Charlaine Harris - Grabeshauch

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Informationen zum Buch Die junge Harper Connelly hat eine besondere Gabe: Sie kann Tote finden und deren letzte Momente nacherleben. Doch diesmal wird sie nicht nur mit einem geheimnisvollen Todesfall konfrontiert, sondern auch mit ihrer eigenen Vergangenheit. Während Harper in Texas auftragsgemäß dem Tod eines reichen Patriarchen nachspürt, erfährt ihr Manager und Lebensgefährte Tolliver, dass sein ehemals drogensüchtiger Vater (und Harpers Stiefvater) aus dem Gefängnis entlassen wurde. Tolliver und Harper wollen nichts mit ihm zu tun haben, können jedoch nicht verhindern, dass er sich wieder in ihr Leben drängt. Nachdem Tolliver von einem Unbekannten angeschossen wurde, überstürzen sich die Ereignisse – und endlich wird auch das Geheimnis um Harpers vor Jahren verschwundene Schwester Cameron gelüftet …
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Jetzt bewegten sich Manfreds Hände. Er machte irgendetwas, woraus ich allerdings nicht schlau wurde. Ich sah Tolliver an und hob fragend die Brauen. Tolliver zeigte auf den Stapel mit Unterlagen auf dem Couchtisch. Gleich darauf begriff ich. Victoria schob die Unterlagen zu einem ordentlichen Stapel zusammen, steckte sie in eine Mappe und legte sie auf die anderen. Dann holte sie ein Gummiband aus einer Schublade und zog es um den Stapel. »Ich lege das nur schnell in den Kofferraum«, flüsterte sie. »Danach erledige ich meine Anrufe.« Manfreds Füße und Schultern bewegten sich unmerklich, was nahelegte, dass Victoria (verkörpert von Manfred) hinausging, den Kofferraum öffnete, die Unterlagen hineinwarf, den Kofferraum schloss und wieder zurückkam.

Das war eine sehr merkwürdige Erfahrung. Erhellend, aber merkwürdig.

»Da kommt jemand«, murmelte Victoria alias Manfred. »Hm.«

Jetzt verstand ich besser, warum ich manche Leute so nervös mache, nachdem sie gesehen haben, wie ich mit Übernatürlichem Kontakt aufnehme. Mit dem unsichtbaren Teil unserer Welt, der für die meisten nur schwer zugänglich ist. Ich spürte die Anspannung in Tollivers Hand.

Wieder suggerierten Zuckungen in Manfreds Körper, dass er Victorias Bewegungen nachvollzog. Er schien eindeutig an etwas zu ziehen. Ich war mir sicher, dass er die Schlafcouch auszog, um Mariahs Mappe zu verstecken. Victoria – nein, Manfred – wandte abrupt den Kopf und riss entsetzt die Augen auf.

»Ich werde sterben«, sagte er. »Oh Gott, ich werde noch heute Nacht sterben.«

14

Manfred brauchte mindestens eine Viertelstunde, bis er nicht mehr Victorias letzte Minuten durchlebte.

»Wen hat sie gesehen?«, fragte Tolliver.

»Das weiß ich nicht«, sagte Manfred. »Ich konnte niemanden erkennen.«

»Na, das hat uns ja wirklich wahnsinnig weitergeholfen«, bemerkte Tolliver, woraufhin ich eine Hand auf seine Schulter legte (auf seine gesunde, natürlich).

»Das hat uns durchaus weitergeholfen«, sagte ich. »Wir wissen, was Victoria gedacht hat, und wir wissen, dass sie wegen dieses Falles umgebracht wurde. Davon ging Victoria aus, denn sonst hätte sie diese Unterlagen nicht versteckt. Sie befürchtete, jemand könnte ihr Büro durchsuchen, sie verfolgen. Deshalb hatte sie die anderen Unterlagen über die Joyces bereits in ihr Auto gebracht. Sie glaubte nicht, dass man ihr etwas antun würde, aber sie hat ihren Ex-Freund Rudy Flemmons angerufen, damit er auf sie aufpasst. Er ist nicht ans Telefon gegangen oder hat ihre Nachricht nicht rechtzeitig erhalten. Kein Wunder, dass er jetzt am Boden zerstört ist.«

»Das alles wissen wir, aber weiterhelfen tut uns das nicht.« Tolliver blieb stur.

»Lass uns Mariahs Akte anschauen. Vielleicht bringt uns das weiter.«

Manfred wirkte erschöpft, ja regelrecht gealtert. Er sah sehr einsam aus. Ich hatte großes Mitleid mit ihm, wollte es aber nicht übertreiben. Mitleid und eine vage körperliche Anziehung reichten nicht aus, um meine Beziehung zu Tolliver aufs Spiel zu setzen. Manfred musste sich eindeutig eine andere suchen.

Ich fragte mich, welche Frau wohl zu Manfred passen würde, bis mir klar wurde, dass die Antwort lautete: jede außer mir.

Inzwischen war es fast fünf Uhr nachmittags. Ich bestellte beim Zimmerservice etwas zu essen und Kaffee, bevor ich nach den Unterlagen griff. Ich blätterte die erste Seite mit Mariahs persönlichen Daten auf und las sie sorgfältig durch. Dann reichte ich sie Tolliver, der sie seinerseits studierte. Während wir uns die Informationen ansahen, die Victoria über Mariah zusammengetragen hatte, las Manfred die Unterlagen über die Joyces.

»Mariah Parish war nicht die, als die sie sich ausgab«, sagte ich, was noch untertrieben war.

Tolliver schüttelte den Kopf. »Das kann man wohl sagen! Hätten die Joyces ihre Referenzen besser überprüft, hätten sie sie niemals eingestellt.«

Mariah war keine Betrügerin. Sie war eine Waise gewesen, genau wie sie gesagt hatte. Sie hatte einen anderen kranken älteren Mann, Arthur Peaden, gepflegt, bevor sie zu Rich Joyce gekommen war. Sie hatte ihre Arbeit gut gemacht, denn es gab großes Lob von Art Peadens Nachkommen. Sie hatten erzählt, wie liebenswert und wie gewissenhaft Mariah gewesen sei, als sie sich um ihren Vater kümmerte.

Sie hatte auch ein Fernstudium absolviert. Irgendwann hatte sie Abende frei bekommen, um die Seminare persönlich zu besuchen. Und schließlich hatte sie einen Abschluss in Betriebswirtschaft gemacht.

Nebenbei hatte Mariah online an der Börse gehandelt, und zwar nicht zu knapp. Anfangs hatte sie Geld verloren, aber dann hatte sie sich trotz der abflauenden Märkte gut gehalten. Die Babysitterin eines Erwachsenen profitierte dermaßen von ihrem Job, wie es niemand für möglich gehalten hätte.

»Wow«, sagte Tolliver bewundernd. »Sie hat sich sämtliche Tricks beigebracht.«

»Ich nehme an, ihr ›Patient‹ hat in ihrem Beisein kein Blatt vor den Mund genommen, genau wie seine Freunde und Familienangehörigen. Und sie hat sich alles zunutze gemacht, was sie so mitbekam.«

»Pflegerin bei Tag und Börsenhändlerin bei Nacht«, sagte Manfred. »Man muss sie direkt für ihre Nerven und ihre Zielstrebigkeit bewundern.«

»Und für ihre Heimlichtuerei«, sagte ich und zog die Nase kraus. »Grenzt das nicht an Betrug?«

»Ich weiß nicht«, sagte Tolliver nach langem Schweigen. »Findest du? Sie hat bestimmt nie behauptet , ungebildet zu sein und keinen besseren Job zu finden. Sie ließ ihre Arbeitgeber zwar in dem Glauben, aber das war nur eine Rolle, die sie spielte. Sie war wirklich clever und wollte so gut, wie es ging, von der Situation profitieren.«

»Clever«, sagte Manfred. Es klang anerkennend.

»Sie hatte zwei Gesichter und war nicht wirklich aufrichtig.«

»Das ist der Neid der Besitzlosen«, sagte Manfred lächelnd. »Das sagst du nur, weil du noch nicht auf die Idee gekommen bist, die Gedanken der Toten auf Börsentipps hin zu durchforsten.«

»Zu dumm, dass ich daran noch gar nicht gedacht habe«, konterte ich. »Ich muss mir also einen Friedhof suchen, dort nach dem Grab eines Finanzgenies Ausschau halten und gucken, ob er mir in den letzten Minuten seines Lebens noch ein paar Tipps geben kann.«

»Mariah hat mehr oder weniger genau das getan«, sagte Manfred.

Wenn ich näher darüber nachdachte, hatte er gar nicht mal so unrecht. »Ich frage mich, ob sie das von Anfang an geplant oder ob es sich bloß so ergeben hat.« Ich betrachtete das Foto der jungen Mariah, die einen kinnlangen Bob mit Pony trug. Sie hatte rotes Haar, Sommersprossen, braune Augen und eine Stupsnase. Fehlten nur noch ein Strohhut, ein Overall und ein Eierkorb am Arm. Doch hinter dieser harmlosen Niedlichkeit steckte ein eiserner Wille.

»Bestimmt hat sie breitesten Dialekt gesprochen«, meinte Manfred. »Und zwar mit Absicht.«

Mariah Parish war scharfsinniger und intelligenter gewesen, als ihr Äußeres vermuten ließ. Sie hatte eine Methode gefunden, mit der sie überleben und gutes Geld verdienen konnte. Und sie hatte sich gewissenhaft um diejenigen gekümmert, die sie engagiert hatten. »Gar nicht so schlecht, Mariah«, sagte ich und prostete ihr mit meinem Kaffeebecher zu. Unsere Sandwiches waren gebracht worden, und wir fielen wie ausgehungert darüber her.

»Und zwar so lange, bis sie schwanger wurde«, sagte Tolliver.

»Ich wünschte, wir wüssten, wer der Vater ist«, sagte ich. »Das ist die Millionenfrage.«

»Ich glaube, es geht weniger um den leiblichen Vater«, korrigierte mich Manfred. »Sondern um denjenigen, der sich dafür hielt.«

»Ich nehme nicht an …?« Ich zeigte auf das Foto. »Kannst du auf deine Weise vielleicht noch mehr über sie herausfinden?«

»Nein, nicht ohne einen Gegenstand, der ihr persönlich gehört hat«, sagte er. »Lebend habe ich sie schließlich nie kennengelernt.«

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