Dan Brown - Sakrileg
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»Ich danke dir, mein Freund«, sagte der Priester in gebrochenem Französisch. »Das Geld der Gottesdienstkollekte lockt immer wieder Diebe an. Du hast im Schlaf Französisch gesprochen. Sprichst du auch Spanisch?«
Das Gespenst schüttelte den Kopf.
»Wie heißt du?«, fragte der Priester.
Das Gespenst konnte sich nicht erinnern, welchen Namen seine Eltern ihm gegeben hatten. Er kannte nur die Spottnamen, mit denen die Wachen im Gefängnis ihn bedacht hatten.
Der Priester lächelte. » No hay problema . Ich heiße Manuel Aringarosa und bin Missionar aus Madrid. Man hat mich hergeschickt, damit ich für das Obra de Dio eine Kirche baue.«
»Wo bin ich?«, fragte das Gespenst. Seine Stimme klang hohl.
»In Orviedo in Nordspanien.«
»Wie bin ich hierher gekommen?«
»Jemand hat dich auf meine Türschwelle gelegt. Du warst sehr krank. Ich habe dir Nahrung und ein Bett gegeben. Du bist schon eine ganze Weile hier.«
Das Gespenst betrachtete eindringlich seinen jungen Pfleger. Seit Jahren war ihm niemand so freundlich begegnet. »Danke, Pater.«
Der Priester berührte seine blutige Lippe. »Ich habe dir zu danken, mein Freund.«
Als das Gespenst am nächsten Morgen erwachte, war seine Welt klarer und geordneter geworden. Er schaute hinauf zum Kruzifix an der Wand über seinem Bett. Es besaß etwas Tröstliches, auch wenn Jesus jetzt nicht mehr zu ihm sprach. Er setzte sich auf. Erstaunt bemerkte er einen Zeitungsausschnitt auf dem Tischchen neben seinem Bert. Der Artikel stammte aus einer französischen Zeitung und war eine Woche alt. Als er ihn gelesen hatte, bekam er es mit der Angst zu tun. Der Artikel handelte von einem Erdbeben im Gebirge, bei dem ein Gefängnis zerstört worden war. Viele gefährliche Gewaltverbrecher waren ausgebrochen.
Sein Herz raste. Der Priester weiß, wer du bist …
Er empfand etwas, das er schon lange nicht mehr verspürt hatte: Schuldbewusstsein und Scham. Das Gefühl wurde begleitet von der Angst, wieder eingefangen zu werden. Er sprang aus dem Bett. Wohin fliehen ?
»Die Apostelgeschichte des Lukas«, sagte eine Stimme an der Tut.
Angstvoll fuhr das Gespenst herum.
Der junge Priester trat in die Kammer. Er lächelte. Seine Nase war umständlich verbunden. Er hielt dem Gespenst eine alte Bibel hin. »Ich habe eine französische Bibel für dich aufgetrieben. Das Kapitel habe ich dir angestrichen.«
Unsicher nahm das Gespenst das Buch entgegen und schlug das angestrichene Kapitel auf.
Apostelgeschichte, Kapitel 16.
Die Verse handelten von einem Gefangenen namens Silas. Er liegt nackt und schwer misshandelt im Gefängnis und singt trotzdem das Lob Gottes. Als das Gespenst den Vers las, hielt es erschrocken inne.
Plötzlich aber geschah ein großes Erdbeben, sodass die Grundmauern des Gefängnisses wankten. Und sogleich öffneten sich alle Türen …
Er blickte zu dem Priester auf.
Dieser lächelte ihn voller Wärme an. »Mein Freund, da du keinen anderen Namen hast, werde ich dich von nun an Silas nennen.«
Das Gespenst nickte. Es war wieder eine Person aus Fleisch und Blut.
Ich heiße Silas.
»Zeit fürs Frühstück«, sagte der Priester. »Du musst gut bei Kräften sein, wenn du mir helfen willst, meine Kirche zu bauen.«
Sechstausend Meter über dem Mittelmeer wurde Alitalia Flug 1618 von Turbulenzen durchgeschüttelt. Die Passagiere drückten sich nervös in die Sitze. Bischof Aringarosa nahm kaum Notiz davon. Seine Gedanken kreisten um die Zukunft von Opus Dei. Er hätte gern gewusst, wie die Sache in Paris vorankam und wünschte sich, Silas anrufen zu können. Aber das war ausgeschlossen. Die Anweisungen des Lehrers waren eindeutig.
»Es ist zu Ihrer eigenen Sicherheit«, hatte der Lehrer auf Englisch mit französischem Akzent erläutert. »Ich kenne mich mit den elektronischen Kommunikationsmedien gut genug aus, um zu wissen, wie leicht man abgehört werden kann, und das könnte für Sie zur Katastrophe werden.«
Aringarosa wusste, dass der Lehrer Recht hatte. Er schien ein ungewöhnlich umsichtiger Mensch zu sein. Ohne Aringarosa die eigene Identität preiszugeben, hatte er sich als ein Mann erwiesen, auf dessen Wort man etwas geben konnte. Hatte er sich nicht geheimste Informationen zu verschaffen gewusst? Die Namen der vier führenden Köpfe der Bruderschaft! Es war eine jener Bravourleistungen gewesen, die den Bischof davon überzeugt hatten, dass der Lehrer tatsächlich dazu fähig war, ihm die phantastische Trophäe zu präsentieren, die auszugraben er sich anheischig machte.
»Exzellenz«, hatte der Lehrer zu ihm gesagt, »ich habe sämtliche nötigen Vorkehrungen getroffen. Wenn mein Plan gelingen soll, müssen Sie dafür sorgen, dass Silas ein paar Tage lang ausschließlich mit mir in Verbindung tritt. Während dieser Zeit darf zwischen Ihnen und ihm keinerlei Verständigung stattfinden. Ich werde mich mit Silas über abhörsichere Kanäle in Verbindung setzen.«
»Werden Sie ihn mit Respekt behandeln?«
»Als Mann des rechten Glaubens verdient er mehr als das.«
»Ausgezeichnet. Ich versichere Ihnen, dass es zwischen Silas und mir keine Verbindung mehr geben wird, bis die ganze Sache vorbei ist.«
»Exzellenz, ich tue dies zum Schutz Ihrer Identität, zum Schutz von Silas' Identität und zum Schutz meiner Investitionen.«
»Ihrer Investitionen?«
»Wenn ein gewisser Übereifer, stets auf der Höhe der Ereignisse zu sein, Exzellenz ins Gefängnis bringen sollte, werden Sie nicht in der Lage sein, mir mein Honorar zu bezahlen.«
Der Bischof lächelte. »Trefflich bemerkt. Wir sitzen im gleichen Boot. Gott schütze Sie.«
Zwanzig Millionen Euro , dachte der Bischof, der nun wieder aus dem Fenster blickte. Diese Summe entsprach ungefähr dem gleichen Betrag in US-Dollar. Eine Kleinigkeit für etwas , das so viel Macht verkörpert.
Sein Vertrauen, dass der Lehrer und Silas erfolgreich sein würden, war aufs Neue bestärkt. Geld und Glauben waren starke Motive.
11. KAPITEL
» Une plaisanterie numérique ?« Bezu Fache war blau angelaufen. Ungläubig starrte er Sophie Neveu ins Gesicht. »Ein Zahlenspiel? Wollen Sie mir sagen, dass Saunières Code nach Ihrer professionellen Einschätzung nichts anderes ist als ein mathematisches Spielchen?«
Die Dreistigkeit dieser Frau war für Fache unfassbar. Nicht nur, dass sie soeben ohne jede Erlaubnis in sein verdecktes Verhör hineingeplatzt war – jetzt versuchte sie ihm auch noch weiszumachen, dass Saunière sich im letzten Augenblick seines Lebens ausgerechnet zu einem kleinen mathematischen Scherz bemüßigt gefühlt hatte.
»Dieser Code ist schlichtweg ein Witz«, erklärte sie in rasantem Französisch. »Jacques Saunière muss gewusst haben, dass wir ihn in null Komma nichts durchschauen.« Sie zog ein zusammengefaltetes Blatt Papier aus der Tasche und reichte es Fache. »Hier ist die Entschlüsselung.«
Fache warf einen Blick auf das Papier.
1-1-2-3-5-8-13-21
»Das ist alles?«, giftete Fache. »Sie haben nichts weiter getan, als die Zahlen der Größe nach zu ordnen?«
Sophie Neveu hatte tatsächlich die Stirn, zufrieden zu lächeln. »Genau!«
In Faches Stimme schlich sich ein bedrohlicher Unterton.
»Agentin Neveu, ich habe keinen blassen Schimmer, worauf Sie hinauswollen, aber ich möchte Ihnen dringend empfehlen, sich damit zu beeilen.« Er blickte ungeduldig zu Langdon hinüber, der ein Stück abseits stand, das Handy ans Ohr gedrückt, und immer noch die telefonische Nachricht der amerikanischen Botschaft abhörte – keine gute Nachricht, nach seinem aschfahlen Gesicht zu schließen.
»Capitaine, die Zahlenreihe in Ihrer Hand ist zufällig eine der berühmtesten mathematischen Reihen, die es gibt«, sagte Sophie ungerührt.
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