Arthur Hailey - Bittere Medizin

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Nach »Hotel«, »Airport«, »Räder«, »Die Bankiers« und »Hochspannung« nun endlich der langerwartete neue Bestseller von Arthur Hailey: Bittere Medizin
Der große Roman über ein brisantes Thema unserer Zeit: das Geschäft mit der Gesundheit. Eine Gruppe ehrgeiziger Männer und eine ehrfolgreiche Frau an der Spitze eines Pharma-Konzerns: Täglich müssen sie sich zwischen persönlicher Karriere und der Verantwortungfür Millionen Patienten entscheiden. Viele von ihnen verschließen die Augen vor »Nebenwirkungen«, wenn es um die Einführung neuer Medikamente geht. Das hat folgen, als ein Mittel gegen Schwangerschaftsbeschwerden auf den Markt kommt. Aus dem Amerikanischen von Charlotte Franke
Titel der amerikanischen Originalausgabe: »Strong Medicine«

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»Einen Augenblick, bitte!« Erschrocken hörte sie plötzlich von irgendwoher eine Stimme aus dem Lautsprecher dröhnen. »Mrs. Jordan, würden Sie bitte warten?«

Celia zögerte und blieb stehen, als die Stimme wiederholte: »Warten Sie bitte, Mrs. Jordan!«

Sie drehte sich um und stellte erstaunt fest, daß es Sam Haw-thornes Stimme war. Sam hatte seinen Platz verlassen, war aufs Podium geklettert und beugte sich jetzt übers Mikrofon. Die anderen schienen ebenfalls erstaunt. Irving Gregson war zu hören: »Sam . . . was, zum Teufel?«

Sam strich sich mit der Hand über den Kopf, der im Scheinwerferlicht glänzte - eine typische Bewegung, wenn er über ein Problem nachdachte. Sein zerfurchtes Gesicht sah ernst aus. »Wenn es Ihnen nichts ausmacht, Irving, möchte ich gern etwas sagen, das alle hören sollten, bevor Mrs. Jordan uns verläßt.«

Celia überlegte, was jetzt wohl kommen mochte. Bestimmt würde Sam ihren Rauswurf nicht bekräftigen, indem er aller Welt von ihrer Unterhaltung heute morgen und seiner Warnung berichtete. Das paßte nicht zu ihm. Aber Ehrgeiz brachte manchmal Leute dazu, die merkwürdigsten Dinge zu tun. War es möglich, daß Sam glaubte, irgendeine Art Kommentar zu der Sache könne ihn in den Augen der versammelten Firmenspitze besser dastehen lassen?

Der Leiter der Verkaufsabteilung blickte zum Podium hinauf und fragte gereizt: »Was gibt's denn?«

»Nun«, sagte Sam, der dicht am Mikrofon stand, so daß seine Stimme im ganzen Saal zu hören war, in dem es jetzt mucksmäuschenstill war, »vielleicht könnte man sagen, Irving, daß ich hier oben stehe, um mich auszählen zu lassen.«

»In welcher Hinsicht?« Die Frage kam von Eli Camperdown, der aufgestanden war.

Sam Hawthorne wandte sich dem Präsidenten von Felding-Roth zu und rückte noch ein bißchen näher ans Mikrofon. »Mit Mrs. Jordan zusammen, Eli. Um zuzugeben, daß alles, was sie gesagt hat, wahr ist, auch wenn sonst niemand dazu bereit zu sein scheint. Wir wissen doch alle ganz genau, daß es wahr ist, auch wenn wir es nicht zugeben wollen.«

Im Saal herrschte ehrfürchtige Stille. Nur wenige Geräusche drangen von draußen herein - Straßenverkehrslärm von weit her; das Klirren von Glas aus einer Küche; gedämpfte Stimmen aus dem Gang draußen. Es schien, als wären alle verstummt, nie-mand bewegte sich, um ja kein Wort zu versäumen. In die Stille hinein fuhr Sam fort:

»Ich möchte Ihnen außerdem gern sagen, daß ich wünschte, ich hätte selbst den Mut aufgebracht, eine solche Rede zu halten. Und noch etwas.«

Aber Irving Gregson unterbrach ihn: »Finden Sie nicht, daß Sie schon genug gesagt haben?«

»Lassen Sie ihn zu Ende reden«, befahl Eli Camperdown. »Jetzt kann auch gleich alles an die große Glocke gehängt werden.«

Der Leiter der Verkaufsabteilung setzte sich wieder.

»Vor allem«, fuhr Sam Hawthorne fort, »bin auch ich der Meinung, daß unsere Industrie es nicht versäumen darf, selbst etwas zu unternehmen, um Mißstände zu beheben, weil sonst Gesetze in Kraft treten, die uns dazu zwingen werden, es zu tun. Mehr noch - diese Gesetze werden uns viel mehr Einschränkungen auferlegen, als wenn wir den guten Rat, den wir gerade bekommen haben, beherzigen und unser Haus selbst in Ordnung bringen.

Und schließlich noch etwas zu Mrs. Jordan. Sie hat schon des öfteren unter Beweis gestellt, wie wertvoll sie für unsere Firma ist. Meiner Meinung nach hat sie das heute wieder getan, und wenn wir sie jetzt fortschicken, sind wir alle kurzsichtige Narren.«

Celia konnte kaum glauben, was sie da hörte. Sie schämte sich, Sams Motive jemals angezweifelt zu haben. Ihr war klar, daß er gerade seine Karriere bei Felding-Roth ihretwegen aufs Spiel gesetzt hatte.

Noch immer herrschte eine unheimliche Stille im Saal. Alle schienen sich bewußt zu sein, daß sie einem Augenblick großer Dramatik beiwohnten.

Eli Camperdown machte als erster eine Bewegung, indem er an seinen Platz neben dem Vorsitzenden des Aufsichtsrats zurückkehrte und seine eindringliche Unterhaltung mit ihm fortsetzte. Diesmal war es Camperdown, der mehr sprach - es sah aus, als versuchte er den anderen zu überreden -, während VanHouten zuhörte. Zuerst schüttelte der ältere Mann resolut den Kopf, dann schien er nachzugeben, und am Ende zuckte er die Achseln. Camperdown winkte Irving Gregson herbei.

Da offenbar gerade auf höchster Ebene Entscheidungen getroffen wurden, verhielten sich die anderen abwartend. Allmählich setzte eine leise Unterhaltung ein.

Sie erstarb, als der Leiter der Verkaufsabteilung aufs Podium stieg. Er nahm Sam Hawthorne das Mikrofon ab, und der ging an seinen Platz zurück. Gregson blickte in das Meer neugieriger Gesichter, machte der Wirkung halber eine Pause und verzog das Gesicht zu einem breiten Grinsen.

»Was immer man über unsere Verkaufstagungen sagen mag«, erklärte er, »langweilig sind sie nie.«

Das war in diesem Augenblick genau das Richtige, und er ern- tete dröhnendes, zustimmendes Gelächter, in das selbst der mürrische VanHouten einstimmte.

»Im Namen unseres Vorsitzenden und unseres Präsidenten stelle ich fest«, sagte Gregson, »und ich schließe mich dem ausdrücklich an, daß wir vor wenigen Minuten vielleicht alle ein wenig voreilig, wenn nicht gar unklug gehandelt haben.« Wieder das breite Grinsen. »Wenn ich als kleiner Junge mal in Schwierigkeiten geriet - wie das bei allen kleinen Jungs vorkommt -, pflegte meine Mutter zu sagen: >lrving, wenn du dich zum Narren gemacht hast und dich entschuldigen mußt, dann steh aufrecht da, sei ein Mann und entschuldige dich.< Meine liebe Mutter, Friede ihrer Seele, ist tot, aber ich vermeine ihre Stimme zu hören: >lrving, mein Junge, es wäre an der Zeit!<���«

Gregson hat wirklich Stil, dachte Celia, während sie dastand und zuhörte. Kein Wunder, daß er in der Verkaufshierarchie aufgestiegen ist.

Dann sah sie, daß er direkt auf sie wies. »Mrs. Jordan, kommen Sie bitte zu mir. Und Sie auch, Sam.«

Als alle drei auf dem Podium standen - Celia ganz benommen, weil sie es noch immer nicht fassen konnte -, sagte Gregson: »Ich habe versprochen, mich zu entschuldigen, Mrs. Jordan, und ich tue es hiermit. Wir werden Ihre Vorschläge sorgfältig prüfen. Und wenn es Ihnen recht ist, werde ich Ihnen jetzt diese dicke Akte abnehmen.«

Gregson drehte sich zu den Zuhörern um. »Wissen Sie nun, warum wir eine so großartige Firma sind . . .«

Seine nächsten Worte gingen in tosendem Beifall unter, und einen Augenblick später war Celia von Direktoren und Kollegen umringt, die ihr die Hand schütteln und ihr gratulieren wollten.

»Warum haben Sie das riskiert?« fragte Sam Hawthorne.

»Und Sie?« erwiderte Celia. »Warum haben Sie es getan?«

Eine Woche war vergangen, und Celia und Andrew verbrachten den Abend bei den Hawthornes. Während des Essens - ein ausgezeichnetes Dinner, das Lilian Hawthornes kulinarische Fähigkeiten unter Beweis stellte - hatten sie das Thema Verkaufstagung vermieden und über andere Dinge geredet. Ein paar Tage zuvor hatten die Russen den Abschuß eines amerikanischen Aufklärungsflugzeugs vom Typ U-2 und die Gefangennahme des Piloten, Gary Powers, bekanntgegeben. Moskau beschuldigte die USA der Spionage. Die Vereinigten Staaten leugneten zunächst, aber schon bald mußte Präsident Eisenhower mit rotem Kopf zugeben, daß es stimmte. Die meisten Amerikaner, so meinten die Hawthornes und die Jordans, waren davon peinlich berührt.

In Großbritannien hatte Prinzessin Margaret, die Schwester der Königin, durch die Eheschließung mit Antony Armstrong-Jones, einem Berufsfotografen, Anlaß zu Klatsch und Tratsch gegeben. Man fragte sich, ob diese Heirat das Ansehen des Throns schmälern würde. Andrew glaubte nicht daran.

Nach dem Essen hörten sie sich eine neue Schallplatte von Elvis Presley an - Fame andFortune, eine Pop-Ballade. Presley hatte nach einjährigem Dienst in der US Army seine Karriere wiederaufgenommen, und die Abwesenheit hatte seiner Popularität nichts anhaben können. Den Frauen gefiel Fame and Fortune. Den Männern nicht.

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