Clive Cussler - Todesschrein

Здесь есть возможность читать онлайн «Clive Cussler - Todesschrein» весь текст электронной книги совершенно бесплатно (целиком полную версию без сокращений). В некоторых случаях можно слушать аудио, скачать через торрент в формате fb2 и присутствует краткое содержание. Город: München, Год выпуска: 2006, ISBN: 2006, Издательство: Blanvalet, Жанр: Триллер, на немецком языке. Описание произведения, (предисловие) а так же отзывы посетителей доступны на портале библиотеки ЛибКат.

Todesschrein: краткое содержание, описание и аннотация

Предлагаем к чтению аннотацию, описание, краткое содержание или предисловие (зависит от того, что написал сам автор книги «Todesschrein»). Если вы не нашли необходимую информацию о книге — напишите в комментариях, мы постараемся отыскать её.

Im tiefsten Grönland wird in einem rätselhaften Schrein ein 50.000 Jahre alter Meteorit entdeckt. Der ominöse Stein enthält radioaktive Energien und wird schnell zum Objekt der Begierde von Attentätern. Eine islamistische Terrorgruppe plant in London eine Atombombe zu zünden, während ein größenwahnsinniger Industrieller die heiligen Stätten des Islam verseuchen will. Zwischen den Fronten bemüht sich Juan Cabrillo mit seiner Crew aus den besten Militär- und Geheimagenten der Welt, den »heiligen Stein« unter seine Kontrolle zu bringen …

Todesschrein — читать онлайн бесплатно полную книгу (весь текст) целиком

Ниже представлен текст книги, разбитый по страницам. Система сохранения места последней прочитанной страницы, позволяет с удобством читать онлайн бесплатно книгу «Todesschrein», без необходимости каждый раз заново искать на чём Вы остановились. Поставьте закладку, и сможете в любой момент перейти на страницу, на которой закончили чтение.

Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

Schon nach wenigen Minuten verkrampfte sich sein Körper. Blut quoll aus seinen Augen, Speichel rann aus seiner Schnauze. Am ganzen Körper zuckend, als stünde er unter Strom, versuchte er, aufzustehen und wegzurennen.

Doch seine Beine gehorchten nicht, und weißer Schaum drang aus seiner Schnauze.

Der Fuchs streckte sich auf dem Boden aus, um zu sterben.

Das auf- und abschwellende Heulen der Sirenen drang in jeden Raum der Oregon.

Die Besatzungsmitglieder nahmen eilig ihre Positionen ein, im gesamten Schiff herrschte plötzlich eine hektische Betriebsamkeit. »Die Leinen sind los, Max«, meldete Stone.

»Dann zieh sie vom Pier weg«, gab Hanley per Intercom ans Ruderhaus durch.

Die Oregon entfernte sich langsam von ihrem Anlegeplatz und nahm nach und nach Tempo auf.

»Hast du schon den Kurs berechnet?«, wollte Hanley von Stone wissen.

»Bin gerade damit fertig, Max«, antwortete Stone und deutete auf den großen Monitor an der Wand.

Dort war eine Karte mit Teilen von Europa und Afrika zu sehen, auf der eine dicke rote Linie den Kurs anzeigte. Entlang dieser Linie befanden sich verschiedene Zeitangaben.

»Wie lange brauchen wir günstigstenfalls bis ins Rote Meer?«, fragte Hanley.

»Am vierten Januar gegen elf Uhr vormittags müssten wir am Ziel sein«, sagte Stone.

»Stimm doch mal das Treffen mit Michaels im Wasserflugzeug ab und hol George Adams zurück an Bord«, bat Hanley, »und dann teil den Wachdienst für die weitere Reise ein.«

»Wird sofort erledigt, Max«, sagte Stone.

Hanley griff zum Telefon.

Das Beharren darauf, dass die Ladung Gebetsteppiche als aus Frankreich kommend deklariert wurde, half der einen Seite und schadete der anderen. Die 747 der Global Air Cargo erhielt schnell die Landeerlaubnis. Nach weniger als einer Stunde auf dem Boden war die Fracht umdeklariert worden, und die Maschine befand sich wieder in der Luft.

Gunderson und das Team in der Gulfstream sollten nicht so viel Glück haben. Sie erhielten, kaum dass sie gelandet waren, von französischen Zollbeamten Besuch an Bord. Hickman hatte eine Liste mit allen Privatflugzeugen zusammengestellt, die zum Zeitpunkt des Einbruchs in sein Penthouse auf dem McCarran Airport in Las Vegas gestanden hatten. Danach brauchte er nur noch Flugpläne zu suchen, um die Maschine zu identifizieren, die kurze Zeit später nach England geflogen war.

Die Gulfstream war die einzige gewesen.

Hickman hatte daraufhin anonym bei Interpol angerufen und behauptet, die Maschine transportiere Drogen. Es sollte zwei ganze Tage dauern und zahlreiche Telefongespräche von Hanley und anderen kosten, ehe seine Leute freigelassen wurden. Es konnte manchmal verdammt schwierig sein, sich mit den Franzosen zu verständigen.

Cabrillo hatte mehr Glück. Die Challenger 604 verließ Heathrow mit ihm und Jones an Bord innerhalb von einer halben Stunde nach Hickmans Start. Der Pilot nahm sofort Kurs auf Riad, die Hauptstadt. Mit der Höchstgeschwindigkeit von 548 Meilen in der Stunde und einer Flughöhe von 37000 Fuß raste die Maschine ihrem Ziel entgegen.

Mit einer halben Stunde Vorsprung war Hickmans Hawker 800XP mittlerweile über Frankreich mit 514 Meilen pro Stunde unterwegs. Die Challenger war deutlich schneller und hätte eigentlich früher am Ziel sein müssen, aber das schaffte sie nicht. Hickman kannte sein Ziel schon seit Längerem — Cabrillo hatte erst kürzlich davon erfahren.

Selbst an einem guten Tag ist es schwierig, ein Besuchsvisum für Saudi-Arabien zu erhalten. Das Verfahren ist schleppend und mühsam. Außerdem wird der Tourismus nicht nur in vielfältiger Weise behindert, sondern ist sogar gesetzlich verboten. Mehrere von Hickmans Firmen machten Geschäfte mit dem Königreich, also war er dort eine prominente Persönlichkeit. Seinem Antrag auf Gewährung eines Besuchsvisums wurde innerhalb weniger Stunden stattgegeben.

Cabrillo sollte nicht so viel Glück haben.

Am frühen Morgen des 1. Januar wurde Saud Al-Sheik durch das Zwitschern des Computers in seinem Arbeitszimmer geweckt. Soeben war eine E-Mail eingegangen. Die Fabrik in England meldete, dass die Gebetsteppiche, auf die er so dringend wartete, vom Zoll abgefertigt und in Paris zwischengelandet waren. Sie befanden sich zurzeit in einer 747 unterwegs nach Riad.

Sobald sie auf dem Frachtflughafen in Riad einträfen, müssten sie per Lkw quer durch Saudi-Arabien nach Mekka transportiert werden. Dort würden die Container geöffnet und die Teppiche mit einem Schädlingsbekämpfungsmittel besprüht werden. Anschließend würden sie einen Tag lang zum Auslüften liegen bleiben, ehe man sie im Stadion verteilen konnte.

Al-Sheik betrachtete das Klemmbrett auf seinem Schreibtisch. Dass die Gebetsteppiche ausgerechnet jetzt eintreffen würden, passte ihm ganz und gar nicht. Er hatte nämlich seine sämtlichen Lastwagen für andere Aufgaben verplant und im Einsatz. Ein Weitertransport der Gebetsteppiche wäre frühestens am 7. Januar durchführbar. Er wollte dafür sorgen, dass man sie am 8. mit Pestizid behandelte und sie einige Stunden lang auslüften könnten und am 9. an Ort und Stelle gebracht würden.

Damit hätte er noch immer ein Zeitpolster von vierundzwanzig Stunden bis zum offiziellen Beginn des Haddsch. Al-Sheik stellte einen riskanten Zeitplan auf, doch er hatte keine andere Wahl. Er musste sich um eine Million Dinge kümmern und hatte nur eine eng begrenzte Zeitspanne, um das Unmögliche zu vollbringen.

Alles würde am Ende gutgehen, dachte er, während er sich erhob, um sein Arbeitszimmer zu verlassen und das Bett aufzusuchen — irgendwie gelang es immer. Inshallah — so Gott will. Während er im Bett lag, ging Al-Sheik tausenderlei durch den Kopf. Als ihm nach einiger Zeit klar wurde, dass an Schlaf nicht zu denken war, stand er wieder auf und begab sich in die Küche, um eine Kanne Tee zu kochen.

Die Challenger 604 befand sich über dem Mittelmeer, als der Pilot die Tür zum Cockpit aufriss und etwas nach hinten rief.

»Mr. Cabrillo«, sagte er, »Saudi-Arabien verweigert uns die Landeerlaubnis, solange wir keine ordnungsgemäßen Einreisepapiere haben. Wir müssen schnellstens entscheiden, was zu tun ist.«

Cabrillo überlegte kurz. »Weichen Sie aus nach Katar, ich setze mich in zwei Minuten mit dem Botschafter des Emirs in Verbindung. Keine Sorge, er wird unser Ersuchen befürworten.«

»Dann auf nach Katar«, rief der Pilot und schloss die Tür.

Die Sonne ging gerade auf, als Hickmans Hawker hinter dem Roten Meer die Grenze von Saudi-Arabien überflog und ihren Weg über die Wüste nach Riad fortsetzte. Nachdem er ohne Komplikationen gelandet war, lenkte der Pilot die Maschine zum Jet-Terminal und stoppte.

»Tanken Sie die Kiste auf und halten Sie sie startbereit«, wies ihn Hickman an.

Sobald die Tür aufglitt, ging er hinaus, die Treppe hinunter und betrat saudi-arabischen Boden. Unterm Arm trug er dabei den Behälter mit dem Meteoriten.

»Das ist also das Land, das ich ruinieren werde«, murmelte er, während er sich umsah und die von der Sonne ausgedörrte Gebirgslandschaft in der Nähe des Flughafens betrachtete, »das geistige Zentrum des Islam.«

Er spuckte aus, und sein Mund verzerrte sich zu einem bösartigen Grinsen.

Dann überquerte er das Flugfeld und ging auf eine wartende Limousine zu, die ihn ins Hotel bringen sollte.

Hickman hatte sich längst eingecheckt und schlief in seinem Hotelbett, ehe die Challenger über dem Indischen Ozean einen weiten Bogen flog, die Straße von Hormuz überquerte und dem Persischen Golf nach Katar folgte. Der Emir hatte seinen Einfluss nachhaltig geltend gemacht. Sein Botschafter hatte alles Notwendige für eine ungehinderte Einreise in die Wege geleitet. Auf Juan Cabrillo und sein Team warteten mehrere Hotelzimmer. Cabrillo würde mit dem Emir gegen Mittag zusammentreffen. Vorher wollte er ein paar Stunden Schlaf nachholen, um dem arabischen Herrscher später das Problem persönlich in allen Details darzulegen.

Читать дальше
Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

Похожие книги на «Todesschrein»

Представляем Вашему вниманию похожие книги на «Todesschrein» списком для выбора. Мы отобрали схожую по названию и смыслу литературу в надежде предоставить читателям больше вариантов отыскать новые, интересные, ещё непрочитанные произведения.


Clive Cussler - Atlantis Found
Clive Cussler
Clive Cussler - The Mayan Secrets
Clive Cussler
Clive Cussler - Plague Ship
Clive Cussler
Clive Cussler - Serpent
Clive Cussler
Clive Cussler - Crescent Dawn
Clive Cussler
Clive Cussler - Arctic Drift
Clive Cussler
Clive Cussler - Dragon
Clive Cussler
Clive Cussler - Czarny Wiatr
Clive Cussler
Clive Cussler - Blue Gold
Clive Cussler
Clive Cussler - Packeis
Clive Cussler
Clive Cussler - La Odisea De Troya
Clive Cussler
Отзывы о книге «Todesschrein»

Обсуждение, отзывы о книге «Todesschrein» и просто собственные мнения читателей. Оставьте ваши комментарии, напишите, что Вы думаете о произведении, его смысле или главных героях. Укажите что конкретно понравилось, а что нет, и почему Вы так считаете.

x