Charlaine Harris - Grabeshauch

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Informationen zum Buch Die junge Harper Connelly hat eine besondere Gabe: Sie kann Tote finden und deren letzte Momente nacherleben. Doch diesmal wird sie nicht nur mit einem geheimnisvollen Todesfall konfrontiert, sondern auch mit ihrer eigenen Vergangenheit. Während Harper in Texas auftragsgemäß dem Tod eines reichen Patriarchen nachspürt, erfährt ihr Manager und Lebensgefährte Tolliver, dass sein ehemals drogensüchtiger Vater (und Harpers Stiefvater) aus dem Gefängnis entlassen wurde. Tolliver und Harper wollen nichts mit ihm zu tun haben, können jedoch nicht verhindern, dass er sich wieder in ihr Leben drängt. Nachdem Tolliver von einem Unbekannten angeschossen wurde, überstürzen sich die Ereignisse – und endlich wird auch das Geheimnis um Harpers vor Jahren verschwundene Schwester Cameron gelüftet …
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»Man hat mir Ihr Kommen bereits angekündigt«, sagte er, was mir einen Riesenschrecken einjagte. »Ich kann es kaum fassen, dass Sie die Frechheit haben, sich hier blicken zu lassen.«

»Warum?«, fragte ich völlig verwirrt. »Wenn Mariah Parish umgebracht wurde, lässt das eine sehr komplexe Situation in einem völlig neuen Licht erscheinen.«

»Umgebracht?« Jetzt war er an der Reihe, verwirrt zu sein. »Aber mir sagte man … Mir sagte man, Sie würden behaupten, dass Mariah Parish noch lebt.«

»Nein, das habe ich nie gesagt, und das glaube ich auch nicht. Wer hat Ihnen denn das erzählt?«

Darauf antwortete der Arzt nicht. Er wirkte sehr beunruhigt, aber längst nicht mehr so abweisend. »Sie sind also nicht gekommen, um mit mir darüber zu streiten, dass ich den Totenschein ausgestellt habe?«

»Nein. Ich weiß, dass Maria Parish tot ist. Ich frage mich nur, warum Sie nicht die korrekte Todesursache angegeben haben.«

Tom Bowden errötete, was ihm nicht sehr gut stand. »Sind Sie ein Vertreter der Familie?«

»Sie besaß keine Familie«, sagte ich. »Wir vertreten die Detektivin, die nach ihrem Baby sucht.« Was ja auch stimmte.

»Das Baby«, sagte er, und war in einer halben Minute um fünf Jahre gealtert.

»Ja«, sagte ich streng. »Erzählen Sie uns davon.«

»Sie wissen doch, wie einflussreich die Joyces sind«, sagte er. »Sie hätten meine Karriere beenden, ja mich ins Gefängnis schicken können.«

»Aber das haben sie nicht«, sagte Manfred genauso streng wie ich.

»Erzählen Sie.«

Wir hatten keine Ahnung, was da los war, doch es konnte nicht schaden, so zu tun als ob.

»In jener Nacht, in der Nacht, in der sie starb, praktizierte ich natürlich noch in Clear Creek«, sagte Dr. Bowden. Er drehte seinen Stuhl so, dass er aus dem Fenster sehen konnte. »Damals regnete es in Strömen, genau wie heute. Ich glaube, es war Februar. Ich hatte noch nie ein Mitglied der Familie Joyce behandelt, die konsultierten ihre eigenen Ärzte in Texarkana und Dallas und hatten keine Probleme damit, kilometerweit dorthin zu fahren.« Plötzlich wirkte er tief verbittert. »Ich wusste natürlich, wer Rich Joyce war, jeder im Ort kannte ihn. Er war einer von den Reichen, die so tun, als wären sie ganz normal, wenn Sie verstehen, was ich meine. Er fuhr einen alten Pick-up und trug Jeans. So als besäße er nicht genug Geld, jedes Auto zu fahren, das er wollte!« Der Arzt schüttelte den Kopf über die Marotten eines Menschen, der sich alles leisten konnte, aber lieber beim Schlichten, Altbewährten blieb.

»War es Rich Joyce, der zu Ihnen nach Hause kam?«

»Oh nein, natürlich nicht«, sagte Tom Bowden. »Es war einer seiner Angestellten, soweit ich weiß. Keine Ahnung, wie er hieß.« Er log. »Er sagte, Mr. Joyces Haushälterin sei krank und bräuchte mich. Man würde mir einen Zuschlag zahlen, wenn ich sofort zum Haus hinausführe. Natürlich bin ich hingefahren. Ungern, aber es war meine Pflicht und außerdem meine Chance, einen guten Eindruck bei Rich Joyce zu hinterlassen. Ich will gar nicht verhehlen, dass ich mir so etwas erhoffte.«

Er hätte sonst was verhehlen können – mich hätte er damit ohnehin nicht überzeugt. Ich spürte, wie Manfred neben mir unruhig wurde. Verbiss er sich da gerade ein Lachen?

»Was ist passiert?«, fragte ich.

»Ich fuhr in seinem Truck mit, und wir liefen gemeinsam durch den Regen. Wir durchquerten das große leere Haus und betraten ein Zimmer, in dem diese junge Frau lag. Sie war in einer schlimmen Verfassung. Sie hatte gerade ein Kind zur Welt gebracht. Anscheinend hatte sie unerwartet Wehen bekommen. Aus den Worten des Mannes schloss ich, dass sie die Schwangerschaft nicht mal bemerkt hatte.«

Ich versuchte vergeblich, das zu begreifen. »Aber als Sie dort hinausfuhren, wussten Sie da, dass Sie eine Schwangere behandeln mussten?«

Er schüttelte den Kopf. Keine Ahnung, ob das heißen sollte, dass er nichts davon gewusst hatte oder nur, dass er nicht darüber reden wollte. Ich hatte den Verdacht, dass er sich nicht noch mehr belasten wollte, indem er zugab, schon auf der Fahrt zu den Joyces gewusst zu haben, eine Patientin unter mehr oder weniger illegalen Umständen behandeln zu müssen.

»Was hat sie gesagt?«, fragte ich.

»Sie hat nicht viel gesagt. Sie war furchtbar mitgenommen, und es ging ihr sehr, sehr schlecht. Sie hatte hohes Fieber, sie schwitzte, zitterte und war äußerst instabil. Sie redete zusammenhangloses Zeug. Ich verstand nicht, warum der Mann sie nicht ins Krankenhaus gebracht hatte, woraufhin der meinte, sie hätte das nicht gewollt. Sie dürfe eigentlich gar kein Kind kriegen, das Ganze sei eine extrem heikle Familienangelegenheit. Er behauptete, das Baby sei aus einer inzestuösen Beziehung hervorgegangen.« Dr. Bowdens Lippen schlossen sich auf eine Art, die keinen Zweifel daran ließ, wie unwohl er sich bei diesem Wort gefühlt hatte. »Er meinte, sie sei eine Art Liebling des alten Mr Joyce und wolle das Kind bekommen, ohne dass dieser etwas davon erfuhr. Dann wolle sie das Baby zur Adoption freigeben und ihren Job fortsetzen. Die mit der Zeugung verbundenen Erinnerungen wären zu schlimm, als dass sie es behalten wolle.«

Und das haben Sie geglaubt?, wollte ich schon fragen, wusste aber, dass ich sein Geständnis nicht unterbrechen durfte. Er gab bereitwilliger Auskunft als vermutet. Wahrscheinlich lastete diese Sache schon seit Jahren auf seiner Seele. Ich wunderte mich kurz, welche Biographie dieser Mann hatte, dass er auf so etwas reingefallen war. Natürlich durfte man auch die Geldgier nicht vergessen, die sein Verhalten beeinflusst hatte.

»Sie hatte gar keine Familie«, sagte Manfred, und nach einer Sekunde begriff Dr. Bowden die Tragweite von Manfreds Behauptung. Er starrte stur auf seinen Schreibtisch. Ich hätte Manfred am liebsten eine heruntergehauen, weil er ihn unterbrochen hatte. Andererseits hatte er bloß ausgesprochen, was ich ebenfalls dachte.

»Ich wusste es nicht mit Sicherheit«, murmelte Bowden. »Der Mann, der mich zur Ranch fuhr … Ich hielt ihn für Drexell Joyce, den Sohn. Ich dachte, das Kind wäre wahrscheinlich seines. Vielleicht schämte er sich, seinem Großvater zu gestehen, dass er seine Frau betrogen hatte. Er trug einen Ehering, und Ms Parish hatte keinen.«

»Hat sie mit Ihnen gesprochen?«, fragte ich.

»Wer?«

»Mariah. Hat sie mit Ihnen gesprochen?« Eigentlich eine ganz einfache Frage, aber Tom Bowden rutschte unruhig auf seinem schwarzen Ledersessel hin und her.

»Nein«, sagte er seufzend. Manfred hob einen Finger, knapp außerhalb meines Gesichtsfelds. Er glaubte dem Arzt nicht.

»Und was ist dann passiert?«, fragte ich, denn wir konnten die Wahrheit schlecht aus ihm herausprügeln.

»Ich säuberte die Frau, was mir allerdings nicht leicht fiel«, sagte Dr. Bowden. »Ich wollte einen Krankenwagen rufen und sagte das dem Mann auch, aber der meinte, das käme gar nicht infrage. Ich ging meinen Mantel holen, in dem mein Handy steckte, aber er hatte es bereits aus der Manteltasche gezogen und wollte es mir nicht geben. Ich musste die Patientin behandeln und hatte keine Zeit, mit ihm um das Handy zu streiten. Sie lag mehr oder weniger im Sterben. Selbst wenn ich sie innerhalb einer Stunde ins Krankenhaus geschafft hätte – und das nächste Krankenhaus war etwa eine Stunde mit dem Auto entfernt –, hätte sie nicht überlebt. Sie hatte eine schlimme Infektion.«

»Mit anderen Worten, sie ist in jener Nacht gestorben.«

»Ja. Etwa anderthalb Stunden nach meiner Ankunft starb sie. Sie konnte das Baby noch im Arm halten.«

Wir schwiegen einen Moment. »Und was ist dann passiert?«, fragte Manfred.

»Der Mann bat mich, das Baby zu untersuchen, und ich stellte fest, dass es gesund war. Sie hatte etwas Fieber, aber nichts Ernstes. Rein körperlich war alles mit ihr in Ordnung.«

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