Thomas Greanias - Stadt unter dem Eis

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Stadt unter dem Eis: краткое содержание, описание и аннотация

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Während einer streng geheimen Militäroperation in der Antarktis entdecken die Amerikaner antike Ruinen unter dem Eis. Ein amerikanischer Archäologe und eine junge Wissenschaftlerin aus dem Vatikan wollen das Rätsel um die versunkene Stadt unter dem Eis lösen. Sie suchen die Ursprünge der menschlichen Zivilisation und kämpfen gegen einen unsichtbaren, lebensbedrohlichen Feind. Dr. Conrad Yeats hat nur ein Ziel: Er will das Mysterium um das sagenumwobene Atlantis enthüllen. Sein Vater, vom dem er sich seit Jahren immer mehr entfernt hatte, und Serena Serghetti, eine Frau, die er einst geliebt und dann verloren hatte, sollen ihn bei seiner Mission unterstützen. Doch unter dem Eis liegt ein weiteres Geheimnis begraben: etwas, das die gesamte Menschheit bedroht.
Die Originalausgabe
RAISING ATLANTIS
erschien 2005 bei Pocket Books, a division of Simon & Schuster, Inc. New York

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Conrad griff nach dem Sendegerät. »Hier sechs-neun-sechs«, sprach er hastig ins Mikrofon. »Das ist ein Notruf. Wir fordern Hilfe.«

Keine Antwort. Er regulierte die Frequenz.

»Sechs-neun-sechs hier, ihr Scheißkerle«, rief er.

Welche Frequenz er auch einstellte, er kam nicht durch. Nach einigen Minuten ergebnislosem Zischen war die Leitung schließlich ganz tot.

Ihm wurde klar, dass niemand mehr seinen Hilferuf empfangen würde.

Auf der vergeblichen Suche nach einem Ersatzgerät arbeitete er sich durch die Trümmer des Cockpits. Irgendwo mussten sie doch ein Funkfeuer haben oder auch ein satellitengestütztes Notfunksystem. Es sei denn, Lundstrom und seine Mannschaft wollten in so einem Fall gar nicht gefunden werden.

Das Einzige, was er entdeckte, und zwar in seinem Gepäck, war ein Leuchtstab. Als ob der ihm jetzt etwas nutzte.

Welch erbärmliche Art zu sterben, dachte er, als er den Leuchtstab ansah. Da überlebt man nun einen Flugzeugabsturz, nur um ›Eis am Stiel‹ zu werden. Mein Gott, wie er die Kälte hasste. Schon als kleines Kind hatte er sie gehasst, und im Schnee zu sterben war das Allerletzte, was er wollte. Für ihn würde das bedeuten, sich nicht so weit von zu Hause entfernt zu haben, wie er sich immer erhofft hatte. Und er würde sich niemals mit seinem Vater versöhnen können.

Ironie des Schicksals?, dachte er, während er die Temperatur auf seiner Multisensoren-Uhr ablas. Das Digitalthermometer zeigte minus acht Grad Celsius an. Er stutzte, sah genauer hin und merkte, dass er eine Ziffer übersehen hatte. Es waren minus 88 Grad.

Conrad sank zu den anderen auf den Boden und spürte, wie seine Augenlider schwer wurden. Er versuchte mit aller Kraft, wach zu bleiben, aber vergebens. Er drohte in Ohnmacht zu fallen.

Plötzlich erzitterte der Boden, und er glaubte ein Bellen zu hören. Er öffnete die Augen, schleppte sich zu seinem Rucksack und schaffte es, ihn sich über die Schulter zu hängen. Dann tastete er mit langsamen Handbewegungen nach seinem Leuchtstab und ließ sich durch ein Loch im Rumpf aufs Eis fallen.

Der Aufschlag weckte ihn aus seinem Tran.

Conrad kam schwankend wieder auf die Beine und blickte über die Eiswüste. Nichts war zu sehen. Außer dass es jetzt noch heftiger schneite. Auf einmal tauchte ein riesiges Zugfahrzeug aus dem Nebel auf.

Es sah wie einer dieser großen schwedischen Hägglunds aus. Die beiden Kabinen aus Fiberglas waren miteinander verbunden. Das Fahrzeug bewegte sich auf Gummibändern, die breite Waffelspuren im Schnee hinterließen.

Conrad brach den Leuchtstab und wedelte mit ihm in der Luft. Seine Arme fühlten sich schwer an, und er spürte nicht, dass er den Stab in der Faust hielt.

Der Hägglunds kam durch den Schnee gepflügt und blieb vor ihm stehen. Bei der vorderen Kabine öffnete sich eine Tür. Ein weißer Husky sprang heraus und lief an Conrad vorbei zu dem Wrack. Conrad hörte ein Klirren. Eine große Gestalt mit weißen Stiefeln tauchte aus dem Hägglunds auf und stieg die Sprossen der kleinen Leiter herab auf das Packeis.

An der hoch aufragenden Gestalt und den knappen, sparsamen Bewegungen erkannte Conrad, dass es sein Vater war. In dem weißen Polaranzug, die Schutzbrille gegen den blendenden Schnee mit Kohle beschmiert, ging Yeats steif und mit großen Schritten, die im tiefen Schnee knirschten, auf ihn zu.

»Was zum Teufel machst du da?«, fragte er und nahm ihm den Leuchtstab aus der Hand, ließ ihn in den Schnee fallen und zermalmte ihn mit dem Stiefel. »Du hast schon genug Aufsehen erregt.«

In Conrads Innerem sprudelte plötzlich unbändige Wut hoch. Wut auf Yeats und auf sich selbst, weil er es zugelassen hatte, dass sein Vater über die Zeit hinweg die Hand nach ihm ausgestreckt hatte, um ihn nun wieder in seine Eishölle hineinzuziehen.

»Lundstrom ist tot und die Hälfte deiner Mannschaft auch«, fauchte Conrad und deutete mit seiner erfrorenen Hand auf das Flugzeug.

Yeats blickte über die Schulter auf das Wrack und sprach gleich darauf in sein Funkgerät. »Such- und Bergungstrupp«, brüllte er. »Möglichst viel von der Fracht bergen, bevor der Sturm uns lebendig begräbt.«

Conrad schaute auf das Wrack mit den toten und halb toten Männern, das unter dem gnadenlosen Schnee bald in Vergessenheit geraten würde. Der Husky kam mit einer Armbanduhr im Maul herbeigetrottet. Seine Schnauze war mit gefrorenem Blut verschmiert. Conrad spürte ihn an seinem Bein vorbeistreifen und sah dann, wie er zu dem Hägglunds lief.

»Nimrod!«, rief Yeats dem Hund hinterher, aber der Husky kratzte schon an der Tür des Führerhauses.

»Nimrod ist der Einzige hier, der einigermaßen Verstand hat.« Conrad ging neben Yeats auf den Hägglunds zu. »Ich muss jetzt wohl hier in der Antarktis bleiben. Da kann ich genauso gut ins Warme gehen.«

Als er das Führerhaus erreichte und nach dem Türgriff langte, versperrte ihm Yeats jedoch den Weg.

»Mein Junge, du hast meinen Funksperrebefehl gebrochen.« Yeats stand wie eine Statue mitten im Schneegestöber. »Du hast die Basis hochgehen lassen.«

»Mach dir nicht in die Hosen, Dad.« Mit einem Ruck machte Conrad die vereiste Kabinentür auf und ließ Nimrod vor sich in das warme Führerhaus springen. »Bei dieser Kälte fällt dir sonst vielleicht noch was ab.«

***

Conrad inspizierte seinen Verband, während er Yeats einen kälteisolierten Gang hinunter ins Innere der geheimnisvollen Eisstation Orion folgte. Auf der Krankenstation hatte ein Arzt die Hand notdürftig verbunden. Jetzt, wo sie auftaute, tat sie fürchterlich weh.

Aus versteckten Lautsprechern rieselte klassische Musik. Von dem tobenden Sturm trennten sie nur die dünnen Styroporwände. Zwanzig Zentimeter und die leisen Klänge der Sinfonie Nr. 25 in g-Moll.

»Mozart«, sagte Yeats. »Mit irgendwelchen Scheißexperimenten wurde bewiesen, dass klassische Musik das Herz-Kreislauf-System positiv beeinflusst. In zehn Jahren wird es Blues oder Rap sein oder was diese Idioten sonst antörnt.«

Sie passierten eine Luftschleuse zu einem weiteren Modul, und Conrad verspürte ein seltsames Schwindelgefühl. Die obere Hälfte der Kapsel sah genau wie die untere aus. Die Decke war voll mit Kontrolltafeln, Stromkreisunterbrechern, Temperaturanzeigen und Übertragungsgeräten. Die Uhren auf den Kontrolltafeln waren wie Yeats' Armbanduhr auf die Zeitzone von Houston eingestellt.

Nun erst fiel Conrad so richtig auf, dass überall NASA-Abzeichen zu sehen waren, und ihm wurde plötzlich klar, dass die Eisstation Orion ursprünglich nicht für den Einsatz auf der Erde bestimmt gewesen war. Sie war wahrscheinlich als Raumstation in der Erdumlaufbahn oder auf den Polarkappen des Mars gedacht gewesen, wo man das Eis für die lebensnotwendige Wasserversorgung anzapfen konnte.

»Was zum Teufel ist das hier?«, fragte Conrad.

»Willkommen in der unzugänglichsten menschlichen Ansiedlung unseres Planeten, mein Sohn.«

Sie bogen um eine Ecke, wo Conrad seinem Vater einen weiteren langen Gang hinunterfolgte. Neben der Musik konnte Conrad ein leises Summen hören. Hin und wieder schien ein Beben durch die ganze Basis zu gehen, als ob gerade ein Zug vorbeiratterte.

»Wir haben hier eine Kommandozentrale, ein Biodom, ein mobiles Service-Zentrum, ein astrophysikalisches Labor, ein Observatorium und Module für Verfahrenstechnik, Fernerkennung und medizinische Forschung«, sagte Yeats.

»Du hast den Bohrturm vergessen«, sagte Conrad. »Da kommt wohl das Rumpeln her.«

Yeats tat so, als hätte er ihm nicht zugehört, und deutete in die entgegengesetzte Richtung. »Zur Arrestzelle geht's hier lang.«

Die ganze Station ist eine einzige Arrestzelle, dachte Conrad, während er den Tunnel hinunter zu einer Luftschleuse blickte. »Wozu das denn? Hier kann doch eh keiner abhauen.«

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