Frederick Forsyth - Der Schakal

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Der Schakal: Ein Superkiller aus London, angeheuert von den Offizieren der französischen Untergrundorganisation OAS. Das ausersehene Opfer: Frankreichs Staatspräsident, der best bewachte Staatsmann der Welt.
Der Schakal, ein hoch dotierter Berufsmörder, ist ein Mann mit tausend Masken. Er kennt nur zwei Leidenschaften: Geld und die Lust an der Präzision. Der Autor folgt der Spur der intelligenten Bestie quer durch Europa. Kommissar Lebel gelingt es schließlich, den Mann, der auf keiner Fahndungsliste der Welt auftaucht, einzukreisen, nur um ihn um so sicherer auf sein Opfer zuzutreiben. Die Jagd steigert sich zum Duell des französischen Polizeiapparates mit dem todbringenden Einzelgänger.

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«Schon gut, schon gut. Worauf wollen Sie hinaus?«fragte Montclair. Beide Zuhörer waren sich völlig darüber im klaren, daß Rodin recht hatte. Niemand wußte besser als Montclair, daß die durch Banküberfälle in ganz Algerien beschafften Geldreserven zur Deckung der laufenden Unkosten benötigt wurden und die Geldspenden rechtsorientierter Industrieller spärlicher zu fließen begannen. Seit kurzem begegnete man ihm, sobald er diesbezüglich vorstellig wurde, nicht selten mit schlecht verhehlter Geringschätzung. Casson seinerseits war sich bewußt, daß seine Drähte zum Untergrund in Frankreich mit jeder Woche rarer, daß bisher als sicher geltende Häuser laufend durchsucht wurden und seit der Gefangennahme Argouds viele Franzosen ihre Unterstützung der OAS eingestellt hatten. Bastien-Thirys Exekution konnte diese Entwicklung nur beschleunigen. Die zusammenfassende Darstellung, die Rodin gegeben hatte, entsprach der Wahrheit, die zu hören darum doch um keinen Deut angenehmer wurde.

Rodin fuhr unbeirrt fort, als sei er nicht unterbrochen worden.»Wir haben jetzt einen Punkt erreicht, an dem das vordringlichste Ziel unserer der Befreiung Frankreichs dienenden gemeinsamen Sache, die Beseitigung des Tyrannen, ohne die alle unsere sonstigen Pläne vergeblich bleiben müssen, mit traditionellen Mitteln praktisch unerreichbar geworden ist. Meine Herren, ich zögere, noch weiter patriotisch gesinnte junge Männer auf Unternehmen anzusetzen, die kaum eine Chance haben, der französischen Gestapo länger als ein paar Tage verborgen zu bleiben. Kurz, es gibt in unseren Reihen zu viele >Sänger<, zu viele unsichere Kantonisten, zu viele Spitzel.

Die Geheimpolizei hat diesen Umstand für sich zu nutzen gewußt und die Bewegung so vollständig infiltriert, daß selbst die Beschlüsse unserer höchsten Gremien nicht geheim bleiben. Sie scheint innerhalb von wenigen Tagen, nachdem eine Entscheidung getroffen ist, genauestens über das, was wir vorhaben, wie wir es durchführen wollen und mit welchen Leuten, im Bild zu sein. Es ist zweifellos unangenehm, diesen Tatsachen ins Auge zu sehen, aber ich bin überzeugt, daß wir einen verhängnisvollen Irrtum begehen würden, wenn wir es unterließen. Meiner Auffassung nach bleibt uns zur Lösung unserer vordringlichsten Aufgabe, der Beseitigung des Diktators, nur ein Weg, der das ganze Netzwerk von Spionen, Agenten und Spitzeln umgeht und die Geheimpolizei auf diese Weise ihrer Vorteile beraubt, um sie in eine Situation zu bringen, von der sie nicht nur nichts ahnt, sondern die sie, selbst wenn sie von ihr wüßte, ihrerseits nicht kontrollieren, geschweige denn verhindern könnte.«

Montclair und Casson blickten auf. In dem Pensionszimmer herrschte Totenstille, die nur von dem Prasseln an die Fensterscheibe schlagender Regentropfen unterbrochen wurde.

«Wenn Sie mit mir in der Beurteilung der Lage, so wie ich sie geschildert habe, übereinstimmen«, fuhr Rodin fort,»dann werden Sie einräumen müssen, daß alle diejenigen, von denen wir wissen, daß sie fähig und willens wären, den Großen Hexenmeister umzulegen, auch der Geheimpolizei keine Unbekannten mehr sein dürften. Sie alle wären Freiwild, sobald sie französischen Boden beträten, gehetzt nicht nur von der regulären Polizei, sondern auch verraten von den Barbouzes und den Spitzeln. Meine Herren, ich glaube, daß die einzige Alternative, die uns bleibt, darin besteht, einen Außenseiter zu verpflichten.«

Montclair und Casson, die ihn zunächst verständnislos angestarrt hatten, begannen zu begreifen.

«Was für einen Außenseiter?«fragte Casson schließlich.»Bei dem Mann unserer Wahl — wer immer das auch sein mag — müßte es sich um einen Ausländer handeln«, sagte Rodin.»Er wäre kein Mitglied der OAS oder des CNR. Kein Polizeibeamter in Frankreich würde ihn kennen und sein Name wäre auf keiner Fahndungsliste und in keiner Kartei verzeichnet. Die Schwäche aller Diktaturen besteht darin, daß sie von einem gewaltigen bürokratischen Apparat abhängig sind. Was nicht in den Akten steht, existiert nicht. Der Attentäter wäre in diesem Fall eine unbekannte und daher nichtexistente Größe. Er würde mit einem ausländischen Paß reisen, den Auftrag erledigen und in sein eigenes Land zurückkehren, während das französische Volk sich erhebt, um die Reste des verräterischen de Gaulleschen Pöbels davonzujagen. Ob es unserem Mann gelänge, der Polizei zu entgehen, wäre dabei nicht unbedingt von entscheidender Bedeutung, da wir ihn ohnehin sofort nach Übernahme der Macht befreien würden. Einzig und allein ausschlaggebend ist vielmehr, daß er unerkannt und ohne Verdacht zu erregen, einreisen kann. Das ist etwas, das zur Zeit keinem von uns möglich sein dürfte.«

Seine beiden Zuhörer schwiegen nachdenklich eine Weile, während sich die Umrisse von Rodins Plan in ihrer Vorstellung deutlicher abzuzeichnen begannen. Montclair stieß einen leisen Pfiff aus.»Ein professioneller Killer also.«

«Genau das«, erwiderte Rodin.»Es wäre töricht anzunehmen, daß sich ein Außenseiter bereit fände, einen solchen Auftrag etwa uns zuliebe oder gar aus reinem Patriotismus ohne Gegenleistung auszuführen. Nur ein echter Profi verfügt über das Höchstmaß an Erfahrung und Kaltblütigkeit, das für eine Spezialaufgabe wie diese erforderlich ist. Und ein solcher Mann arbeitet nur gegen Geld — viel Geld«, fügte er mit einem raschen Blick auf Montclair hinzu.

«Aber woher wissen wir, ob wir so einen Mann überhaupt finden?«fragte Casson.

Rodin hob die Hände.»Eins nach dem anderen, meine Herren. Daß es eine Fülle von Einzelheiten auszuarbeiten gilt, bedarf keiner Diskussion. Was ich zuvor von Ihnen wissen will, ist, ob Sie dieser Idee grundsätzlich zustimmen oder nicht.«

Montclair und Casson blickten einander an, wandten die Köpfe dann wieder Rodin zu und nickten.

«Bien.« Rodin lehnte sich so weit zurück, wie ihm dies die steile Rückenlehne seines Stuhls gestattete.»Damit wäre Punkt eins geklärt — und Übereinstimmung im Grundsätzlichen erzielt. Punkt zwei betrifft die Sicherheit, von der das Gelingen des Vorhabens weitgehend abhängt. Meiner Auffassung nach ist die Zahl derjenigen, die über jeden Verdacht erhaben sind, verschwindend klein und nimmt ständig weiter ab. Womit nicht etwa gesagt sein soll, daß ich irgendeinen unserer Kameraden in der OAS oder im CNR für einen potentiellen Verräter der gemeinsamen Sache hielte. Aber die alte Binsenweisheit, daß die Bewahrung eines Geheimnisses um so gefährdeter ist, je mehr Eingeweihte es gibt, hat sich bekanntlich oft genug bestätigt. Und absolute Geheimhaltung ist das A und O dieses Plans. Je weniger davon wissen, desto besser. Selbst in den Reihen der OAS sitzen Agenten, die verantwortliche Posten innehaben und der Geheimpolizei laufend unsere Pläne verraten. Mit diesen Männern wird eines Tages abgerechnet werden, im Augenblick aber sind sie noch ungemein gefährlich. Unter den Politikern des CNR gibt es einige, die zu zimperlich oder zu feige sind, um sich das Ausmaß und die Konsequenzen der Sache, der sie sich angeblich auf Gedeih und Verderben verschworen haben, ganz klarzumachen. Ich könnte es nicht gutheißen, wenn das Leben eines Mannes — wer auch immer er sein mag — dadurch, daß man diese Leute ohne zwingenden Grund über seine Existenz informiert, in gänzlich überflüssiger Weise gefährdet würde.

Ich habe Sie, Rene, und Sie, Andre, herbeigerufen, weil ich von Ihrer absoluten Loyalität unserer Sache gegenüber überzeugt bin und weiß, daß Sie schweigen können. Zudem, Rene, ist Ihre Mitarbeit als Schatz- und Zahlmeister bei dem Vorhaben, an das ich denke, schon wegen des Honorars, das jeder professionelle Killer ohne Zweifel verlangen wird, unerläßlich. Ihre Mitarbeit, Andre, wird dagegen nötig sein, um dem betreffenden Mann die Unterstützung einer Handvoll absolut zuverlässiger Männer in Frankreich für den Fall zu sichern, daß er auf sie zurückgreifen muß. Aber ich sehe keinen Grund, warum die Kenntnis der Einzelheiten des Plans irgend jemandem außer uns dreien zugänglich gemacht werden sollte. Ich schlage daher vor, daß wir einen dreiköpfigen Ausschuß bilden und die gesamte Verantwortung für das Vorhaben, seine Planung, Ausführung und Finanzierung selbst übernehmen.«

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