Charlaine Harris - Grabeshauch

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Informationen zum Buch Die junge Harper Connelly hat eine besondere Gabe: Sie kann Tote finden und deren letzte Momente nacherleben. Doch diesmal wird sie nicht nur mit einem geheimnisvollen Todesfall konfrontiert, sondern auch mit ihrer eigenen Vergangenheit. Während Harper in Texas auftragsgemäß dem Tod eines reichen Patriarchen nachspürt, erfährt ihr Manager und Lebensgefährte Tolliver, dass sein ehemals drogensüchtiger Vater (und Harpers Stiefvater) aus dem Gefängnis entlassen wurde. Tolliver und Harper wollen nichts mit ihm zu tun haben, können jedoch nicht verhindern, dass er sich wieder in ihr Leben drängt. Nachdem Tolliver von einem Unbekannten angeschossen wurde, überstürzen sich die Ereignisse – und endlich wird auch das Geheimnis um Harpers vor Jahren verschwundene Schwester Cameron gelüftet …
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Matthew sagte: »Es tut mir leid, dass wir nicht alle …« Seine Stimme brach. »Meine Güte, ich wünschte, ihr beiden könntet vergeben und vergessen.«

Ich fand das unglaublich. Ich hatte meinem Stiefbruder nichts vorzuwerfen, aber dafür meinem Stiefvater: »Während du uns vernachlässigt hast, habe ich einige der wichtigsten Lektionen meines Lebens gelernt, Matthew. Ich hasse dich nicht, aber vergessen werde ich das nie. Denn das wäre wirklich äußerst dumm von mir.«

Matthew sah mich direkt an, und kurz spürte ich seine unverhohlene Abneigung, bevor er sein wahres Gesicht wieder hinter der Maske des reumütigen Büßers verbarg.

»Es tut mir leid, dass du so denkst, Harper«, sagte er sanft. »Mein Sohn, ich werde dich in meine Gebete mit einschließen.«

Tolliver sah ihn schweigend an. Dann drehten sich sein Vater und sein Bruder um und verließen das Zimmer.

»Er hasst mich«, sagte ich.

»Ich bin mir gar nicht so sicher, ob er für mich nicht genau dasselbe empfindet«, sagte Tolliver. »Falls ich mal einen Unfall haben sollte, verständige sie bitte nicht. Ich liebe Mark, und er ist mein Bruder. Aber jetzt steht er wieder unter Dads Fuchtel, und ich traue ihm nicht mehr über den Weg.«

12

Nach Einbruch der Dunkelheit verließ ich das Krankenhaus und fuhr eine Weile herum, um sicherzugehen, dass mir niemand auf den Fersen war. Ich war es nicht gewohnt, verfolgt zu werden, sodass mir gut und gerne fünf Wagen hätten folgen können, ohne dass ich es bemerkt hätte. Aber ich tat mein Bestes. Ich parkte ganz in der Nähe des Hoteleingangs und rannte mehr oder weniger in die Lobby. Die Suite befand sich im zweiten Stock, und ich wartete im Flur, bis niemand mehr da war, der sehen konnte, welche Tür ich öffnete.

Ich packte meine Sachen aus und bügelte. Ich war so optimistisch, Tollivers Sachen durchzusehen, um etwas herauszusuchen, das er bei seiner Entlassung tragen konnte. Die Armbewegung, die nötig war, um in ein T-Shirt oder Polohemd zu schlüpfen, würde ihm bestimmt wehtun. Deshalb entschied ich mich für ein durchgeknöpftes Sporthemd und eine Jeans. Ich steckte beides in eine kleine Tüte und war vorbereitet.

Nachdem ich die Nachrichten gesehen hatte, rief ich den Zimmerservice. Ich war froh, dass ein Restaurant zum Hotel gehörte, da ich nicht allein ausgehen wollte. Ich wunderte mich ein bisschen, dass Manfred nicht angerufen hatte, um mit mir essen zu gehen. Aber auch ohne Begleiter war ich hungrig. Ich bestellte einen Caesar Salad und eine Minestrone. Das dürfte auch schmecken, wenn der Koch nicht sonderlich talentiert war.

Ich eilte zur Tür, als es wie erwartet klopfte, wartete aber, bevor ich sie aufriss. Meiner Erfahrung nach sagen Hotelangestellte immer »Zimmerservice«, aber das war diesmal nicht der Fall.

Mit einem Ohr an der Tür lauschte ich. Ich hatte so das Gefühl, dass die Person auf der anderen Seite genau dasselbe tat.

Natürlich hätte ich nachschauen können, wer davor stand. Aber merkwürdigerweise hatte ich zuviel Angst, durch den Spion zu sehen. Ich hatte Angst, der Schütze könnte vor der Tür stehen und schießen, sobald er wusste, dass ich im Zimmer war. Denn wenn man darauf achtet, kann man sehen, ob jemand durch das Guckloch schaut. Keine zehn Pferde würden mich dazu bringen.

Ich hörte den Lift auf dem Flur und den Gong, als er mein Stockwerk erreichte. Ich hörte, wie sich die Türen öffneten. Ein Servierwagen klapperte, ein Geräusch, das ich kannte. Gleichzeitig hörte ich, wie sich jemand vor meiner Tür bewegte. Ja, da war immer noch jemand. Aber nach einer Sekunde verschwand mein Besuch. Ich sah durch das Guckloch, doch leider zu spät. Ich konnte keinen Blick mehr auf die Person erhaschen, die davor gestanden hatte.

In der nächsten Sekunde klopfte es deutlich fester an die Tür, und eine Frauenstimme sagte: »Zimmerservice.« Das Guckloch bestätigte, dass es sich tatsächlich um eine Hotelangestellte mit Servierwagen handelte. Nachdem ich gesehen hatte, wie gelangweilt sie wirkte, öffnete ich ohne zu zögern die Tür.

»Haben Sie jemand weggehen sehen?«, fragte ich. Ich wollte nicht paranoid klingen und fügte deshalb hinzu: »Ich habe gerade ein Schläfchen gemacht und dachte, es hätte geklopft, bevor Sie kamen. Aber als ich an der Tür war, war mein Besuch schon verschwunden.«

»Mir kam jemand entgegen«, sagte die Frau, »Aber ich konnte sein Gesicht nicht erkennen, tut mir leid.«

Das war’s dann wohl.

Ich war ziemlich wütend auf mich. Ich hätte doch durch den Türspion schauen sollen. Vielleicht hätte ich einen Fremden entdeckt, der sich in der Zimmernummer geirrt hatte. Vielleicht war es Manfred gewesen, der wusste, dass ich in diesem Hotel wohnte. Vielleicht hätte ich auch das Gesicht meines Feindes gesehen.

Aus Enttäuschung darüber, so ein Angsthase gewesen zu sein, schaltete ich den Fernseher ein und sah mir eine alte Folge von ›Law and Order‹ an, während ich meine Suppe und meinen Salat aß. Sollte ich sie einmal zu oft gesehen haben, gab es bestimmt noch eine x-te Wiederholung von ›CSI‹. Im Fernsehen siegt häufig die Gerechtigkeit, aber leider nicht im wirklichen Leben. Vielleicht sehen wir deshalb so viel fern.

Ich aß langsam und ertappte mich dabei, bewusst leise zu kauen, um mitzubekommen, wenn jemand vor der Tür wäre. Das war wirklich albern. Ich legte die Sicherheitskette vor und fühlte mich gleich ein Stückchen besser. Als ich mit dem Essen fertig war, sah ich mich sorgfältig um, bevor ich den Wagen auf den Flur schob. Dann verriegelte ich die Tür erneut und zog mich in mein Zimmer zurück. Zum Glück gab es keine Türen, die von meinem direkt in andere Zimmer führten, und weil es im zweiten Stock lag, konnte auch niemand durchs Fenster einsteigen. Trotzdem zog ich die Vorhänge vor.

Dermaßen isoliert blieb ich bis zum nächsten Morgen auf meinem Zimmer.

Das war wirklich kein Zustand.

Am nächsten Tag sah Tolliver noch besser aus, und der Arzt meinte, er könne entlassen werden. Er gab mir eine Liste mit Anweisungen. Die Wunde durfte nicht nass werden. Tolliver sollte mit seinem rechten Arm nichts heben. Wieder zu Hause (in unserem Fall war damit wahrscheinlich St. Louis gemeint), sollte er mit diesem Arm physiotherapeutische Übungen machen. Natürlich dauerte es eine Ewigkeit, bis die Entlassungsformalitäten erledigt waren, aber irgendwann saßen wir endlich in unserem Wagen, und ich schnallte Tolliver an.

Beinahe hätte ich gesagt: »Ich wünschte, wir könnten hier weg!«, wollte Tolliver aber nicht beunruhigen. Wir mussten die Anweisungen des Arztes befolgen, weshalb uns nichts anderes übrig blieb, als noch ein paar Tage hier in Dallas auszuharren. Ich konnte es kaum erwarten, Texas zu verlassen. Ich hatte eigentlich gedacht, dass wir uns auf dieser Reise nach einem Haus umschauen könnten. Stattdessen wollte ich nur noch unsere Sachen packen und davonrasen, als wäre der Teufel hinter uns her.

Tolliver sah aus dem Autofenster, als wäre er im Gefängnis gewesen. Als hätte er in Einzelhaft gesessen und jahrelang keine Restaurants, keine Hotels und keinen Verkehr mehr zu Gesicht bekommen. Er trug die Jeans und das Hemd, die ich ihm mitgebracht hatte, und besaß so endlich wieder mehr Ähnlichkeit mit sich selbst als in diesem Krankenhauskittel.

Er ertappte mich dabei, wie ich ihn kurz schräg von der Seite ansah. »Ich weiß, dass ich furchtbar aussehe«, konstatierte er. »Das musst du mir nicht extra sagen.«

»Ich dachte gerade, dass du wirklich toll ausschaust«, sagte ich unschuldig, und er lachte.

»Klar«, konterte er.

»Ich bin noch nie angeschossen worden. Nicht wirklich. Mich hat der Schuss damals nur gestreift. Hat es sich wirklich so angefühlt wie ein Fausthieb? So wird das in Büchern häufig beschrieben.«

»Wenn dich eine Riesenfaust völlig durchdringt, dich bluten lässt und die schlimmsten Schmerzen verursacht, die du jemals hattest, dann ja«, sagte er. »Es tat so weh, dass ich einen Moment lang am liebsten gestorben wäre.«

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