Thomas Greanias - Stadt unter dem Eis

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Stadt unter dem Eis: краткое содержание, описание и аннотация

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Während einer streng geheimen Militäroperation in der Antarktis entdecken die Amerikaner antike Ruinen unter dem Eis. Ein amerikanischer Archäologe und eine junge Wissenschaftlerin aus dem Vatikan wollen das Rätsel um die versunkene Stadt unter dem Eis lösen. Sie suchen die Ursprünge der menschlichen Zivilisation und kämpfen gegen einen unsichtbaren, lebensbedrohlichen Feind. Dr. Conrad Yeats hat nur ein Ziel: Er will das Mysterium um das sagenumwobene Atlantis enthüllen. Sein Vater, vom dem er sich seit Jahren immer mehr entfernt hatte, und Serena Serghetti, eine Frau, die er einst geliebt und dann verloren hatte, sollen ihn bei seiner Mission unterstützen. Doch unter dem Eis liegt ein weiteres Geheimnis begraben: etwas, das die gesamte Menschheit bedroht.
Die Originalausgabe
RAISING ATLANTIS
erschien 2005 bei Pocket Books, a division of Simon & Schuster, Inc. New York

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»Ohne auseinander zu brechen?« Conrad wusste, dass es sich bei McMurdo um den größten amerikanischen Stützpunkt auf dem Kontinent handelte. Er befand sich auf dem Ross-Schelfeis. »McMurdo hat doch eine große Landebahn. Warum landen wir nicht dort und versuchen es morgen noch einmal? Warum so eilig?«

»Bald werden wir keine günstige Gelegenheit zum Landen mehr haben.« Lundstrom klopfte auf den Radarschirm. »Morgen haben sich die beiden Fronten zu einem üblen Sturmtief zusammengefunden. Gehen Sie jetzt wieder auf Ihren Platz.«

Conrad setzte sich hinter den Navigator. »Bin ich schon.«

Lundstrom blickte zu seinem Kopiloten hinüber. Conrad konnte ihr Spiegelbild in der Cockpitverglasung sehen. Anscheinend waren sie sich einig, dass er genauso gut auch dort sitzen konnte.

»Dank Ihrer Akte sind wir vorgewarnt, dass Sie Ärger machen könnten«, sagte Lundstrom. »Wie der Vater, so der Sohn.«

»Er ist nicht mein richtiger Vater und ich bin nicht sein richtiger Sohn.« Das hoffte er zumindest in diesem Augenblick. Wie die meisten Amerikaner, so vermutete auch er, dass irgendwo in Washington irgendwelche Unterlagen über ihn existierten. Lundstrom hatte es ja gerade eben bestätigt. »Oder stand das etwa nicht in meiner Akte?«

»Das und ein paar psychiatrische Gutachten«, sagte Lundstrom, der es offenbar genoss, Conrad hinzuhalten. »Albträume vom Ende der Welt. Schocktherapie. Keine Erinnerung an die Zeit, bevor Sie fünf waren. Sie waren als Kind ziemlich verkorkst.«

»Sie hatten vermutlich nicht das Vergnügen, beim Stillen mit LSD verseuchte Milch bekommen zu haben«, sagte Conrad. »Und hatten wahrscheinlich mit sechs noch keine ausgewachsenen Traumata. Oder haben Sie etwa auch irgendwelche kleinen Air-Force-Bälger vermöbelt, weil die sich über Sie lustig gemacht haben?«

Lundstrom war mit den Kontrollfunktionen beschäftigt und schwieg einen Augenblick. Aber Conrads Interesse war geweckt. »Was steht denn sonst noch in meiner Akte?«

»Nur dieser Scheiß, den Sie sich beim Golfkrieg in den Neunzigerjahren geleistet haben.«

Damals war Conrad noch auf der Hochschule gewesen. »Alte Geschichte.«

»Genau«, sagte Lundstrom. »Irgendwas mit sowjetischen MiGs und dem Zikkurat in Ur.«

Conrad nickte. Vor viertausend Jahren war Ur die Hauptstadt der Sumerer im Lande Abrahams gewesen. Jetzt lag sie unter dem Sand des heutigen Iraks begraben. »So ungefähr.«

»Was genau?« Lundstrom schien nun seinerseits neugierig zu werden. Anscheinend stand doch nicht alles in Conrads Akte.

»Die Iraker hatten die fiese Angewohnheit, ihre Militäranlagen in der Nähe von archäologischen Stätten zu errichten, gewissermaßen als Schutzschild«, sagte Conrad. »Als dann die US-Satelliten zwei sowjetische MiG-21 in der Nähe der alten Zikkurat in Ur entdeckten, hat das Pentagon daraus den Schluss gezogen, dass die Iraker dort ihre Kampfjets stationierten, um einen Bombenangriff zu verhindern.«

Lundstrom nickte. »Daran kann ich mich erinnern.«

»Außerdem wurde vermutet, dass sich Hussein höchstpersönlich in der Tempelanlage verschanzt hat«, fuhr Conrad fort. »Deshalb habe ich die notwendigen Informationen für das Zielgebiet geliefert, damit man eine Maverick-Rakete darauf abfeuern konnte.«

»Eine Maverick? Das waren doch diese Luft-Boden-Raketen zum Bunkersprengen. Erzählen Sie keinen Scheiß.«

»Nur eine Maverick konnte die Pyramide von innen heraus so sprengen, dass die Explosion wie eine irakische Panne aussah.«

»Dann lassen Sie einfach ein derart bedeutendes Kulturgut vom Erdboden verschwinden, nur um einen drittklassigen Despoten zu töten?« Lundstrom war sichtlich schockiert. »Sie sind mir vielleicht ein Archäologe!«

»Jedenfalls einer, den ihr Leute dringend zu brauchen scheint«, sagte Conrad. »Also, sagen Sie mir jetzt endlich …«

Plötzlich wurde die Crew von einem dröhnenden Heulen aufgeschreckt. Lundstrom griff nach dem Steuerknüppel. Der Kopilot kontrollierte die Instrumente.

»Seitenwinde von 250 Knoten auf 80 Grad gedreht.«

»Veränderte Windrichtung.« Lundstrom stellte die Steuerung neu ein. »Mist, das ist hart. Sieht so aus, als wären wir mitten in einen Jetstream geraten.«

Conrad klammerte sich am Sitz fest, während das Flugzeug durch heftige Turbulenzen flog. Der Kreiselkompass drehte sich wie wild.

»Der Kreisel spielt verrückt«, rief der Navigator.

»Suchen Sie einen Fixpunkt am Himmel«, brüllte Lundstrom.

Der Navigator drehte sich zu dem Libellensextanten über ihm und versuchte ihre gegenwärtige Position mithilfe der Gestirne zu bestimmen. Aber er schüttelte den Kopf. »Die Suppe ist zu dick, um richtige Werte zu bekommen.«

»Schon mal was von GPS gehört?«, schrie Conrad gegen den Lärm an.

»Bringt nichts bei einem EMP.«

Elektromagnetischer Puls?, dachte Conrad. Derartige Störfelder, die von nuklearen Explosionen ausgelöst wurden, besaßen enorme Feldstärken, die moderne elektronische Kommunikationssysteme nachhaltig stören und beschädigen konnten. Das erklärte auch, warum sie mit einer derart alten Kiste flogen. Was zum Teufel trieb Yeats da unten im Eis?

»Wie wär's mit einem Doppler-Navigationssystem?«

»Nein.«

»Hören Sie mal zu, Lundstrom. Wir müssen dem Tower in McMurdo SOS funken. Wie weit sind wir noch davon entfernt?«

»Sie haben immer noch nicht verstanden, Conrad«, sagte Lundstrom. »Wir landen nicht auf McMurdo. Wir landen woanders.«

»Das Problem ist nur, dass wir nicht bis dahin kommen, Lundstrom. Wir müssen Kurs auf McMurdo nehmen.«

»Zu spät«, sagte Lundstrom. »Wir haben den ›point of safe return‹ schon überschritten. Für die Rückkehr reicht der Treibstoff nicht.«

»Wir sitzen mit Yeats und eurem traurigen Haufen aus Washington ganz schön in der Tinte.«

Der Navigator brüllte: »Heftiger Gegenwind – 100 Knoten. Unsere Geschwindigkeit über Grund sinkt rapide – 150 Knoten!«

Die vier Triebwerke kämpften mühsam gegen den Wind an. Conrad konnte die Heftigkeit des Luftwiderstands anhand der Vibrationen des Flugzeugs ermessen. Die Erschütterung stieg ihm mit ungezügelter Kraft spiralenförmig die Beine hoch, und seine Eingeweide schienen sich aufzulösen. Für einen Toten fühlte er sich allerdings noch ziemlich lebendig, und das wollte er auch bleiben.

»Wenn das so weitergeht, fliegen wir bald rückwärts«, murrte er.

»Gegenwind 175 Knoten«, rief der Navigator. »200! 225!«

Lundstrom überlegte sich anscheinend eine neue Strategie. »Triebwerke eins und vier abstellen.«

»Verstanden«, sagte der Bordingenieur und stellte zwei Triebwerke ab.

»Geschwindigkeit über Grund sinkt weiter.« Der Navigator klang ziemlich verzweifelt. »Treibstoff fast verbraucht.«

»Wie wär's mit einer Notlandung auf dem Eis?«, schlug Conrad vor.

»Wär möglich«, sagte Lundstrom. »Aber unser Vogel hat Räder, keine Kufen.«

»Machen Sie eine Bauchlandung!«, schrie Conrad.

»Geht nicht«, sagte Lundstrom. »In dieser Brühe da unten schlittern wir wahrscheinlich in einen Eisberg.«

Eine kräftige Windbö schlug seitlich so heftig gegen das Flugzeug, dass Conrad befürchtete, es würde sich rückwärts überschlagen und aufs Eis trudeln. Lundstrom schaffte es irgendwie, die Maschine oben zu halten.

»Sie müssen was unternehmen«, rief Conrad. »Werfen Sie die Ladung ab!«

»Eher würde General Yeats uns abwerfen.«

»Dann müssen wir SOS funken.«

»Geht nicht. Absolutes Funkloch. Das Funkgerät bringt nichts.«

Conrad konnte es nicht glauben. »Quatsch. Das hier ist eine Geheimmission. Da gibt's verdammt noch mal kein Funkloch. Yeats will nur alles geheim halten.« Er rutschte hinter das Funkgerät und machte Anstalten, sich den Kopfhörer aufzusetzen, was bei dem Ruckeln nicht so einfach war.

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