Charlaine Harris - Grabeshauch

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Informationen zum Buch Die junge Harper Connelly hat eine besondere Gabe: Sie kann Tote finden und deren letzte Momente nacherleben. Doch diesmal wird sie nicht nur mit einem geheimnisvollen Todesfall konfrontiert, sondern auch mit ihrer eigenen Vergangenheit. Während Harper in Texas auftragsgemäß dem Tod eines reichen Patriarchen nachspürt, erfährt ihr Manager und Lebensgefährte Tolliver, dass sein ehemals drogensüchtiger Vater (und Harpers Stiefvater) aus dem Gefängnis entlassen wurde. Tolliver und Harper wollen nichts mit ihm zu tun haben, können jedoch nicht verhindern, dass er sich wieder in ihr Leben drängt. Nachdem Tolliver von einem Unbekannten angeschossen wurde, überstürzen sich die Ereignisse – und endlich wird auch das Geheimnis um Harpers vor Jahren verschwundene Schwester Cameron gelüftet …
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Nachdem ihre Neugierde gestillt war, verschwanden Mariella und Gracie und beschäftigten sich selbst. Mariella machte Hausaufgaben, und Gracie übte ein Lied für den Chor ein. Iona dagegen kümmerte sich noch um das Essen. Tolliver und Hank gingen ins Wohnzimmer, um die Nachrichten zu sehen, und ich bot Iona an, das Geschirr zu spülen, das während des Kochens schmutzig geworden war. Sie nickte lächelnd, und ich krempelte die Ärmel hoch und machte mich an die Arbeit. Ich spüle gern. Dabei kann ich nachdenken, mich mit einem Leidensgenossen unterhalten oder mich anschließend einfach nur am sauberen Geschirr erfreuen.

»Matthew war heute da.« Iona rührte in einem Topf auf dem Herd. Sie machte Chili. »Er hat vor ein paar Tagen angerufen und gefragt, ob er herkommen könnte. Wir haben darüber nachgedacht. Er hat den Mädels neulich auf der Eisbahn einen gehörigen Schrecken eingejagt. Wir glaubten, dass sie sich weniger Sorgen machen, wenn sie ihm in unserem Beisein begegnen. Vielleicht lauert er ihnen dann auch nicht mehr auf, wenn er merkt, dass er mit uns reden kann.«

Das zeugte von gesundem Menschenverstand. Ich ertappte mich dabei, zustimmend zu nicken, obwohl sie sicherlich keinen großen Wert auf meine Meinung legte. »Ich wette, er ist nicht bloß gekommen, um die Mädels zu besuchen. Was wollte er?« Matthew war ziemlich beschäftigt. Ich fragte mich, wann er da noch Zeit fand, um zu arbeiten.

»Er wollte ein paar Fotos von den Mädchen machen. Er hatte keine aktuellen. Wir haben ihm ihre Klassenfotos geschickt, aber er meinte, die wären ihm im Gefängnis gestohlen worden. Diese Männer stehlen einfach alles.«

»Matthew ist einer von ihnen.«

Sie musste doch tatsächlich lachen. »Ja, da hast du auch wieder recht. Trotzdem, wenn er sich Fotos von seinen Töchtern wünscht, werde ich sie ihm nicht vorenthalten. Obwohl sie jetzt unsere Töchter sind, und daran haben wir auch keinen Zweifel gelassen.«

»Hat er viel mit ihnen geredet?«, fragte ich gespannt.

»Nein«, sagte Iona. Sie ging in den Flur und hörte, dass die Mädchen ein Videospiel in ihrem Zimmer spielten. Dann kehrte sie an ihren Platz am Herd zurück. »Ich verstehe diesen Mann einfach nicht. Er war mit solch wunderbaren Kindern gesegnet! Tolliver und Mark sind beide gute Jungen, und dann hatte er noch dich und Cameron als Stieftöchter. Ihr wart beide intelligent, hübsch und nahmt keine Drogen. Anschließend bekommt er noch diese zwei Mädchen! Mariellas Noten werden immer besser. Abgesehen davon, dass sie im letzten Herbst mal kurz geschwänzt hat, macht sie sich gut in der Schule. Die arme Gracie hinkt ihren Mitschülern zwar immer etwas hinterher, aber sie beklagt sich nie, und sie bemüht sich wirklich sehr bei den Hausaufgaben. Aber Matthew scheint sie gar nicht wirklich kennenlernen zu wollen. Er hat Fotos gemacht und sich dann mit Hank und mir unterhalten. Die Mädchen wissen nicht recht, was sie von ihm halten sollen.«

»Sie können sich nicht mehr an Texarkana erinnern.«

»Eigentlich nicht«, sagte Iona. »Manchmal reden sie darüber, aber nie über einen konkreten Vorfall. Gracie war natürlich noch ein Baby, und Mariella gerade aus dem Kleinkindalter heraus.« Sie zuckte die Achseln. »Ich weiß, dass meine Schwester und Matthew oft nicht da waren, wenn man sie brauchte.«

Und das war noch stark untertrieben.

»Ich habe dir noch nie gesagt, wie froh ich war, dass Hank und du bereit wart, sie aufzunehmen«, gestand ich ihr zu meiner eigenen Überraschung. »Es muss ganz schön heftig gewesen sein, von heute auf morgen zwei Kinder zu haben.«

Ionas Löffel erstarrte im Topf, und sie drehte sich zu mir um. Ich trocknete die Teller ab und stellte sie auf die Anrichte, damit Iona sie aufräumen konnte. »Schön, dass du das sagst«, erwiderte sie. »Aber ich habe mich gefreut, sie aufnehmen zu dürfen. Außerdem war es das Beste, sie zu uns zu holen. Wir haben darum gebetet und diese Antwort erhalten. Wir lieben diese Kinder wie unsere eigenen. Ich kann es kaum fassen, dass wir doch noch ein Baby bekommen! In meinem Alter! Manchmal komme ich mir vor wie Abrahams Frau. Wie eine Siebzigjährige mit Kind.«

Bis das Essen fertig war, sprachen wir über Ionas unverhoffte Schwangerschaft. Wir sprachen über ihren Frauenarzt, über spezielle Untersuchungen, die sie als Risikoschwangere machen lassen musste, und über andere Schwangerschaftsthemen. Iona war glücklicher, als ich sie je erlebt hatte, und alles, was ihre »anderen Umstände« betraf, war ein ergiebiges Gesprächsthema. Ich versuchte, mich für sie zu freuen und die richtigen Fragen zu stellen, aber unterschwellig machte ich mir Sorgen über Matthews Auftauchen. Darüber, dass er die Mädchen fotografiert hatte. Er wollte die Fotos bestimmt nicht für sich, weil er so stolz auf seine beiden gesunden Töchter war. So etwas Normales, Offensichtliches passte einfach nicht zu Matthew.

Der gehandicapte Tolliver nahm zuerst am Esstisch Platz, gefolgt von Hank. Die Mädchen wuschen sich die Hände und setzten sich ebenfalls, anschließend trug Iona das Essen auf. Iona hatte Chili und Maisbrot zubereitet, und ich rieb Käse, um ihn über die dampfenden Schüsseln zu streuen. Wir sprachen ein Dankgebet und ließen uns das Essen schmecken. Iona besitzt keine Eigenschaften, die ich mit guten Köchen verbinde – sie kocht weder mit Leidenschaft, noch liebt sie frische Zutaten wie all die Fernsehköche. Sie verreist selten und mag keine exotischen Gerichte. Aber ihr Chili war köstlich, und bei ihrem Maisbrot lief mir das Wasser im Munde zusammen.

Tolliver und ich verlangten mehrmals Nachschlag, und Iona freute sich über unser Lob. Mariella und Gracie erzählten ausführlich von der Schule und von ihren Freunden, und ich freute mich, dass sie sich so gut mit den anderen Kindern zu verstehen schienen. Gracie trug ein grünes Oberteil, das zu ihrer Augenfarbe passte. Sie wirkte wie eine kleine Elfe, obwohl ihr freches Stupsnäschen ahnen ließ, dass sie alles andere als harmlos war. Sie war ein drolliges kleines Ding. An diesem Abend kam sie regelrecht in Fahrt: Sie erzählte Witze, die sie in der Schule gehört hatte, und bat Iona, am nächsten Tag Chili Dogs zu machen, falls noch etwas Chili übrig blieb. Mariella erwähnte Matthews Besuch mehrmals, er schien sie zu beunruhigen. Jedes Mal reagierten Iona und Hank gelassen, und ich konnte zusehen, wie Mariellas Angst nachließ.

Tolliver und ich gingen bald nach dem Essen, um das Gutenachtritual der Mädchen nicht zu stören. Unsere Schwestern waren dermaßen damit beschäftigt, sich einen Namen für das Baby auszudenken, dass sie Tollivers und meine Hochzeit anscheinend ganz vergessen hatten. Ich war sehr erleichtert darüber.

Ich fuhr zurück zum Hotel, und Tolliver saß schweigend neben mir. Jetzt, wo es dunkel war, musste ich mich mehr auf die Strecke konzentrieren, und ich bog einmal falsch ab. Der Fehler ließ sich leicht korrigieren, und bald darauf half ich Tolliver aus dem Wagen. Ich sah, dass er müde war, aber er war schon ein wenig beweglicher.

Wir durchquerten gerade die Lobby, als er sagte: »Hank hat erzählt, dass Dad Fotos von den Mädchen gemacht hat.«

»Dasselbe hat mir Iona auch gesagt. Ich finde es vernünftig, dass sie Matthew und die Kinder in ihrem Beisein zusammengebracht haben. So hatten sie ihn wenigstens unter Kontrolle.«

»Ja, das war ein kluger Schachzug«, sagte Tolliver, schien das Thema aber nicht weiter vertiefen zu wollen. »Aber warum wollte er sie wirklich fotografieren?«

»Ich glaube nicht, dass dein Dad der Typ ist, der Fotos von seinen Kindern auf Facebook hochlädt. Ich habe nicht den leisesten Schimmer.«

»Nein, auf die Idee würde er bestimmt nicht kommen«, sagte Tolliver nüchtern. »Hör mal, du hast dich doch um die Mädchen gekümmert, als sie noch klein waren …«

»Ja, aber das weißt du doch. Cameron und ich haben uns beide um sie gekümmert. Vor allem um Gracie, sie war so anfällig.« Die automatischen Schiebetüren gingen auf, und wir betraten die Lobby. Die Frau an der Rezeption aß ein Plätzchen. Sie sah flüchtig auf, als wir hereinkamen, und vertiefte sich dann wieder in ihr Buch.

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