Sidney Sheldon - Die zwölf Gebote
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„Was redest du denn da, Mutter? Ich bin mit Roger verheiratet."
„Na und? Man kann sich scheiden lassen", sagte ihre Mutter. „Ich will mich aber nicht scheiden lassen." „Papperlapapp. Das werden wir schon sehen."
Sobald Roger aus dem Büro nach Hause kam, begann seine Schwiegermutter, an ihm herumzunörgeln.
„Warum verdienst du nicht mehr Geld?" fragte sie.
„Ich habe doch ein gutes Gehalt. Louise und ich sind ganz zufrieden."
„Aber ich nicht! Ich möchte in einem größeren Haus wohnen. Du solltest dir überlegen, ob du nicht eine andere Stellung brauchst."
„Ich will keine andere", sagte Roger. „Mir gefällt es da, wo ich bin."
„Weil du nichts anderes kennst", nölte seine Schwiegermutter. Keinen Moment lang ließ Sarah die beiden allein. Immer war sie da und redete und redete, und sie hatten keinen Augenblick ihre Ruhe.
Louise war genauso unglücklich über alles wie Roger. „Wir sollten sie vielleicht doch überreden, daß sie wieder auszieht", sagte Roger.
„Das kann ich nicht machen, Schatz. Sie ist schließlich meine Mutter."
„Dann laß es mich wenigstens versuchen", sagte Roger. Er ging zu Sarah. „Was würdest du davon halten", fragte er, „eine eigene Wohnung für dich allein zu haben? Ich bezahle gerne die Miete dafür."
Sarah schüttelte heftig den Kopf. „Nein, nein, nein, kommt gar nicht in Frage. Ich bleibe hier, wo ich ein Auge auf meine Tochter haben kann. Sie braucht mich."
„Sie ist ein erwachsener Mensch", wandte Roger ein. „Sie braucht dich nicht mehr."
„Das zu beurteilen, überlasse mir!"
Als Roger zu dem Urteil gelangt war, nun könne es nicht mehr schlimmer werden, wurde es erst recht schlimm.
Er hatte seinen Chef zum Essen eingeladen. Roger war stolz auf seine Kochkünste und wollte dieses Essen selbst zubereiten. Er machte eine wundervolle Gemüsesuppe, einen Hackbraten mit Kartoffelbrei und backte einen Apfelkuchen. Er war sehr zufrieden mit seinem Essen.
Sein Chef kam pünktlich. Er sah sich um und sagte: „Da haben Sie aber ein hübsches Haus, Roger."
„Es ist zu klein", sagte Sarah.
„Jetzt wäre etwas zu trinken recht", sagte der Chef. „Es tut mir leid", antwortete Roger, „aber wir haben keine Alkoholika im Haus."
Der Chef zeigte sich überrascht. „Was?"
„Es ist angerichtet", erklärte Roger. „Darf ich zu Tisch bitten."
Louise servierte, was Roger gekocht hatte. Es begann mit der Suppe.
Der Chef probierte sie. „Ganz köstlich."
„Sie ist zu salzig", beschwerte sich Sarah. „Roger salzt alles, was er macht, viel zuviel.."
Der nächste Gang war der Hackbraten mit dem Kartoffelbrei. „Das ist wirklich der beste Hackbraten, den ich je gegessen habe", sagte der Chef.
„Dann wissen Sie aber nichts über gutes Essen", sagte Sarah. „Es schmeckt doch scheußlich." „Der Kartoffelbrei ist sehr gut." „Er ist viel zu klumpig."
So ging es das ganze Essen hindurch. Sarah machte einfach alles herunter.
Ich bringe sie um, dachte Roger. Und er erschrak über seinen eigenen Gedanken. Töten verstieß doch gegen das Fünfte Gebot. Und trotzdem...
Jeden Nachmittag ging Sarah aus und kaufte Sachen ein, Kleider und Taschen und Schals und Schuhe, und gab eine
Menge Geld dafür aus. Das wäre Roger an sich egal gewesen, wenn sie nicht alles von seinem Geld bezahlt hätte. Sein Bankkonto schmolz immer mehr zusammen. Er stellte sie schließlich zur Rede.
„Du hast in letzter Zeit viel Geld ausgegeben", sagte er, „und -
„Was denn, du willst dich beschweren? Hat meine Tochter einen Geizhals geheiratet? Kann ich mir nicht einmal ein paar kleine Freuden im Leben erlauben?"
„Selbstverständlich doch", sagte Roger. „Ich wollte auch nicht
„Nun, dann sprich auch gefälligst nie wieder über Geld mit mir! Ich habe meine Tochter ja davor gewarnt, dich zu heiraten, du Pfennigfuchser!"
Roger sprach mit seiner Frau darüber. „Es ist kaum noch etwas auf unserem Sparkonto übrig", sagte er. „Deine Mutter gibt alles Geld aus."
„Schatz, Mutter ist eine alte Frau. Laß ihr doch ihr Vergnügen."
„Alte Frau? Die überlebt uns noch beide!" entfuhr es Roger zornig."Die bringt nichts um. Die könntest du in einen Löwenkäfig schicken, und als nächstes wäre der Löwe tot. Sie würde ihn totreden!"
„Das ist aber nicht nett, Roger. Sie ist doch meine Mutter!"
Roger liebte seine Frau sehr und hatte sich auf eine glückliche Ehe mit ihr gefreut, aber seine Schwiegermutter hatte die Hölle aus ihrer Ehe gemacht.
Das Faß zum Überlaufen brachte schließlich der Samstagabend, an dem Sarah sagte: „Ich habe jemand zum Essen bei uns eingeladen."
Roger versuchte freundlich zu sein. „Ist in Ordnung", sagte er. „Kennen wir sie?"
„Es ist ein Mann", erklärte Sarah.
Der Gast kam um sieben Uhr. Er war groß und sehr reich und sah gut aus.
„Das ist meine Tochter Louise", sagte Sarah zu ihm. Und vergaß einfach, auch Roger vorzustellen. Roger hielt dem Mann seine Hand hin. „Ich bin Roger." „Guten Tag, Roger. Ich heiße Ken."
Ken sah Louise an. „Sie sind keinen Hauch weniger hübsch, als Ihre Mutter Sie beschrieben hat." „Ken ist nicht verheiratet", sagte Sarah.
Roger begriff plötzlich. Sie hatte diesen Mann für Louise eingeladen!
Das ganze Essen hindurch redeten Louise und Ken miteinander.
„Ich besitze eine große Spedition", sagte Ken. „Und ich verdiene eine Million im Jahr. Das einzige Problem ist, daß ich keine Herzensdame habe, mit der ich das ganze Geld teilen könnte." Und er sah zu Roger hin. „Sie aber haben wirklich Glück."
„Ja", sagte Roger, „das habe ich." Und, dachte er im stillen dazu, ich gedenke es auch zu behalten.
„Ken liebt die Oper", sagte Sarah. „Und du doch auch, Louise, nicht? Aber Roger mag keine Opern." Sie sah Roger an. „Ken hat Opernkarten für nächsten Mittwoch. Wäre es nicht nett, wenn er Louise mitnähme?" Was sollte Roger dazu sagen?
„Aber sicher", sagte er, doch mit zusammengebissenen Zähnen.
„Dann ist es abgemacht", sagte Sarah. „Ihr beide geht zusammen aus und macht euch einen netten Abend." Roger hätte sie umbringen können. Umbringen, da ist das Wort schon wieder, erschrak er. Zumal es diesmal nicht mehr nur einfach ein Wort war. Aber jetzt war ihm klar, daß er noch nie jemanden so sehr gehaßt hatte. Sie zerstörte ihm seine Ehe! Als Ken gegangen war, sagte Roger: „Sarah, ich habe nachgedacht. Es wäre wirklich am besten, wenn du in eine Wohnung für dich allein ziehen würdest." Sarah sah ihm direkt in die Augen und sagte: „Kommt nicht in Frage. Abgesehen davon, daß ich nicht überrascht wäre, wenn Louise sich von dir scheiden ließe und Ken heiratete. Dann könnte ich zu ihnen ziehen."
Noch in dieser Nacht beschloß Roger, das Gift zu kaufen.
Am nächsten Morgen begab sich Roger in einen Drugstore. „Ich habe da so Schwierigkeiten mit meinen Pflanzen", sagte er. „Führen Sie Arsen?"
„Ja", sagte der Drogist, „aber Sie müssen unterschreiben." „Schon gut." Roger hatte sich entschlossen. Seine Schwiegermutter mußte sterben, und wenn er selbst dafür auf den elektrischen Stuhl wanderte. Sie war die böseste Person, die er je gekannt hatte.
Er steckte das Arsen in die Tasche und ging am Abend, als Louise und Sarah im Eßzimmer saßen, in die Küche, um ihnen Kaffee zu holen. Er schüttete sorgfältig das Arsen in die Tasse seiner Schwiegermutter und rührte um.
Dann kam er zurück ins Eßzimmer. „Hier." Er stellte die vergiftete Tasse seiner Schwiegermutter hin.
„Hat lange genug gedauert", nörgelte sie.
Sie trank einen kleinen Schluck und beschwerte sich:
„Schmeckt bitter."
„Es ist eine neue Marke", sagte Roger. „Na, dann nimm wieder die alte."
Er sah zu, wie sie noch einen Schluck trank, und dann noch einen.
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