Thomas Greanias - Stadt unter dem Eis

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Stadt unter dem Eis: краткое содержание, описание и аннотация

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Während einer streng geheimen Militäroperation in der Antarktis entdecken die Amerikaner antike Ruinen unter dem Eis. Ein amerikanischer Archäologe und eine junge Wissenschaftlerin aus dem Vatikan wollen das Rätsel um die versunkene Stadt unter dem Eis lösen. Sie suchen die Ursprünge der menschlichen Zivilisation und kämpfen gegen einen unsichtbaren, lebensbedrohlichen Feind. Dr. Conrad Yeats hat nur ein Ziel: Er will das Mysterium um das sagenumwobene Atlantis enthüllen. Sein Vater, vom dem er sich seit Jahren immer mehr entfernt hatte, und Serena Serghetti, eine Frau, die er einst geliebt und dann verloren hatte, sollen ihn bei seiner Mission unterstützen. Doch unter dem Eis liegt ein weiteres Geheimnis begraben: etwas, das die gesamte Menschheit bedroht.
Die Originalausgabe
RAISING ATLANTIS
erschien 2005 bei Pocket Books, a division of Simon & Schuster, Inc. New York

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»Um geblendet zu werden?«

»So schlimm wird's diesmal nicht. Immer mit der Ruhe. Schütz deine Augen«, sagte Conrad.

Er setzte selbst seine Sonnenbrille auf und wartete, bis Yeats es ihm gleichgetan hatte. Dann zündete er das Feuerzeug. Die Wirkung ließ sich mit einer einzigen Kerze in einer hohen gotischen Kathedrale vergleichen. Im Dämmerlicht waren sie von vier leuchtenden, durchsichtigen Säulen umgeben, jede etwa sieben Meter im Durchmesser, die siebzig Meter in die Dunkelheit ragten und genauso weit in den Abgrund führten.

»Das ist also dein so genanntes Heiligtum der Ursonne«, sagte Yeats und starrte nach oben.

Conrad sah sich um und kam sich sehr klein vor. Ein Nebelschleier haftete an den leuchtenden Säulen, die oben an der höchsten Stelle zu einem Schornstein zusammenzulaufen schienen. Es roch eindeutig nach Öl. Conrad blickte nach unten und fragte sich, wie tief das Heiligtum der Ursonne wohl in die Erde hinunterging und wie weit sie noch gehen mussten, um das Geheimnis der Urzeit zu erkunden. Ehrfurchtsvoll nahm er das alles in sich auf, war sich aber gleichzeitig bewusst, dass die Zeit ziemlich knapp wurde.

»Schau dir das mal an.« Yeats hielt sein Ersatzfeuerzeug ganz dicht an die glatte, glänzende Säule. Die spiegelnde Oberfläche schien die Helligkeit nicht nur um ein Hundertfaches zu vervielfältigen, sondern sie schien auch zu beben. »Ich wette, diese Oberfläche hat mehr als hundert Prozent Spiegelungskraft.«

»Und das heißt?«

»Mit Aluminium kann man es auf maximal achtundachtzig Prozent bringen.«

»Die Säulen sind aber nicht aus Aluminium.«

»Stimmt.« Yeats streifte mit der Hand über die Oberfläche. »Die sind aus etwas noch Leichterem.«

»Noch leichter?« Conrad berührte die Säule. Sie war mit etwas Glitschigem, fast Flüssigem überzogen. Und doch merkte er, dass sie eine wenn auch undefinierbare Struktur hatte. »Sie fühlt sich so weich wie eine Spinnwebe an und gleichzeitig so hart wie Stahl. Wie federleichte Seide.«

»Weil es sich tatsächlich um ein perforiertes Gewebe handelt. Mit Löchern, die kleiner sind als die Wellenlänge des Lichts.« Yeats klang merklich erregt. »Ich würde sagen mit einem Durchmesser um einen Mikrometer. Und jetzt? Gehen wir rauf oder runter?«

Gewebe. Conrad merkte, dass er genau dieses Wort gesucht hatte. Überraschend war nur, dass es ausgerechnet von Yeats kam. Aber er hatte Recht. Diese Säulen waren wie riesige Stoffrollen eines dünnen, leichten und spiegelnden Gewebes, so glänzend, dass man sie für das eigentliche Licht halten konnte, obwohl sie es nur reflektierten.

»Rauf oder runter, mein Sohn?«, fragte Yeats noch einmal.

»Rauf«, antwortete Conrad und war über sich selbst erstaunt. In Wirklichkeit hatte er nämlich keine Ahnung. In den alten Texten über die ägyptischen Pyramiden oder in den Überlieferungen der mittel- und südamerikanischen Kultur war er nie auf Vergleichbares gestoßen. Und er konnte sich auch auf keine Kindheitserinnerungen oder Albträume besinnen. Soweit er das beurteilen konnte, bestand die alleinige Bedeutung des hiesigen Obelisken darin, die lebensgroße Ausführung des Obelisken aus der P4 zu sein. Irgendwo in diesem Obelisken war der so genannte Thron des Osiris, der letzte Ruheplatz für das Zepter und für das Geheimnis der Urzeit. Die Frage war bloß, ob er das alles erkennen würde, wenn er es sah, und ob er wissen würde, was er dann zu tun hatte.

»Es geht nach oben.«

Tatsächlich. Die Plattform bewegte sich auf einmal wie ein Aufzug nach oben und trug sie zwischen den Lichtsäulen hindurch hoch.

»Festhalten«, sagte er angespannt, aber entschlossen. In seinem ganzen Leben war er noch nie so aufgeregt gewesen.

Sie mussten nach Conrads Schätzung an zahlreichen Stockwerken vorbeigekommen sein, als er über sich ein winziges Licht sah. Kurz darauf tauchten sie in eine kühle Kammer ein. Plötzlich blieb die Plattform stehen und Yeats fiel auf den Rand der Plattform zu. Conrad packte seinen Vater am Arm und umklammerte ihn ganz fest.

»Da wären wir«, sagte er.

Conrad versuchte sich zu orientieren. Verglichen mit den hohen Räumen unten, kam man sich hier richtig beengt vor. Es gab kein Echo mehr, und die Luft fühlte sich kühler an. Conrad nahm die Sonnenbrille ab und knipste die Halogenlampe an. Diesmal blendete nichts. Das Licht erhellte die Wand gegenüber.

Ein genauerer Blick ergab, dass sich links und rechts jeweils ein Korridor befand. Conrad ging in den rechten.

»Hier entlang.« Die Ungeduld, die ihn antrieb, war deutlich spürbar.

»Woher weißt du das so genau?«

»Du hast doch behauptet, dass ich Atlanter bin. Schon vergessen?«

Eine Weile lang ging Conrad mit Yeats wortlos durch den dunklen Gang. An einem Ende befand sich eine zwei Meter hohe Tür, die zu einer Krypta zu führen schien. Daneben war ein quadratisches Feld, das dem unten am Eingang ähnelte. Conrad ließ das Licht auf die Tür fallen. In die metallene Oberfläche waren ungewöhnliche Inschriften graviert, die sich seinem Verständnis zunächst ganz entzogen. Erst als er mit der Hand darüber strich, wurde ihm die Bedeutung klar.

»Es ist ein Sternbild«, sagte er, ohne jeglichen Zweifel daran aufkommen zu lassen.

Yeats nickte. »Der Stern hier ist der Sirius.«

»Die Göttin Isis in ihrer astralen Form.« Voller Ehrfurcht legte Conrad die Hand auf die kalte Metalltür. Ihm wurde eng in der Brust, und sein Herz schlug heftiger. Er bekam nur noch ein Flüstern zustande: »Wir haben die Krypta der Königin gefunden.«

»Eigentlich hätte ich die des Königs erwartet.« Yeats klang ganz geschäftsmäßig. »Wetten, dass wir Osiris im Gang gegenüber finden?«

Und damit auch den Thron des Osiris und das Geheimnis der Urzeit, dachte Conrad gerade, als er einen roten Punkt auf seiner Hand entdeckte. Blitzartig drehte er sich um. Yeats hielt seine Kalaschnikow mit eingeschaltetem Ziellaser auf die Tür gerichtet.

Conrad sprang zurück. »Verdammt noch mal, was machst du da?«

»Du wirst jetzt die Tür aufmachen, und wir schauen nach, ob die Lady da noch drin ist.«

Mit pochendem Herzen legte Conrad die Hand auf das quadratische Feld und spürte sogleich einen Energiestoß. Er zog die Hand zurück, und die Tür glitt auf. Kühle Nebelschwaden wichen aus der Kammer.

»Du hast nicht mal den Obelisken gebraucht«, sagte Yeats fast ehrfurchtsvoll.

»Vielleicht erkennt das System einen, wenn man ihn schon einmal benutzt hat«, sagte Conrad.

»Oder deine Kennung war bereits vorher schon gespeichert.«

Durch den Nebelschwall traten sie in die kleine Kammer. Der rote Laserstrahl fuhr kreuz und quer durch die Zelle und blieb auf einer Art Aushöhlung ruhen. Sie war für einen Menschen unter zwei Meter Größe geschaffen. Der Form nach zu schließen, musste es sich um eine Frau handeln. Sie hatte zwei Arme, zwei Beine, zehn Finger, zehn Zehen und weiche Rundungen.

»Mama.« Conrad pfiff, als er die Form betrachtete. »Bist du jetzt zufrieden, Yeats? Endlich weißt du, womit du es zu tun hast. Es hat wie wir menschliche Ausmaße. Vielleicht komme nicht nur ich aus Atlantis. Vielleicht kommen wir ja alle von daher.«

»Hoffentlich nicht. Es sei denn, du willst, dass uns dasselbe Schicksal trifft. Jetzt lass uns mal nach ›Papa‹ schauen.«

Die Tür zur Osiris-Krypta am anderen Ende des Korridors trug das Sternzeichen des Orion. Diesmal zögerte Conrad nicht. Er legte die Hand auf die Tür, und sie tat sich sofort auf. Auch hier entwich feiner kühler Nebel. Yeats kletterte mit seiner Kalaschnikow hinein, und Conrad folgte ihm dicht auf den Fersen. Er richtete die Lampe auf die hintere Wand und hielt den Atem an.

»Conrad, sag deinem Daddy guten Tag«, sagte Yeats.

Die Krypta hatte die Maße für ein aufrecht stehendes Wesen, das größer als ein Mensch war. Im Inneren befand sich eine eindrucksvolle Rüstung beziehungsweise Panzerung, die dem Wesen, für das sie entworfen worden war, an geheimnisvoller Komplexität sicher nicht nachstand. Ein durchsichtiger Schultergurt war über dem Mittelring verkreuzt und mit einem Sortiment beeindruckender Gerätschaften glanzvoll bestückt: Werkzeuge und möglicherweise Waffen.

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