Charlaine Harris - Grabeshauch

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Informationen zum Buch Die junge Harper Connelly hat eine besondere Gabe: Sie kann Tote finden und deren letzte Momente nacherleben. Doch diesmal wird sie nicht nur mit einem geheimnisvollen Todesfall konfrontiert, sondern auch mit ihrer eigenen Vergangenheit. Während Harper in Texas auftragsgemäß dem Tod eines reichen Patriarchen nachspürt, erfährt ihr Manager und Lebensgefährte Tolliver, dass sein ehemals drogensüchtiger Vater (und Harpers Stiefvater) aus dem Gefängnis entlassen wurde. Tolliver und Harper wollen nichts mit ihm zu tun haben, können jedoch nicht verhindern, dass er sich wieder in ihr Leben drängt. Nachdem Tolliver von einem Unbekannten angeschossen wurde, überstürzen sich die Ereignisse – und endlich wird auch das Geheimnis um Harpers vor Jahren verschwundene Schwester Cameron gelüftet …
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Nun, wenigstens hätte ich meine Entscheidung bei klarem Verstand gefällt.

Das wohl kaum!, sagte mein vernünftigeres Selbst . Erstickst du nicht förmlich an deinem Hass?

Das stimmte. Aber war es nicht besser, jemanden umzubringen, wenn man ihn so sehr hasste? Oder war es tugendhafter, zu warten, bis man ruhig und beherrscht war?

Dann hätte ich auf jeden Fall mehr Chancen, ungeschoren davonzukommen und ein Leben mit Tolliver zu führen, anstatt mich mit einem Haufen Frauen im Gefängnis anzufreunden. Genauso hatte das Leben meiner Mutter geendet … und ich war nicht so wie meine Mutter. Auf gar keinen Fall.

Ich muss ein ziemlich merkwürdiges Gesicht gemacht haben, während mir das alles durch den Kopf ging, auch wenn es kein fortlaufender Gedankenstrom, sondern eher Gedankenblitze waren.

Tollivers Mimik nach zu urteilen, hätte er mich gern gefragt, ob alles in Ordnung sei. Doch vor Matthew verzichtete er lieber darauf. Dieser hatte sich an Tolliver gewandt und kehrte mir Gott sei Dank überwiegend den Rücken zu.

Ich versuchte, mich auf ihr Gespräch zu konzentrieren. Matthew fragte Tolliver, ob er je daran gedacht habe, sein Studium abzuschließen. Was er davon halte, auf eines der vielen Colleges in Dallas zu gehen, wenn wir hierher zogen. Und dass Tolliver bestimmt einen guten Job fände, wenn er erst mal seinen Abschluss hätte. Dann wäre er auch nicht mehr von mir abhängig.

Matthew wollte eindeutig einen Keil zwischen uns treiben. Tolliver war empört. »Ich bin nicht von Harper abhängig«, sagte er.

»Du hast keinen Job, außer dem, sie zu begleiten, während sie … was auch immer«, sagte sein Dad.

»Ich sorge dafür, dass sie ihren Job erledigen kann«, sagte Tolliver. Ich merkte, dass dieses Gespräch nicht zum ersten Mal geführt wurde, nur dass ich vorher nie dabei gewesen war. Mein Hass wuchs ins Unermessliche. »Würde ich Harper nicht begleiten, könnte sie diese Arbeit gar nicht machen.«

»Er hat vollkommen recht«, sagte ich. »Mir wird schlecht von meiner Arbeit, und ohne Tolliver wäre ich dem hilflos ausgeliefert«, erklärte ich so sachlich wie möglich. Ich wollte mich nicht verteidigen, wo es nichts zu verteidigen gab.

»Du kannst dir viel einreden«, sagte Matthew zu Tolliver und überhörte meinen Einwurf. »Aber letztlich muss sich jeder selbst behaupten.«

»So wie du?«, fragte ich. »Indem du Drogen verkauft und zugelassen hast, dass deine Frau mich an den Meistbietenden verhökert? Hast du dich behauptet, indem du deine Anwaltskanzlei aufgegeben hast und stattdessen im Gefängnis gelandet bist?«

Matthew wurde rot. Jetzt konnte er mich nicht länger ignorieren. »Harper, ich versuche nur, ein guter Vater zu sein. Ich weiß, dass es dafür zu spät ist. Und ich weiß auch, dass ich abscheuliche Dinge getan habe, von denen mir noch im Nachhinein schlecht wird. Aber ich versuche, die Beziehung zu meinem Sohn zu retten. Ich weiß, dass er dich ›liebt‹, aber manchmal solltest du dich lieber um deine eigenen Angelegenheiten kümmern und mich in Ruhe mit ihm reden lassen.«

Dabei setzte er das Wort ›liebt‹ hörbar in Anführungszeichen.

Tolliver sagte: »Harper soll sich nicht um ihre eigenen Angelegenheiten kümmern. Ich liebe sie. Es ist zu spät, und du hast Dinge getan, von denen uns allen kotzübel wurde. Wenn ich nicht da gewesen wäre, hättest du Harper glatt sterben lassen, als sie der Blitz traf.«

Eine Welle der Erleichterung durchflutete mich. Tief in meinem Innern nagte die Angst, dass Tolliver eines Tages doch noch auf seinen Dad hören, ihm glauben und sich wieder von ihm an der Nase herumführen lassen könnte.

»Wenigstens Mark hört mir zu«, sagte Matthew und stand auf.

Er stand kurz davor zu gehen, ohne dass ich ihn umgebracht hatte. Ich ließ ihn entkommen.

Aber mir blieb nichts anderes übrig. Ich hatte nur meine bloßen Hände zur Verfügung. Außerdem musste ich herausfinden, was er mit Cameron gemacht und warum er es getan hatte. Ich glaube nicht, dass er Cameron sexuell begehrte. Einige seiner Freunde hatten Sex mit uns haben wollen, aber nicht Matthew. Zumindest in dieser Hinsicht war ich mir ziemlich sicher. Aber irgendeinen Grund musste es schließlich geben, und ich wollte ihn herausfinden. Ich stand auf und hatte die Hände zu Fäusten geballt. Ich wusste nicht, ob ich auf ihn einschlagen sollte oder nicht.

Matthew spürte meine Feindseligkeit. Wenn man länger im Gefängnis gesessen hat, besitzt man eine Antenne dafür. Auf dem Weg zur Tür blieb er bewusst auf Distanz. »Keine Ahnung, was heute mit dir los ist, Harper. Ich versuche nur, etwas wiedergutzumachen.«

»Aber das geht leider nicht«, sagte ich mit zusammengebissenen Zähnen.

»Ja«, erwiderte er mit einem nervösen Lachen. »Das habe ich auch schon gemerkt. Wir reden ein andermal weiter, mein Sohn. Ich hoffe, es geht dir bald besser. Ruf mich an, wenn du mich brauchst.« Dann verließ er den Raum und zog die Tür hinter sich zu. Er lebte immer noch.

»Setz dich zu mir«, sagte Tolliver so leise, dass ich ihn kaum hörte. »Setz dich zu mir und sag mir, was in dir vorgeht.«

»Er war in dem Gebäude, in dem sich auch die Arztpraxis befindet«, sagte ich. »Dein Vater war dort, heute Vormittag. Er verließ gerade die Lobby, als wir hereinkamen.«

Ich blieb stehen und wartete, bis Tolliver diese Information verdaut hatte. Dann klopfte er neben sich auf das Sofa, und ich setzte mich zu ihm. »Dann wollen wir mal überlegen«, sagte er, und ich hätte Purzelbäume schlagen können vor Freude, weil er mich blind verstand.

Ich erzählte Tolliver von Dr. Bowden. Ich schilderte ihm die Geschichte des Arztes und kommentierte sie. Und er hörte mir Gott sei Dank zu. Er hörte sich jedes Wort an, ohne mich ein einziges Mal zu unterbrechen. Von seiner Gereiztheit war nichts mehr zu spüren. Ich sagte ihm, wie froh ich gewesen war, dass Manfred mich begleitet und dieselbe Geschichte gehört hatte wie ich, da ich ihr sonst kaum Glauben geschenkt hätte.

»Und warum wolltest du deswegen meinen Dad umbringen?«

»Weil ich nicht an solche Riesenzufälle glaube. Was hatte Matthew in diesem Bürogebäude zu suchen? Bestimmt hat er Tom Bowden besucht. Und woher kennt er den? Es muss irgendeine Verbindung zwischen ihm und den Joyces geben, oder zumindest zwischen ihm und dem Familienmitglied, das Mariahs Schwangerschaft und die Geburt des Kindes geheim halten wollte.«

»Meinst du wirklich?«, wandte Tolliver ein. »Muss Dad wirklich mit einem oder mehreren Joyces unter einer Decke stecken? Wir wissen nicht, wer den Arzt in jener Nacht zur Ranch gebracht hat. Aber wir wissen, dass Chip Moseley schon einmal in Texarkana verhaftet wurde, zumindest geht das aus Victorias Unterlagen hervor. Er war also bestimmt öfter dort. Und wenn das stimmt, was Tom Bowden sagt, wissen wir auch, dass die Joyces ein paar Ärzte dort hatten. Also besaßen auch sie Verbindungen dorthin. Das ist kein sehr überzeugender Anknüpfungspunkt, aber immerhin ein Anknüpfungspunkt.«

»Und als wir die Joyces trafen, kamen mir beide Männer irgendwie bekannt vor.«

»Chip und Drex?«

Ich nickte. »Ich weiß, dass das nicht sehr aussagekräftig ist, weil ich den Grund dafür nicht benennen kann. Aber die meisten Leute, an die ich mich nur noch vage erinnern kann, kamen zum Wohnwagen. Und ich hasse es, mich an diese Zeit zu erinnern. Außerdem habe ich damals versucht, bewusst wegzusehen, weil es gefährlich war, zu wissen, wer Drogen kauft und verkauft.«

»Ja«, sagte Tolliver mit Nachdruck. »Das war gefährlich, und zwar jeden Tag aufs Neue, solange wir dort wohnten.«

»Deshalb glaube ich, dass dein Dad in die Sache verwickelt ist. Ich frage mich, ob er sich bei Mark gemeldet hat, damit der Kontakt zu dir aufnimmt.«

Tolliver überlegte. »Das kann schon sein«, sagte er. »Denn ich hätte weder seine Briefe noch seine Anrufe beantwortet. Gut möglich, dass er Mark nur benutzt hat.« Tollivers Gesicht zeigte Schmerz. Noch bis jetzt hatte er einen Funken Hoffnung gehabt, dass sein Dad versuchte, das Richtige zu tun, ja, dass sich Matthew wirklich geändert hatte.

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