Charlaine Harris - Grabeshauch

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Informationen zum Buch Die junge Harper Connelly hat eine besondere Gabe: Sie kann Tote finden und deren letzte Momente nacherleben. Doch diesmal wird sie nicht nur mit einem geheimnisvollen Todesfall konfrontiert, sondern auch mit ihrer eigenen Vergangenheit. Während Harper in Texas auftragsgemäß dem Tod eines reichen Patriarchen nachspürt, erfährt ihr Manager und Lebensgefährte Tolliver, dass sein ehemals drogensüchtiger Vater (und Harpers Stiefvater) aus dem Gefängnis entlassen wurde. Tolliver und Harper wollen nichts mit ihm zu tun haben, können jedoch nicht verhindern, dass er sich wieder in ihr Leben drängt. Nachdem Tolliver von einem Unbekannten angeschossen wurde, überstürzen sich die Ereignisse – und endlich wird auch das Geheimnis um Harpers vor Jahren verschwundene Schwester Cameron gelüftet …
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»Ich muss hier raus«, sagte er.

»Ja, und das darfst du auch bald. Du hast ja gehört, was der Arzt gesagt hat. Mach bitte keinen Unsinn und fall hin oder so was, verstanden?«

Es klopfte an der Tür, und als wir uns umsahen, kam ein kleiner Mann herein. Er sah ungewöhnlich aus, denn er war ganz in Schwarz gekleidet, hatte platinblonde Gelstacheln und Piercings in Braue, Nase und Zunge (wie ich aus Erfahrung wusste). Er war jünger als ich, ungefähr einundzwanzig, intelligent und auf eine schräge Art gut aussehend.

»Hallo, Manfred«, sagte Tolliver. »Ich hätte nie gedacht, dass ich das einmal sagen würde, aber ich freue mich, dich zu sehen.«

11

Manfred schien ein wenig beleidigt zu sein, weil ich mich gegen sein Angebot, mich zu begleiten, zunächst gesträubt hatte. »Kann ich mich nicht irgendwie nützlich machen?«, fragte er, wobei seine blauen Augen sehr verloren wirkten.

»Manfred«, hob ich erschöpft an. »Ich weiß einfach nicht, wie.«

»Ich hätte da schon die eine oder andere Idee«, erwiderte er und wackelte mit den Augenbrauen. Er gab vor zu scherzen, meinte es aber todernst. Hätte ich ihm auch nur ansatzweise Hoffnungen gemacht, hätte Manfred uns ein Hotelzimmer gebucht, so schnell er sein Portemonnaie zücken konnte.

Leider hätte ich dieses Zimmer selbst bezahlen müssen, denn sein Portemonnaie war bestimmt leer. Keine Ahnung, wie Manfred über die Runden kam. Seine Großmutter, Xylda Bernardo, war eine verrückte alte Schwindlerin gewesen. Trotzdem hatte sie tatsächlich eine hellseherische Gabe besessen. Sie stand ihr nur nicht immer zur Verfügung, wenn sie sie brauchte. Wenn sie keine Stimme hörte, pflegte sie sich eine auszudenken. Sie konnte mehr schlecht als recht davon leben. Sie neigte zur Theatralik, was allerdings wenig überzeugend gewirkt hatte.

Manfred war da schon wesentlich geschickter. Auch er besaß die Gabe. Ich wusste nicht, wie weit Manfreds hellseherische Fähigkeiten reichten, aber wenn er sie genügend ausgelotet und sich darin geübt hätte, würde er bestimmt gutes Geld damit verdienen können. Aber soweit ich wusste, war er noch nicht so weit.

»Als Erstes muss ich zurück ins Hotel, duschen und mich umziehen«, sagte ich und ignorierte seine anzügliche Bemerkung. »Anschließend werden wir zu einem anderen Krankenhaus aufbrechen, in dem Detective Powers liegt.«

»Der Dallas Cowboy? Parker Powers?« Manfred begann zu strahlen. »Ich habe in ›Sports Illustrated‹ über ihn gelesen, damals, als er Polizist wurde.«

»Ich wusste gar nicht, dass du ein Footballfan bist«, sagte ich. Das Leben hält doch immer wieder neue Überraschungen bereit.

»Machst du Witze? Ich liebe Football. Ich habe auf der Highschool selbst Football gespielt.«

Ich beäugte ihn misstrauisch.

»He, lass dich nicht von meiner Größe täuschen«, sagte Manfred. »Ich kann rennen wie der Wind. Und es war eine kleine Highschool, sie hatten also keine große Auswahl«, fügte er der Ehrlichkeit halber hinzu.

»Auf welcher Position hast du gespielt?«

»Ich war Tight End .« Das kam wie aus der Pistole geschossen. Was Football anging, verstand Manfred keinen Spaß.

»Das ist ja interessant«, sagte ich aufrichtig. »Manfred, ich wechsle nur ungern das Thema, aber warum hast du beschlossen, die weite Fahrt hierher zu machen, obwohl ich dir gesagt habe, dass ich schon klarkomme?«

»Ich hatte das Gefühl, dass du in Schwierigkeiten steckst«, antwortete er. Er warf mir einen flüchtigen Seitenblick zu und schaute dann wieder geradeaus durch die Windschutzscheibe seines Wagens. Wenn wir verfolgt würden (was ich mir nach wie vor kaum vorstellen konnte), würde sein verbeulter Camaro den Stalker vielleicht abschütteln.

»Und das konntest du tatsächlich sehen?«

»Ich habe gesehen, wie jemand auf dich schoss«, sagte er und wirkte plötzlich wie um Jahre gealtert. »Ich habe dich fallen sehen.«

»Wusstest du … Du wusstest also nicht, ob ich noch lebte, als du in Tollivers Zimmer kamst?«

»Na ja, ich habe die Nachrichten gesehen, und es war nicht die Rede davon, dass du ermordet worden wärst. Ich hörte nur, dass ein Polizist aus Garland angeschossen worden sei. Seinen Namen haben sie da noch nicht herausgegeben. Ich habe gehofft, dass es dir gutgeht, wollte mich aber lieber persönlich davon überzeugen.«

»Und deshalb bist du den ganzen weiten Weg hierher gekommen.« Ich schüttelte erstaunt den Kopf.

»So weit war es auch wieder nicht«, sagte Manfred.

Eine kurze Pause entstand, und ich wartete, bis er weitersprach.

»Na gut, du hast mich neugierig gemacht«, sagte ich. »Wo warst du?«

»In einem Motel in Tusla«, sagte er. »Ich hatte dort einen Auftrag.«

»Du bist jetzt offiziell in dem Geschäft tätig?«

»Ja. Ich habe eine Webseite, das volle Programm.«

»Wie läuft’s?«

»Die Beantwortung einer Frage kostet fünfundzwanzig Dollar. Eine Beratung, wenn ich das Sternzeichen und Alter weiß, fünfzig Dollar. Und wenn ich für eine Sitzung zum Kunden kommen soll … wird es deutlich teurer.«

»Und das funktioniert?« Ich hatte mich offensichtlich getäuscht, was Manfreds Finanzen betraf.

»Gut sogar«, sagte er lächelnd. »Natürlich profitiere ich von Xyldas gutem Namen, Gott segne sie.«

»Du musst sie ganz schön vermissen.«

»Ja, das stimmt. Meine Mutter ist zwar auch sehr nett …«, sagte er pflichtschuldig, »… aber meine Großmutter hat mir mehr Liebe geschenkt, und ich habe mich, so gut ich konnte, um sie gekümmert. Meine Mutter musste die ganze Zeit arbeiten, und an meinen Vater kann ich mich nicht erinnern. So gesehen war Xylda meine eigentliche … sie war mein Zuhause.«

Das war schön gesagt.

»Manfred, das mit Xylda tut mir sehr leid. Ich denke oft an sie.«

»Danke«, sagte er betont munter, um die Atmosphäre aufzulockern. »Sie hat dich auch gemocht. Sehr.«

Die restliche Fahrt über schwiegen wir.

Während ich duschte und mich umzog, sah sich Manfred die Stelle an, wo man am Vorabend auf Parker Powers geschossen hatte. Vielleicht würde er dort irgendetwas wahrnehmen. Außerdem wusste er, dass ich ihn lieber nicht auf meinem Zimmer hatte, während ich mich zurechtmachte. Ich wusste beides zu schätzen. Als er an die Tür klopfte, war ich angezogen und so gut geschminkt, wie es meine Gesichtsverletzungen zuließen. Ich wappnete mich für mein nächstes Vorhaben. Manfred programmierte sein Navi, damit es uns zu dem Krankenhaus leitete, in dem Parker Powers lag. Es hieß Christian Memorial. Ich verstand nicht, warum man ihn dorthin gebracht hatte statt ins God’s Mercy, wo Tolliver lag. Tolliver und Parker hatten beide Schusswunden, also konnte es nicht daran liegen, dass der Fall der Notaufnahme nicht zuzumuten war.

Ich war beeindruckt von Manfreds Navi. Ich überlegte schon länger, Tolliver eines zu schenken, also unterhielten wir uns auf der Fahrt zum Christian Memorial darüber. Ich wollte nicht an den bevorstehenden Krankenbesuch denken. Zum Glück mussten wir auf den Verkehr achten, und das lenkte mich ab.

Jede Stadt der Welt behauptet, die schlimmsten Staus zu haben. Dallas ist sehr schnell gewachsen, und weil die vielen Zugezogenen keinen Stadtverkehr gewohnt sind, könnte Dallas mit seiner Behauptung durchaus recht haben. Der Verkehr staute sich bis in die Peripherie, und durch die fuhren wir gerade.

Als sich unser Smalltalk über Navis erschöpft hatte, fragte mich Manfred nach dem Fall, den wir vor unserer Ankunft in Dallas bearbeitet hatten. »Erzähl mir davon«, sagte er. »Diese Schießerei muss etwas damit zu tun haben, denn dass der Carolina-Fall eine Rolle spielt, kann ich mir nicht vorstellen.«

Ich pflichtete ihm bei. Da Manfred ein Kollege war, erzählte ich ihm, was auf dem Pioneer Rest Cemetery geschehen war. Normalerweise hätte ich meinen ungeschriebenen Vertrag mit den Joyces nicht gebrochen, aber so langsam glaubte ich auch, dass sie etwas mit den Vorfällen zu tun hatten. Außerdem konnte ich mir sicher sein, dass Manfred die Informationen für sich behielt.

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