Charlaine Harris - Grabeshauch

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Informationen zum Buch Die junge Harper Connelly hat eine besondere Gabe: Sie kann Tote finden und deren letzte Momente nacherleben. Doch diesmal wird sie nicht nur mit einem geheimnisvollen Todesfall konfrontiert, sondern auch mit ihrer eigenen Vergangenheit. Während Harper in Texas auftragsgemäß dem Tod eines reichen Patriarchen nachspürt, erfährt ihr Manager und Lebensgefährte Tolliver, dass sein ehemals drogensüchtiger Vater (und Harpers Stiefvater) aus dem Gefängnis entlassen wurde. Tolliver und Harper wollen nichts mit ihm zu tun haben, können jedoch nicht verhindern, dass er sich wieder in ihr Leben drängt. Nachdem Tolliver von einem Unbekannten angeschossen wurde, überstürzen sich die Ereignisse – und endlich wird auch das Geheimnis um Harpers vor Jahren verschwundene Schwester Cameron gelüftet …
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Als ich Tollivers Zimmer betrat, fand ich ihn auf dem Stuhl vor. Ich spürte, wie sich meine Lippen zu einem breiten Grinsen verzogen.

»Oh, du bist aber mutig!«, sagte ich und strahlte ihn an.

»Ich bin schließlich kein Schlappschwanz«, konterte er und lächelte zurück. »Als ich erfuhr, dass ich vielleicht raus darf, ging es mir gleich viel besser. Wie war deine Fahrt quer durch die Stadt mit dem unglaublichen Manfred?«

Ich erzählte Tolliver von unserem Besuch bei Detective Powers. »Als sie begriffen hatten, dass ich nichts mit ihm hatte, waren alle erleichtert«, sagte ich.

»Wenn er sich wieder erholt hat, kannst du ihm sagen, für welchen Casanova ihn seine Kollegen gehalten haben.«

»Ich fürchte, er wird sich nicht mehr erholen«, sagte ich. »Ich fürchte, er wird sterben.«

Tolliver nahm meine Hand. »Harper, das liegt nicht in unserer Macht. Wir können nur hoffen, dass er durchkommt.«

Das war wirklich lieb von ihm. Vielleicht weniger seine Worte, als wie er das sagte. Ich spürte, dass er mich liebte. Ich weinte ein wenig, und er ließ mich weinen, ohne mich irgendwie zu bevormunden. Danach half ich ihm zurück ins Bett, weil er müde war. Wir hätten überlegen können, wer auf ihn geschossen hatte, aber im Moment waren wir einfach zu kaputt dafür.

Eine Stunde später kamen Mark und Matthew.

Wir sahen uns gerade einen alten Spielfilm an, den wir sehr genossen, aber ich wollte nicht unhöflich sein und machte den Fernseher aus. Als sie nebeneinander am Fußende des Bettes standen, fiel mir auf, dass sich Mark und Matthew deutlich mehr ähnelten als Tolliver und sein Dad. Beide waren klein und gedrungen, beide besaßen dasselbe kantige Gesicht … Alle drei Männer hatten denselben Teint, aber ansonsten glich Tolliver eher seiner Mutter. Von der ersten Mrs Lang kannte ich nur Fotos, aber sie hatte Tollivers schmales Gesicht und seine zierliche Figur.

Ich überlegte, ob sie wohl allein sein wollten.

Tolliver machte nicht den Eindruck, und obwohl ich fast schon erwartete, dass Matthew sagte, er wolle mit seinen Söhnen allein reden, erwähnte er nichts dergleichen. Also blieb ich.

Nach den üblichen Fragen zu Tollivers Genesungsfortschritten und seiner Entlassung sagte Mark: »Ich habe überlegt, ob ihr vielleicht zu mir kommen und bei mir wohnen wollt. Solange, bis du wieder gesund bist.«

»Zu dir nach Hause?«, fragte Tolliver, als wäre das etwas völlig Abwegiges. Wir waren genau ein Mal bei Mark gewesen. Er hatte uns zum Abendessen eingeladen, aber die Gerichte kommen lassen. Er lebte in einer stinknormalen Dreizimmerwohnung mit Gartenanteil.

»Ja, warum nicht? Da Harper und du …«, er machte eine vage Geste, die wohl besagen sollte, dass wir miteinander schliefen, »… könnt ihr euch ja ein Bett teilen. Es ist also Platz genug.«

»Dad schläft also in dem anderen Zimmer?« Tolliver sah seinen Vater nicht an, während er mit Mark sprach, was diesem bestimmt nicht entgangen war.

»Ja, genau«, sagte Mark. »Das war naheliegend, da er im Moment nicht viel verdient und das Zimmer ohnehin leer steht.«

»Ich habe uns schon eine Hotelsuite gebucht«, sagte ich betont sachlich. Ich wollte niemanden brüskieren.

Aber mein Wunsch schien nicht in Erfüllung zu gehen.

»Jetzt hör mir mal zu!«, sagte Mark hochrot, wie immer, wenn er wütend wurde. »Halt dich da raus, Harper. Das ist mein Bruder, und ich werde ihn doch wohl noch fragen dürfen, ob er bei mir wohnen will. Das ist sein gutes Recht. Er gehört schließlich zur Familie.«

Jetzt war ich nicht nur wütend, sondern auch verletzt. Es war mir egal, ob ich je zu Matthews Familie gehören würde, aber Mark und ich hatten gemeinsam viel durchgemacht. Ich dachte, wir Kinder wären unsere eigene Familie gewesen. Ich spürte, wie ich meinerseits rot wurde.

»Mark!«, sagte Tolliver scharf. »Harper ist meine Familie. Und das schon seit Jahren. Deine übrigens auch. Du weißt bestimmt noch, wie sehr wir damals zusammenhalten mussten.«

Mark starrte zu Boden. Es war kaum mit anzusehen, wie hin- und hergerissen er war.

»Ist schon gut, Mark«, sagte Matthew. »Ich verstehe, was sie sagen wollen. Ihr musstet zusammenhalten. Laurel und ich haben nicht gerade viel zu einer funktionierenden Familie beigetragen. Wir waren zusammen, aber wir waren keine richtige Familie. Tolliver hat recht.«

Jetzt übertreibt er es aber , dachte ich.

»Dad«, murmelte Mark, als wäre er wieder siebzehn. »Du hast versucht, uns zusammenzuhalten.«

»Das habe ich auch«, sagte Matthew. »Aber dann kam meine Sucht dazwischen.«

Ich musste mich zwingen, nicht die Augen zu verdrehen. Schmierentheater. Tolliver musste schon wieder mit ansehen, wie sein Vater den Büßer spielte, ließ sich aber nichts anmerken. Es gibt Momente, in denen ich nicht weiß, was Tolliver durch den Kopf geht, und das war einer davon. Vielleicht ließ er sich von seinem Vater erweichen, vielleicht malte er sich auch aus, ihn umzubringen. Wahrscheinlich Letzteres.

»Tolliver, bitte, gib mir eine Chance, dich neu kennenzulernen«, flehte sein Vater.

Ein langes Schweigen entstand. Mark sagte: »Weißt du noch, als Gracie so krank war? Weißt du noch, wie Dad sie ins Krankenhaus brachte? Die Ärzte haben ihr Antibiotika gegeben, und anschließend ging es ihr besser.«

Das hatte ich ganz vergessen. Es war schon lange her. Gracie war noch sehr klein gewesen, vielleicht vier Monate alt. Wie alt ich wohl gewesen war? Fünfzehn? Es war sehr peinlich gewesen, noch eine kleine Schwester zu bekommen, ganz einfach deswegen, weil es bewies, dass meine Mutter und ihr Mann tatsächlich Sex hatten.

Es ist schon erstaunlich, was einem mit fünfzehn alles peinlich sein kann.

Damals kannte ich mich schon ziemlich gut mit Babys aus, schließlich mussten wir uns bereits um Mariella kümmern. Als unsere erste Halbschwester zur Welt kam, war es meiner Mutter noch etwas besser gegangen. Zumindest einen Teil der täglichen Pflege hatte sie übernommen, sodass wir Mariella zu Schulzeiten bei ihr lassen konnten. Als dann Gracie untergewichtig und kränklich geboren wurde, kam das überhaupt nicht mehr infrage. Warum man Mom Gracie nicht gleich im Krankenhaus wegnahm, ist mir ein Rätsel. Wir hatten uns fast gewünscht, dass jemand das getan hätte. Oder dass Mom zur Vernunft gekommen wäre und Gracie zur Adoption freigegeben hätte.

Doch nichts von alledem war geschehen. Also hatten Cameron und ich abwechselnd bei anderen Familien als Babysitter gejobbt. Die Jungs hatten Geld verdient, und Matthew hatte auch manchmal gearbeitet. So hatten wir die Mädchen zu einer Tagesmutter geben können, wenn wir nicht zu Hause waren.

Doch dann war Gracie, die schon immer Atemwegsprobleme gehabt hatte, noch kränker geworden. Ich konnte mich kaum noch daran erinnern, sondern wusste nur noch, dass ich eine Riesenangst gehabt hatte. Wir waren schwer beeindruckt gewesen, dass Matthew sie ins Krankenhaus gebracht hatte.

»Willst du damit sagen, dass ich mich mit Dad anfreunden muss, nur weil er sich ein Mal, ein einziges Mal, wie ein Vater benommen hat?«, sagte Tolliver, und ich atmete hörbar aus. Er ließ sich nicht so leicht übers Ohr hauen.

»Ach, Tolliver.« Matthew schüttelte den Kopf, das Wort »betrübt« stand ihm in Riesenlettern auf die Stirn geschrieben. »Ich versuche, anständig zu bleiben, mein Sohn. Verschließe dich nicht gegen mich.«

Ich musste mich schwer zusammenreißen, nichts zu sagen, war aber stolz, dass ich es schaffte, meine Zunge im Zaum zu halten. Beinahe wäre mir doch etwas herausgerutscht, weil ich befürchtete, Tolliver könnte schwächeln. Doch dann sagte er: »Tschüs, Mark. Tschüs, Dad. Danke, dass ihr vorbeigekommen seid«, und ich atmete erleichtert auf.

Die beiden Besucher sahen erst sich und dann mich an. Sie wünschten sich eindeutig, dass ich hinausging, aber den Gefallen tat ich ihnen nicht. Nach einer Weile war klar, dass ich bleiben würde.

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