Dan Brown - Sakrileg

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Neugierig betrachtete er das Foto. Es war eine Nahaufnahme der leuchtenden Schrift auf dem Parkettboden. Die letzte Zeile traf Langdon wie ein Hieb in den Magen.

13-3-2-21-1-1-8-5 O, Draconian devil! Oh, lame saint! P.S. Robert Langdon suchen!

13. KAPITEL

Langdon betrachtete das Foto von Saunière? Postskript. Er war fassungslos. P.S. Robert Langdon suchen ! Er hatte das Gefühl, der Boden würde unter seinen Füßen nachgehen. Saunière hat in seinem Postskript ausgerechnet mich benannt? In seinen wildesten Träumen konnte Langdon sich nicht vorstellen, warum.

Robert Langdon suchen.

»Wozu hat Saunière das geschrieben?«, wunderte sich Langdon, der allmählich ärgerlich wurde. »Was sollte mir daran gelegen sein, Jacques Saunière umzubringen?«

»Was das Motiv angeht, tappt Fache noch im Dunkeln, aber er hat Ihr Gespräch vorhin aufnehmen lassen, weil er hofft, Sie könnten ihm eins liefern«, erklärte Sophie.

Langdon war sprachlos.

»Fache hat sich ein Minimikrofon angesteckt. Über einen Sender in seiner Tasche wurde alles in die Einsatzzentrale übertragen.«

»Das gibt's doch nicht«, sagte Langdon. »Ich habe ein Alibi, verdammt! Ich bin nach meinem Vortrag sofort in mein Hotel zurück. Sie können sich an der Rezeption erkundigen.«

»Das hat Fache bereits getan. In seinem Bericht steht, Sie hätten sich gegen 22.30 Uhr am Empfang den Schlüssel geben lassen. Unglücklicherweise liegt die Tatzeit eher bei 23 Uhr. Sie hätten das Hotel ohne weiteres unbemerkt wieder verlassen können.«

»Das ist doch Wahnsinn. Fache hat keinerlei Beweis!«

Sophie schaute ihn mir großen Augen an, als wollte sie sagen: Von wegen, keinerlei Beweis ! »Mr Langdon, Ihr Name steht neben der Leiche auf dem Boden, und im Terminkalender des Opfers sind Sie für ungefähr die Zeit eingetragen, als der Mord geschah.« Sie machte eine vielsagende Pause. »Fache hat mehr als genug Beweise, um Sie einzubuchten.«

Langdon wurde plötzlich klar, dass er einen Anwalt brauchte. »Ich war es nicht!«

»Mr Langdon, wir sind hier nicht in einer amerikanischen Fernsehserie.« Sophie seufzte. »In Frankreich schützt das Gesetz die Polizei und nicht den Verdächtigen. Leider muss man im vorliegenden Fall auch die Reaktion der Medien in Betracht ziehen. Jacques Saunière war eine sehr bekannte und beliebte Pariser Persönlichkeit. Morgen früh ist der Mord Thema Nummer eins in den Nachrichten. Fache kommt nicht darum herum, sofort eine Erklärung abzugeben. Er wird eine wesentlich bessere Figur machen, wenn er gleich einen Verdächtigen präsentieren kann. Ob Sie nun schuldig sind oder nicht, das DCPJ wird Sie jedenfalls hinter Schloss und Riegel schmoren lassen, bis es seine Ermittlungen abgeschlossen hat.«

Langdon kam sich vor wie ein Tier im Käfig. »Warum erzählen Sie mir das eigentlich?«

»Weil ich Sie für unschuldig halte, Mr Langdon.« Sophie senkte einen Moment den Blick. »Und weil es zum Teil auch meine Schuld ist, dass Sie in diese Lage geraten sind.«

»Wie bitte? Es ist Ihre Schuld, dass Saunière mich aufs Kreuz legen wollte?«

»Saunière hat Sie nicht aufs Kreuz legen wollen, Mr Langdon. Das Ganze ist ein Missverständnis. Die Botschaft war für mich bestimmt.«

Langdon brauchte ein paar Sekunden, um diese Worte zu verdauen. »Ich kann Ihnen nicht ganz folgen … «

»Die Botschaft war gar nicht für die Polizei gedacht. Saunière hat sie für mich geschrieben. Ich glaube, er war gezwungen, alles in so großer Eile zu erledigen, dass er nicht darüber nachdenken konnte, wie es möglicherweise auf die Polizei wirkt.« Sie machte eine kurze Pause. »Der Zahlencode hat nichts zu bedeuten. Saunière hat ihn nur deshalb niedergeschrieben, damit die Dechiffrierabteilung in die Ermittlungen mit einbezogen wird. Auf diese Weise hat er dafür gesorgt, dass ich umgehend erfahre, was ihm zugestoßen ist.«

Langdon versuchte mühsam, die Übersicht zu behalten. Ob Sophie Neveu nicht alle Tassen im Schrank hatte oder doch, war im Augenblick nicht die Frage, doch Langdon begriff jetzt wenigstens, warum sie ihm zu helfen versuchte. P.S. Robert Langdon suchen! »Was bringt Sie auf die Idee, die Botschaft sei für Sie bestimmt gewesen?«

»Die Proportionsstudie nach Vitruv«, sagte sie. »Diese Zeichnung war schon immer mein Lieblingswerk von Leonardo da Vinci. Heute Nacht hat Saunière sie benutzt, um mich auf den Plan zu bringen.«

»Langsam. Soll das heißen, der Direktor des Louvre hätte Ihre Lieblingszeichnung gekannt?«

Sie nickte. »Tut mir Leid, das geht jetzt alles ein bisschen durcheinander. Jacques Saunière und ich … «

Ihre Stimme versagte. Robert Langdon spürte ihre plötzliche Traurigkeit, die Erinnerung an eine schmerzliche Vergangenheit, die dicht unter der Oberfläche schwärte. Zwischen Sophie und Jacques Saunière hatte offensichtlich ein besonderes Verhältnis bestanden … Er betrachtete eingehend die schöne junge Frau, die vor ihm stand. In Frankreich pflegten sich ältere Herren oft eine junge Geliebte zuzulegen, doch Langdon konnte sich Sophie Neveu irgendwie nicht in der Rolle einer Mätresse vorstellen.

»Wir hatten vor zehn Jahren ein Zerwürfnis«, sagte Sophie fast im Flüsterton. »Seitdem haben wir nicht mehr miteinander gesprochen. Als meine Abteilung heute Nacht die Nachricht bekam, dass man ihn ermordet hatte, und ich anschließend das Foto seiner Leiche und den Text zu sehen bekam, wurde mir klar, dass er mir eine Botschaft schicken wollte.«

»Wegen der Proportionsstudie nach Vitruv?«

»Das auch. Aber vor allem wegen der Buchstaben P.S.«

»Für Postskriptum.«

Sie schüttelte den Kopf. »Das sind meine Initialen.«

»Aber Sie heißen doch Sophie Neveu.«

Sie mied seinen Blick. » P.S. war mein Kosename, als wir noch zusammengelebt haben.« Sie errötete. »Es ist die Abkürzung von Prinzessin Sophie.«

Langdon wusste nicht, was er darauf sagen sollte.

»Es ist albern, ich weiß. Aber das ist schon viele Jahre her. Ich war damals ein kleines Mädchen.«

»Sie haben Saunière schon als kleines Mädchen gekannt?«

»Sehr gut sogar«, sagte sie. Ihre Augen wurden feucht. »Jacques Saunière war mein Großvater.«

14. KAPITEL

»Wo ist Langdon?«, fauchte Fache, als er die Einsatzzentrale betrat, und blies den letzten Rauch seiner Zigarette durch die Nasenlöcher.

»Immer noch auf dem Klo, Monsieur.« Leutnant Collet hatte bereits mit dieser Frage gerechnet.

»Der Mann braucht ja eine Ewigkeit«, murrte Fache.

Er betrachtete über Collets Schulter hinweg den roten Punkt. Collet konnte die Rädchen in Faches Gehirn surren hören. Sein Chef kämpfte mit dem Verlangen, zu den Toilettenräumen zu gehen und nachzusehen. Im Idealfall wurden einer überwachten Person Zeit und Bewegungsfreiheit in Hülle und Fülle gewährt, um den Verdächtigen in trügerischer Sicherheit zu wiegen. Langdon musste aus eigenen Stücken zurückkommen. Aber trotzdem – er war jetzt schon zehn Minuten fort.

Zu lange.

»Könnte er was gemerkt haben?«, wollte Fache wissen.

Collet schüttelte den Kopf. »Wir sehen immer noch kleine Bewegungen innerhalb der Herrentoilette, also muss der Sender noch am Mann sein. Wenn er den Knopf gefunden hätte, hätte er ihn weggeworfen und abzuhauen versucht.«

Fache sah auf die Uhr. »Also gut.« Dennoch schien ihm irgendetwas zu schaffen zu machen.

Collet spürte, dass sein Capitaine unter einer untypischen Spannung stand. Fache, der gewöhnlich auch unter Stress souverän und kühl handelte, schien heute Nacht gefühlsmäßig stark engagiert zu sein – als würde es sich um eine persönliche Angelegenheit handeln.

Kaum verwunderlich , dachte Collet. Fache braucht dringend einen Erfolg. In jüngster Zeit waren Faches aggressive Ermittlungstaktiken, sein Kleinkrieg mit mächtigen ausländischen Botschaften und seine maßlosen Budgetüberschreitungen für die Beschaffung modernster Technologien ins Kreuzfeuer der Kritik von Seiten seines vorgesetzten Ministeriums und der Medien geraten. Wenn ihm heute Nacht eine auf Hochtechnologie gestützte spektakuläre Verhaftung eines Amerikaners gelang, dürften seinen Kritikern auf absehbare Zeit der Wind aus den Segeln genommen und Faches Job noch für die paar Jahre gesichert sein, bis er sich mit einer großzügig bemessenen Pension in den Ruhestand zurückziehen konnte.

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