Charlaine Harris - Grabeshauch

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Informationen zum Buch Die junge Harper Connelly hat eine besondere Gabe: Sie kann Tote finden und deren letzte Momente nacherleben. Doch diesmal wird sie nicht nur mit einem geheimnisvollen Todesfall konfrontiert, sondern auch mit ihrer eigenen Vergangenheit. Während Harper in Texas auftragsgemäß dem Tod eines reichen Patriarchen nachspürt, erfährt ihr Manager und Lebensgefährte Tolliver, dass sein ehemals drogensüchtiger Vater (und Harpers Stiefvater) aus dem Gefängnis entlassen wurde. Tolliver und Harper wollen nichts mit ihm zu tun haben, können jedoch nicht verhindern, dass er sich wieder in ihr Leben drängt. Nachdem Tolliver von einem Unbekannten angeschossen wurde, überstürzen sich die Ereignisse – und endlich wird auch das Geheimnis um Harpers vor Jahren verschwundene Schwester Cameron gelüftet …
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Da wir nicht mehr ans Krankenhaus gefesselt waren, checkten wir aus dem Hotel aus. Wir wussten nicht, was der Tag bringen würde, und auch nicht, ob wir nach Garland zurückkämen, um dort zu übernachten.

Es tat so gut, den Vorstadtsiedlungen zu entrinnen! Wir waren wieder gemeinsam auf der Interstate unterwegs. Für eine Stunde gelang es uns, unsere Probleme zu vergessen. Aber je näher Texarkana kam, desto mehr verstörende Fragen quälten uns.

Wir fuhren an der Ausfahrt Clear Creek vorbei, und ich sagte: »Vielleicht müssen wir nachher hier anhalten.«

Tolliver nickte. Wir waren inzwischen kurz vor Texarkana und nicht sehr gesprächig.

Texarkana liegt bekanntlich an der Staatsgrenze zu Arkansas und hat etwa fünfzigtausend Einwohner. Entlang der Interstate, die eine Schneise durch den Norden der Stadt schlägt, sind Gewerbegebiete entstanden. Gewerbegebiete mit den üblichen Verdächtigen. Wir hatten nicht dort gewohnt, sondern in einem heruntergekommeneren Teil. Dabei ist Texarkana auch nicht besser oder schlechter als jede andere Südstaatenstadt. Die meisten unserer Mitschüler stammten aus normalen Familien und hatten normale Eltern. Wir hatten einfach Pech gehabt.

Die Straße, in der wir gelebt hatten, war von Wohnwagen gesäumt. Das hatte den Vorteil, dass sie sich nicht zu kleinen Parks zusammendrängten, zumindest nicht dort, wo unserer gestanden hatte. Jeder hatte sein eigenes Grundstück. Unser Wohnwagen stand so auf dem Grundstück, dass sein Heck zur Straße zeigte. Man bog also in eine zerfurchte Auffahrt ein und wendete, um im Vorgarten zu parken. Ein Vorgarten insofern, als es eine freie Fläche vor dem Wohnwagen gab, allerdings ohne Rasen. Und die Azaleen, die einmal beidseitig der Betonstufen zum Wohnwagen gestanden hatten, waren zu mickrigen Büschen verkümmert, die keine Pflege mehr lohnten.

Das wiederzusehen, war merkwürdig. Wir saßen im Auto am Straßenrand und betrachteten alles wortlos. Ein Latino ging vorbei und starrte uns wütend an. Wir sahen nicht mehr so aus, als gehörten wir hierher.

»Was empfindest du?«, fragte Tolliver.

»Ich spüre keinerlei Leichen«, sagte ich, und mir wurde fast schwindelig vor Erleichterung. »Keine Ahnung, warum ich mich so davor gefürchtet habe. Wenn hier irgendjemand verscharrt worden wäre, hätte ich es gemerkt, als wir noch hier wohnten.«

Tolliver schloss kurz die Augen und spürte seiner eigenen Erleichterung nach. »Na, das ist doch schon mal was«, sagte er. »Wo sollten wir uns deiner Meinung nach als Nächstes umsehen?«

»Ich weiß gar nicht mehr, warum wir unbedingt herkommen wollten«, sagte ich. »Wohin als Nächstes? Am besten zu Renaldo. Es ist zwar nicht sehr wahrscheinlich, dass Tammy und er immer noch dort wohnen, aber einen Versuch ist es wert.«

»Weißt du noch, wie man dahin kommt?«

Das war eine gute Frage, und ich brauchte zehn Minuten länger als erwartet, um das heruntergekommene, kleine Mietshaus zu finden, in dem Renaldo und Tammy zum Zeitpunkt von Camerons Entführung gewohnt hatten.

Ich war nicht überrascht, als mir eine Unbekannte die Tür öffnete. Es handelte sich um eine Afroamerikanerin, die ungefähr in meinem Alter war und zwei noch nicht schulpflichtige Kinder hatte. Sie machten sich gerade mit Kinderscheren über einen alten Versandhauskatalog her und bastelten irgendwas. »Schneidet nur aus, was ihr in eurem Haus haben wollt, falls ihr euch mal eines bauen werdet«, ermahnte die Frau sie, bevor sie sich wieder an mich wandte. »Was kann ich für Sie tun?«, erkundigte sie sich.

»Ich bin Harper Connelly, und ich habe hier früher ganz in der Nähe gewohnt«, sagte ich. »Mein Stiefvater hatte Freunde, die in diesem Haus lebten. Vielleicht wissen Sie ja, wo sie hingezogen sind? Es geht um Renaldo Simpkins und seine Freundin Tammy.« An Tammys Nachnamen konnte ich mich nicht mehr erinnern.

Ihr Gesichtsausdruck änderte sich. »Ja, die kenne ich«, sagte sie. »Sie wohnen in einem anderen Haus, etwa sechs Straßen weiter. In der Malden Street. Aber das sind üble Leute, wissen Sie.«

Ich nickte. »Ich weiß, aber ich muss mit ihnen reden. Sie sind immer noch zusammen?«

»Ja, obwohl ich nicht verstehe, wie man freiwillig mit Renaldo zusammenbleiben kann. Aber er hatte einen Unfall, und Tammy kümmert sich um ihn.«

Die Frau warf einen Blick über ihre Schulter, und ich merkte, dass sie es eilig hatte, zu ihren Kindern zurückzukommen.

»Wissen Sie ihre Hausnummer?«

»Nein, aber es ist die Malden Street, etwa ein, zwei Blocks westlich von hier«, sagte sie. »Es ist ein braunes Haus mit weißen Fensterläden. Tammy fährt einen weißen Wagen.«

»Danke.«

Sie nickte und schloss die Tür.

Ich erstattete Tolliver Bericht, der im Auto geblieben war.

Mit einigen Schwierigkeiten fanden wir ein Haus, das der Beschreibung ähnelte. »Braun« kann vieles bedeuten. Aber wir fanden, dass ein ungefähr fleischfarbenes Haus noch in die Kategorie Braun gehört. Außerdem stand ein weißes Auto davor.

»Tammy«, sagte ich, als sie die Tür aufmachte. Tammy – die mit Nachnamen Murray hieß, wie mir plötzlich einfiel – war um mehr als jene acht Jahre gealtert, die seit Camerons Verschwinden vergangen waren. Sie war eine üppige Mulattin mit rotgewelltem Haar und grellen Outfits gewesen. Jetzt trug sie die Haare ultrakurz und eng an den Kopf gegelt. Tätowierungen bedeckten ihre nackten Arme. Sie war mager.

»Wer sind Sie?«, fragte sie nicht ohne Neugier. »Kennen wir uns?«

»Ich bin’s, Harper«, sagte ich. »Matthew Langs Stieftochter. Mein Bruder sitzt im Wagen.« Ich zeigte darauf.

»Komm rein«, sagte sie. »Und sag deinem Bruder, dass er mitkommen soll.«

Ich ging zurück zum Wagen und hielt Tolliver die Tür auf. »Sie will, dass wir reinkommen«, flüsterte ich leise. »Ist das in Ordnung?«

»Ja«, sagte er, und wir gingen zur Veranda.

»Was ist denn mit dir passiert, Tolliver?«, fragte Tammy. »Du bist ja verletzt.«

»Ich wurde angeschossen«, erwiderte er.

In diesem Haushalt wunderte das niemanden, sodass Tammy bloß sagte: »So ein Pech aber auch!«, bevor sie zur Seite trat und uns hereinließ.

Das Haus war winzig, aber da es nicht viele Möbel gab, fühlte man sich nicht übermäßig beengt. Das Wohnzimmer bot Platz für ein Sofa, auf dem eine in Decken gehüllte Gestalt lag, sowie für einen durchgesessenen Lehnstuhl. Darin pflegte sich Tammy aufzuhalten. Daneben stand ein altes Fernsehmöbel samt Fernbedienung, Kleenex und einer Schachtel Zigaretten. Es roch nach Rauch.

Wir umrundeten das Sofa und warfen einen Blick auf den darauf liegenden Mann. Wenn ich nicht gewusst hätte, dass es Renaldo war, hätte ich ihn nicht wiedererkannt. Renaldo, ebenfalls ein Mulatte, hatte helle Haut, einen dünnen Schnurrbart und einen Zopf gehabt. Jetzt trug er einen Kurzhaarschnitt. Irgendwann einmal hatte Renaldo für hiesige Verhältnisse viel Geld besessen. Damals hatte er als Mechaniker bei einem Autohaus gearbeitet, aber seine Drogensucht hatte ihn den Job gekostet.

Renaldos Augen waren geöffnet, aber ich wusste nicht, ob er unsere Anwesenheit mitbekam.

»He, Schatz!«, rief Tammy. »Schau mal, wer da ist. Tolliver und seine Schwester, weißt du noch? Matthews Kinder?«

Renaldos Lider flatterten, und er murmelte: »Natürlich erinnere ich mich.«

»Es tut mir leid, dass es dir so schlecht geht«, sagte Tolliver ebenso aufrichtig wie taktvoll.

»Ich kann nicht mehr laufen«, erwiderte Renaldo. Ich sah mich nach einem Rollstuhl um und entdeckte einen zusammengeklappt vor der Hintertür in der Küche. Da das Haus so klein war, schien das Aufklappen des Rollstuhls reine Zeitverschwendung zu sein, aber wahrscheinlich konnte Tammy Renaldo nicht heben.

»Wir hatten einen Unfall«, sagte Tammy. »Vor ungefähr drei Jahren. Wir sind wirklich ganz schöne Pechvögel. Hier, Harper, nimm diesen Stuhl, ich hole noch zwei aus der Küche.«

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