Dan Brown - Sakrileg
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»Unter Gralshistorikern herrscht die verbreitete Ansicht«, meinte Teabing, »dass dieser symbolträchtige Zeitpunkt für die Prieuré besonders geeignet ist, mit der Wahrheit ans Licht zu treten, falls sie es tatsächlich beabsichtigt. Die meisten wissenschaftlichen Kenner der Prieuré de Sion , meine Wenigkeit eingeschlossen, waren der Ansicht, der Zeitpunkt, an dem die Bruderschaft an die Öffentlichkeit tritt, würde genau mit der Jahrtausendwende zusammenfallen. Das war offenkundig nicht der Fall, wobei es allerdings eine gewisse Grauzone gibt, da unser gregorianischer Kalender nicht genau mit der astrologischen Chronologie übereinstimmt. Ich vermag nicht zu sagen, ob die Kirche inzwischen Informationen über einen möglichen Zeitpunkt erlangt hat, an dem die Prieuré die Wahrheit enthüllt, oder ob sie aufgrund der Prophezeiungen einfach nur nervös geworden ist. Aber darauf kommt es auch gar nicht an. Den Anlass zu einem Präventivschlag gegen die Prieuré hätte die Kirche so oder so.« Teabing machte ein düsteres Gesicht. »Und glauben Sie mir, wenn die Kirche den Heiligen Gral findet, wird sie ihn vernichten, und die Dokumente und die Reliquien unserer gesegneten Maria Magdalena ebenfalls.« Teabings Blick wurde trüb. »Und wenn die Sangreal-Dokumente zerstört sind, ist jede Spur ausgelöscht. Dann, meine Liebe, hat die Kirche in ihrem seit Jahrhunderten geführten Kampf, die Geschichte umzuschreiben, die Oberhand behalten. Die Vergangenheit wird dann für immer ausradiert sein.«
Sophie zog den kreuzförmigen Schlüssel aus der Tasche und hielt ihn Teabing hin.
Der nahm ihn in die Hand und betrachtete ihn. »Mein Gott!«, rief er aus, »das Emblem der Prieuré . Wo haben Sie diesen Schlüssel her?«
»Von meinem Großvater. Er hat ihn mir heute Nacht zugespielt, bevor er starb.«
Teabing ließ die Finger über den kreuzförmigen Griff gleiten. »Ein Kirchenschlüssel?«
Sophie holte rief Luft. »Mit diesem Schlüssel gelangt man zum Schlussstein der Prieuré .«
Teabing zuckte zusammen. Verwunderung und Ratlosigkeit spiegelten sich in seinem Blick. »Ausgeschlossen! Ich habe jede Kirche Frankreichs, die in Frage kommt, dahin gehend untersucht.«
»Der Schlussstein befindet sich nicht in einer Kirche«, sagte Sophie, »sondern im Depot einer Schweizer Bank.«
»In einer Bank?«, fragte Teabing.
»In einem Tresorkeller«, präzisierte Langdon.
»In einem Tresorkeller?« Teabing schüttelte heftig den Kopf. »Das ist unmöglich. Der Schlussstein verbirgt sich unter dem Zeichen der Rose.«
»So ist es«, sagte Langdon. »Der Schlussstein befand sich in einem Rosenholzkasten mit einer Einlegearbeit, die eine fünfblättrige Rose zeigt.«
»Sie haben ihn gesehen?« Teabing zitterte am ganzen Körper.
Sophie nickte. »Wir sind in dieser Bank gewesen.«
Teabing erhob sich mühsam und trat dicht an Sophie und Langdon heran. In seinen Augen flackerte Angst. »Meine Freunde, wir müssen unbedingt etwas unternehmen. Der Schlussstein ist in Gefahr! Wir müssen ihn schützen, das ist unsere Pflicht! Was, wenn es noch mehr Schlüssel gibt, die möglicherweise den ermordeten Seneschallen gestohlen wurden? Wenn die Kirche sich Zutritt zu der Bank verschaffen kann, wie es offensichtlich auch Ihnen gelungen ist, dann … «
»Dann kommt sie zu spät«, vollendete Sophie den Satz. »Wir haben den Stein mitgenommen.«
»Was? Sie haben den Schlussstein aus seinem Versteck geholt?«
»Keine Bange«, sagte Langdon. »Er ist gut aufgehoben.«
» Sehr gut aufgehoben, hoffe ich!«
Langdon konnte sich ein Grinsen nicht verkneifen. »Das hängt davon ab, wie oft unter Ihrem Sofa Staub gewischt wird.«
Der Wind, der um Château Villette strich, hatte aufgefrischt und ließ Silas' Kutte flattern. Noch immer kauerte der Albino im Dunkeln vor dem Fenster. Zwar hatte er kaum verstehen können, was drinnen gesprochen wurde, aber das Wort – »Schlussstein« war mehrere Male bis zu ihm nach draußen gedrungen.
Er ist da drin.
Die Worte des Lehrers hafteten noch frisch in Silas' Gedächtnis. Dringen Sie ins Château Villette ein. Bringen Sie den Schlussstein an sich. Aber verletzen Sie niemanden .
Plötzlich waren Langdon und die anderen in einen anderen Raum gegangen und hatten die Lichter des riesigen Arbeitsraums hinter sich gelöscht. Als Silas sich geschmeidig zur großen Verandatür bewegte, kam er sich vor wie ein Panther, der seine Beute beschleicht. Die Tür war nicht wieder verriegelt worden. Silas schlüpfte hinein und verschloss die Tür leise hinter sich. Aus dem Nebenraum klangen gedämpfte Stimmen zu ihm. Er zog die Pistole aus der Tasche, entsicherte sie und schlich auf den Flur.
63. KAPITEL
Leutnant Collet stand, am Anfang der Zufahrt zu Leigh Teabings Anwesen und schaute zu dem massigen Gebäude hinauf. Isoliert. Dunkel. Gute Deckung . Die acht Mann seines Kommandos waren geräuschlos am Zaun ausgeschwärmt, Binnen Minuten konnten sie hinübersteigen und das Château umstellen. Für einen Überraschungsschlag von Collets Einsatzkommando hätte Langdon keinen besseren Ort wählen können als das große Schloss mit dem weitläufigen Gelände.
Collet wollte gerade Fache anrufen, als sein Handy sich meldete und Fache selbst anrief. Der Capitaine schien von der jüngsten Entwicklung längst nicht so angetan, wie Collet erwartet, hatte. »Warum hat man mir nicht mitgeteilt, dass wir Langdons Spur wieder aufgenommen haben?«
»Sie hatten gerade telefoniert, Chef, und … «
»Wo ist Ihr genauer Standort, Leutnant Collet?«
Collet gab es durch. »Das Anwesen gehört einem britischen Staatsbürger namens Teabing«, fügte er hinzu. »Langdon hat eine ziemlich lange Fahrt in Kauf genommen, um hierher zu gelangen. Sein Wagen ist innerhalb der Umzäunung. Wir haben keine Anzeichen dafür gefunden, dass er sich gewaltsam Zutritt verschafft hat. Es ist eher davon auszugehen, dass Langdon den Bewohner des Anwesens kennt.«
»Ich komme zu Ihnen raus«, sagte Fache. »Bleiben Sie, wo Sie sind. Ich werde die Sache persönlich in die Hand nehmen.«
Collet machte ein langes Gesicht. »Aber Sie können in frühestens zwanzig Minuten hier sein. Wir sollten sofort etwas unternehmen, Chef! Ich habe den Täter hier auf dem Präsentierteller, und acht einsatzbereite Männer stehen zu meiner Verfügung! Vier sind mit Armeegewehren bewaffnet, die anderen haben Handfeuerwaffen und … «
»Warten Sie auf mich!«
»Und was ist, wenn Langdon da drinnen Geiseln genommen hat, Capitaine? Wenn wir eingreifen wollen, muss es sofort geschehen! Meine Männer sind in Stellung und warten auf den Einsatzbefehl.«
»Leutnant Collet, Sie werden nichts unternehmen, bevor ich da bin. Das ist ein Befehl!« Fache unterbrach die Verbindung.
Auch Collet schaltete sein Handy aus. Er wusste, warum Fache ihm befohlen hatte, zu warten. Der Capitaine war mindestens so berühmt für seine Spürnase, wie er für seine Eitelkeit berüchtigt war. Fache möchte die Lorbeeren für die Verhaftung selbst einheimsen . Nachdem er dafür gesorgt hatte, dass das Gesicht des Amerikaners auf jeder Mattscheibe erschien, wollte er sichergehen, dass sein eigenes Gesicht mindestens ebenso oft über die französischen Bildschirme flimmerte. Collet hatte die undankbare Aufgabe, die Stellung zu halten, bis der Chef kam und den großen Zampano spielen konnte.
Während Collet noch an seinem Ärger kaute, schoss ihm eine andere Erklärung für die Verzögerung durch den Kopf. Schadensbegrenzung . Bei der Verhaftung eines Flüchtigen wurde nicht lange gefackelt, es sei denn, es waren Zweifel an seiner Schuld aufgekommen. Hat Fache Bedenken, dass Langdon der richtige Mann ist? Der Gedanke war alles andere als beruhigend. Fache hatte sich heute Nacht weit aus dem Fenster gelehnt, um Robert Langdon in die Finger zu bekommen – verdeckte Ermittlung, Interpol und jetzt die Fernsehfahndung. Nicht einmal der große Bezu Fache würde das innenpolitische Erdbeben überleben, wenn er einen prominenten amerikanischen Staatsbürger fälschlicherweise zum Mörder erklärt und eine Fernsehfahndung nach ihm losgetreten hatte …
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