zur Plaza Negra führte, erreichte das Gewitter den Höhepunkt seiner Wut. Es blitzte. Donnerschläge gellten wie Artillerie-feuer durch den Wald, manchmal nur Sekunden voneinander getrennt. Die siebzig Meter über ihnen aufragenden Baumwipfel wankten und schwankten heftig hin und her.

Der Seitenarm teilte sich kurz darauf in ein Labyrinth seichter Wasserwege auf, in denen sich glänzende Flächen stinkenden Schlamms ausdehnten. Don Alfonso ließ von Zeit zu Zeit anhalten, um auf dem seichten Flussboden nach Stakenmarkierungen Ausschau zu halten. Der alles durchnässende Regen fiel ohne Unterlass, und die Nacht kam so behäbig daher, dass es Tom überraschte, als Don Alfonso zum Anhalten rief.

»Wir müssen wie die Wilden im Einbaum schlafen«, sagte Don Alfonso. »Hier ist ein guter Rastplatz, denn über uns sind keine dicken Äste. Ich möchte nämlich nicht vom fauli-gen Atem eines Jaguars geweckt werden. Wir müssen darauf achten, dass wir hier nicht sterben, Tomasito, denn in einem solchen Fall finden unsere Seelen nie wieder den Rückweg.«

»Ich werde mein Bestes tun.«

Tom hüllte sich in sein Moskitonetz, suchte sich im Ausrüstungsstapel einen Platz und versuchte zu schlafen. Der Regen hatte zwar endlich aufgehört, aber sie waren noch immer bis auf die Haut durchnässt. Der Dschungel hallte vom Geräusch tropfenden Wassers wider. Dann und wann hörte man das Geschrei, Gestöhn und abgehackte Kreischen von Tieren. Manche dieser Laute klangen fast menschlich.

Vielleicht waren sie wirklich menschlich. Vielleicht handelte es sich ja um die verirrten Seelen, die Don Alfonso erwähnt hatte. Da fiel Tom Vernon ein, der sich in diesem Sumpf verirrt hatte. Vielleicht war er sogar krank oder lag im Sterben. In seiner Erinnerung war Vernon immer ein hoff-nungsvoller, freundlicher Junge gewesen. Sein Gesicht hatte stets einen irgendwie verirrten Ausdruck gezeigt.

Schließlich tauchte er in eine verwirrende Nacht der Träume ein.

Am nächsten Tag fanden sie die Leiche. Sie trieb im Wasser, ein Buckel mit roten und weißen Streifen. Chori stakte ihr entgegen. Der Buckel entpuppte sich als nasses, von Verwesungsgasen aufgeblähtes Hemd. Als der Einbaum die Leiche erreichte, stieg ein aggressiver Fliegenschwarm auf.

Chori brachte das Boot vorsichtig längsseits. Ein Dutzend tote Pirañas schwammen um den Toten herum. Ihre Glotz-augen waren verschleiert, ihre Mäuler standen offen. Der Regen sprühte auf sie herab.

Das Haar des Mannes war kurz und schwarz. Es handelte sich nicht um Vernon.

Don Alfonso sagte etwas, und Chori berührte den Toten mit der Stake. Das Gas entwich mit einem blubbernden Geräusch aus dem Hemd. Ein fauliger Geruch stieg auf. Chori schob die Stake unter den Körper des Toten und drehte ihn herum, wobei er den Boden als Angelpunkt einsetzte. Die Fliegen stoben summend auf. Das Wasser warf Blasen und blitzte silbern: Fische, die von unten an der Leiche gefressen hatten, fuhren furchtsam auseinander.

Tom starrte den Toten erschrocken an. Sein Gesicht war nun dem Himmel zugewandt - falls man überhaupt noch von einem Gesicht sprechen konnte. Pirañas hatten es wie auch den gesamten Bauch abgefressen. Nur die Knochen waren noch übrig. Die Nase sah aus wie ein verschrumpeltes Stück Knorpel; Lippen und Zunge waren weg, der Mund ein aufgerissenes Loch. Eine in einer Augenhöhle gefangene Elritze zuckte hin und her und versuchte zu entkommen. Der Verwesungsgeruch traf Tom wie ein Ham-merschlag. Das Wasser wurde aufgewühlt, als die Fische ihre Arbeit nun an der ihnen zugewandten Seite aufnah-men. Hemdfetzen trieben an die Oberfläche.

»Es ist einer der Jungs aus Puerto Lempira«, sagte Don Alfonso. »Eine Giftschlange hat ihn gebissen, als er eine Lichtung schlagen wollte. Sie haben ihn zurückgelassen.«

»Woher wissen Sie denn, dass er von einer Schlange gebissen wurde?«, fragte Tom.

»Sehen Sie die toten Pirañas? Sie haben das Fleisch rings um den Schlangenbiss gefressen. Sie wurden ebenfalls vergiftet. Die Tiere, die diese Fische fressen, werden ebenfalls eingehen.«

Chori schob die Leiche mit der Stake fort. Sie paddelten weiter.

»Hier ist kein guter Ort zum Sterben. Vor dem Einbruch der Nacht müssen wir hier raus sein. Ich möchte dem Geist des Mannes aus Lempira nicht im Traum begegnen, wenn er mich nach der Richtung fragt.«

Tom antwortete nicht. Der Anblick der Leiche hatte ihn erschüttert. Er versuchte, das Gefühl einer bösen Vorahnung niederzuringen. Vernon, der leicht in Panik geriet und schnell durcheinander zu bringen war, musste inzwischen schon ein Nervenbündel sein. Herrgott, vielleicht war er längst tot.

»Ich weiß auch nicht, warum sie nicht gewendet und diese Gegend verlassen haben. Vielleicht ist ein Dämon in ihren Einbaum gefahren und flüstert ihnen Lügen ins Ohr.«

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