Dan Brown - Sakrileg

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Teabing wirkte nicht überzeugt. »Aber diese Männer würden niemals reden. Sie haben ein Gelübde abgelegt, das Geheimnis zu hüten, selbst angesichts des Todes!«

»Eben«, sagte Langdon. »Wenn diese Männer das Geheimnis nicht preisgeben, aber getötet werden … «

Teabing schnappte nach Luft, » … wäre das Geheimnis vom Versteck des Heiligen Grals für immer verloren!« Er schien unter dem Gewicht dieser Vorstellung zu wanken, ließ sich in einen Sessel sinken und starrte durch die Scheiben nach draußen.

Sophie trat zu ihm. »Wenn man die verzweifelte Lage meines Großvaters bedenkt, halte ich es für möglich, dass er das Geheimnis an eine außen stehende Person weitergeben musste – eine Person, die er für vertrauenswürdig hielt, jemand aus seiner Familie. Jemand wie mich.«

Teabing war blass geworden. »Aber wer sollte in der Lage sein, die Prieuré so gründlich auszuspionieren und einen solchen Schlag zu führen … « Er verstummte, und ein Ausdruck des Entsetzens erschien auf seinem Gesicht. »Für ein Unterwanderungsmanöver dieses Kalibers kommt nur eine einzige Macht in Frage. Die älteste Feindin der Prieuré de Sion

Langdon sah Teabing an. »Die Kirche?«

»Wer sonst? Rom ist seit Jahrhunderten hinter dem Gral her!«

Sophie war skeptisch. »Sie glauben, die Kirche hätte meinen Großvater auf dem Gewissen!«

»Es wäre nicht das erste Mal in der Geschichte, dass die Kirche gemordet hätte, um sich zu schützen«, sagte Teabing. »Die Dokumente, die zum Heiligen Gral gehören, sind hochbrisant. Die Kirche hat seit Jahrhunderten versucht, ihrer habhaft zu werden, um sie zu vernichten.«

Langdon war skeptisch, was Teabings Theorie betraf, die moderne Kirche würde zum Mittel des plumpen Mordes greifen, um sich Dokumente oder anderes zu verschaffen. Er hatte den neuen Papst und viele Kardinäle persönlich erlebt und wusste, dass diese Männer niemals ein Attentat gutheißen würden. Egal, was auf dem Spiel steht .

Sophie schien ähnliche Überlegungen anzustellen. »Wäre es nicht möglich, dass die Mitglieder der Bruderschaft von jemandem umgebracht wurden, der außerhalb der Kirche steht? Jemand, der die wahre Natur des Heiligen Grals überhaupt nicht kennt? Der Kelch Christi wäre schließlich eine ungeheure Verlockung. Schatzsucher haben schon für viel weniger getötet.«

»Nach meiner Erfahrung«, sagte Teabing, »legen die Menschen sich viel mehr ins Zeug, um zu vermeiden, wovor sie Angst haben, als um sich zu verschaffen, was sie begehren. Für mich riecht dieser Anschlag auf die Prieuré nach Verzweiflung.«

»Sir Leigh«, sagte Langdon, »ich halte Ihre Überlegung für widersinnig. Warum sollten Mitglieder der katholischen Geistlichkeit Mitglieder der Prieuré ermorden, um in den Besitz von Dokumenten zu gelangen, die in ihren Augen ohnehin falsche Informationen beinhalten?«

Teabing lachte leise. »Ihre Geistesschärfe hat im Elfenbeinturm von Harvard offenbar gelitten, Robert. Ganz recht – der römische Klerus ist mit einem alles überwindenden Glauben gesegnet, der ihm die Kraft gibt, sämtliche Stürme abzuwehren, wozu auch die Dokumente gehören, die alles in Frage stellen, was diesen Leuten lieb und teuer ist. Aber wie steht es mit jenen, denen diese Gewissheit des Glaubens fehlt? Was ist mit denen, die sich angesichts der grausamen Geschehnisse in unserer Welt fragen, wo Gott geblieben ist? Was ist mit denen, die angesichts der skandalösen Vorgänge in der Kirche die Frage stellen, wer eigentlich die Männer sind, die angeblich das Wort Gottes verkünden und gleichzeitig schamlos lügen, um den sexuellen Missbrauch von Kindern durch ihre eigene Priesterschaft zu vertuschen?« Teabing hielt inne. »Wie werden diese Leute reagieren, Robert, wenn stichhaltige Beweise auf den Tisch gelegt werden, dass die von der Kirche verbreitere biblische Geschichte von Jesus Christus mehr Dichtung als Wahrheit enthält?«

Langdon erwiderte nichts.

»Ich werde Ihnen sagen, was passiert, wenn diese Dokumente ans Tageslicht kommen, Robert«, fuhr Teabing fort. »Die katholische Kirche wird in die größte Krise ihrer zweitausendjährigen Geschichte stürzen!«

»Aber wenn die Kirche für diesen Anschlag verantwortlich ist«, sagte Sophie nach längerem Schweigen, »warum schreitet sie ausgerechnet jetzt zur Tat? Nach so vielen Jahrhunderten? Die Prieuré hält die Dokumente doch unter Verschluss. Sie sind für die Kirche keine unmittelbare Bedrohung.«

Teabing seufzte bedeutungsvoll und sah Langdon an. »Ich darf doch annehmen, Robert, dass Sie den endgültigen Auftrag der Prieuré kennen?«

Der Gedanke ließ Langdon den Atem stocken. »Durchaus!«

»Miss Neveu«, sagte Teabing, »zwischen der katholischen Kirche und der Prieuré de Sion hat es seit Urzeiten eine stillschweigende Übereinkunft gegeben. Die Kirche lässt die Prieuré in Ruhe, und die Prieuré lässt im Gegenzug die Sangreal-Dokumente im Keller. Nun war es aber stets erklärte Absicht der Prieuré , das Geheimnis eines Tages zu lüften. Wenn ein bestimmter Zeitpunkt in der Geschichte gekommen ist, will die Bruderschaft das Schweigen brechen und ihren letzten triumphalen Schlag führen, indem sie die wahre Geschichte Jesu Christi von den Berggipfeln ruft.«

Sophie sah Teabing schweigend an und setzte sich schließlich ebenfalls. »Offenbar gehen Sie davon aus, dass dieser Zeitpunkt unmittelbar bevorsteht. Und die Kirche? Ist sie auch dieser Ansicht?«

»Es ist nur eine Spekulation – aus der sich für die Kirche allerdings ein Motiv ergeben würde, die Dokumente mit einem einzigen vernichtenden Schlag in die Hand zu bekommen, bevor es zu spät ist.«

Langdon hatte das ungute Gefühl, dass einiges für Teabings Annahme sprach. »Glauben Sie, die Kirche wäre in der Lage, diesen selbst gesetzten Stichtag der Prieuré herauszufinden?«

»Warum nicht? Wenn wir annehmen, dass sie es geschafft hat, die Identitäten des Großmeisters und seiner drei Seneschalle aufzudecken, kann sie durchaus auch die Pläne der Prieuré in Erfahrung gebracht haben. Und selbst wenn der Kirche das genaue Datum nicht bekannt ist, könnte sie von ihrem Aberglauben zum Handeln getrieben worden sein.«

»Aberglauben?« Sophie horchte auf.

»Den Prophezeiungen der Bibel zufolge befinden wir uns zurzeit in einem gewaltigen Umbruch. Mit dem Millenium, das wir erlebt haben, ist nach zweitausend Jahren das astrologische Zeitalter des Sternzeichens der Fische zu Ende gegangen – wobei der Fisch wohlgemerkt auch ein griechisches Anagramm für den Namen Jesus Christus ist. Jeder Kenner der Astrologie wird Ihnen sagen können, dass die zum eigenverantwortlichen Denken und Handeln unfähige Menschheit nach astrologischem Verständnis im Zeichen der Fische der Führung durch eine höhere Macht bedarf. Deshalb ist das Zeitalter der Fische die Ära der religiösen Inbrunst gewesen. Jetzt aber treten wir in das Zeitalter des Wassermanns ein, in dem die Ideale der Wahrheitsliebe und des eigenständigen Denkens zum Tragen kommen. Das bedeutet einen gewaltigen ideologischen Umbruch, den wie zurzeit ja auch erleben.«

Langdon fröstelte. Er selbst konnte mit der Astrologie wenig anfangen, doch er wusste, dass es viele Kirchenmänner gab, bei denen dies keineswegs der Fall war. »Die Kirche nennt diese Übergangsperiode das ›Ende der Zeit‹«, sagte er.

»Das Ende der Welt also? Die Apokalypse?«, fragte Sophie ängstlich.

»Nein«, erwiderte Langdon beruhigend, »das ist ein häufiges Missverständnis. Vom ›Ende der Zeit‹ ist in vielen Religionen die Rede, womit nicht das Ende der Welt gemeint ist, sondern das Ende des soeben ablaufenden Zeitalters der Fische, das in der Zeit um Christi Gehurt begonnen und zweitausend Jahre angedauert hat und das mit der Wende ins dritte Jahrtausend ausklingt. Mit dem erfolgten Übergang ins neue Jahrtausend ist auch das ›Ende der Zeit‹ gekommen.«

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