Thomas Greanias - Stadt unter dem Eis

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Stadt unter dem Eis: краткое содержание, описание и аннотация

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Während einer streng geheimen Militäroperation in der Antarktis entdecken die Amerikaner antike Ruinen unter dem Eis. Ein amerikanischer Archäologe und eine junge Wissenschaftlerin aus dem Vatikan wollen das Rätsel um die versunkene Stadt unter dem Eis lösen. Sie suchen die Ursprünge der menschlichen Zivilisation und kämpfen gegen einen unsichtbaren, lebensbedrohlichen Feind. Dr. Conrad Yeats hat nur ein Ziel: Er will das Mysterium um das sagenumwobene Atlantis enthüllen. Sein Vater, vom dem er sich seit Jahren immer mehr entfernt hatte, und Serena Serghetti, eine Frau, die er einst geliebt und dann verloren hatte, sollen ihn bei seiner Mission unterstützen. Doch unter dem Eis liegt ein weiteres Geheimnis begraben: etwas, das die gesamte Menschheit bedroht.
Die Originalausgabe
RAISING ATLANTIS
erschien 2005 bei Pocket Books, a division of Simon & Schuster, Inc. New York

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»Dann sind Sie also aus reiner Machtgier hier, genau wie die anderen«, sagte sie. »Dabei haben Sie bei der UNO einen ganz anderen Ruf.«

»Im Gegenteil. Ich mache mir Sorgen wegen der instabilen Wirtschaftslage im Nahen Osten, die es immer einflussreicher werdenden Mullahs ermöglicht, Unruhe zu stiften, um an die Macht zu kommen. Dass ich mich mit Bestien wie Jamil abgeben muss, um seinen Artgenossen Einhalt zu gebieten, gehört nun mal zur Ironie der weltweiten Politik.«

»Dann hab ich wohl was nicht richtig kapiert. Sie sind gar kein Terrorist. Sie sind in Wirklichkeit ein Patriot, den man lediglich falsch verstanden hat?«

»Sie denken zu viel über den Charakter von Menschen wie mich oder Doktor Yeats nach«, sagte er. »Ja, ich kenne ihn durch und durch. Vielleicht sogar besser als Sie. Wenn er noch lebt, werden wir ihn finden. Sie sollten sich allerdings selbst einmal fragen, was Sie hier wollen. Mit Sicherheit geht es Ihnen nicht um den Schutz der Umwelt. Es ist Ihnen bestimmt nicht entgangen, dass sich seit Ihrer Ankunft einiges verändert hat.«

»Also gut«, sagte sie und verschränkte die Arme vor der Brust. »Dann sagen Sie mir doch, warum ich hier bin.«

»Sie sind hier, weil ich Sie habe kommen lassen.«

Ihr Mund wurde ganz trocken. »Sie?«

»Na ja, nicht unbedingt Sie persönlich. Ich wusste, dass ich jemanden brauchen würde, der die Zeichen entschlüsseln kann, um das Heiligtum der Ursonne zu finden. Warum sonst hätte ich dem Vatikan den Tipp wegen Yeats' Expedition geben sollen?«

Serena blieb das Herz stehen. Auf was wollte Zawas hinaus? Was wusste er, das sie nicht wusste? »Was genau soll ich denn entschlüsseln?«

»Eine Karte.«

Zawas rollte ein altes Pergament aus.

Serena sah sofort, dass es sich um einen Stadtplan handelte. Die Schrift bestand aus Hieroglyphen, die aus vorägyptischer Zeit zu stammen schienen. Deutlich erkannte sie den Tempel des Wassermanns und die anderen Gebäude. Es war die Erdkarte, das Pendant zu der Himmelskarte, die Conrad auf dem Zepter entdeckt hatte.

»Wir haben sie vor ein paar Jahren in einer Geheimkammer unter der großen Sphinx in Gise gefunden. Sie wurde von jenem alten ägyptischen Priester Sonchis erstellt, der quasi der Gewährsmann für Platons Atlantisbericht war. Natürlich konnten wir nicht wissen, ob es die Stätte wirklich gab und wenn ja, wo. Bis zu dem Zeitpunkt, als die Amerikaner die P4 in der Antarktis entdeckten.«

»Und woher wussten die Amerikaner, wo die P4 war?«

»Soweit ich weiß, kamen die gar nicht wegen der hierher«, sagte Zawas. »Der eigentliche Grund waren Beben in der Ost-Antarktis. Und erst nachdem sie etwas unter dem Eis gefunden hatten, kam der Vatikan ins Spiel.«

»Der Vatikan?« Serena zog erstaunt die Augenbrauen hoch. »Das kann ich mir nicht vorstellen.«

»Der Vatikan besitzt auch eine Atlantis-Karte«, sagte Zawas. »Zur Zeit Alexander des Großen befand sie sich in der Bibliothek von Alexandria. Dann haben die Römer sie während ihrer Besetzung Ägyptens gestohlen. Später, nach dem Untergang des Römischen Reichs, wurde sie nach Konstantinopel gebracht. Als während des vierten Kreuzzugs Konstantinopel eingenommen wurde, schmuggelte man die Karte nach Venedig. Im 17. Jahrhundert wurde sie dort von einem Jesuitenpriester wiederentdeckt.«

Serena bebte innerlich vor Wut. War sie auf Zawas wütend, weil er ihr das erzählte, oder auf den Papst, weil er ihr nichts davon gesagt hatte? »Ich glaube Ihnen kein Wort.«

»Warum sollte Rom Sie sonst geschickt haben? Sie glauben doch nicht etwa, um das intakte Ökosystem in der Antarktis zu retten?«

»Warum denn sonst?«

»Zur Aufrechterhaltung der Macht. Die Kirche ist auch nicht edler als die imperialistische Weltmacht USA. Sie befürchtet jede echte göttliche Offenbarung, die ihren Einfluss auf die Menschheitsgeschichte untergräbt. Darum geht es nämlich, Doktor Serghetti. Um etwas, das älter ist als der Islam, das Christentum und sogar das Judentum. Unsere Kirchenfürsten hegen ihre Befürchtungen zu Recht. Und Sie haben allen Grund, ihnen und anderen zu misstrauen – außer dem, der sich die Mühe gemacht hat, Ihnen die Wahrheit zu erzählen. Also kommen Sie schon, helfen Sie mir, das Heiligtum der Ursonne zu finden. Es birgt das Urwissen.«

»Und was ist, wenn ich Ihnen nicht helfe?«

»Dann werden Sie untergehen wie alle auf dieser Welt«, erwiderte Zawas.

»Was wollen Sie damit sagen?«

»Ach, Sie haben ja die Nachrichten noch nicht gehört. In McMurdo ist die Landebahn verschwunden. Und der US-Flugzeugträger vor der Küste fährt mit halber Kraft und kämpft noch mit den Auswirkungen der Flutwelle. Mein Kombinationsvermögen sagt mir, dass die Amerikaner noch mindestens sechzehn Stunden brauchen, bis sie hier sind. Bis dahin habe ich die alleinige Verfügungsgewalt über Atlantis.«

»Und dann?«

»Ist es schon zu spät.« Zawas dunkle Augen blitzten entschlossen auf. »Bis dahin werde ich den Mechanismus des Heiligtums der Ursonne erkannt haben, und die Machtverhältnisse auf der Welt werden sich verlagert haben. Die Vereinigten Staaten sind dann ausgelöscht, Opfer der selbst verursachten Erdkrustenverschiebung. Atlantis hingegen gehört dann uns.«

»Sie sind also auch noch Wahrsager?«

»Es geht um unser Schicksal.« Er beugte sich vor und lächelte. »Wissen Sie, Schwester Serghetti, endlich hat mein Volk das Gelobte Land gefunden.«

Tagesanbruch 27 minus 11 Stunden

Conrad machte den Reißverschluss der UNACOM-Uniform auf und bemerkte grimmig das Namensschild Capt. Hassein an der linken Brusttasche. In dem Raum, in den Yeats ihn gebracht hatte, lagen mehrere dieser Uniformen, und Conrad konnte nur raten, woher sein Vater sie hatte. Der Raum war bis zum Rand voll mit Computern, Sturmgewehren und Sprengstoff.

»Was soll das hier sein?«

»Ein Waffenversteck.« Yeats war damit beschäftigt, Plastiksprengstoff in seinen Rucksack zu stopfen. »Ich bin hier gelandet, nachdem du mich wie einen Scheißhaufen den Schacht in der P4 hinuntergespült hast. Ich bin rausgekrochen, habe mich erst einmal orientiert und mich dann an die Arbeit gemacht, um alles, was ich Nützliches finden konnte, einzusacken.«

»Und keiner dieser Schlägertypen da draußen hat das Versteck bewacht?«

»Da ist niemand mehr.«

Yeats' Überlebenswille war selbst für Conrad, der in den letzten paar Stunden ja auch um sein Leben gekämpft hatte, wirklich erstaunlich. Wie hatte er den Sturz nur überlebt? Er wusste nicht, ob er seinem Vater einen Orden oder einen Tritt verpassen sollte. Dieser Mann hatte weder Erleichterung gezeigt, seinen einzigen Sohn lebend wiederzusehen, noch hatte er sich wegen seiner Herkunft geäußert.

»Woher willst du wissen, ob das nicht alles wieder weggeschwemmt wird?«

»Gar nicht.« Yeats überprüfte die Zeitzünder für den Sprengstoff. »Immerhin gibt's keine Verbindung zu den unterirdischen Gängen. Wir bleiben sowieso nicht lange hier.«

»Offensichtlich.« Conrad blickte auf den dicken Packen Sprengstoff, den Yeats sich auf die Schulter geschnallt hatte. »Du kennst also diese Typen?«

»Ihr Befehlshaber, Oberst Zawas, hat seine Ausbildung bei mir gemacht.«

Ungläubig starrte Conrad seinen Vater an. »Du hast ihn ausgebildet?«

»Ja. Ende der Achtzigerjahre auf der U. S. Air Force Academy in Colorado Springs, und zwar im Rahmen eines amerikanisch-ägyptischen Militäraustauschprogramms«, erklärte Yeats. »Hat sich ein paar Jahre später im Golfkrieg, als die Alliierten den Irak bombardierten, als ganz praktisch erwiesen. Ein arabischer Pilot, der zwei irakische Kampfjets außer Gefecht setzt, war für uns kostenlose PR und legitimierte den Bombenangriff als multinationale Leistung.«

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