Sidney Sheldon - Die zwölf Gebote
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Er begann im ganzen Land herumzureisen und in allen möglichen Städten nachzuforschen. Überall schaute er ins Telefonbuch und suchte den Namen Bixby. In Florida hatte Edward schließlich Glück. Dort stand im Telefonbuch der Name Edward Bixby. Sein Herz begann heftig zu klopfen. Wahrscheinlich hatte ihm sein Vater seinen eigenen Namen gegeben.
Er begab sich zu der Adresse, die im Telefonbuch stand. Es war ein riesiges Haus auf einem großen Grundstück. Edward klingelte. Die Tür ging auf, und ein Butler sagte: „Ja, bitte?"
„Tag", sagte Edward."Ich möchte zu Mr. Bixby."
„Treten Sie näher", sagte der Butler.
Edward trat in die riesige Eingangshalle.
Gleich darauf erschien ein grauhaariger und elegant aussehender Mann.
„Guten Tag", sagte er, „was kann ich für Sie tun, junger Mann?"
„Ich suche nach meinen Eltern", sagte Edward.
Der Mann musterte ihn kurz. „Kommen Sie mit, wir gehen in die Bibliothek."
Dort setzten sie sich, und Edward erzählte Mr. Bixby seine Geschichte. Als er fertig war, sagte der alte Mann: „Ja, ich hatte einen Sohn namens Edward, aber der kam bei einem Flugzeugabsturz um. Seitdem bin ich allein." Er beugte sich zu Edward vor und sagte: „Du gefällst mir, Junge. Ich habe keinerlei Angehörige mehr. Möchtest du vielleicht den Platz meines Sohnes einnehmen ?"
Edward dachte darüber nach. Es bedeutete, daß er hier in diesem schönen Haus leben könnte und viel Geld hätte. Aber es war nicht das, was er eigentlich wollte. Er wollte seine richtigen Eltern finden.
„Vielen Dank", sagte er. „Das ist sehr freundlich von Ihnen, aber ich muß meine Suche fortsetzen."
Mr. Bixby nickte. „Das verstehe ich. Viel Glück."
In Washington fand Edward im Telefonbuch einen General Bixby. Er suchte ihn in seinem Büro auf.
Eine Sekretärin im Vorzimmer fragte: „Kann ich Ihnen helfen?"
„Ja. Ich möchte zu meinem Vater."
Die Sekretärin schien nicht weiter überrascht zu sein. „Kleinen Moment, bitte."
Sie sagte in die Sprechanlage: „Ihr Sohn ist hier, Herr General, und möchte Sie sprechen."
Die Stimme des Generals dröhnte: „Soll reinkommen!" Edward ging hinein. Hinter dem Schreibtisch saß ein grauhaariger Mann mit einem Schnurrbart. „Wer sind Sie?" fragte er. „Edward Bixby."
„Guten Tag, mein Sohn. Willkommen."
Also habe ich ihn nun doch endlich gefunden, dachte Edward. Sein Herz klopfte wild. „Guten Tag, Vater. Danke." „Setz dich."
Edward setzte sich in den Sessel vor dem Schreibtisch. „So, also lernen wir uns nun endlich kennen." „Ja, Sir."
„Und wie geht es deiner Mutter?" erkundigte sich der General. „Meiner Mutter? Ich ... ich weiß nichts von ihr, gar nichts." „War sie diese Französin? Oder die Italienerin?" „Ich verstehe nicht", sagte Edward.
„Als ich im Krieg und danach in Europa war", sagte der General, „war ich in vielen Ländern stationiert, und da kannte ich viele Frauen. Es gibt vermutlich Kinder von mir in Frankreich, Deutschland, Italien, Belgien, Rumänien und Ungarn. Es ist ganz einfach, herauszufinden, wer deine Mutter war. Welche von diesen Sprachen sprichst du?" Edward starrte ihn an. „Gar keine."
„Was denn? Du bist in keinem von diesen Ländern aufgewachsen?"
„Nein", sagte Edward.
„Dann bist du auch nicht mein Sohn", stellte der General kühl fest. „Sondern ein Hochstapler. Scher dich hinaus!" Edward war am Boden zerstört, aber er blieb eisern entschlossen, seinen Vater und seine Mutter zu finden, damit er sie ehren konnte.
Eines Abends vergaß er, wie deprimiert er war, und ging ins Kino. Im Vorspann des Films tauchte ein Name „Alan Bixby" auf. Edward war sofort wieder elektrisiert. Der Schauspieler, den er dann sah, glich ihm fast aufs Haar. Er hatte das gleiche Kinn, die gleiche Nase und den gleichen Mund wie er.Das ist mein Vater, dachte er.Endlich habe ich ihn gefunden. Gleich am nächsten Morgen reiste er nach Hollywood, fand heraus, bei welcher Filmgesellschaft Alan Bixby arbeitete und ging dorthin.
Aber der Pförtner wollte ihn nicht hineinlassen. „Mr. Bixby empfängt keine Besuche", sagte er.
„Mich schon", erklärte Edward. „Er ist mein Vater." Da wurde der Pförtner sofort freundlich. „Das tut mir leid, das ist natürlich etwas anderes", sagte er. „Ich sage ihm Bescheid, Augenblick."
Gleich danach wurde Edward zu Alan Bixbys Garderobe geführt. Bixby war gerade dabei, sich zu schminken. Er hatte einen purpurroten Seidenmorgenrock an. „Mein lieber Junge", sagte er, „was kann ich für dich tun?" In natura klang seine Stimme sehr viel schriller und höher als auf der Kinoleinwand.
„Ich glaube, ich bin dein Sohn", sagte Edward.
Der Schauspieler musterte ihn kurz und sagte dann: „Wie nett. Das kann gut sein."
Edward war begeistert. „Überall, Vater, habe ich nach dir gesucht."
Der Schauspieler sagte munter: „Wie schön. Und jetzt hast du mich gefunden."
„Ja."
Alan Bixby sah auf die Uhr. „Ich muß in ein paar Minuten die nächste Szene drehen, aber du kannst es dir ja inzwischen bequem machen. Sobald ich fertig bin heute nachmittag, nehme ich dich mit zu mir nach Hause. Gefällt dir das?" „O ja, natürlich!" sagte Edward glücklich. „Wir werden uns prächtig amüsieren miteinander", versprach ihm Alan Bixby.
Die Tür ging auf, und ein junger Mann kam herein. Er hatte Lidschatten auf den Augen und küßte Alan Bixby auf den Mund.
„Tag, Liebling."
„Du bist spät dran", beklagte sich Alan Bixby. „Du schlimmer, schlimmer Junge!"
Edward traute seinen Augen nicht. Es fiel ihm wie Schuppen von den Augen, daß Alan Bixby ganz bestimmt noch nie ein Kind gezeugt hatte.
Der Schauspieler wandte sich an ihn. „Also, ich muß jetzt los, aber warte hier, bis ich wiederkomme."
Doch als Alan Bixby wiederkam, war Edward längst fort.
Zum erstenmal begann Edward das Gefühl zu haben, daß er wohl doch niemals an sein Ziel gelangen werde. Jetzt war er schon kreuz und quer durchs Land gezogen, aber er hatte keine Spur von seinem Vater und seiner Mutter gefunden.
Und dann kam ihm doch unerwartet das Schicksal zu Hilfe.
Er saß in einer Gaststätte beim Essen, als er am Nebentisch Stimmen hörte. Er wandte sich um und sah hin. An dem Tisch saß ein halbes Dutzend Männer. Sie wirkten wie rauhe Gesellen und redeten ungeniert und laut.
Einer sagte: „Dann haben sie mich eingebuchtet, aber sie konnten mir nichts nachweisen. Bixby hat schon recht gehabt, das Ding war bombensicher."
Als Edward den Namen Bixby hörte, riß es ihn, und er beugte sich weit vor, um besser zu hören.
„Die Beute von dem Ding muß uns eine coole halbe Million gebracht haben. Und die Bankleute haben gar nicht recht mitgekriegt, wie ihnen geschah."
Edward lauschte angestrengt, aber der Name Bixby fiel nicht mehr.
Als die Männer fertiggegessen hatten und sich zum Gehen anschickten, eilte Edward an ihren Tisch. „Entschuldigung", sagte er zu dem Mann, der die meiste Zeit geredet hatte, „könnte ich Sie wohl einen Augenblick sprechen?"
Der Mann war groß und sah gefährlich aus. „Nein", sagte er und ging.
„Warten Sie doch", rief Edward verzweifelt. „Sie haben den Namen Bixby erwähnt." Der Mann fixierte ihn. „Und?" „Ich heiße auch Bixby", sagte Edward. „Das kann schon sein."
„Ich suche meinen Vater, wissen Sie", sagte Edward drängend. „Ich dachte mir, daß der Mann, von dem Sie gesprochen haben, vielleicht mein Vater ist."
„Zweipistolen-Bixby dein Vater? Junge, du hast sie nicht alle." „Ich weiß ja, daß es weit hergeholt scheint", räumte Edward ein, „aber sehen Sie, es war so, meine Mutter und mein Vater ließen mich vor achtzehn Jahren im Waisenhaus." (Er wollte nicht gleich zugeben, daß sie ihn in eine Mülltonne geworfen hatten.)
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