Dan Brown - Sakrileg

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Eine zehnstellige Zahl. Sophie überschlug die Zahl der möglichen Zahlenfolgen. Zehn Milliarden. Selbst mit Hilfe der stärksten Parallelverarbeitungsrechner ihrer Dienststelle würde es Wochen dauern, bis der Code geknackt war. »In Anbetracht der Umstände, Monsieur, denke ich doch, dass Sie uns helfen können.«

»Zu meinem Bedauern muss ich leider verneinen. Bei uns definiert der Kunde persönlich seine Codenummer an einer gesicherten Datenstation, sodass die Nummer nur dem Kunden selbst und dem Computer bekannt ist. Nur auf diese Weise lässt sich Anonymität garantieren. Und die Sicherheit unserer Mitarbeiter.«

Sophie begriff. Bei großen Einkaufszentren verhielt es sich ähnlich. UNSER PERSONAL HAT KEINEN SCHLÜSSEL ZUM TRESOR. Vernets Bankhaus wollte es nicht darauf ankommen lassen, dass ein Schlüssel gestohlen und die zugehörige Depotnummer durch Geiselnahme eines Angestellten erpresst werden konnte.

Sophie und Langdon setzten sich Vernet gegenüber auf die Couch. Sophie betrachtete den Schlüssel; dann blickte sie zu Vernet auf. »Haben Sie vielleicht eine Vorstellung, was mein Großvater in Ihrer Bank aufbewahrt?«

»Nicht im Entferntesten. Das ist es ja gerade, was die Sicherheit, eines Bankhauses wie dem unseren ausmacht.«

»Monsieur Vernet, unsere Zeit ist seht knapp bemessen. Ich werde daher sehr direkt sein, wenn Sie erlauben.« Sophie griff nach dem goldenen Schlüssel. Während sie ihn drehte und das Emblem der Prieuré de Sion sichtbar wurde, beobachtete sie den Gesichtsausdruck Vernets. »Sagt Ihnen das Symbol auf dem Schlüssel etwas?«

Vernet betrachtete ohne erkennbare Reaktion das Liliensymbol. »Nein. Viele Kunden lassen ein Firmenlogo oder ihre Initialen in den Schlüssel gravieren.«

Sophie seufzte, schaute Vernet aber immer noch aufmerksam an. »Dieses Emblem ist das Wappen einer Geheimgesellschaft mit der Bezeichnung Prieuré de Sion

Wieder war bei Vernet keinerlei Reaktion festzustellen. »Davon ist mir nichts bekannt. Ich war mit Ihrem Großvater sehr gut befreundet, aber wir haben uns meist über geschäftliche Dinge unterhalten.« Er rückte nervös die Krawatte zurecht.

»Monsieur Vernet«, fuhr Sophie mit Nachdruck fort, »mein Großvater hat mich heute Abend angerufen, um mir mitzuteilen, dass er und ich in großer Gefahr schweben. Er müsse mir etwas geben. Er hat mir diesen Schlüssel für ein Schließfach Ihrer Bank zugespielt. Und jetzt ist er tot. Vielleicht können Sie dazu etwas sagen. Es könnte von größter Wichtigkeit für uns sein.«

Schweißperlen traten auf Vernets Stirn. »Mademoiselle, wir müssen dieses Gebäude schnellstens verlassen. Ich befürchte, die Polizei wird jeden Moment hier eintreffen. Mein Wachmann hat Interpol verständigt.«

Sophie hatte es schon befürchtet. Doch sie versuchte noch einen letzten Treffer zu landen. »Mein Großvater sagte, er müsse mich in die ›Wahrheit über meine Familie‹ einweihen. Können Sie etwas mit dieser Aussage anfangen?«

»Ihre Angehörigen sind bei einem Verkehrsunfall ums Leben gekommen, Mademoiselle, als Sie noch ein Kind waren. Es tut mir sehr Leid. Ich weiß, dass Ihr Großvater Sie sehr geliebt hat. Er hat mir gegenüber mehrere Male erwähnt, wie sehr es ihn schmerzte, dass Sie keinen Kontakt mehr hatten.«

Sophie wusste nicht, was sie darauf antworten sollte.

Langdon meldete sich zu Wort. »Hat der Inhalt des Depots etwas mit dem Sangreal zu tun?«

Vernet blickte ihn befremdet an. »Ich weiß leider nicht, wovon Sie reden … « Das Handy piepste in seiner Gürteltasche, und Vernet riss es heraus. » Oui ?« Er lauschte einen Moment. Sein Ausdruck wandelte sich von Unwillen zu wachsender Besorgnis. » La police? Si rapidement ?« Er stieß eine Verwünschung aus, die in eine Reihe knapper Anweisungen überging und mit der Ankündigung endete, er käme sofort hinauf zum Empfang.

»Die Polizei hat weitaus schneller reagiert als sonst«, sagte er zu Sophie und steckte das Handy weg. »Während wir uns hier unten unterhalten, gehen sie oben bereits in Stellung.«

Sophie hatte keineswegs die Absicht, mit leeren Händen abzuziehen. »Sagen Sie den Beamten, wir seien schon wieder gegangen. Wenn das Gebäude durchsucht werden soll, verlangen Sie einen Durchsuchungsbefehl. Das dauert ein Weilchen.«

»Mademoiselle, hören Sie mir zu«, sagte Vernet. »Jacques war mein Freund, und mein Bankhaus kann keinen Presserummel gebrauchen. Aus diesen beiden Gründen kommt Ihre Verhaftung hier in diesem Hause für mich nicht in Frage. Geben Sie mir ein paar Minuten. Ich werde sehen, was sich machen lässt, damit Sie die Bank unentdeckt verlassen können. Mehr kann ich allerdings nicht für Sie tun.« Er stand auf und eilte zur Tür. »Bleiben Sie hier unten, ich kümmere mich um die Sache und komme dann sofort wieder zu Ihnen.«

»Aber die Depotbox!«, rief Sophie. »Wir können doch nicht unverrichteter Dinge wieder abziehen!«

»Da sind mir leider die Hände gebunden«, sagte Vernet beim Hinausgehen. »Tut mir Leid.«

Sophie starrte ihm hinterher. Sie fragte sich, ob die Depotnummer vielleicht in einem der vielen ungeöffneten Briefe und Päckchen schlummerte, die ihr Großvater ihr über die Jahre geschickt hatte.

Plötzlich sprang Langdon auf. Sophie sah das Funkeln in seinen Augen.

»Was ist, Robert?«

»Ihr Großvater war ein Genie!«

»Wie meinen Sie das?«

»Eine zehnstellige Zahl … «

Sophie verstand nicht.

»Die geheime Depotnummer«, sagte er mit dem Sophie bereits vertrauten schiefen Grinsen. »Ich bin ziemlich sicher, Ihr Großvater hat uns die Nummer hinterlassen.«

»Und wo?«

Langdon zog den Computerausdruck des Fotos vom Tatort aus der Tasche, legte ihn auf den Couchtisch und strich ihn glatt. Schon beim ersten Blick auf die erste Zeile von Saunières Mitteilung erkannte Sophie, dass Langdon ins Schwarze getroffen hatte.

13-3-2-21-1-1-8-5 O, Draconian devil! Oh, lame saint! P.S. Robert Langdon suchen

44. KAPITEL

»Zehn Stellen«, sagte Sophie und studierte die Zahlenfolge auf dem Ausdruck. Ihr Herz schlug schneller.

13-3-2-21-1 -1-8-5

Großvater hat die Depotnummer einfach im Louvre auf den Boden geschrieben!

Als Sophie die Fibonacci-Folge auf dem Parkett gesehen hatte, war sie anfangs zunächst davon ausgegangen, dass die Zahlen lediglich dazu dienen sollten, die Dechiffrierabteilung des DCPJ und damit sie selbst auf den Plan zu rufen. Dann hatte sich gezeigt, dass die Zahlen die Anweisung für die Entzifferung der anderen Zeilen enthielten – eine Sequenz mit gestörter Reihenfolge … ein numerisches Anagramm. Und nun stellte sich zu ihrer Verwunderung heraus, dass die Zahlenfolge noch eine weitere und extrem wichtige Bedeutung hatte. Die Zahlen lieferten so gut wie sicher den entscheidenden Schlüssel, um an die geheimnisvolle Schließfachbox des Großvaters zu kommen.

»Er war ein Meister des Spiels mit doppeltem Boden«, sagte Sophie zu Langdon. »Wenn ein Code sich über den anderen schichten ließ, war er begeistert. Eine Verschlüsselung der Verschlüsselung.«

Langdon war schon auf dem Weg zur elektronischen Konsole neben dem Transportband. Sophie schnappte sich den Computerausdruck und eilte ihm nach.

Auf der Konsole befand sich ein Tastenfeld wie bei einem Geldautomaten. Das Firmenzeichen der Bank, das Schweizer Kreuz, erstrahlte auf dem Bildschirm. Neben dem Tastenfeld befand sich das dreieckige Schlüsselloch, in das Sophie unverzüglich den Schlüssel steckte.

Sofort wechselte die Anzeige auf dem Bildschirm.

IHRE DEPOTNUMMER: ------------------

Auffordernd blinkte der Cursor.

Zehn Stellen. Sophie las die Zahlen vom Ausdruck ab, Langdon tippte sie ein.

IHRE DEPOTNUMMER: 1 3 3 2 2 1 1 1 8 5

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