Dan Brown - Sakrileg
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» Arrêtez ! brüllte ein Mann an der Tür.
Der Wachbeamte des Louvre trat mit gezogener Pistole in den Salle des États . Die Waffe zielte mit tödlicher Genauigkeit auf Langdons Brust.
Langdon hob die Anne.
» Couchez vous !«, befahl der Beamte. »Hinlegen!«
Langdon legte sich mit dem Gesicht nach unten auf den Boden. Der Wächter eilte herbei und trat ihm die Arme und Beine auseinander, sodass er dalag wie ein aufgespießter Schmetterling.
» Mauvaise idée, Monsieur Langdon «, sagte der Wachmann und bohrte Langdon den Lauf der Pistole in den Rücken. »Eine schlechte Idee!«
Das Gesicht auf dem Parkettboden, die Arme und Beine weit sich gestreckt, fand Langdon die Ironie seiner Lage wenig erheiternd.
Leonardos Proportionsstudie nach Vitruv, dachte er, diesmal andersherum, mit dem Gesicht nach unten .
29. KAPITEL
In der Kirche Saint-Sulpice schleppte Silas den schweren Votiv-Kerzenständer vom Altar zum Obelisken. Der eiserne Leuchterschaft gab einen hervorragenden Rammbock ab. Doch die graue Marmorplatte, unter der sich offenbar ein Hohlraum im Fußboden befand, würde sich kaum ohne gewaltigen Lärm zertrümmern lassen.
Eisen auf Marmor. Es würde wie Donnerschläge von den gewölbten Decken widerhallen.
Ob die Nonne es wohl hören würde ? Sie lag bestimmt schon wieder in tiefem Schlaf. Aber es war ein Risiko, das Silas nicht in Kauf nehmen wollte. Er blickte sich suchend nach etwas um, das er um den eisernen Kerzendom des Leuchters wickeln konnte, sah aber nur das Altartuch aus Leinen, das zu entweihen ihm widerstrebte. Deine Kutte , fuhr es ihm durch den Kopf. Da er sich allein in der Kirche aufhielt, knotete er den Gürtelstrick auf und streifte sich die Kutte vom Körper. Ein stechender Schmerz durchzuckte ihn, als er sich die Wollfasern des groben Stoffs aus dem frischen Schorf seiner Wunden auf dem Rücken riss.
Nackt bis auf die Unterhose wickelte er die Kutte um den eisernen Kerzendom. Er zielte auf die Mitte der Bodenplatte und stieß zu. Es gab einen dumpfen Schlag, doch die Platte hielt. Wieder stieß er zu. Wieder ein dumpfer Schlag, aber diesmal begleitet von einem Knacken. Beim dritten Stoß brach die Bodenplatte entzwei. Einige Steinsplitter fielen klickend in eine Höhlung im Fußboden.
Ein Versteck!
Rasch entfernte Silas die restlichen Trümmer aus der Öffnung, kniete nieder und spähte in den Hohlraum. Das Blut dröhnte ihm in den Ohren. Er streckte den fahlen Arm aus und griff in die Höhlung.
Zunächst ertastete er nichts als den glatt behauenen, nackten Stein des Bodens. Er reckte sich, bis er mit der Hand weit unter die Rosenlinie greifen konnte. Da war etwas ! Eine lose flache Steinplatte. Silas zwängte die Finger um die Kanten der Platte und zog sie vorsichtig heraus. Als er aufstand und seinen Fund ins Licht hielt, sah er auf der roh behauenen Platte eine Inschrift. Einen Moment fühlte er sich wie ein moderner Moses.
Erstaunt betrachtete er die Inschrift. Er hatte erwartet, dass eine Landkarte oder eine komplizierte, möglicherweise verschlüsselte Folge von Anweisungen in den Stein gemeißelt waren, doch die Platte trug nur eine kurze Inschrift.
Hiob, 38:11
Ein Bibelvers? Erneut staunte Silas über die teuflische Raffinesse der Bruderschaft. Sie missbrauchte einen Bibelvers zur Angabe des geheimen Verstecks? In ihrem Spott auf die Gerechten war ihnen offenbar nichts heilig.
Buch Hiob, Kapitel achtunddreißig, Vers elf.
Silas kannte das Buch Hiob nicht auswendig, wusste aber, dass es von einem Mann erzählte, dem Gott zur Erprobung seines Glaubens schwere Prüfungen auferlegt hatte. Das passt. Silas konnte seine Erregung kaum noch zügeln.
Er schaute sich um. Sein Blick folgte der glänzenden Rosenlinie zum Hauptaltar. Er musste lächeln. Dort oben, auf einem vergoldeten Lesepult, lag eine gewaltige, in Leder gebundene Bibel.
Schwester Sandrine stand zitternd auf der Orgelempore. Vor wenigen Augenblicken noch hatte sie die Flucht ergreifen und ihre Befehle ausführen wollen, als der Mann unten im Kirchenraum plötzlich die Kutte ausgezogen hatte. Beim Anblick seiner alabasterweißen Haut war Sandrine ein fürchterlicher Schreck durch die Glieder gefahren. Der breite, bleiche Rücken war mit blutigen Striemen übersät. Sogar aus dieser Entfernung konnte Sandrine erkennen, dass es frische Wunden waren.
Der Mann war brutal gegeißelt worden.
Den Bußgürtel um seinen Oberschenkel, unter dem Blut hervorsickerte, erblickte sie ebenfalls. Was wäre das für ein Gott, der Wohlgefallen an solcher Selbstquälerei hatte ? Sandrine würde die Rituale des Opus Dei niemals gutheißen können.
Doch im Moment hatte sie ganz andere Sorgen. Opus Dei ist auf der Suche nach dem Schlussstein! Wie die Organisation an die Information gelangt sein konnte, entzog sich ihrer Vorstellung, und sie hatte auch keine Zeit, eingehender darüber nachzudenken.
Der blutige Mönch hatte inzwischen seine Kutte wieder angezogen und befand sich auf dem Weg zum Altar mit der Bibel, seinen Fund an sich gedrückt.
In atemloser Stille schlich Schwester Sandrine sich von der Empore und eilte über den Gang zu ihrem Zimmer, ging auf alle viere nieder, griff unter ihre hölzerne Bettstatt und zog den versiegelten Umschlag hervor, den sie dort vor Jahren versteckt hatte.
Sie riss ihn auf. Er enthielt vier Pariser Telefonnummern.
Zitternd wählte sie die erste Nummer.
Unten im Kirchenschiff legte Silas den flachen Stein auf den Altar und griff nach der ledergebundenen Bibel. Während er fieberhaft die Seiten des Alten Testaments umschlug, schwitzten seine riesigen weißen Hände. Schnell hatte er das Buch Hiob gefunden und suchte Kapitel achtunddreißig. Mit dem Finger fuhr er die Textspalte hinunter. Er wusste bereits, was ihn in Vers elf erwartete.
Er wird dich zum endgültigen Versteck leiten.
Ah! Da war die Stelle. Es waren nur acht Wörter. Silas las … und las die Textstelle voller Bestürzung gleich noch einmal.
Es muss irgendein entsetzlicher Fehler passiert sein!
Der Vers lautete:
BIS HIERHER SOLLST DU KOMMEN, UND NICHT WEITER.
30. KAPITEL
Der Wachbeamte Claude Grouard stand vor der Mona Lisa über seinem bäuchlings auf dem Boden liegenden Gefangenen. Er kochte vor Wut. Dieser Dreckskerl hat Jacques Saunière umgebracht! Saunière war wie ein Vater zu Grouard und seiner Wachmannschaft gewesen.
Am liebsten hätte Grouard einfach abgedrückt und Robert Langdon eine Kugel in den Rücken gejagt. Als Chef des Wachdienstes gehörte Grouard zu den wenigen Wachbeamten, die eine Waffe trugen. Er sagte sich allerdings, dass es für Langdon ein geradezu gnädiges Schicksal gewesen wäre, erschossen zu werden, wenn man bedachte, was ihm noch bevorstand.
Grouard zerrte sein Sprechfunkgerät aus dem Gürtel, um Verstärkung herbeizurufen, doch aus dem Hörer drang nur ein Knistern und Rauschen. Grouard fluchte. Die in diesem Saal installierte zusätzliche Sicherheitselektronik setzte das Kommunikationssystem des Wachdienstes immer wieder außer Gefecht. Du musst zur Tür . Die Waffe auf Langdon gerichtet, setzte Grouard sich rückwärts in Bewegung. Nach dem dritten Schritt erspähte er etwas. Abrupt blieb er stehen.
Verflucht, was war das?
In der Mitte des Saales nahm eine seltsame, silhouettenhafte Erscheinung Gestalt an. War noch jemand hier? Im Zwielicht sah Grouard eine Frau, die sich rasch zum hinteren Bereich der linken Wand bewegte. Vor ihr huschte ein geisterhafter, violetter Lichtschein auf dem Fußhoden hin und her.
» Qui est là?«, rief Grouard der Gestalt zu, während ihm zum zweiten Mal innerhalb von dreißig Sekunden das Adrenalin bis in die Haarspitzen schoss. Plötzlich wusste er nicht mehr, wohin er die Waffe richten und in welche Richtung er sich bewegen sollte.
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