Frederick Forsyth - Der Schakal

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Der Schakal: Ein Superkiller aus London, angeheuert von den Offizieren der französischen Untergrundorganisation OAS. Das ausersehene Opfer: Frankreichs Staatspräsident, der best bewachte Staatsmann der Welt.
Der Schakal, ein hoch dotierter Berufsmörder, ist ein Mann mit tausend Masken. Er kennt nur zwei Leidenschaften: Geld und die Lust an der Präzision. Der Autor folgt der Spur der intelligenten Bestie quer durch Europa. Kommissar Lebel gelingt es schließlich, den Mann, der auf keiner Fahndungsliste der Welt auftaucht, einzukreisen, nur um ihn um so sicherer auf sein Opfer zuzutreiben. Die Jagd steigert sich zum Duell des französischen Polizeiapparates mit dem todbringenden Einzelgänger.

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Rodin nickte grimmig.»Das dachte ich mir. Wir müssen von irgendwoher Geld auftreiben. Andererseits wäre es sinnlos, wenn wir uns auf eine solche Aktion einließen, bevor wir wissen, wieviel wir dazu brauchen werden…«

«Woraus folgt«, schaltete sich Casson ein,»daß der nächste Schritt sein wird, den Kontakt mit dem Engländer aufzunehmen und ihn zu fragen, ob er den Job übernehmen wird und zu welchem Preis.«

«Allerdings. Sind wir uns darin einig?«Rodin sah nacheinander beide Männer an. Sie nickten. Rodin warf einen Blick auf seine Uhr.»Es ist kurz nach eins. Ich habe einen Agenten in London, dem ich jetzt telephonisch Weisung geben werde, den Mann zu kontaktieren und ihn zu fragen, ob er herkommen kann. Wenn er sich bereit erklärt, die Abendmaschine nach Wien zu nehmen, könnten wir nach dem Essen hier mit ihm zusammentreffen. In jedem Fall werden wir Bescheid wissen, sobald mein Agent zurückruft. Ich habe mir erlaubt, für Sie beide in diesem Stockwerk benachbarte Zimmer reservieren zu lassen. Ich halte es für sicherer, von Viktor beschützt zusammenzubleiben, als ohne Schutz getrennt zu wohnen. Nur für den Fall der Fälle, versteht sich.«

«Sie waren Ihrer Sache ziemlich sicher, stimmt's?«fragte Casson ein wenig pikiert darüber, daß seine Meinung sich als vorhersehbar erwiesen hatte.

Rodin zuckte mit den Achseln.»Es war langwierig und um-ständlich genug, diese Information zu beschaffen. Je weniger Zeit von jetzt ab verschwendet wird, um so besser. Wenn wir die Dinge vorantreiben wollen, sollten wir auch Dampf dahinter machen.«

Er stand auf, und die anderen beiden erhoben sich ebenfalls. Rodin rief Viktor und befahl ihm, in die Halle hinunterzugehen und sich die Schlüssel für die Zimmer fünfundsechszig und Sechsundsechzig geben zu lassen. Während er auf Viktors Rückkehr wartete, sagte er zu Montclair und Casson:

«Ich muß vom Hauptpostamt aus telephonieren und nehme Viktor mit. Ich darf Sie bitten, gemeinsam in einem Zimmer zu verbleiben, solange ich fort bin, und die Tür abzuschließen. Öffnen Sie nur auf mein Zeichen hin; ich werde dreimal pochen, eine Pause machen und dann noch zweimal pochen.«

Das Zeichen entsprach dem vertrauten Kampfruf» Algerie Fran9aise«, nach dessen Rhythmus Pariser Autofahrer in den vergangenen Jahren auf die Hupe gedrückt hatten, um ihrer Mißbilligung der gaullistischen Politik Ausdruck zu geben.»Übrigens«, fuhr Rodin fort,»hat einer von Ihnen eine Pistole?«

Beide Männer schüttelten den Kopf. Rodin ging an den Schreibtisch und holte eine MAB 9 mm hervor, die er zum persönlichen Gebrauch mit sich zu führen pflegte. Er überprüfte das Magazin, ließ es zurückschnappen und lud durch. Er reichte sie Montclair.

«Kennen Sie sich mit dem Ding aus?«fragte er.

Montclair nickte.»Das will ich meinen«, sagte er und nahm die Pistole an sich.

Viktor erschien mit den Schlüsseln und eskortierte die beiden Männer auf Montclairs Zimmer. Als er zurückkehrte, knöpfte sich Rodin gerade den Mantel zu.

«Kommen Sie, Corporal«, sagte er.»Gehen wir.«

Als sich an jenem Abend die Dämmerung zu nächtlicher Dunkelheit verfärbte, näherte sich die aus London kommende BEA-Vanguard dem Wiener Flughafen Schwechat. Der blonde Engländer im Heck des Flugzeugs lehnte sich in seinem Fenstersitz zurück und blickte auf die unter der rasch an Höhe verlierenden Maschine hinweghuschenden Einflugfeuer hinaus. Es bereitete ihm immer wieder Vergnügen, sie näher und näher kommen zu sehen, bis es fast gewiß erschien, daß das Flugzeug auf dem Gras des Vorfeldes aufsetzen würde. Im allerletzten Augenblick wurden der nur undeutlich erkennbare, schwach beleuchtete Grasboden, die numerierten Tafeln zu beiden Seiten der Piste und schließlich die Platzbefeuerung selbst weggewischt, um von dem ölig geschwärzten Beton der Landebahn abgelöst zu werden. Dann erst setzten die Räder auf. Die Exaktheit des Landemanövers befriedigte ihn. Er schätzte Präzision.

Nervös blickte ihn der neben ihm sitzende junge Franzose aus dem französischen Reisebüro am Piccadilly Square von der Seite her an. Seit dem Telephonanruf, der in der Mittagspause gekommen war, befand er sich in einem Zustand gelinder Erregung. Vor nahezu einem Jahr hatte er, auf Urlaub in Paris, der OAS seine Dienste angetragen, aber lediglich den Bescheid erhalten, an seinem Schreibtisch in London zu verbleiben. Briefliche oder telephonische Weisungen, die ihn unter seinem korrekten Namen erreichten, jedoch mit den Worten» Lieber Pierre «begannen, seien unverzüglich genauestens auszuführen. Bis zum heutigen Tag, dem 15. Juni, war nichts geschehen.

Die Dame in der Telephonvermittlung des französischen Reisebüros hatte ihm gesagt, sie habe» Vienne «für ihn in der Leitung, und dann, um einer Verwechslung mit der gleichnamigen französischen Stadt vorzubeugen, hinzugefügt: »Vienne en Autriche.« Verwundert hatte er den Anruf entgegengenommen, um eine Stimme zu hören, die ihn» Mein lieber Pierre «nannte. Es hatte ein paar Sekunden gedauert, ehe er sich seines eigenen Codenamens erinnerte. Nach der Mittagspause hatte er Kopfschmerzen vorgeschützt, die angegebene Wohnung in einer kleinen Nebenstraße der South Audley Street aufgesucht und dem Engländer, der ihm die Tür öffnete, die Botschaft überbracht. Über das Ansinnen, innerhalb von drei Stunden nach Wien zu fliegen, war diesem keinerlei Erstaunen anzumerken gewesen. Er hatte gelassen einen leichten Koffer gepackt, und die beiden waren im Taxi zum Flugplatz Heathrow hinausgefahren. Wortlos hatte der Engländer ein Bündel Banknoten gezückt, um zwei Retourtickets in bar zu zahlen, nachdem der Franzose hatte eingestehen müssen, daß er nicht daran gedacht habe, Bargeld mitzunehmen, und nur Paß und Scheckbuch bei sich trüge.

Seitdem hatten sie kaum ein Wort gewechselt. Der Engländer hatte weder danach gefragt, wohin sie in Wien gehen noch wen sie dort treffen und warum sie dies tun sollten — es wäre auch vergebens gewesen, denn der Franzose wußte es ebensowenig. Seine Anweisungen schrieben ihm lediglich vor, vom Londoner Flughafen aus zurückzurufen und seine Ankunft mit der BEA-Maschine auf dem Wiener Flughafen Schwechat zu bestätigen. Dort, so war ihm bei dem Anruf gesagt worden, sollte er sich umgehend am Informationsschalter melden. Alles das machte ihn nervös, und die souveräne Gelassenheit des Engländers neben ihm war nicht geeignet, ihn ruhiger zu stimmen.

Am Informationsschalter in der Haupthalle reichte ihm das hübsche österreichische Mädchen, nachdem er seinen Namen genannt und es in die Fächer des Regals geschaut hatte, einen Notizzettel, auf dem lediglich vermerkt war:»Rufen Sie die Nummer 614403 an. Verlangen Sie Schulze.«

Er wandte sich um und ging auf die Reihe öffentlicher Telephonzellen an der gegenüberliegenden Wand zu. Der Engländer tippte ihm auf die Schulter und deutete auf den Kiosk, der die Aufschrift» Wechselstube «trug.

«Sie werden ein paar Münzen brauchen«, sagte er in fließendem Französisch,»flicht einmal die Österreicher sind derart großzügig-«

Der Franzose bekam einen roten Kopf und marschierte zur Wechselstube, während der Engländer es sich auf einer der gepolsterten Bänke an der Wand bequem machte und sich eine weitere englische King-Size-Filterzigarette ansteckte. Kurz darauf kehrte sein Reisebegleiter mit einigen österreichischen Banknoten und einer Handvoll Kleingeld zurück. Der Franzose trat in eine leere Zelle und wählte. Am anderen Ende der Leitung meldete sich Herr Schulze und gab ihm knappe, präzise Anweisungen. Es dauerte nur ein paar Sekunden, dann hatte er eingehängt.

Der junge Franzose ging zu der Sitzbank zurück, und der Engländer blickte ihn fragend an. »On y va?« fragte er.

« Ony va. « Als der Franzose sich zum Gehen wandte, zerknüllte er den Zettel mit der Telephonnummer und warf ihn auf den Boden. Der Engländer hob ihn auf, strich ihn glatt und hielt ihn in die Flamme seines Feuerzeugs. Sie flackerte einen Augenblick lang auf, und der Zettel zerfiel in schwarze Flocken, die unter der Sohle des eleganten Wildlederstiefels verschwanden.

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