Thomas Greanias - Stadt unter dem Eis

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Stadt unter dem Eis: краткое содержание, описание и аннотация

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Während einer streng geheimen Militäroperation in der Antarktis entdecken die Amerikaner antike Ruinen unter dem Eis. Ein amerikanischer Archäologe und eine junge Wissenschaftlerin aus dem Vatikan wollen das Rätsel um die versunkene Stadt unter dem Eis lösen. Sie suchen die Ursprünge der menschlichen Zivilisation und kämpfen gegen einen unsichtbaren, lebensbedrohlichen Feind. Dr. Conrad Yeats hat nur ein Ziel: Er will das Mysterium um das sagenumwobene Atlantis enthüllen. Sein Vater, vom dem er sich seit Jahren immer mehr entfernt hatte, und Serena Serghetti, eine Frau, die er einst geliebt und dann verloren hatte, sollen ihn bei seiner Mission unterstützen. Doch unter dem Eis liegt ein weiteres Geheimnis begraben: etwas, das die gesamte Menschheit bedroht.
Die Originalausgabe
RAISING ATLANTIS
erschien 2005 bei Pocket Books, a division of Simon & Schuster, Inc. New York

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Er wollte sich gerade umdrehen und gehen, als sein Blick wieder auf die Thermosflasche fiel. »Warum laufen Sie eigentlich immer noch mit solchen altmodischen Thermosflaschen herum?«

Serena tat so, als ob sie nichts gehört hätte.

Aber Zawas drehte schon an der Ummantelung. Er roch den Kaffee und verzog das Gesicht. »Ich persönlich trinke lieber Tee.«

Er schüttete den Kaffee auf den Steinboden und wollte dann alles wieder zuschrauben. Dabei fiel die Zeichnung heraus.

Serena hielt die Luft an.

Zawas hob sie auf und musste laut lachen. Er zeigte ihr die Zeichnung. »Wissen Sie, was da dargestellt wird?«

Geschlagen ließ sie die Schultern hängen. »Das Zepter des Osiris.«

»Nein«, erwiderte er. »Das ist die Zeichnung vom Heiligtum der Ursonne.«

Sie starrte ihn an. In ihrem Kopf drehte sich alles.

»Tja«, sagte Zawas, »jetzt habe ich drei Dinge, auf die Doktor Yeats scharf ist. Und wenn er mich nicht zum Heiligtum der Ursonne führt, dann werden Sie es tun. Ich werde Jamil sagen, dass er noch eine Menge Arbeit vor sich hat.«

Tagesanbruch 29 minus 2 Stunden

Skorpion. Schütze. Steinbock. Stundenlang führte Conrad sie durch die dunkle Stadt. Er folgte den Himmelskoordinaten zu ihren irdischen Gegenstücken und dann weiter von einem astronomisch ausgerichteten Bauwerk zum anderen. Jeder Tempel oder auch nur Grenzstein für sich genommen war schon den archäologischen Preis des Jahrhunderts wert, aber der Zeitdruck, das Brummen der Hubschrauber und die Suchscheinwerfer ließen sie schnell weitergehen. Schließlich endete die von den Sternen vorgegebene Schatzsuche bei der irdischen Entsprechung des Sternzeichens Wassermann, einem großartigen, dem Wassermann gewidmeten Tempel.

Der Tempel in Form einer Sphinx zeichnete sich gegen den Himmel wie ein Schädel ab. Die silbernen Wasserfälle leuchteten im Mondschein. Dahinter ragte die dunkle Spitze der P4 empor.

»Wir sind da«, sagte Conrad und reichte Yeats das Nachtsichtglas. Sie duckten sich an den Rand des größten Wasserwegs der Stadt, der direkt aus dem Bauwerk floss. »Der Tempel des Wassermanns.«

Yeats sah durch das Fernglas. »Das ist noch lange nicht alles. Schau dir das einmal an.«

Conrad richtete das Fernglas auf den Tempel des Wassermanns und sah unten und auf dem Vorsprung plötzlich Licht. »Zawas?«

»Sieht so aus, als hätte er dort ein Basislager errichtet.«

Conrad ließ das Nachtsichtglas sinken. »Wie haben die das bloß herausbekommen?«

Yeats zuckte die Achseln. »Vielleicht hilft ihnen ja Mutter Erde.«

»Oder sie haben eine Karte.«

»Kaum«, sagte Yeats. »Du hast selbst gesagt, dass die Sterne die Karte sind.« Er überlegte. »Bist du dir ganz sicher, dass wir da rein müssen? Wir sind beide geliefert, wenn Zawas uns entdeckt.«

Conrad nickte. »Nur wenn man zur richtigen Zeit am richtigen Ort steht, werden die ›Leuchtenden‹ den Standort des Heiligtums der Ursonne preisgeben.«

Yeats kniff die Augen zusammen. »Und wo genau sollen wir die ›Leuchtenden‹ befragen?«

Conrad rückte nur zögernd mit der schlechten Nachricht heraus. »Zwischen den Wasserfällen des Tempels des Wassermanns. Mitten in Zawas' Basislager.«

»Und dann noch zur richtigen Zeit, ich weiß.« Yeats sah auf die leuchtende Digitalanzeige seiner Armbanduhr. »Schon vier Uhr. Die Sonne geht gleich auf, und es wird hell. Uns bleibt nicht mehr viel Zeit.«

Die nächste halbe Stunde verbrachte Conrad damit, den Tempel von weitem zu beobachten, während Yeats eine Planskizze anfertigte.

»Der Vorsprung an der Ostwand ist ungefähr fünfzig Meter hoch«, erklärte Yeats. »Auf beiden Seiten führen zwei schmale Treppen nach unten. Ich glaube nicht, dass Zawas mehr als einen Wachposten pro Treppe abgestellt hat. Immerhin braucht er möglichst viele Leute, um das Heiligtum der Ursonne zu suchen.«

Mit dem Nachtsichtglas verfolgte Conrad die Ostwand und die Wasserfälle bis zum Boden. Plötzlich konnte er die Wachposten am nördlichen Ende der Ostwand ganz deutlich sehen. Unten bei den Wasserfällen lag ein Schlauchboot.

»Ich kann die Wachposten sehen«, sagte er. »Sie haben auch ein Schlauchboot.«

»Nur eins?«

»Wahrscheinlich suchen sie uns mit den anderen.«

»Lass mich mal sehen.« Yeats nahm das Fernglas. »Zawas wechselt die Wachleute alle drei Stunden aus. Zumindest hat er das bei seinen Friedenseinsätzen für die Vereinten Nationen so gemacht. Und so schlapp wie die aussehen, ist ihre Schicht gleich vorbei.« Yeats gab Conrad das Fernglas zurück. »Wir brauchen sie also nur ein paar Minuten früher abzulösen. Dann gebe ich dir Deckung, und wir teilen uns auf.«

»Und wie soll das gehen?«

Mit einem alten Feuerzeug leuchtete Yeats auf die Skizze, die er im Dunkeln angefertigt hatte.

»Du hältst nach den so genannten ›Leuchtenden‹ Ausschau, die uns zum Heiligtum der Ursonne führen«, sagte Yeats und zeigte mit dem Finger auf die Linie zum Vorsprung. »Ich gehe zum Gipfel, wo Zawas' Hubschrauber stehen, und sichere uns einen für den Rückzug. Du hast genau sechs Minuten, um vom Vorsprung zum Gipfel zu kommen, und dann fliegen wir los.«

»Einfach so?«

»Einfach so«, sagte Yeats. »Ich setze zuvor noch die anderen Hubschrauber außer Gefecht, damit Zawas uns nicht verfolgen kann. Wir brauchen einen Vorsprung, um als Erste zum Heiligtum zu kommen.«

Conrad starrte auf das Feuerzeug, mit dem Yeats die Skizze beleuchtete. Ein altes Zippo mit einem NASA-Emblem und einer Widmung für Yeats von Captain Rick Conrad, der zu Yeats' Mannschaft gehört hatte und 1969 in der Antarktis umgekommen war. Und der angeblich Conrads leiblicher Vater war. Damals rauchten Astronauten noch. Conrad hatte sich oft in das Büro seines Pflegevaters geschlichen und mit dem Feuerzeug gespielt. Einmal hatte er dabei fast das Haus abgefackelt. Er hatte immer gehofft, Yeats würde endlich mal kapieren, wie sehnsüchtig er etwas von seinem Vater besitzen wollte, und ihm das Ding schenken. Das hatte er aber nie getan.

»Ich dachte, du hast das Rauchen aufgegeben.«

»Ich gebe nie etwas auf, mein Sohn.« Yeats machte die Flamme aus und gab Conrad das Feuerzeug.

Überrascht hielt Conrad das vertraute Zippo in der Hand und machte es an und aus.

»Und was ist mit Serena?«, fragte er. »Und mit dem Obelisken?«

»Wenn Zawas einen von beiden vermisst, bevor du weißt, wo sich das Heiligtum der Ursonne befindet, wird er hinter uns her sein, und unsere Mission ist beendet«, sagte Yeats. »Aber wenn wir ohne die Schwester oder den Obelisken abheben, wird er denken, dass wir aufgeben. Bis er merkt, was wir vorhaben, sind wir schon im Heiligtum der Ursonne, nehmen uns, was wir brauchen, und stellen ihm eine Falle. Dann wird Zawas uns sowohl Serena als auch den Obelisken bringen.«

»Wenn er sie nicht vorher umbringt.«

»Hör mir doch einmal zu«, sagte Yeats ärgerlich. »Sie ist diejenige, die ihn zu uns führt. Glaub mir, Zawas ist auf sie angewiesen. Er wird sie erst umbringen, wenn er sie nicht mehr braucht.«

»Wirklich beruhigend.« Conrad wollte seinem Vater das Feuerzeug zurückgeben, aber zu seinem Erstaunen lehnte dieser ab.

»Auf geht's!«

***

Oben war Licht, und von überall her kam das Tosen der Wasserfälle. Als sie um die letzte Ecke bogen, konnte Conrad die schwarze Silhouette eines Wachposten erkennen, der bei der Treppe stand. Hinter ihm schaukelte das Schlauchboot im Wasser. Der Ägypter rauchte gerade. Conrad wollte einen Schritt nach vorn machen, da kratzte seine Stiefelsohle über den Steinboden.

Der Wachposten wirbelte herum. »Jasir?«

Conrad nickte und tippte auf die Uhr.

Der Mann meckerte auf Arabisch, drehte sich um und ging.

Conrad beobachtete, wie der Mann die Stufen hinaufstieg, und sah sich schnell um. In wenigen Minuten würde der Wachposten den echten Jasir treffen. Zufrieden stellte er fest, dass niemand in Sicht war, und stieg die Steinstufen zum Vorsprung hoch.

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