Thomas Greanias - Stadt unter dem Eis

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Stadt unter dem Eis: краткое содержание, описание и аннотация

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Während einer streng geheimen Militäroperation in der Antarktis entdecken die Amerikaner antike Ruinen unter dem Eis. Ein amerikanischer Archäologe und eine junge Wissenschaftlerin aus dem Vatikan wollen das Rätsel um die versunkene Stadt unter dem Eis lösen. Sie suchen die Ursprünge der menschlichen Zivilisation und kämpfen gegen einen unsichtbaren, lebensbedrohlichen Feind. Dr. Conrad Yeats hat nur ein Ziel: Er will das Mysterium um das sagenumwobene Atlantis enthüllen. Sein Vater, vom dem er sich seit Jahren immer mehr entfernt hatte, und Serena Serghetti, eine Frau, die er einst geliebt und dann verloren hatte, sollen ihn bei seiner Mission unterstützen. Doch unter dem Eis liegt ein weiteres Geheimnis begraben: etwas, das die gesamte Menschheit bedroht.
Die Originalausgabe
RAISING ATLANTIS
erschien 2005 bei Pocket Books, a division of Simon & Schuster, Inc. New York

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»Conrad.«

Noch bevor Serena die Kammer betrat, wusste er, dass sie es war. Hinter ihr tauchte ein kräftiger Russe auf, der eine Kalaschnikow mit leuchtendem Laservisier im Anschlag hielt.

»Sie sind vermutlich Doktor Yeats«, sagte der Mann mit starkem russischem Akzent. »Ich bin Oberst Kowitsch. Wo ist Leonid?«

Kowitsch stieß Serena zu ihm hin, und Conrad fing sie in den Armen auf.

»Gott sei Dank ist dir nichts passiert«, flüsterte er und zog sie näher an sich heran.

Ihr geschäftsmäßiger Gesichtsausdruck ließ ihn jedoch erstarren. Nun erst erblickte sie den Obelisken. Sie sah auch den Toten auf dem Boden liegen und erkannte – zu Conrads Schrecken – sogleich den Zusammenhang mit dem Blut, das er an den Händen hatte.

»Heureka! Du hast es also gefunden«, sagte sie. »Hoffentlich war es den Preis wert.«

»Ich kann dir alles erklären.«

»Sie haben Leonid umgebracht«, sagte Kowitsch.

»Er hat versucht, mich umzubringen«, sagte Conrad. »Kurz bevor er unangeseilt den Schacht hinunterfiel. In Sachen Ausrüstung scheinen Ihre Soldaten ja nicht gerade Weltspitze zu sein, falls Ihnen das selbst noch nicht aufgefallen sein sollte.«

In diesem Augenblick war hinter dem Russen eine barsche Stimme zu vernehmen: »Sag das ruhig noch mal.«

Conrad sah Yeats, der eine Kalaschnikow auf Kowitsch gerichtet hielt, in den Raum marschieren.

»Dieser Scheißkerl hat schon zweimal Probleme gemacht. Jetzt lass deine Knarre fallen, Kowitsch.«

Kowitsch runzelte die Stirn und legte seine Kalaschnikow neben den toten Leonid auf den Boden.

»Ich bitte Sie, General Yeats«, sagte Kowitsch ruhig. »Wir sind schließlich Soldaten.«

Yeats ging zu ihm hin und rammte ihm blitzschnell das Knie in den Unterleib.

Der Russe wand sich vor Schmerzen. »Setz dich auf den Boden«, befahl Yeats. »Im Schneidersitz! Und mach keinen Scheiß, sonst geht's dir wie deinem Genossen hier.«

Kowitsch starrte das riesige Loch in Leonids Brust an und ließ sich dann mit dem Rücken an der Wand zu Boden gleiten. Yeats schlug dem Russen mit dem Gewehrkolben auf den Schädel. Conrad hörte es krachen: Kowitsch stöhnte vor Schmerz auf und brach auf dem Boden zusammen.

»Der wird schon nicht krepieren«, sagte Yeats. »Aber da kriechen noch Dutzende bewaffneter Iwans rum. Wir haben also keine Zeit zu verlieren. Was hast du rausgekriegt?«

»Der Obelisk ist der Schlüssel zur Pyramide«, sagte Conrad.

Yeats besah sich die Inschriften an den Seiten. »Wissen Sie, was die zu bedeuten haben, Doktor Serghetti?«

»Da steht, dass Osiris die Pyramide gebaut hat«, sagte Serena.

Conrad war überrascht, wie mühelos sie die Inschrift übersetzen konnte. »Der Obelisk ist sein Zepter. Es gehört zum Heiligtum der Ursonne.«

»Und was ist das?«, wollte Yeats wissen.

»Das ist der Ort der Urzeit, von dem ich in der Eisstation schon erzählt habe«, sagte Conrad aufgeregt. Er erkannte jetzt die Zusammenhänge, weil die Osiris-Figur, die er in der geothermischen Kammer gesehen hatte, auf einer Art Sitz oder Thron gesessen hatte. Der Thron des Osiris befand sich offensichtlich in diesem Heiligtum der Ursonne – zusammen mit dem Geheimnis der Urzeit selbst.

»Dann nehmen wir also das Zepter des Osiris und stellen es wieder da hin, wo es hingehört, also in das so genannte Heiligtum der Ursonne«, sagte Yeats.

»Das halte ich für keine gute Idee, General.« Serena deutete auf die Zeichnungen auf der Südseite des Obelisken, die eine Reihe von sechs Ringen enthielten. »Die Inschriften unter den sechs Ringen besagen, dass die Maschine, die von der Pyramide gesteuert wird, von Osiris in Bewegung gesetzt wurde, um die Menschheit unter Kontrolle zu halten – eine Art kosmischer Reset-Mechanismus, mit dem man noch vor dem Ende unserer Zeit sechs Mal reinen Tisch machen kann.«

»Kontrolle über die Menschheit?«, sagte Yeats. »Was soll das heißen?«

»Das heißt, dass die Bewohner von Atlantis die Pyramide bauten, um uns an einem zu großen Fortschritt zu hindern«, sagte Serena. »Das ist so ähnlich wie mit dem Turm zu Babel in der Schöpfungsgeschichte. Dahinter steckt die Vorstellung, dass technischer Fortschritt ohne moralisches Fortschreiten bedeutungslos ist. Die Menschheit wird also ständig auf ihren Wert und ihre Gesinnung geprüft.«

»Sechs Mal? Du hast gesagt, dass die Menschheit sechs Mal die Chance kriegt, von vorn anzufangen, bevor sie zu Grunde geht? Woher willst du das wissen?«

»Die sechs Sonnen, Conrad.« Sie las die Inschriften in den Ringen. »Die Ursonne, die Erste Sonne, wurde durch Wasser zerstört. Die Zweite Sonne endete, als die Erdkugel aus der Achse geriet und alles mit Eis bedeckt wurde. Die Dritte Sonne wurde als Strafe für menschliches Fehlverhalten zerstört, und zwar mit einem alles verzehrenden Feuer. Diese Pyramide wurde am Anfang der Vierten Sonne erbaut, die in einer weltweiten Sintflut endete.«

»Dann sind wir die Kinder der Fünften Sonne, genau wie es die Mythen der Mayas und Azteken besagen?«, fragte Conrad. »Soll das also heißen, dass wir dazu verdammt sind, die Sünden unserer Vorväter zu wiederholen?«

»Nicht ich, dein wertvoller Obelisk sagt das. Und was die Sünden unserer Vorväter angeht: Orientiert man sich am letzten Jahrhundert der Menschheitsgeschichte, dann haben wir sie schon massenweise wiederholt.«

Conrad dachte nach. Sie hatte nicht Unrecht. Schließlich fragte er: »Und wann genau endet die Fünfte Sonne? Wann beginnt die Sechste Sonne?«

»In dem Augenblick, in dem du das Zepter des Osiris aus dem Sockel nimmst.«

»Im Ernst?«

»Im Ernst.«

»Sie lügt«, sagte Yeats.

»Nein, das tue ich nicht.« Serena blickte Yeats ernst an. »Hier steht: ›Nur derjenige, der sich würdig erweist, zur rechten Zeit und am rechten Ort vor den Leuchtenden zu stehen, kann das Zepter des Osiris entfernen, ohne Himmel und Erde auseinander zu reißen.‹ Jeder andere also, der dem nicht würdig ist, wird unvorstellbare Konsequenzen auslösen.«

»Vor den Leuchtenden? Wer soll das denn sein?«, sagte Yeats.

»Sterne«, sagte Conrad. »Die Leuchtenden sind die Sterne. Die Erbauer konnten die Sterne deuten, die einen bestimmten Augenblick im Raum-Zeit-Kontinuum vorhersagen – einen ›ehrwürdigen‹ Augenblick, wie es heißt. Nennen wir ihn mal die ›Befreiungsklausel‹ der Menschheit, das Geheimnis, das den Fluch der Vorväter ein für alle Mal bricht.«

»Das würde dir so passen, Conrad«, sagte Serena. »Die Antwort steht in den Sternen, und du deutest sie so, wie du willst.«

»Wie die drei Weisen aus dem Morgenland bei Christi Geburt?«

Serena biss nicht an. »Das ist was völlig anderes.«

Conrad setzte ihr weiter zu. »Oder wie das Fischsymbol der frühen Christen, das zufällig mit dem Zeitalter der Fische zusammenfiel und das, wieder reiner Zufall, gerade aufhört, um vom neuen Zeitalter des Wassermanns abgelöst zu werden.«

»Was willst du damit sagen, Conrad?«

»Ich will damit sagen, dass das Glaubenszeitalter vorbei ist und dass diese Tatsache dich und deine Freunde im Vatikan höchst beunruhigt.«

»Du irrst dich, Conrad.«

»Die Sterne geben mir Recht.«

Yeats deutete auf eine Seite des Obelisken. »Meinst du Sterne wie diese vier Konstellationen auf dem Zepter?«

»Nein, wie die da oben.« Conrad zeigte auf die Gravierungen in der Kuppel. »Die Kammer hier ist eine Art Himmelsuhr. Seht her.«

Er berührte den Obelisken und hörte, wie Serena nach Luft schnappte, während er ihn wie einen Joystick hin und her schob. Ein dumpfes Rumpeln war zu vernehmen, und gleichzeitig fing das Gewölbe an, sich zu bewegen.

»Wenn wir den Sternenhimmel auf eine bestimmte Zeit einstellen wollen, fangen wir mit dem kosmischen ›großen Zeiger‹ beziehungsweise dem entsprechenden Zeichen des Tierkreises an«, erklärte er. »Wir sind am Anfang des Wassermannzeitalters, deshalb steht dieses Sternbild im Osten.«

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