Dan Brown - Sakrileg

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Falls Robert Langdon unschuldig war, überlegte Collet, lieferte dies auch eine Erklärung für eine der merkwürdigsten Ungereimtheiten dieses Falls. Sophie Neveu, die Enkelin des Opfers, würde nicht ausgerechnet dem angeblichen Mörder ihres Großvaters zur Flucht verhelfen – es sei denn, sie wusste genau, dass Langdon unschuldig war.

Fache hatte für Sophies merkwürdiges Verhalten bereits sämtliche denkbaren und undenkbaren Erklärungen angeboten, einschließlich der Version, dass Sophie als Saunières Alleinerbin ihren heimlichen Geliebten Robert Langdon zum Mord an ihrem Großvater angestiftet hatte, der wiederum Verdacht geschöpft und der Polizei den Hinweis P.S. Robert Langdon suchen hinterlassen hatte. Doch Sophie Neveu war viel zu klug, um sich auf ein so verrücktes und riskantes Spiel einzulassen. Collet war sicher, dass hier etwas ganz anderes im Busch war.

»Leutnant?« Einer von Collets Beamten kam zu ihm gerannt. »Wir haben einen Wagen gefunden.«

Collet folgte dem Mann etwa fünfzig Meter über den Abzweig der Zufahrtsstraße hinaus. Der Beamte deutete auf das breite Bankett auf der anderen Straßenseite, wo fast unsichtbar im Gebüsch ein schwarzer Audi stand. Das Fahrzeug hatte die Nummernschilder einer Autovermietung. Collet legte die Hand auf die Motorhaube. Sie war noch warm, fast heiß.

»Mit diesem Wagen muss Langdon gekommen sein«, sagte Collet. »Rufen Sie die Autovermietung an. Fragen Sie nach, ob er gestohlen wurde.«

»Ja, Chef.«

Ein anderer Beamter winkte Collet zum Zaun herüber. »Leutnant, das sollten Sie sich mal ansehen«, sagte er und hielt Collet ein Nachtsichtgerät hin. »Die Baumgruppe am Ende der Zufahrt.«

Collet peilte die Kuppe des Hügels an und stellte das Glas scharf. Aus verschwommenen grünen Umrissen schälte sich langsam ein klares Bild heraus. Collet folgte der Zufahrt, schwenkte langsam zu der Baumgruppe – und konnte kaum fassen, was er sah. Dort, im üppigen Grün, stand ein Geldtransporter. Genau so ein Transporter wie der, den er zuvor aus der Zürcher Depositenbank gelassen hatte. Er schickte ein Stoßgebet zum Himmel, es möge sich um einen dummen Zufall handeln, doch er wusste, dass es keiner war.

»Langdon und Neveu sind offenbar mit diesem Lieferwagen aus der Bank entwischt«, meinte der Beamte.

Collet fehlten die Worte. Der Fahrer des Geldtransporters fiel ihm ein. Seine Rolex. Seine Ungeduld. Du hast den Laderaum nicht kontrolliert!

Jemand in der Bank musste die Polizei an der Nase herumgeführt und Langdon und Sophie zur Flucht verholfen haben. Collet konnte es kaum glauben. Aber wer? Und warum? Collet fragte sich, ob vielleicht das der Grund war, weshalb Fache ihm befohlen hatte, auf sein Erscheinen zu warten. Vielleicht war Fache dahinter gekommen, dass heute Nacht mehr Leute im Spiel waren als lediglich Langdon und Sophie.

Aber wenn Langdon und Neveu mit dem Geldtransporter gekommen sind, wer hat dann den Audi gefahren ?

Hunderte von Kilometern weiter südlich raste eine gecharterte Beechcraft Baron 58 über das Tyrrhenische Meer nach Norden. Trotz des ruhigen Flugs hielt Bischof Aringarosa sich eine Tüte vors Gesicht. Er hatte das Gefühl, sich jeden Moment übergeben zu müssen. Das Telefonat mit Paris war alles andere als erwartungsgemäß verlaufen.

Aringarosa saß als einziger Passagier in der kleinen Kabine. Er drehte den goldenen Ring an seinem Finger und versuchte, seiner lähmenden Angst und Verzweiflung Herr zu werden. In Paris ist alles schrecklich schief gegangen . Aringarosa schloss die Augen und betete, dass es Bezu Fache gelingen möge, alles wieder ins Lot zu bringen.

64. KAPITEL

Teabing saß auf dem Sofa. Er hielt das Rosenholzkästchen auf den Knien und bewunderte die kunstvollen Intarsien auf dem Deckel. Das ist die merkwürdigste und zugleich wunderbarste Nacht deines Lebens.

»Klappen Sie den Deckel auf«, flüsterte Sophie, die neben Langdon stand und sich zu Teabing hinuntergebeugt hatte.

Teabing lächelte. Jetzt nur keine Eile. Nachdem er mehr als ein Jahrzehnt mit der Suche nach dem Schlussstein verbracht hatte, wollte er jede Sekunde dieses wundervollen Augenblicks voll auskosten. Seine Hand, die liebkosend über den Holzdeckel glitt, ertastete die Struktur der eingelegten Rosenblüte.

»Die Rose«, flüsterte er. Die Rose ist Maria Magdalena und der Heilige Gral. Die Rose ist der Kompass, der uns den Weg weisen wird. Teabing kam sich albern vor. Jahrelang hatte er in ganz Frankreich Kirchen und Kathedralen abgeklappert, hatte es sich viel Geld kosten lassen, überall Zutritt zu bekommen, hatte Hunderte von Gewölben inspiziert, die unter Rosenfenstern lagen, und einen Schlussstein gesucht, in den eine verschlüsselte Botschaft eingemeißelt war. La clef de voûte – der Stein unter dem Zeichen der Rose.

Teabing löste bedächtig den Verschluss und hob den Deckel. Als sein Blick den Inhalt erfasste, wusste er sofort, dass es nur der Schlussstein sein konnte – ein Steinzylinder, der aus sorgfältig zusammengefügten, mit Buchstabenmarkierungen versehenen und gegeneinander drehbaren Segmenten bestand. Der Gegenstand kam ihm irgendwie bekannt vor.

»Es ist ein Entwurf aus Leonardo da Vincis Skizzenbüchern«, sagte Sophie. »Mein Großvater hat ihn in seiner Freizeit angefertigt.«

Natürlich ! Teabing erinnerte sich an die Zeichnungen und Entwürfe Leonardos. In diesem Stein befindet sich der Schlüssel zum Heiligen Gral . Teabing nahm das schwere Kryptex heraus und wog es behutsam in der Hand. Er spürte, dass sein eigenes Schicksal im Innern dieses Steines beschlossen lag, auch wenn er keine Ahnung hatte, wie er zu öffnen war. In Augenblicken fehlgeschlagener Hoffnung hatte Teabing oft am Erfolg seiner lebenslangen Suche gezweifelt. Diese Zweifel waren nun für immer verflogen. Er konnte die uralten Worte hören … die Quintessenz der Gralslegende.

Vous ne trouvez pas le Saint-Graal, c'est le Saint-Graal qui vous trouve.

Du wirst den Heiligen Gral nicht finden. Der Heilige Gral findet dich.

Und heute Nacht – es war kaum zu fassen – war der Wegweiser zum Gral zu seiner Tür hereinspaziert …

Während Sophie und Teabing sich auf dem Sofa über die Einstellscheiben, das mögliche Passwort und den Selbstvernichtungsmechanismus unterhielten, hatte Langdon das Kästchen zu einem gut ausgeleuchteten Tisch getragen, um es besser in Augenschein nehmen zu können. Teabing hatte vorhin einen Satz gesagt, der Langdon nicht mehr aus dem Kopf ging …

Der Schlüssel zum Gral liegt unter dem Zeichen der Rose.

Langdon hielt das Holzkästchen ans Licht und untersuchte die Einlegearbeit mit der Rose. Er war zwar kein Kenner von Holzschnitzereien und Intarsienkunst, erinnerte sich jedoch an das berühmte Kloster bei Madrid, wo sich Jahrhunderte nach der Errichtung des Bauwerks die Paneele der Holzdecke gelöst hatten und darunter die von Mönchen in den einst noch frischen Putz gekratzten heiligen Inschriften zum Vorschein gekommen waren.

Langdon betrachtete die Rose.

Unter der Rose.

Sub rosa.

Geheim .

Ein Geräusch auf dem Flur ließ ihn herumfahren, doch im Zwielicht hinter der offenen Tür war nichts zu erkennen. Es konnte nur Teabings Butler gewesen sein. Langdon wandte sich wieder dem Kästchen zu. Konnte man die Rose vielleicht herausheben. Er ließ den Finger über den Rand der Intarsien gleiten, doch die Passform war perfekt. Nicht mal eine Rasierklinge hätte man zwischen die Rose und den Rand der sorgfältig ausgesparten Vertiefung schieben können, in die sie eingearbeitet war.

Langdon öffnete den Kasten und betrachtete den Deckel von innen. Auch hier war alles vollkommen glatt. Als er den Kasten im Licht ein bisschen drehte, glaubte er genau in der Mitte des Deckels ein kleines Loch zu erkennen. Langdon schloss den Deckel wieder und betrachtete die Einlegearbeit mit dem Symbol noch einmal von außen. Kein Loch.

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