Charlaine Harris - Grabeshauch

Здесь есть возможность читать онлайн «Charlaine Harris - Grabeshauch» весь текст электронной книги совершенно бесплатно (целиком полную версию без сокращений). В некоторых случаях можно слушать аудио, скачать через торрент в формате fb2 и присутствует краткое содержание. Жанр: Триллер, на немецком языке. Описание произведения, (предисловие) а так же отзывы посетителей доступны на портале библиотеки ЛибКат.

Grabeshauch: краткое содержание, описание и аннотация

Предлагаем к чтению аннотацию, описание, краткое содержание или предисловие (зависит от того, что написал сам автор книги «Grabeshauch»). Если вы не нашли необходимую информацию о книге — напишите в комментариях, мы постараемся отыскать её.

Informationen zum Buch Die junge Harper Connelly hat eine besondere Gabe: Sie kann Tote finden und deren letzte Momente nacherleben. Doch diesmal wird sie nicht nur mit einem geheimnisvollen Todesfall konfrontiert, sondern auch mit ihrer eigenen Vergangenheit. Während Harper in Texas auftragsgemäß dem Tod eines reichen Patriarchen nachspürt, erfährt ihr Manager und Lebensgefährte Tolliver, dass sein ehemals drogensüchtiger Vater (und Harpers Stiefvater) aus dem Gefängnis entlassen wurde. Tolliver und Harper wollen nichts mit ihm zu tun haben, können jedoch nicht verhindern, dass er sich wieder in ihr Leben drängt. Nachdem Tolliver von einem Unbekannten angeschossen wurde, überstürzen sich die Ereignisse – und endlich wird auch das Geheimnis um Harpers vor Jahren verschwundene Schwester Cameron gelüftet …
Informationen zur Autorin Charlaine Harris

Grabeshauch — читать онлайн бесплатно полную книгу (весь текст) целиком

Ниже представлен текст книги, разбитый по страницам. Система сохранения места последней прочитанной страницы, позволяет с удобством читать онлайн бесплатно книгу «Grabeshauch», без необходимости каждый раз заново искать на чём Вы остановились. Поставьте закладку, и сможете в любой момент перейти на страницу, на которой закончили чтение.

Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

15

In dieser Nacht schlief ich nicht besonders gut. Es war schön, Tollivers Atmung zu lauschen, während ich mich hin und her warf. Als das Licht unter den schweren Vorhängen hervordrang, gestattete ich mir, aufzustehen. Ich fühlte mich völlig erschöpft, bevor der Tag überhaupt begonnen hatte. Ich zwang mich, noch einmal aufs Laufband zu gehen, in der Hoffnung, so etwas Energie zu tanken. Eine Strategie, die sich nicht auszahlte.

Falls Manfred Tom Bowdens aktuelle Praxis ausfindig gemacht hatte, würde ich Dr. Bowden noch am Vormittag einen Besuch abstatten. Dabei dürfte es mir nicht weiter schwerfallen, an der Arzthelferin vorbeizukommen, denn mein Spiegelbild sagte mir, dass ich nicht sehr gesund aussah. Obwohl wir uns für eine ganz bestimmte Uhrzeit verabredet hatten, klopfte Manfred leise an die Tür, als ich mich anzog.

Tolliver, der gerade aufgewacht war, grummelte griesgrämig. Dementsprechend angenehm war es, in seiner Gesellschaft zu sein. Manfred war dumm genug, mit penetranter Fröhlichkeit und zahlreichen Genesungswünschen auf Tolliver einzureden. Er selbst strotzte nur so vor Gesundheit und Energie. Wenn man dann noch die Reflexe seiner silbernen Piercings dazunahm, sprühte er regelrecht Funken.

Manfred war schon am frühen Morgen sehr gesprächig.

Auf dem Weg zur Praxis, die Manfred am Vorabend ausfindig gemacht hatte, erzählte er mir, dass ihm seine Großmutter ihren gesamten Besitz vermacht hatte. Damit hatte seine Mutter, Xyldas einzige Tochter, nicht gerechnet. Aber nach ihrer anfänglichen Enttäuschung hatte sie es verstanden, da Manfred sich in den letzten Jahren sehr um Xylda gekümmert hatte.

»Xylda hatte etwas zu …?« Ich verstummte verlegen. Ich hatte gerade erstaunt nachfragen wollen, ob Xylda tatsächlich etwas zu vererben gehabt hatte.

»Sie hatte ein paar Ersparnisse, und sie besaß ein Haus«, sagte Manfred. »Ich kann von Glück sagen, dass es zentral gelegen ist und die Schulbehörde das Grundstück wollte, um dort eine neue Sporthalle zu errichten. Ich habe einen guten Preis erzielt. Wie bereits erwähnt fand ich beim Ausräumen jede Menge merkwürdige Sachen. Was ich behalten wollte, ließ ich einlagern, bis ich weiß, wo ich mich selbst niederlassen will.«

»Du möchtest dir also in Xyldas Branche den Lebensunterhalt verdienen, aber überwiegend per E-Mail und Telefon arbeiten?«

»Das ist mein Plan, ja. Aber ich bin offen für alles.« Er sah mich schräg von der Seite an und wackelte mit den Brauen.

Ich lachte, wenn auch widerwillig. »Wenn du bei meinem derzeitigen Aussehen auch nur ansatzweise auf mich stehst, bist du nicht ganz bei Trost.«

»Hast du schlecht geschlafen?«

»Auf jeden Fall nicht sehr viel. Detective Powers ist gestorben.«

Manfreds Grinsen erlosch, als hätte man es ausradiert. »Scheiße. Das tut mir leid, Harper.«

Ich zuckte die Achseln. Dem konnte ich nichts mehr hinzufügen. Alles, was man dazu sagen konnte, war mir im Lauf der Nacht durch den Kopf gegangen, und Manfred war sensibel genug, das zu begreifen.

Dr. Bowdens Praxis befand sich in einem vierstöckigen Gebäude. Der anonyme Kasten aus Glas und Ziegeln hätte alles Mögliche beherbergen können, angefangen von einem peniblen Steuerberater bis hin zu einer kriminellen Vereinigung. Wir liefen durch den strömenden Regen, bis wir die automatischen Schiebetüren auf der Südseite des Gebäudes erreichten.

Als wir es betraten, sah ich, wie ein stämmiger grauhaariger Mann die Lobby auf der anderen Seite verließ. Er hielt die Jacke über den Kopf, um sich gegen den Regen zu schützen. Als die automatischen Türen hinter ihm zugingen, kam mir sein Gang bekannt vor. Ich sah ihm nach, zuckte die Achseln und trat neben Manfred, der vor den Firmenschildern stand. Wir stellten fest, dass Dr. Bowden im dritten Stock praktizierte. Er war Allgemeinarzt.

Dr. Bowden besaß eine bescheidene Praxis in diesem bescheidenen Gebäude. Das Wartezimmer war klein, und eine Frau saß hinter dem Tresen der Anmeldung. Ihr Arbeitsplatz machte einen unordentlichen, fast chaotischen Eindruck. Sie schien Arzthelferin und Buchhalterin in einer Person zu sein. Ihr kurzes Haar war knallrot gefärbt, und sie trug eine schwarze Schmetterlingsbrille. Das nannte sich wohl Retrolook.

»Hier versucht jemand, modisch zu sein«, murmelte Manfred, hoffentlich leise genug, dass sie es nicht hörte.

»Entschuldigen Sie bitte«, sagte ich, da sie nicht von ihrem Computer aufsah. Dabei musste sie eigentlich merken, dass wir vor ihr standen, schließlich saß nur noch ein anderer Patient im Wartezimmer, ein etwa sechzigjähriger, extrem ausgemergelter Mann. Er las in einer Jagd- und Anglerzeitschrift.

»Entschuldigen Sie«, wiederholte ich schärfer als beabsichtigt.

»Oh, Verzeihung«, sagte die Arzthelferin. Sie nahm einen Ohrstöpsel aus dem Ohr. »Ich habe Sie nicht gehört.«

»Wir würden gern mit dem Doktor sprechen.«

»Haben Sie einen Termin? Oder einen Überweisungsschein?«

»Nein«, sagte ich und lächelte.

Davon völlig unbeeindruckt sah sie über meine Schulter hinweg Manfred an, als könnte er ihr erklären, warum jemand ohne einen Termin den Arzt sprechen wollte.

»Ich bin ihr Begleiter«, sagte er netterweise. »Wir möchten beide mit dem Doktor sprechen. Es handelt sich um eine private Angelegenheit.«

»Sie sind aber nicht die Schwiegertochter, oder?« Die Rothaarige sah mich ebenso entzückt wie entsetzt an.

»Nein, leider nicht.« Ich enttäuschte sie nur ungern.

»Er wird Sie nicht empfangen«, sagte sie plötzlich in einem vertraulichen Ton. Vielleicht hatte Manfreds Gesichtsschmuck ihr Herz erweicht. »Er ist schwer beschäftigt.«

Ich sah mich nach dem einsamen Patienten um, der so tat, als hörte er uns nicht. »Das sieht mir aber nicht danach aus«, sagte ich.

»Aber ich werde mal nachsehen«, fuhr sie fort, als ob ich gar nicht existierte. »Wie ist Ihr Name, bitte?«

Ich nannte ihn ihr. Bevor sie weiterfragen konnte, sagte ich: »Und das ist mein Freund Manfred Bernardo.«

»Worum geht es bitte?«

Die vollständige Version würde sie ohnehin nicht verstehen. »Es geht um einen Fall, der sich vor acht Jahren ereignet hat«, erklärte ich. »Wir möchten mit Dr. Bowden über seine damalige Diagnose sprechen.«

»Ich gebe ihm Bescheid«, sagte sie und stand auf. »Sie müssen warten, bis Sie an der Reihe sind.«

Das taten wir, doch nachdem der ausgemergelte Mann weg war und niemand seinen Platz eingenommen hatte, warteten wir immer noch.

Die Schmetterlingsbrille merkte, dass wir nicht vorhatten, zu gehen. Anscheinend hatte sich der Arzt dagegen entschieden, zu verschwinden, ohne uns empfangen zu haben. Nachdem wir mindestens eine Dreiviertelstunde gewartet hatten, erschien er in der Tür des Untersuchungszimmers. Dr. Bowden war Mitte sechzig und bis auf ein paar graue Strähnen kahl. Er war einer jener unscheinbaren Männer, die man nur schwer beschreiben kann. Selbst bei der sechsten Begegnung würde man sich noch nach seinem Namen erkundigen.

»So, jetzt habe ich einen Moment Zeit für Sie«, sagte er. Er führte uns in sein Büro, ein kleiner Raum voller Bücherregale, Unterlagen, einer gerahmten Stickerei (»Doctors leave their patients in stitches«) und Fotos, die ihn mit einer kleinen, sehr stämmigen Frau und einem Jungen zeigten. Auf den Fotos sah man, wie der Junge groß wurde, und dann gab es noch ein Hochzeitsbild des erwachsenen Sohnes mit seiner Frau.

Dr. Bowden ließ sich hinter seinem Schreibtisch nieder und tat so wie ein viel beschäftigter, wohlhabender Mann, der aus reiner Menschenfreundlichkeit ein paar Minuten für uns übrig hat.

»Ich heiße Harper Connelly, und das ist mein Freund Manfred Bernardo«, sagte ich. »Ich bin wegen eines Todesfalls hier, bei dem Sie vor acht Jahren den Totenschein ausgestellt haben. Die Tote hieß Mariah Parish.«

Читать дальше
Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

Похожие книги на «Grabeshauch»

Представляем Вашему вниманию похожие книги на «Grabeshauch» списком для выбора. Мы отобрали схожую по названию и смыслу литературу в надежде предоставить читателям больше вариантов отыскать новые, интересные, ещё непрочитанные произведения.


Charlaine Harris - Czyste Intencje
Charlaine Harris
Charlaine Harris - The Julius House
Charlaine Harris
Charlaine Harris - Dead Over Heels
Charlaine Harris
Charlaine Harris - Shakespeare’s Christmas
Charlaine Harris
Charlaine Harris - U martwych w Dallas
Charlaine Harris
Charlaine Harris - Shakespeare’s Counselor
Charlaine Harris
Charlaine Harris - Shakespeare’s Landlord
Charlaine Harris
Charlaine Harris - Poppy Done to Death
Charlaine Harris
Charlaine Harris - Three Bedrooms, One Corpse
Charlaine Harris
Charlaine Harris - A Bone To Pick
Charlaine Harris
Charlaine Harris - Must Love Hellhounds
Charlaine Harris
Отзывы о книге «Grabeshauch»

Обсуждение, отзывы о книге «Grabeshauch» и просто собственные мнения читателей. Оставьте ваши комментарии, напишите, что Вы думаете о произведении, его смысле или главных героях. Укажите что конкретно понравилось, а что нет, и почему Вы так считаете.

x