Frederick Forsyth - Der Schakal

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Der Schakal: Ein Superkiller aus London, angeheuert von den Offizieren der französischen Untergrundorganisation OAS. Das ausersehene Opfer: Frankreichs Staatspräsident, der best bewachte Staatsmann der Welt.
Der Schakal, ein hoch dotierter Berufsmörder, ist ein Mann mit tausend Masken. Er kennt nur zwei Leidenschaften: Geld und die Lust an der Präzision. Der Autor folgt der Spur der intelligenten Bestie quer durch Europa. Kommissar Lebel gelingt es schließlich, den Mann, der auf keiner Fahndungsliste der Welt auftaucht, einzukreisen, nur um ihn um so sicherer auf sein Opfer zuzutreiben. Die Jagd steigert sich zum Duell des französischen Polizeiapparates mit dem todbringenden Einzelgänger.

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Wir erwägen — wohlgemerkt: erwägen! — gegenwärtig, die Dienste eines Profis in Anspruch zu nehmen, der dieser Aufgabe gewachsen ist. Wir wollen jedoch nicht unser Geld verschwenden. Als erstes müßten wir wissen, ob Sie einen solchen Auftrag für ausführbar halten.«

Rodin hatte seine Karten geschickt ausgespielt. Die im letzten Satz enthaltene Frage, auf die er die Antwort bereits wußte, ließ in den grauen Augen erstmals so etwas wie einen Anflug von Ausdruck erkennbar werden.

«Es gibt auf der ganzen Welt keinen einzigen Mann, der gegen die Kugeln eines Mörders gefeit wäre«, sagte der Engländer.»De Gaulles Exponierungsquote ist sehr hoch. Selbstverständlich ist es möglich, ihn zu töten. Die Schwierigkeit liegt darin, daß der Mörder kaum eine Chance hat, mit heiler Haut davonzukommen.

Ein Fanatiker, der bereit ist, bei dem Mordanschlag selbst drauf — zugehen, bietet noch immer die sicherste Gewähr für das Gelingen eines Attentats auf einen Diktator, der sich der Öffentlichkeit aussetzt. Ich stelle fest«, fügte er nicht ohne Bosheit hinzu,»daß es Ihnen ungeachtet Ihres Idealismus bislang nicht gelungen ist, einen solchen Mann aus Ihren Reihen zu rekrutieren. Sowohl Pont-de-Seine als auch Petit-Clamart mußten fehlschlagen, weil sich niemand fand, der bereit gewesen wäre, sein eigenes Leben zu riskieren, um einen Mißerfolg auszuschließen.«

«Selbst jetzt gibt es noch genügend französische Patrioten, die _«, protestierte Casson erregt, aber Rodin winkte ab. Der Engländer hatte Casson nicht einmal eines Blickes gewürdigt.

«Und wie beurteilen Sie die Chancen für einen Profi?«wollte Rodin wissen.

«Ein Profi handelt nicht aus Leidenschaft, ist also ruhiger und läuft folglich weniger Gefahr, elementare Fehler zu begehen. Da er kein Idealist ist, wird er schwerlich dazu neigen, sich im letzten Augenblick Gedanken darüber zu machen, ob durch die Explosion — oder welchen Effekt die von ihm verwendete Technik auch immer haben mag — außer dem Opfer noch andere Personen zu Schaden kommen könnten. Und als Profi, der er ist, wird er die Risiken bis ins letzte kalkuliert haben. Die Aussichten auf pünktlichen Erfolg sind deswegen bei ihm weit sicherer als bei jedem anderen, aber er wird nicht daran denken, auch nur in irgendeiner Weise aktiv zu werden, ehe er nicht einen Plan entwickelt hat, der es ihm nicht nur ermöglicht, den Auftrag zu erfüllen, sondern auch ungeschoren davonzukommen.«

«Halten Sie es für denkbar, daß ein solcher Plan, der einem Profi die Möglichkeit gäbe, Charles de Gaulle zu töten und sich in Sicherheit zu bringen, ausgearbeitet werden könnte?«Der Engländer zog ohne Hast an seiner Zigarette und sah minutenlang aus dem Fenster.»Im Prinzip ja«, sagte er schließlich.»Im Prinzip ist dergleichen immer möglich, sofern es nur von langer Hand geplant und mit genügender Sorgfalt vorbereitet wird. Aber in diesem Fall wäre es doch außerordentlich schwierig. Weit schwieriger als bei anderen Zielen.«

«Warum das?«

«Weil de Gaulle vorgewarnt ist — nicht in bezug auf den einzelnen Versuch als solchen, wohl aber im Hinblick auf die Absicht im allgemeinen. Alle großen Männer lassen sich von Leibwächtern und Sicherheitsbeamten beschützen; wenn jedoch im Verlauf von ein paar Jahren kein ernst zu nehmender Anschlag auf das Leben des großen Mannes stattfindet, läßt die Wachsamkeit nach, werden die Überprüfungen zur reinen Formsache, die Sicherheitsvorkehrungen zu bloßer Routine. Das eine Geschoß, das sein Ziel erwischt und erledigt, kommt völlig unerwartet und löst daher eine Panik aus, die dem Täter die Flucht ermöglicht. In unserem Fall wird von reduzierter Wachsamkeit und zur Routineangelegenheit gewordenen Sicherheitsmaßnahmen keine Rede sein können, und wenn die Kugel ins Ziel trifft, wird es viele geben, die nicht in Panik geraten, sondern die Verfolgung des Täters aufnehmen werden. Es ließe sich schaffen, aber es wäre bestimmt einer der schwierigsten Jobs, die es gegenwärtig auf dieser Welt gibt. Denn Ihre Versuche, meine Herren, sind nicht nur fehlgeschlagen, sie haben die Aufgabe auch für jeden anderen ungemein erschwert.«»Falls wir uns entschlössen, einen professionellen Killer zu engagieren, der diesen Job für uns übernimmt — «, begann Rodin.

«Sie müssen einen Profi engagieren«, unterbrach der Engländer gelassen.

«Und warum, bitte? Es gibt noch immer genug Männer, die willens wären, diese Arbeit aus rein patriotischen Gründen zu verrichten.«

«Ja, Watin und Curutchet gibt es immer noch«, entgegnete der Blonde.»Und zweifellos müssen irgendwo auch noch weitere Degueldres und Bastien-Thirys existieren. Aber Sie drei haben mich weder zu einem unverbindlichen Schwätzchen über die Theorie des politischen

Mordes hergerufen, noch auch, weil etwa die Killer bei Ihnen plötzlich rar geworden wären. Sie haben mich hergerufen, weil Sie sich reichlich spät darüber klargeworden sind, daß Ihre Organisation von der französischen Geheimpolizei so weitgehend unterwandert ist, daß kaum eine Ihrer Entscheidungen längere Zeit geheim bleibt, und auch deswegen, weil das Gesicht jedes einzelnen von Ihnen jedem Polizisten in Frankreich bekannt ist. Deswegen brauchen Sie Außenseiter. Und damit haben Sie recht. Wenn der Job ausgeführt werden soll, muß ein Außenseiter damit beauftragt werden. Bleibt nur die Frage, wer und für wieviel. Nun, meine Herren, ich finde, Sie haben sich die Ware jetzt lange genug angeschaut, meinen Sie nicht?«Rodin sah Montclair von der Seite her an. Montclair nickte.

Casson ebenfalls. Der Engländer schaute gelangweilt zum Fenster hinaus.

«Werden Sie de Gaulle umlegen?«fragte Rodin schließlich. Seine Stimme war ruhig, aber die Frage schien in dem Raum nachzubauen. Wie aus weiter Ferne kommend, richtete sich der Blick des Engländers auf ihn, und wieder ließen seine Augen jeglichen Ausdruck vermissen.»Ja, aber es wird Sie eine Menge Geld kosten.«

«Wieviel?«fragte Montclair.

«Sie müssen begreifen, daß dies ein Job ist, wie man ihn nur einmal in seinem Leben übernehmen kann. Der Mann, der sich darauf einläßt, wird nie wieder arbeiten können. Die Aussichten, nicht nur nicht gefaßt zu werden, sondern auch unentdeckt zu bleiben, sind außerordentlich gering. Es muß demnach bei diesem einen Job für den Täter so viel herausspringen, daß er für den Rest seiner Tage ein angenehmes Leben führen und sich darüber hinaus gegen zu erwartende Racheakte von Seiten der Gaullisten schützen kann.«

«Sobald wir die Macht übernommen haben«, sagte Casson,»werden uns auch die nötigen Mittel zur Verfügung stehen…«

«Es kommt nur Barzahlung in Frage«, erklärte der Engländer.»Die Hälfte des Betrages ist als Vorschuß fällig, die andere bei Erledigung des Jobs.«

«Wieviel?«fragte Rodin.

«Eine halbe Million.«

Rodin sah Montclair an, der eine Grimasse schnitt.»Das ist viel Geld — eine halbe Million Neuer Franc…«

«Dollar«, korrigierte der Engländer.

«Eine halbe Million Dollar?«schrie Montclair und sprang von seinem Stuhl auf.»Sind Sie verrückt geworden?«

«Nein«, sagte der Engländer ruhig,»aber ich bin der beste Mann und daher auch der teuerste.«

«Ich bin ganz sicher, daß wir weit günstigere Angebote einholen könnten«, bemerkte Casson erregt.

«Gewiß«, bestätigte der Blonde gleichmütig.»Sie werden einen billigeren Mann bekommen und dann feststellen, daß er sich mit Ihrer Anzahlung von fünfzig Prozent aus dem Staube gemacht hat oder sich darauf hinausredet, daß es aus irgendwelchen Gründen nicht möglich war, den Auftrag auszuführen. Wenn Sie den besten Mann engagieren wollen, müssen Sie zahlen. Eine halbe MillionDollar, das ist der Preis. Wenn man bedenkt, daß Sie dafür Frankreich zu gewinnen hoffen, schätzen Sie den Wert Ihres Vaterlandes sehr niedrig ein. «Rodin, der sich an dem Wortwechsel nicht beteiligt hatte, gab sich geschlagen.

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