Frederick Forsyth - Der Schakal

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Der Schakal: Ein Superkiller aus London, angeheuert von den Offizieren der französischen Untergrundorganisation OAS. Das ausersehene Opfer: Frankreichs Staatspräsident, der best bewachte Staatsmann der Welt.
Der Schakal, ein hoch dotierter Berufsmörder, ist ein Mann mit tausend Masken. Er kennt nur zwei Leidenschaften: Geld und die Lust an der Präzision. Der Autor folgt der Spur der intelligenten Bestie quer durch Europa. Kommissar Lebel gelingt es schließlich, den Mann, der auf keiner Fahndungsliste der Welt auftaucht, einzukreisen, nur um ihn um so sicherer auf sein Opfer zuzutreiben. Die Jagd steigert sich zum Duell des französischen Polizeiapparates mit dem todbringenden Einzelgänger.

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«Ich habe eine Verabredung mit Oberst Rodin, Viktor«, entgegnete er leise.

Die Nennung seines eigenen wie auch des Namens seines Herrn bewirkte, daß Kowalskys Brauen sich zu einem noch dichteren Dickicht runzelten.

«Ich bin Andre Casson«, fügte er hinzu.

Kowalsky schien nicht beeindruckt zu sein. Er langte mit der Linken um Casson herum und pochte an die Tür von Zimmer vierundsechzig.

Drinnen antwortete eine Stimme: »Oui?«

Kowalsky trat nahe an die hölzerne Türfüllung heran.»Ich habe da einen Besucher«, knurrte er, und die Tür öffnete sich einen Spaltbreit. Rodin blinzelte hindurch und machte sie dann ganz auf.»Mein lieber Andre! Tut mir leid, das. «Er nickte Kowalsky zu.»Schon gut, Corporal. Ich habe diesen Mann erwartet. «Casson rieb sich das rechte Handgelenk, das der Pole endlich losgelassen hatte, und trat in das Zimmer. Rodin wechselte auf der Schwelle noch ein paar Worte mit Kowalsky und schloß dann die Türe wieder. Der Pole ging zum Alkoven zurück, wo er erneut Posten bezog.

Rodin schüttelte Casson die Hand und führte ihn zu den beiden Sesseln, die vor der Gasheizung standen. Obschon es Mitte Juni war, herrschte regnerisches, kühles Wetter, und beide Männer waren an das heiße Klima Nordafrikas gewöhnt. Rodin hatte die Gasheizung voll aufgedreht. Casson zog seinen Mantel aus und setzte sich.

«Solche Vorsichtsmaßnahmen haben Sie doch sonst nie getroffen, Marc«, bemerkte er.

«Es ist nicht meinetwegen«, entgegnete Rodin.»Wenn irgend etwas passieren sollte, werde ich schon allein klarkommen. Aber ich muß ein bißchen Zeit gewinnen, um diese Papiere da loszuwerden. «Er deutete auf den Schreibtisch am Fenster, auf dessen Platte ein dicker Heftordner neben seiner Aktentasche lag.»Deswegen habe ich Viktor mitgebracht. Was auch immer los sein mag, er wird mir die sechzig Sekunden verschaffen, die ich brauche, um die Papiere zu vernichten.«

«Sie müssen ziemlich wichtig sein.«

«Schon möglich. «Rodins Tonfall war dennoch eine gewisse Befriedigung anzumerken.»Aber warten Sie ab, bis Rene da ist. Ich habe ihn wissen lassen, daß er um elf Uhr 15 kommen soll, damit Sie beide nicht zugleich eintreffen und mir Viktor aus der Ruhe bringen. Er wird nervös, wenn er zu viele Gesichter um sich hat, die er nicht kennt.«

Bei dem Gedanken an das, was zu erwarten stand, wenn Viktor mit dem schweren Colt unter der linken Achselhöhle nervös werden würde, gestattete sich Rodin — was nur selten geschah — ein schmales Lächeln.

Es klopfte. Rodin durchquerte das Zimmer und brachte seinen Mund nahe an die Türfüllung:

«Oui?«

Diesmal war es Rene Montclairs Stimme. Sie klang nervös und gepreßt:

«Marc, um Himmels willen…«

Rodin riß die Tür auf. Zwergenhaft im Vergleich zu dem polnischen Hünen hinter ihm, die Arme in dessen eisernem Griff, stand Montclair da.

«Qa va, Viktor«, murmelte Rodin. Kowalsky ließ Montclair los, der erleichtert das Zimmer betrat und eine Grimasse zog, als er Casson sah, der ihn aus dem Sessel neben der Gasheizung angrinste. Rodin schloß die Tür, bat Montclair wegen der ungewohnten Art des Empfangs um Entschuldigung, trat auf ihn zu und schüttelte ihm die Hand. Montclair zog den Mantel aus, unter dem er einen verknitterten, schlechtgeschnittenen dunkelgrauen Anzug trug. Wie so viele ehemalige Militärs nur an Uniformen gewöhnt, wirkten sowohl Montclair als auch Rodin in Zivil alles andere als elegant.

Als Gastgeber bestand Rodin darauf, daß die zwei Männer es sich in den beiden einzigen Sesseln des Zimmers bequem machten. Er selbst würde auf dem Stuhl hinter dem einfachen Tisch, an dem er zu arbeiten pflegte, Platz nehmen. Zuvor holte er aus dem Ankleideschrank eine Flasche französischen Cognac und hielt sie, indem er seine Besucher fragend anblickte, in die Höhe. Beide Gäste nickten. Rodin goß ein großzügig bemessenes Quantum in jedes der drei Gläser und reichte Montclair und Casson je eines hinüber. Sie tranken stumm, und die beiden Besucher spürten, wie die angenehme Wärme des Alkohols das innerliche Kältegefühl, das sie in diesen Breiten nur selten verließ, zu verdrängen begann.Rene Montclair, ein untersetzter, kleiner Mann, der sich, den Nacken auf das Kopfende des Bettes gestützt, im Sessel zurücklehnte, war wie Rodin aktiver Armeeoffizier gewesen. Aber im Unterschied zu diesem hatte er nie ein Frontkommando innegehabt. Den größeren Teil seines Lebens hatte er in verschiedenen Armeeverwaltungen verbracht und die letzten zehn Jahre in der Buchhaltungs- und Besoldungsabteilung der Fremdenlegion. Seit dem Frühjahr 1963 war er Schatzmeister der OAS.

Der einzige Zivilist unter ihnen war Andre Casson. Feingliedrig und von kleinem Wuchs, kleidete er sich korrekt, wie er es als Bankdirektor in Algerien gewohnt gewesen war. Er fungierte als Koordinator der OAS und des CNR in den Großstädten des französischen Mutterlandes.

Beide Männer galten wie auch Rodin selbst innerhalb der OAS als» Falken«, wenngleich aus unterschiedlichen Gründen. Montclair hatte einen Sohn gehabt, einen neunzehnjährigen Jungen, der vor drei Jahren seinen Militärdienst in Algerien ableistete, während sein Vater die Besoldungsstelle der außerhalb Marseilles stationierten Stamm- und Ersatzabteilung der Fremdenlegion leitete. Den Leichnam seines Sohnes bekam Major Montclair nie zu sehen; er war von der Legionärspatrouille, die das Dorf einnahm, in welchem die Guerillas den jungen Soldaten gefangengehalten hatten, im Steppensand begraben worden. Aber später erfuhr Montclair die Einzelheiten dessen, was man dem Jungen angetan hatte. Auf längere Dauer bleibt in der Fremdenlegion nichts geheim. Die Leute reden.

In Algerien geboren, war Andre Casson in noch stärkerem Maß als Montclair in die Geschehnisse verstrickt. Sein ganzes Leben hatte um sein Geschäft, sein Haus und seine Familie gekreist. Die Hauptgeschäftsstelle der Bank, für die er arbeitete, befand sich in Paris, so daß er auch nach der Räumung Algeriens nicht stellungslos gewesen wäre. Als es jedoch 1960 zum Aufstand der Siedler kam, nahm er als einer ihrer Führer in seinem Geburtsort Constantine aktiv daran teil. Seine Stellung hatte er dennoch behalten können; als aber ein Bankkonto nach dem anderen geschlossen wurde und die Geschäftsleute mit dem Ausverkauf ihrer Lagervorräte begannen, erkannte er, daß die Tage der französischen Herrschaft in Algerien gezählt waren. Kurz nach dem Militäraufstand, der sich an der Empörung über die neue gaullistische Politik und das Elend der kleinen Siedler und Händler entzündet hatte, die als ruinierte Leute in ein jenseits des Meeres gelegenes Land fliehen mußten, das viele von ihnen nie gesehen hatten, leistete Casson einer OAS-Einheit dabei Vorschub, seine eigene Bank um 30 Millionen alter Francs zu berauben. Seine Mittäterschaft wurde von einem jüngeren Kassierer entdeckt und gemeldet, und damit war seine Laufbahn als

Bankangestellter beendet. Er schickte seine Frau und seine beiden Kinder zu Verwandten nach Perpignan und trat in die OAS ein. Seine persönliche Kenntnis einiger tausend OAS-Sympathisanten, die jetzt in Frankreich lebten, war für die Organisation besonders wertvoll. Marc Rodin nahm hinter seinem Tisch Platz und sah seine beiden Besucher nachdenklich an. Gespannt erwiderten sie seinen Blick, ohne jedoch Fragen zu stellen.

Mit analytischer Sorgfalt begann Rodin die Lage zu referieren und kam zunächst auf die wachsende Zahl der Fehlschläge und Niederlagen zu sprechen, welche die OAS in den letzten Monaten erlitten hatte. Seine Gäste starrten bedrückt in ihre Gläser.

«Wir müssen den Tatsachen ins Auge blicken. In den vergangenen vier Monaten haben wir drei schwere Schläge eingesteckt. Der mißlungene Versuch in der Ecole Militaire, Frankreich von dem Diktator zu befreien, ist nur das letzte in einer langen Kette derartiger Unternehmen, von denen nicht einmal gesagt werden kann, daß es gelang, sie auch nur richtig ins Rollen zu bringen. Die einzigen beiden Versuche, bei denen es unseren Leuten tatsächlich glückte, nahe genug an ihn heranzukommen, sind an elementaren Fehlern in Planung und Ausführung gescheitert. Ich brauche hier nicht in die Einzelheiten zu gehen, die Sie ja ebenso gut kennen wie ich. Die Verschleppung Antoine Argouds hat uns eines unserer fähigsten Führer beraubt. Ungeachtet seiner Loyalität der gemeinsamen Sache gegenüber, kann angesichts der vermutlich auch die Verwendung von Drogen einschließenden modernen Technik, die bei seinen Verhören benutzt werden dürfte, kein Zweifel bestehen, daß die gesamte Organisation in punkto Sicherheit aufs äußerste gefährdet ist. Antoine wußte alles, was es zu wissen gab, und wir müssen jetzt wieder ganz von vorn anfangen. Das ist auch der Grund, weswegen wir hier in einer obskuren Pension sitzen und nicht in unserem Hauptquartier in München. Noch vor einem Jahr wäre es nicht derart katastrophal gewesen, wenn wir wieder von vorn hätten anfangen müssen. Damals konnten wir noch auf die enthusiastische Hilfe von Tausenden patriotisch gesinnter Freiwilliger zählen. Jetzt ist das keineswegs mehr so sicher. Der Mord an Jean-Marie Bastien-Thiry erschwert die Dinge noch weiter. Ich kann es unseren Sympathisanten nicht verdenken. Wir haben ihnen Resultate versprochen und keine geliefert. Sie haben ein Recht darauf, Resultate zu erwarten und nicht Worte.«

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