Arthur Hailey - Airport

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Airport: краткое содержание, описание и аннотация

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Schon drei Tage tobte ein alles verheerender Schneesturm über dem amerikanischen Mittelwesten. Noch war es den vereinten Anstrengungen des Personals von Lincoln International Airport gelungen, den Flughafen offen und betriebsbereit zu halten. Aber jetzt stehen mit der kommenden Nacht die entscheidenden Stunden bevor. Im Mittelpunkt eines dramatischen Kampfes gegen überwältigende Naturgewalten und widrige Umstände steht Mel Bakersfeld, der Direktor von Lincoln International Airport. In ihm laufen die Fäden einer vielschichtigen, aber festverzahnten Handlung zusammen, die sich um eine Gruppe von Männern und Frauen, ihre Leidenschaften und Ängste, ihre Wünsche und Hoffnungen schlingt. Der Autor hat seine Gestalten vor den faszinierenden Hintergrund eines internationalen Großflughafens mit seinen komplexen Anlagen und Einrichtungen gestellt, die einem normalen Fluggast immer verborgen und unsichtbar bleiben. Aber hier werden ihm zugleich mit einer packenden Schilderung menschlicher Schicksale und Konflikte aufklärende Einblicke in die Organisation und das Funktionieren eines Großflughafens geboten, die diesem Roman seinen eigenen Reiz verleihen und ihm in aller Welt zu seinem großen Erfolg verhalfen

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Demerest nickte. Seine Hände und Füße übernahmen automatisch die Steuervorrichtungen. Er war dankbar, daß Gwens wegen keine Frage gestellt und kein Kommentar gegeben wurde. Was sich Harris auch dachte oder fragen mochte, er besaß den Anstand, es für sich zu behalten.

Harris griff nach den Aufzeichnungen der Informationen von Dr. Compagno. »Ich werde das mal durchgeben.« Er stellte das Funkgerät ein, um die Nachrichtenübermittlung der Trans America zu rufen.

Nach dem Schock und der Gefühlsaufwallung über das, was er gerade gehört hatte, bedeutete das Fliegen für Vernon Demerest eine physische Erleichterung. Möglicherweise hatte Harris das in Betracht gezogen, aber vielleicht auch nicht. Doch so oder so: es war sinnvoll, wenn derjenige, der die Landung durchführen sollte, seine Kräfte schonte.

Was die Landung selbst anging: so gefährlich sie werden mochte, schien Harris offensichtlich anzunehmen, daß er sie durchführen werde. Demerest sah auf Grund der bisherigen Leistung von Harris keinen Grund, weshalb er das nicht tun sollte.

Harris beendete sein Funkgespräch, stellte dann die Rückenlehne seines Sitzes zurück und entspannte seinen Körper.

Vernon Demerest, rechts neben ihm, versuchte sich ausschließlich auf das Fliegen zu konzentrieren. Für einen Piloten mit Erfahrung und Können war völlige Konzentration beim Geradeausflug, selbst unter schwierigen Umständen wie gerade jetzt, weder üblich noch notwendig. Doch so sehr er sich auch bemühte, jeden Gedanken an Gwen zu verbannen oder hinauszuschieben, sie setzten sich hartnäckig durch.

Gwen, deren Chance zu überleben »mittel bis gut« war, die heute abend strahlend und schön und voller Verheißung gewesen war, würde jetzt niemals nach Neapel kommen, wie sie es geplant hatten .. . Gwen, die ihm vor ein oder zwei Stunden mit ihrem klaren, sanften englischen Akzent gesagt hatte: »Zufälligliebe ich dich. . .«

Gwen, die er selber liebte, gegen seinen Willen, und warum sollte er sich das nicht eingestehen? . . .

Mit Kummer und Qual sah er sie vor sich — verletzt, bewußtlos und mit seinem Kind unter dem Herzen; dem Kind, das er sie gedrängt hatte, wie einen unerwünschten Wurf Jungtiere zu beseitigen ... Sie hatte es tapfer aufgenommen. »Ich habe mich schon gefragt, wann du darauf zu sprechen kämest. . .« Später war sie unsicher und gequält gewesen. »Es ist ein Geschenketwas Großes und Wunderbares. Und dann steht man plötzlich in unserer Situation davor, allem ein Ende zu machen, zu vergeuden, was einem geschenkt wurde.««

Doch schließlich hatte sie seinem Zureden nachgegeben. »Nun, am Ende werde ich wohl das tun, was vernünftig ist Ich werde eine Abtreibung machen.««

Das kam jetzt nicht mehr in Frage. In dem Krankenhaus, in das Gwen kam, würde man das nicht zulassen, es sei denn, daß es eindeutig darum ging, die Mutter oder das ungeborene Kind zu retten. Nach dem, was Dr. Compagno gesagt hatte, erschien es unwahrscheinlich, daß es dazu käme. Und nachher würde es zu spät sein.

Wenn Gwen also durchkam, würde das Kind geboren werden. War er darüber erleichtert oder tat es ihm leid? Vernon Demerest war sich dessen nicht sicher.

Er erinnerte sich jedoch an etwas anderes, das Gwen gesagt hatte. »Der Unterschied zwischen dir und mir ist der, daß du ein Kind gehabt hast. . . Was auch geschieht, irgendwo wird immer jemand sein, der wieder du ist.«

Sie hatte von dem Kind gesprochen, das er niemals kennengelernt hatte, nicht einmal den Namen, dem Mädchen, das in das Räderwerk des PPP-Arrangements der Trans America hineingeboren worden war, das sofort und für immer seinem Blick entschwunden war. Heute abend hatte er auf Befragen zugegeben, daß er manchmal an es dachte und sich fragte, was aus ihm geworden sein mochte. Was er nicht zugegeben hatte war: daß er es öfter tat, als ihm angenehm war.

Seine unbekannte Tochter war jetzt elf Jahre alt. Demerest kannte ihren Geburtstag, und obwohl er versuchte, sich dessen nicht zu erinnern, tat er es immer, und wünschte sich jedes Jahr dasselbe: daß er irgend etwas tun könne, und sei es auch nur etwas so Gewöhnliches, wie ihr einen Glückwunsch zu schicken . . . Er nahm an, es geschähe, weil er und Sarah niemals ein Kind gehabt hatten — obwohl sie beide sich Kinder wünschten —, dessen Geburtstag er feiern konnte . . . Bei anderen Gelegenheiten stellte er sich Fragen, auf die es keine Antworten gab, wie er genau wußte: Wo war seine Tochter? Was war sie für ein Kind? War sie glücklich? Manchmal sah er sich nach Kindern auf der Straße um, wenn sie im richtigen Alter zu sein schienen, und überlegte, ob eines nicht durch einen puren Zufall . . . Dann verspottete er sich selbst wegen seiner Torheit. Gelegentlich verfolgte ihn der Gedanke, seine Tochter könne mißhandelt werden oder Hilfe brauchen, die er nicht geben konnte, weil er nicht wußte wie . . . Bei dieser instinktiven Erinnerung packte Vernon Demerest die Steuersäule unwillkürlich fester.

Zum erstenmal erkannte er: Die gleiche Ungewißheit würde er nicht noch einmal ertragen können. Sein ganzes Wesen verlangte Klarheit. Die Abtreibung hätte er auf sich nehmen und durchstehen wollen und können, weil sie etwas Klares, Endgültiges war. Darüber hinaus hatte nichts von dem, was Harris über das Thema gesagt hatte, seine Ansichten beeinflussen können. Gewiß, später mochten ihm Zweifel kommen, würde er es vielleicht bedauern, aber er würde es eindeutig wissen.

Der Lautsprecher über ihm brach abrupt in seine Gedanken ein. »Trans America Zwei, hier ist Cleveland Center. Gehen Sie nach links auf Kurs zwei null fünf. Wenn Sie bereit sind, gehen Sie auf sechstausend hinunter. Melden Sie, wenn Sie zehn verlassen.«

Demerests Hand zog alle vier Treibstoffhebel zurück, um tiefer zu gehen. Er stellte den Flugrichtungsanzeiger neu ein und ging vorsichtig in die Kurve.

»Trans America Zwei geht auf Kurs zwei null fünf«, meldete Harris an Cleveland. »Wir verlassen zehntausend jetzt.«

Das Stoßen wurde stärker, je tiefer sie kamen, aber mit jeder Minute kamen sie ihrem Ziel und der Hoffnung auf Sicherheit näher. Sie näherten sich auch dem Grenzpunkt auf der Flugroute, wo Cleveland sie jeden Augenblick an Chicago Center weitergeben würde. Von da hatten sie noch dreißig Minuten, ehe sie in den Bereich der Anflugkontrolle von Lincoln International kamen.

Harris sagte ruhig: »Vernon, Sie wissen ja wohl, wie tief erschüttert ich wegen Gwen bin.« Er zögerte. »Was zwischen Ihnen beiden besteht, geht mich nichts an, aber wenn ich als Freund irgend etwas tun kann . . .«

»Nein, nichts«, erwiderte Demerest. Er hatte nicht die Absicht, sich Anson Harris zu offenbaren, der zwar ein fähiger Pilot, in Demerests Augen aber deswegen um nichts weniger ein altes Weib war.

Demerest bedauerte es jetzt, daß er vor einigen Minuten so viel preisgegeben hatte, aber er war das Opfer seiner Gefühle geworden, etwas, das ihm selten widerfuhr. Jetzt ließ er sein Gesicht einen finsteren Ausdruck annehmen: sein Schild gegen die Enthüllung persönlicher Gefühle.

»Durchschreiten Höhe achttausend«, meldete Anson Harris der Flugsicherung.

Demerest hielt die stetig sinkende Maschine weiter auf Kurs.

Seine Blicke wanderten unaufhörlich in gleicher Reihenfolge über die Instrumente.

Er erinnerte sich an etwas mit dem Kind — seinem Kind —, das vor elf Jahren geboren worden war. Viele Wochen lang hatte er sich vor der Geburt des Kindes mit dem Problem herumgeschlagen, ob er Sarah seine Untreue gestehen und ihr den Vorschlag machen solle, das Kind als ihr eigenes zu adoptieren. Am Ende hatte ihm dazu der Mut gefehlt. Er fürchtete die schockierte Reaktion seiner Frau; er fürchtete, daß Sarah das Kind nie akzeptieren würde, dessen Vorhandensein sie immer als einen ständigen Vorwurf ansehen würde.

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