Charlaine Harris - Grabeshauch

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Informationen zum Buch Die junge Harper Connelly hat eine besondere Gabe: Sie kann Tote finden und deren letzte Momente nacherleben. Doch diesmal wird sie nicht nur mit einem geheimnisvollen Todesfall konfrontiert, sondern auch mit ihrer eigenen Vergangenheit. Während Harper in Texas auftragsgemäß dem Tod eines reichen Patriarchen nachspürt, erfährt ihr Manager und Lebensgefährte Tolliver, dass sein ehemals drogensüchtiger Vater (und Harpers Stiefvater) aus dem Gefängnis entlassen wurde. Tolliver und Harper wollen nichts mit ihm zu tun haben, können jedoch nicht verhindern, dass er sich wieder in ihr Leben drängt. Nachdem Tolliver von einem Unbekannten angeschossen wurde, überstürzen sich die Ereignisse – und endlich wird auch das Geheimnis um Harpers vor Jahren verschwundene Schwester Cameron gelüftet …
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Ich konnte so etwas wie Widerwillen auf Ida Beaumonts Gesicht erkennen und wusste, dass sich die alte Frau wünschte, nicht an die Tür gegangen zu sein. »Na, gut«, sagte sie schließlich und seufzte laut. »Ich rufe sie an.« Ohne die hölzerne Haustür zu schließen, ging sie zu einem an der Wand montierten Telefon. Ich konnte sehen, wie sie die Nummer der Polizei wählte, und hörte auch, was sie sagte.

Eines muss ich der Polizei lassen: Sie kam sehr schnell. Anfangs zweifelte sie natürlich daran, dass Cameron wirklich vermisst wurde. Teenagermädchen haben of Besseres zu tun, als nach Hause zu gehen, vor allem wenn sie in so einem Viertel wohnen. Aber der zurückgelassene Rucksack sprach eine andere Sprache, nämlich die, dass meine Schwester nicht freiwillig mitgefahren war.

Schließlich war ich weinend zusammengebrochen und hatte ihnen erklärt, dass ich nach Hause müsse. Dass man meine Schwestern meiner Mom nicht anvertrauen könne, was alles nur noch schlimmer gemacht hatte. Ich durfte meine Brüder anrufen, die sofort alles stehen und liegen ließen und nach Hause kamen. Dass weder Mark noch Tolliver an Camerons Entführung zweifelten, überzeugte die Polizei zusätzlich, dass meine Schwester nicht freiwillig mitgegangen oder absichtlich weggelaufen war.

Die Polizei zum Wohnwagen zu bringen, wäre auch unter normalen Umständen eine erniedrigende Erfahrung gewesen. Aber inzwischen hatte ich solche Angst, dass ich froh war über ihre Anwesenheit. Die Polizisten sahen, dass meine Mutter wieder bewusstlos auf dem Sofa lag, und die Mädchen weinten. Sie hatte angefangen, Gracie eine Windel anzulegen, sie aber nicht mehr zugemacht. Mariella versuchte, ein Stückchen Banane für Gracie zu zerdrücken, die erst seit Kurzem feste Nahrung zu sich nahm. Sie stand auf einem Stuhl, um die Arbeitsfläche zu erreichen. Die Küche war sauber, soweit sie das in einem alten, maroden Wohnwagen überhaupt sein konnte. Aber natürlich war es dort sehr beengt, und unsere vielen Sachen riefen den Eindruck einer totalen Unordnung hervor.

»Sieht es hier immer so aus?«, fragte der jüngere Polizist, während er sich umsah.

»Sei ruhig, Ken!«, sagte sein Partner.

»Cameron und ich tun, was wir können«, erwiderte ich und fing erneut an, zu weinen. Meine Verbitterung machte sich in einem erklärenden Wortschwall Luft. Ein Teil von mir hatte längst begriffen, dass unser bisheriges Leben vorbei war, also brauchte ich auch niemandem mehr etwas vorzumachen.

Während ich weinte und redete, wickelte ich Gracie und machte Mariella ein Sandwich mit Erdnussbutter. Ich zerdrückte die Banane für Gracie, vermischte sie mit etwas Babynahrung und gab alles in eine Schale. Ich holte ihr einen kleinen Löffel aus dem Abtropfgestell. Meine Mutter rührte sich nicht. Nur einmal tastete ihre Hand nach der Stelle, an der Gracie gelegen hatte, und fuchtelte suchend herum. Ich setzte Gracie in ihren Kinderstuhl und fing an, sie zu füttern, wobei ich Pausen machte, um mir die Tränen abzuwischen.

»Sie kümmern sich um Ihre Schwestern«, sagte der ältere Polizist freundlich.

»Meine Brüder verdienen genug, dass wir sie zu einer Tagesmutter bringen können, während wir in der Schule sind«, sagte ich. »Wir haben uns wirklich bemüht.«

»Das sehe ich«, sagte er. Der jüngere Polizist wandte sein Gesicht ab. Seine Lippen waren nur noch ein schmaler Strich, und seine Augen funkelten wütend. »Wo ist dein Daddy?«, fragte er nach einer Minute.

»Mein Stiefvater«, verbesserte ich ihn automatisch. »Ich habe keine Ahnung.«

Als Matthew nach Hause kam, gab er sich erstaunt, dass die Polizei da war. Entsetzt, dass Cameron verschwunden war. Und bestürzt, dass seine Frau trotz des Tumults nichts davon mitbekommen hatte.

So etwas wäre noch nie passiert, behauptete er vor den Cops. Inzwischen war Verstärkung eingetroffen. Ein Cop, der Matthew schon einmal verhaftet hatte, schnaubte verächtlich, nachdem dieser seine Vorstellung beendet hatte.

»Klar, Kumpel«, sagte der Officer. »Und wo warst du heute Nachmittag?«

Nachdem meine Mutter ins Krankenhaus gebracht worden war, saßen Tolliver und ich auf dem Sofa. Mark lief nervös auf und ab, soweit das in einem Wohnwagen überhaupt möglich ist. Eine Sozialarbeiterin war gekommen, um unsere Schwestern mitzunehmen. Matthew war festgenommen worden, weil er ein paar Joints in seinem Auto liegen hatte. Aber die Drogen waren nur ein Vorwand: Nachdem sie den Wohnwagen gesehen und mit mir geredet hatten, wollten sie ihn bloß noch verhaften. Mark und Tolliver hatten alles bestätigt: Mark sehr widerwillig, Tolliver ganz sachlich, was viel über unser Leben aussagte. Aber als die Polizei weg war, traf ich Mark weinend vor dem Wohnwagen an. Er saß im Gartenstuhl vor den Stufen zum Wohnwagen und hatte die Hände vors Gesicht geschlagen.

»Wir haben uns so bemüht, zusammenzubleiben«, sagte er, als müsste er seine Verfassung erklären.

»Damit ist es jetzt ein für allemal vorbei«, sagte ich. »Jetzt, wo Cameron entführt wurde. Wir können nichts mehr verheimlichen.«

Im darauffolgenden Monat war Cameron mehrmals in Texarkana, Dallas, Corpus Christi, Houston und Little Rock »gesehen« worden. Man hatte sogar eine junge Stadtstreicherin aus Los Angeles hergeschafft, weil sie aussah wie Cameron. Aber keiner dieser Hinweise hatte irgendetwas ergeben, und ihre Leiche war nie gefunden worden. Drei Jahre nach ihrem Verschwinden war ich ganz aufgeregt, weil ein Jäger eine Mädchenleiche in irgendwelchen Wäldern rund um Lewisville, Arkansas, gefunden hatte. Die Leiche – beziehungsweise das, was noch davon übrig war – war die einer Frau, auch die Größe passte zu Cameron. Aber nach einer genaueren Untersuchung stellte sich heraus, dass das Skelett zu einer deutlich älteren Frau gehörte, und auch die DNA stimmte nicht überein. Die Leiche war nie identifiziert worden, aber nachdem man mich in ihre Nähe gelassen hatte, erfuhr ich, dass sie Selbstmord begangen hatte. Ich erzählte es nicht weiter, weil mir die Polizei ohnehin nicht geglaubt hätte.

Tolliver und ich hatten damals schon mit dem Reisen begonnen und bauten gerade unsere Firma auf. Es hatte lange gedauert, bis sich herumsprach, was ich tat, und das Internet darüber berichtete. Die Cops hielten mich für eine Betrügerin. Die ersten zwei Jahre waren hart. Doch danach kam meine Karriere in Schwung.

Aber ich wollte jetzt nicht über meine Biografie, sondern über die von Cameron nachdenken. Ich strich liebevoll über den Rucksack und nahm alles heraus, was darin war. Ich hatte jeden einzelnen Gegenstand hundertfach untersucht. Wir hatten jedes Buch Seite für Seite durchgeschaut und nach einer Botschaft, nach irgendeinem Hinweis gesucht. Alle Zettel, die Cameron von anderen Schülern bekommen hatte, steckten in einer Tasche. Wir hatten sie wieder und wieder gelesen, um eine Erklärung für das zu finden, was unserer Schwester zugestoßen war.

Tanya hatte Camerons Aufmerksamkeit auf Heathers bescheuertes Outfit lenken wollen. Tanya hatte auch Jerrys Bemerkung über Heather kommentiert, der behauptet hatte, SEX mit Heather gehabt zu haben. Jennifer fand Camerons Bruder SCHARF, hatte er eine Freundin? Und war Mr Arden nicht ein furchtbarer Schwachkopf?

Todd hatte wissen wollen, wann er sie zum Abschlussball abholen solle. Würde sie sich bei Jennifer umziehen so wie beim letzten Mal? (Wenn Cameron es irgendwie einrichten konnte, ließ sie sich woanders abholen. Ich konnte das gut verstehen.)

Es war auch ein Zettel von Mr Arden dabei gewesen: Cameron solle ihren Eltern ausrichten, dass einer von ihnen in die Schule kommen und erklären müsse, dass er über die Anwesenheitspflicht informiert sei. Eine schriftliche Entschuldigung reiche einfach nicht. (Mr Arden hatte der Polizei erzählt, dass Cameron einmal zu oft nicht zum Unterricht erschienen sei. Deshalb hätte er sich Camerons Eltern einmal vorknöpfen wollen, um sicherzustellen, dass Cameron nicht noch öfter die Schule schwänzte und ihren Abschluss gefährdete.)

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