Arthur Hailey - Bittere Medizin

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Nach »Hotel«, »Airport«, »Räder«, »Die Bankiers« und »Hochspannung« nun endlich der langerwartete neue Bestseller von Arthur Hailey: Bittere Medizin
Der große Roman über ein brisantes Thema unserer Zeit: das Geschäft mit der Gesundheit. Eine Gruppe ehrgeiziger Männer und eine ehrfolgreiche Frau an der Spitze eines Pharma-Konzerns: Täglich müssen sie sich zwischen persönlicher Karriere und der Verantwortungfür Millionen Patienten entscheiden. Viele von ihnen verschließen die Augen vor »Nebenwirkungen«, wenn es um die Einführung neuer Medikamente geht. Das hat folgen, als ein Mittel gegen Schwangerschaftsbeschwerden auf den Markt kommt. Aus dem Amerikanischen von Charlotte Franke
Titel der amerikanischen Originalausgabe: »Strong Medicine«

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Aus historischer Sicht war 1959 kein besonders spektakuläres Jahr. Alaska wurde im Januar, Hawaii im Juli ein selbständiger Staat. Im April wurde der Sankt-Lorenz-Seeweg fertiggestellt. Im Mai versprach der israelische Ministerpräsident David Ben-Gurion aller Welt, daß sein Land mit den arabischen Nachbarn Frieden schließen würde. Noch im selben Monat flogen zwei Affen an Bord einer amerikanischen Rakete dreihundert Meilen weit in den Weltraum - und überlebten. Man hoffte, daß dies eines Tages auch mit Menschen möglich sein würde.

Ein Ereignis, das Celia aufmerksam verfolgte, waren die Anhörungen eines Unterausschusses des US-Senats, dessen Vorsitz Senator Estes Kefauver führte, die im Dezember begannen. Der demokratische Senator aus Tennessee mit Ambitionen für die Präsidentschaft hatte während früherer Debatten über Verbrechensbekämpfung starkes Interesse auf sich gezogen und wünschte, erneutes Aufsehen zu erregen. Zielscheibe der neuen Anhörungen war die Pharma-Industrie.

Die meisten aus der Branche taten Kefauver als lästigen, unbedeutenden Störenfried ab. Die Pharma-Industrie hatte in Washington eine starke Lobby, und man rechnete nicht mit irgendwelchen Langzeitwirkungen. Celia war anderer Ansicht, aber das vertraute sie nur Andrew an.

Schließlich, gegen Ende des Jahres, nahm Celia ihre Arbeit als Vertreterin in ihrem Verkaufsgebiet in New Jersey wieder auf. Schon vorher hatte sie über das St. Bede's Hospital eine pensionierte Krankenschwester gefunden, die tagsüber ins Haus kam und sich um Lisa kümmerte. Es war typisch für Celia, daß sie dieses Arrangement testete, indem sie mit Andrew einen Ausflug aufs Land machte und die ältere Frau sich selbst überließ. Alles klappte ausgezeichnet.

Gelegentlich kam Celias Mutter Mildred aus Philadelphia zu Besuch und freute sich, wenn die Tagesschwester einmal nicht da war und sie aushelfen und dabei ihre Enkelin besser kennenlernen konnte.

Mildred und Andrew verstanden sich ausgezeichnet, und Ce-lia kam ihrer Mutter mit der Zeit so nah wie nie zuvor. Das lag vielleicht auch daran, daß Celias jüngere Schwester Janet jetzt sehr weit entfernt in den Vereinigten Emiraten lebte, nachdem sie einen Geologen geheiratet hatte, der bei einer ölgesellschaft tätig war.

Und so erhielten Celia und Andrew von mehreren Seiten Unterstützung und konnten sich wieder ganz ihrer beruflichen Karriere widmen.

Bei Andrew gab es allerdings etwas, das ihm die Arbeit ein wenig verleidete, ohne daß er wußte, welche Bedeutung es hatte. Es betraf Noah Townsend.

Andrews Seniorpartner hatte einige Male in größeren Zeitabständen Anzeichen einer gewissen emotionalen Instabilität, ein »wunderliches Benehmen«, an den Tag gelegt. Was Andrew vor allem irritierte, war die Tatsache, daß dieser Zustand dem sonst so ausgeglichenen Wesen des älteren, würdigen Arztes so wenig entsprach.

Drei Vorfälle hatte Andrew selbst miterlebt.

Einmal passierte es, daß Noah, als er sich mit Andrew im Sprechzimmer unterhielt, die Geduld verlor, nur weil sie von einem Telefonanruf unterbrochen wurden. Er wies den Anrufer schroff ab, riß dann kurzerhand die Telefonleitung aus der Wand und warf den Apparat quer durchs Zimmer, so daß er gegen einen Aktenschrank krachte und zerbrach. Dann redete Noah weiter, als sei nichts geschehen.

Am nächsten Tag stand ein neues Telefon auf Noahs Schreibtisch; das Vorkommnis wurde nicht mehr erwähnt.

Einige Wochen später ließ Andrew sich von Noah im Auto mitnehmen. Plötzlich trat er zu Andrews Entsetzen den Gashebel durch, und sie rasten durch Morristown, schleuderten um Straßenecken und mißachteten eine rote Ampel. Andrew schrie auf, aber Noah schien ihn nicht zu hören. Sie hatten Glück, daß es keinen Unfall gab, bis sie den Parkplatz des St. Bede's Hospitals erreichten und dort mit quietschenden Reifen zum Stehen kamen. Andrew protestierte, aber Noah zuckte nur die Achseln, und als Andrew ihn beim nächsten Mal sah, fuhr er wieder mit ganz normaler Geschwindigkeit.

Ein dritter Vorfall, der besorgniserregendste, hatte einige Zeit später mit Mrs. Parsons, ihrer Sekretärin und Sprechstundenhilfe, zu tun, die schon lange vor Andrews Zeit für Noah gearbeitet hatte. Violet Parsons war Mitte Sechzig, wurde schon etwas langsam und war zuweilen vergeßlich. Aber es handelte sich selten um etwas Wichtiges, und sie konnte mit den Patienten umgehen. Sie und Andrew kamen gut miteinander aus, und ihre Verehrung für Noah, die fast an Bewunderung grenzte, war Anlaß zu heimlichen Spaßen.

Bis zu der Sache mit dem Scheck.

Als sie einen zur Begleichung einer Büromaterialrechnung ausschrieb, unterlief ihr ein Fehler. Die Rechnung belief sich auf 45 Dollar. Sie vertauschte die beiden Ziffern, stellte den Scheck über 54 Dollar aus und legte ihn zur Unterschrift auf Noahs Schreibtisch. Das Ganze war nicht weiter schlimm, denn der überschüssige Betrag würde auf der Abrechnung des nächsten Monats als Gutschrift erscheinen.

Aber Noah kam mit dem Scheck in der Hand aus seinem Sprechzimmer gestürmt und schrie Violet Parsons an: »Sie dumme Gans! Wollen Sie mich ruinieren?«

Andrew, der in diesem Augenblick die Praxis betrat, wollte seinen Ohren nicht trauen. Genausowenig wie Violet, die würdevoll aufstand und erwiderte: »So hat noch niemand mit mir gesprochen, Dr. Townsend, und ich werde es auch nicht zulassen. Ich gehe und komme nie wieder.«

Als Andrew vermitteln wollte, fuhr Noah ihn an: »Halten Sie sich da raus!« Und Violet sagte: »Vielen Dank, Dr. Jordan, aber hier kann ich nicht mehr arbeiten.«

Am nächsten Tag wollte Andrew das Thema noch einmal ansprechen, aber Noah brummte nur: »Sie hat ihre Arbeit nicht ordentlich gemacht. Ich habe schon eine Neue eingestellt; sie fängt morgen an.«

Hätten sich derartige Vorfälle nicht in so großen Abständen ereignet, wäre Andrew vielleicht nachdenklicher geworden. So aber meinte er: Wenn man älter wird, führt der tägliche Streß schneller zu Spannungen, die sich irgendwann entladen. Das ist nur menschlich. Andrew spürte zuweilen selbst eine gewisse Gereiztheit, die er aber im Zaum hielt. Noah hatte sie offenbar nicht zügeln können.

Dennoch beunruhigten ihn diese Vorfälle.

Celia hatte beruflich mehr Glück.

An einem Tag im Februar 1960, als sie in die Zentrale von Fel-ding-Roth gefahren war, um dort etwas zu erledigen, ließ Sam Hawthorne sie in sein Büro rufen. Sam war gut gelaunt und begrüßte Celia herzlich. Die neue Verantwortung, die ihm mit der Leitung der Verkaufsabteilung Inland übertragen worden war, schien ihn nicht übermäßig zu strapazieren - ein gutes Zeichen, dachte sie, auch in Anbetracht ihrer eigenen Pläne. Aber Sams Haare hatten sich merklich gelichtet; an seinem vierzigsten Geburtstag in genau einem Jahr würde er wahrscheinlich völlig kahl sein, was ihm aber nicht schlecht zu Gesicht stehen würde.

»Ich wollte wegen der Verkaufstagung mit Ihnen reden.«

Celia wußte bereits, daß die Verkaufstagung von Felding-Roth, die alle zwei Jahre abgehalten wurde, im April im New Yorker Waldorf-Astoria Hotel stattfinden sollte. Es war eine geschlossene Veranstaltung, an der alle Angestellten der Firma, die mit dem Verkauf in den USA zu tun hatten, sowie die Mitarbeiter der ausländischen Niederlassungen teilnahmen. Auch der Vorsitzende, der Präsident und einige andere Angehörige der Geschäftsleitung würden während des dreitägigen Treffens anwesend sein.

»Ich rechne damit dabeizusein«, sagte Celia. »Und ich hoffe, Sie wollen mir jetzt nicht sagen, daß nur Männer eingeladen sind.«

»Erstens sind nicht nur Männer eingeladen, und zweitens möchte die Firmenleitung, daß Sie einen Vortrag halten.«

»Aber gern«, sagte Celia. »Das dachte ich mir«, bemerkte Sam trocken. »Und jetzt zum Thema. Ich habe mit Eli Camperdown gesprochen, und er und die anderen würden gern etwas über Ihre Verkaufserfahrungen hö-ren - als Frau. Das Thema, das vorgeschlagen wurde, heißt: >Der Verkauf von Arzneimitteln aus der Sicht einer Frauc.«

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