Charlaine Harris - Grabeshauch

Здесь есть возможность читать онлайн «Charlaine Harris - Grabeshauch» весь текст электронной книги совершенно бесплатно (целиком полную версию без сокращений). В некоторых случаях можно слушать аудио, скачать через торрент в формате fb2 и присутствует краткое содержание. Жанр: Триллер, на немецком языке. Описание произведения, (предисловие) а так же отзывы посетителей доступны на портале библиотеки ЛибКат.

Grabeshauch: краткое содержание, описание и аннотация

Предлагаем к чтению аннотацию, описание, краткое содержание или предисловие (зависит от того, что написал сам автор книги «Grabeshauch»). Если вы не нашли необходимую информацию о книге — напишите в комментариях, мы постараемся отыскать её.

Informationen zum Buch Die junge Harper Connelly hat eine besondere Gabe: Sie kann Tote finden und deren letzte Momente nacherleben. Doch diesmal wird sie nicht nur mit einem geheimnisvollen Todesfall konfrontiert, sondern auch mit ihrer eigenen Vergangenheit. Während Harper in Texas auftragsgemäß dem Tod eines reichen Patriarchen nachspürt, erfährt ihr Manager und Lebensgefährte Tolliver, dass sein ehemals drogensüchtiger Vater (und Harpers Stiefvater) aus dem Gefängnis entlassen wurde. Tolliver und Harper wollen nichts mit ihm zu tun haben, können jedoch nicht verhindern, dass er sich wieder in ihr Leben drängt. Nachdem Tolliver von einem Unbekannten angeschossen wurde, überstürzen sich die Ereignisse – und endlich wird auch das Geheimnis um Harpers vor Jahren verschwundene Schwester Cameron gelüftet …
Informationen zur Autorin Charlaine Harris

Grabeshauch — читать онлайн бесплатно полную книгу (весь текст) целиком

Ниже представлен текст книги, разбитый по страницам. Система сохранения места последней прочитанной страницы, позволяет с удобством читать онлайн бесплатно книгу «Grabeshauch», без необходимости каждый раз заново искать на чём Вы остановились. Поставьте закладку, и сможете в любой момент перейти на страницу, на которой закончили чтение.

Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

Ich staunte, dass er das wusste. Ich konnte mich nicht erinnern, das in seiner Gegenwart je erwähnt zu haben. »Ja«, sagte ich. »Das stimmt. Woher weißt du das?«

»Es kam in den Nachrichten. Wegen ihres Buches.« Ich sah ihn fragend an. »Wusstest du nicht, dass Ms Flores an einem Buch schrieb? Hat sie dir nichts davon erzählt?«

»Nein«, sagte ich. Tolliver schwieg.

»Ja, es sollte ›Eine Detektivin in Texas‹ heißen. Sie hatte sogar schon einen Verlag dafür.«

»Wirklich?« Ich war wie vom Donner gerührt.

»Ja, wirklich. Camerons Fall war der Auslöser dafür, dass sie die Polizei verließ und Detektivin wurde. Ihre fortwährende Suche nach Cameron ist das Thema des Buches.«

Ich wusste nicht, was ich davon halten, wie ich darauf reagieren sollte. Es gab keinen Grund, mich hintergangen zu fühlen, aber genau den Eindruck hatte ich. Besonders unangenehm fand ich die Vorstellung, dass jeder für den Preis eines Buches Einblick in mein schlimmstes Erlebnis überhaupt bekommen konnte.

»Hat sie dir gestern Abend davon erzählt?«, fragte ich Tolliver.

Er nickte. »Ich wollte es dir sagen, aber dann kam Rudy Flemmons, um dich abzuholen«, sagte er.

»Du hattest anschließend noch reichlich Gelegenheit dazu.«

Er zögerte. »Ich wusste nicht, wie du es aufnehmen würdest.«

»Ich wünschte, ich hätte das Manuskript statt der Mappen gestohlen«, sagte ich, und Manfred sah mich neugierig an.

»Welche Mappen? Weiß die Polizei, dass du sie hast? Was ist da drin?«

»Ich habe ein paar Unterlagen aus ihrem Kofferraum geklaut«, sagte ich. »Die Polizei würde Hackfleisch aus mir machen, wenn sie wüsste, dass ich sie habe. Es geht um die Joyces.«

»Aber über Mariah Parish gibt es keine?«

»Nein«, sagte Tolliver. »Sollte es das?«

»Ehrlich gesagt, nein«, sagte Manfred. »Weil ich sie habe.« Mit einer typischen Bernardo-Geste zauberte er sie aus seiner Jacke. Er hatte sie genauso versteckt wie ich meine, nur dass es sich bei ihm um nur eine einzige Mappe handelte.

»Wo zum Teufel hast du die her?« Tolliver rutschte auf die Sofakante. Er starrte Manfred an, als hätte dieser ein Baby hereingeschmuggelt. Mit einer Mischung aus Faszination und Bewunderung.

»Gestern bin ich noch spätabends an ihrem Büro vorbeigefahren. Da habe ich gesehen, dass die Tür offen stand«, sagte Manfred. »Eine innere Stimme sagte mir, dass es wichtig wäre, mit ihr zu reden. Aber ich kam zu spät. Ich nehme an, das war, bevor sie vermisst gemeldet wurde. Ich ging hinein und fragte die Geister, ob es irgendetwas gäbe, nach dem ich suchen sollte. Etwas, das sich auf – keine Ahnung wen bezieht.«

Wir starrten ihn beide mit offenem Mund an, und zwar nicht, weil er die »Geister« erwähnt hatte. »Hatte jemand Victorias Büro durchwühlt?«, fragte ich.

»Ja«, sagte er. »Irgendjemand hatte es gründlich auf den Kopf gestellt. Aber nicht gründlich genug.« Er schwieg, um die Spannung zu steigern. »Irgendetwas zog mich zu ihrem Sofa«, fuhr er dann fort, wobei der Moment ein wenig durch Tollivers Schnauben ruiniert wurde. »Doch, wirklich!«, sagte Manfred und wirkte auf einmal sehr jung. »Jemand hatte die Sitzpolster weggenommen. Aber es war ein Schlafsofa, wie das, auf dem ich bei Oma zu übernachten pflegte. Ich habe es ausgeklappt und die Unterlagen darin gefunden. Wahrscheinlich hat jemand an die Tür geklopft, woraufhin sie sie dort schnell hineinschob.«

»Und so wie es aussieht, hattest du keine Probleme, sie zu entwenden.« Tollivers Stimme war staubtrocken.

»Nein«, gab Manfred zu. Er hatte ein strahlendes Lächeln aufgesetzt, das einzig Strahlende an diesem Tag.

»Wir haben eine Tote bestohlen«, sagte ich, plötzlich entsetzt über meine Tat. »Und wir haben der Polizei Beweismaterial vorenthalten.«

»Wir versuchen, dein Leben zu retten«, sagte Manfred.

Tolliver warf dem Hellseher einen misstrauischen Blick zu. Ich dachte schon, der würde etwas sagen, doch er nickte nur. »Aber die eigentliche Frage lautet doch: Wer stand vor ihrer Bürotür?«, fragte Tolliver. »Kannst du uns da auch weiterhelfen, Manfred?«

Manfred wirkte sehr selbstzufrieden. »Vielleicht schon. Denn während ich in ihrem Büro war, nahm ich eine Nagelfeile aus ihrem Stiftehalter. Das ist ein sehr persönlicher Gegenstand, an dem sich noch Hautzellen finden. Ich werde sie für eine Sitzung verwenden und sehen, was ich herausfinde. Das kann hilfreich sein, muss es aber nicht. Man kann sich nicht darauf verlassen, deshalb schwindeln ja auch so viele in unserer Branche.«

Da konnten wir ihm nicht widersprechen. Die meisten »Hellseher« sind Betrüger, selbst diejenigen, die über eine echte Gabe verfügen. Hellseher müssen auch von irgendwas leben, und wenn man sein Geld damit verdienen kann, dass man in einem Schaufenster sitzt und Mrs Sentimental erzählt, dass ihre Fluffy gerade im Paradies schnurrt, tut man das eben, wenn einen die Gabe im Stich lässt.

»Was brauchst du, um loszulegen?«, fragte ich. Jeder Hellseher, den ich kenne, besitzt sein eigenes Ritual.

»Nicht viel«, sagte er. »Bitte ganz leise sein. Schließt kurz die Augen, dann stimme ich mich ein.«

Das fiel uns nicht weiter schwer. Tolliver und ich schlossen die Augen, und seine Hand fand die meine. Ich konnte mich entspannen und überlegen, wo genau sich Manfred in diesem erweiterten Bewusstseinsstrom befand, in jenem Zustand zwischen Wachen und Schlafen, zwischen dieser und der nächsten Welt. Dort halte ich mich auf, wenn ich auf die Knochen in der Erde hinabsehe. An einem Ort, den Manfred jetzt ebenfalls erkundete. Es ist nicht weiter schwer, dorthin zu gelangen, aber manchmal ist es verdammt schwer, zurückzukommen.

Im Zimmer war es still, vom Rauschen der Klimaanlage einmal abgesehen. Nach ein, zwei Minuten glaubte ich, meine Augen öffnen zu können. Manfred hatte den Kopf in den Nacken gelegt. Er wirkte so entspannt wie eine leblose Puppe. Ich hatte Manfred noch nie in Aktion erlebt. Es war interessant, aber auch unheimlich.

»Ich mache mir Sorgen«, sagte Manfred plötzlich. Ich machte gerade den Mund auf, um ihn zu beruhigen, als ich merkte, dass Manfred sich nicht mit uns unterhielt. Er lieh Victoria seine Stimme. »Ich sitze vor dem Computer. Ich habe in kurzer Zeit sehr viel herausgefunden, genug, um weitermachen zu können. Ich habe so einige Hypothesen. Wenn Mariah so gestorben ist, wie Harper gesagt hat, ist die Chance groß, dass das Kind noch am Leben ist. Wer würde ihr das Baby wegnehmen? Und wohin würde derjenige das Baby bringen? In ein Waisenhaus? Ich werde also alle Waisenhäuser zwischen Dallas und Texarkana abtelefonieren. Ich kann mich erkundigen, ob um Mariahs Sterbedatum herum ein kleines Mädchen abgegeben wurde. Vielleicht kann ich noch heute Abend ein paar anrufen.«

Wow, Victoria war wirklich eine gute Detektivin gewesen.

»Ich mache mir Sorgen«, fuhr Manfred fort und bewegte unruhig den Kopf. »Ich habe mit allen Joyces und mit dem Freund gesprochen. Ich habe mir eine Liste mit den anderen Angestellten gemacht, die für Rich Joyce arbeiteten, als Mariah auch dort war. Aber ich weiß nicht, wie weit ich damit komme. Mehr schaffe ich heute nicht mehr. Ich glaube, jemand ist mir zum Büro gefolgt. Rudy?«

Manfred tat so, als hielte er ein Handy. »Ich spreche dir nur ungern auf den Anrufbeantworter, denn wir haben uns schon lange nicht mehr gesehen. Aber ich glaube, dass mich jemand verfolgt. Und wenn man schon das Glück hat, mit einem Polizisten befreundet zu sein, sollte man ihn anrufen, wenn man in der Klemme steckt. Ich möchte ihn nicht zu meiner Mom führen, wenn ich MariCarmen abhole. Na ja … tschüs. Ich werde das Büro in etwa zehn Minuten verlassen. Ich muss noch ein paar Anrufe machen.« Manfred berichtete uns in der ersten Person, was Victoria gedacht hatte, und er sprach so, als wäre er sie.

Читать дальше
Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

Похожие книги на «Grabeshauch»

Представляем Вашему вниманию похожие книги на «Grabeshauch» списком для выбора. Мы отобрали схожую по названию и смыслу литературу в надежде предоставить читателям больше вариантов отыскать новые, интересные, ещё непрочитанные произведения.


Charlaine Harris - Czyste Intencje
Charlaine Harris
Charlaine Harris - The Julius House
Charlaine Harris
Charlaine Harris - Dead Over Heels
Charlaine Harris
Charlaine Harris - Shakespeare’s Christmas
Charlaine Harris
Charlaine Harris - U martwych w Dallas
Charlaine Harris
Charlaine Harris - Shakespeare’s Counselor
Charlaine Harris
Charlaine Harris - Shakespeare’s Landlord
Charlaine Harris
Charlaine Harris - Poppy Done to Death
Charlaine Harris
Charlaine Harris - Three Bedrooms, One Corpse
Charlaine Harris
Charlaine Harris - A Bone To Pick
Charlaine Harris
Charlaine Harris - Must Love Hellhounds
Charlaine Harris
Отзывы о книге «Grabeshauch»

Обсуждение, отзывы о книге «Grabeshauch» и просто собственные мнения читателей. Оставьте ваши комментарии, напишите, что Вы думаете о произведении, его смысле или главных героях. Укажите что конкретно понравилось, а что нет, и почему Вы так считаете.

x