Charlaine Harris - Grabeshauch

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Informationen zum Buch Die junge Harper Connelly hat eine besondere Gabe: Sie kann Tote finden und deren letzte Momente nacherleben. Doch diesmal wird sie nicht nur mit einem geheimnisvollen Todesfall konfrontiert, sondern auch mit ihrer eigenen Vergangenheit. Während Harper in Texas auftragsgemäß dem Tod eines reichen Patriarchen nachspürt, erfährt ihr Manager und Lebensgefährte Tolliver, dass sein ehemals drogensüchtiger Vater (und Harpers Stiefvater) aus dem Gefängnis entlassen wurde. Tolliver und Harper wollen nichts mit ihm zu tun haben, können jedoch nicht verhindern, dass er sich wieder in ihr Leben drängt. Nachdem Tolliver von einem Unbekannten angeschossen wurde, überstürzen sich die Ereignisse – und endlich wird auch das Geheimnis um Harpers vor Jahren verschwundene Schwester Cameron gelüftet …
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Das war bestimmt kein schöner Start in den Tag für Tolliver, der sich auf dem Sofa zurücklehnte.

»Erzählen Sie uns, warum Sie hier sind«, sagte Tolliver.

»Ich glaube, Victoria ist tot«, verkündete Rudy Flemmons. »Ihr Wagen wurde heute Morgen gefunden, auf einem Friedhof in Garland. Ihre Handtasche war noch darin.«

»Aber ihre Leiche haben Sie nicht gefunden?«, fragte ich.

»Nein. Ich wollte Sie bitten, sich dort einmal umzusehen.«

Das war sowohl schrecklich als auch ungewohnt. Wegen seiner offensichtlichen Trauer und unserer Freundschaft mit Victoria dachte ich gar nicht an Geld. Ich dachte an die anderen Cops da draußen, die mein Erscheinen am Tatort als extreme Panikreaktion von Rudy Flemmons deuten würden.

Aber es gab nicht viel, was ich dazu sagen konnte, außer: »Geben Sie mir zehn Minuten Zeit.«

Ich sprang unter die Dusche, seifte mich ein und spülte mich ab. Ich putzte mir die Zähne und zog mich an. Ich schlüpfte in meine Stiefel – kein modisches Modell mit hohen Absätzen, sondern flache, wasserdichte Uggs. Es hatte viel geregnet, und ich wollte unangenehme Überraschungen vermeiden. Obwohl ich noch keinen Wetterbericht gesehen oder gelesen hatte, war mir aufgefallen, dass Rudy eine dicke Jacke trug. Dementsprechend warm zog ich mich auch an.

Dass Tolliver mitkam, war ausgeschlossen. Das wurde mir erst so richtig bewusst, als ich zur Tür ging. Schlechtes Wetter, ein Friedhof: nicht gerade ideale Bedingungen, um sich von einer Schusswunde zu erholen.

»Ich bin so schnell wie möglich wieder zurück«, sagte ich in plötzlicher Panik. »Du rührst dich hier nicht von der Stelle. Sprich, du gehst wieder ins Bett und siehst fern. Wenn irgendwas ist, ruf ich dich an, einverstanden?«

Auch Tolliver dämmerte inzwischen, dass ich allein zu einem Auftrag unterwegs war. »Nimm einen Schokoriegel aus meiner Jackentasche«, sagte er, und ich gehorchte. »Tu nichts, was dich in Gefahr bringt«, befahl er streng.

»Mach dir keine Sorgen«, erwiderte ich und sagte Rudy Flemmons anschließend, dass ich so weit war, obwohl das kein bisschen der Wahrheit entsprach.

Während der Fahrt durch Nieselregen und dichten Verkehr schwiegen wir. Rudy kündigte unsere Ankunft über Funk an, mehr wurde während der nächsten Viertelstunde nicht gesprochen.

»Ich weiß, dass Sie dafür Geld nehmen«, sagte er plötzlich, während er am Ende einer langen Autoschlange zum Stehen kam, auf einer Straße, die durch einen riesigen Friedhof führte. Es war einer von der modernen Sorte, auf dem Grabsteine verboten sind. Ich wurde regelrecht mit den Schwingungen der Leichen bombardiert, sie kamen aus allen Richtungen. Sie waren ausnahmslos sehr intensiv, da es sich um einen relativ neuen Friedhof handelte. Die älteste Bestattung lag vielleicht zwanzig Jahre zurück.

»Kein Problem, bitte lassen Sie uns nicht mehr davon sprechen«, sagte ich und stieg aus. Das Letzte, was ich jetzt wollte, war über Geld reden, während ich nach der Freundin dieses trauernden Mannes suchte.

Man sollte meinen, dass es einfacher ist, wenn man die Person kennt, aber dem ist nicht so. Ansonsten hätte ich meine Schwester längst gefunden. Die Toten ringen mit gleicher Intensität um Aufmerksamkeit, und wenn Victoria irgendwo hier draußen lag, war sie einfach nur eine Stimme in diesem Chor. Es fiel mir schwer, die Gräber zu überhören, die um meine Aufmerksamkeit buhlten, und es war unglaublich schmerzhaft, ohne Tolliver hier zu sein. Ich besaß keinen Rückhalt.

Benutz deinen gesunden Menschenverstand!, ermahnte ich mich. Ich blieb so nahe an dem verlassenen Wagen wie möglich. Ein Techniker von der Spurensicherung untersuchte die Reifenabdrücke, allerdings so unsystematisch, dass die gröbste Arbeit bestimmt längst erledigt war. Polizisten suchten den Friedhof ab, der sich über hügeliges Gelände erstreckte. Er war so angelegt wie viele moderne Friedhöfe: Es gab verschiedene Areale, die durch eine große Statue in der Mitte markiert wurden. Zum Beispiel durch einen Engel oder ein Kreuz, welche die Besucher zum richtigen Grab führen sollten. Ich wusste nicht, welche Methode hier vorherrschte: ob die Gräber beginnend von der Skulptur in der Mitte angelegt worden waren oder ob man sich ein bestimmtes Grab in einem bestimmten Areal aussuchen musste. Die Gräber lagen dicht an dicht. In der Ferne erkannte ich den Schuppen eines Friedhofgärtners und eine Kapelle – ein kleiner Marmorbau, der wahrscheinlich ein Mausoleum und eine Urnenhalle beherbergte. Auf der anderen Seite des Friedhofs fand gerade eine Beerdigung statt, während die Suche nach Victoria Flores weiterhin voll im Gange war.

Ich hoffte inständig, dass mich niemand bemerken würde, schloss die Augen und streckte meine Fühler aus. Es gab so viele Signale, die ich durchgehen, so viele Rufe, denen ich Gehör schenken musste, dass ich zitterte. Aber ich ließ nicht locker.

Frisch, frischer, am frischesten: Ich suchte nach den frischesten Rufen, nach etwas Brandneuem. Also nach jemandem, der erst gestern oder vor wenigen Stunden gestorben war. Hier, direkt vor mir. Ich öffnete die Augen und lief zu einem Grab, auf dem noch Blumenschmuck lag. Ich schloss die Augen erneut und streckte meine Fühler aus.

»Nein«, murmelte ich, »hier ist sie nicht.« Ich wunderte mich nicht, als ich den Detective neben mir entdeckte. »Das ist Brandon Barstow, der bei einem Autounfall starb«, erklärte ich ihm. Ich streckte meine Fühler erneut aus. Ich spürte einen Sog aus dem Schuppen des Friedhofsgärtners. Er war noch ganz frisch.

»Los geht’s!«, sagte ich zu niemandem im Besonderen und setzte mich in Bewegung. Ich achtete auf meine Schritte, denn wenn ich erst mal eine Spur aufgenommen habe, vergesse ich schnell, wo ich hintrete. Rudy Flemmons befand sich direkt hinter mir, aber er wusste nicht, wie er mir helfen konnte. Das war in Ordnung, ich schaffte es auch allein.

Das Gras war nass, und die Kiefernnadeln sorgten dafür, dass der Boden an manchen Stellen rutschig war. Ich wusste, wo ich hinlief, jetzt gab es keinen Zweifel mehr.

»Dort drüben wurde schon alles abgesucht«, sagte der Detective.

»Trotzdem, da ist jemand«, erwiderte ich. Ich wusste schon, wie diese Suche ausgehen würde. »Man wird mir unterstellen, dass ich irgendwie davon wusste«, murmelte ich. »Und dann wird man versuchen, mich festzuhalten.«

Die Leiche befand sich nicht in dem Schuppen und auch nicht gleich dahinter. Nach dem Schuppen fiel der Boden steil ab zu einem Entwässerungsgraben, wo eine dünne Erd- und Grasschicht eine unterirdische Wasserleitung bedeckte. Victoria lag in dem Wasserrohr. Man hatte ihre Leiche dort hineingestopft und so allen Blicken entzogen. Aber ich wusste, dass sie dort war, genauso wie ich wusste, dass sie angeschossen worden und verblutet war.

Rudy sah verständnislos nach unten, und ich zeigte auf die Öffnung des Rohrs. Es gab nichts, was ich hätte sagen können. Er stolperte den Abhang hinunter und fiel auf die Knie. Er beugte sich vor und sah hinein.

Dann schrie er.

»Hier! Hier!«, brüllte er, und alle kamen angerannt. Jeder Polizist, der vor Ort war, einschließlich des Kerls, der den Wagen untersucht hatte. Rudy schien zu glauben, dass sie vielleicht noch am Leben war. Aber da täuschte er sich, er wollte es einfach nicht wahrhaben. Ich finde nämlich keine Lebenden.

Ich zog mich zurück und ging zu Victorias verlassenem Auto. Der Kofferraum stand offen. Ich ertappte mich dabei, wie ich hineinstarrte und vorgab, mich nicht näher dafür zu interessieren. Darin lagen Mappen, viele einzelne und einige, die von einem breiten Gummiband zusammengehalten wurden. Auf dem obersten Bündel stand »Lizzie Joyce«, und ehe ich wusste, was ich tat, griff ich danach und legte es in Rudys Wagen. Es waren noch genügend andere Mappen übrig, redete ich mir ein – und auch, dass wir es uns schuldig waren, unsere Feinde zu kennen.

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