Роберт Ладлэм - Die Borowski-Herrschaft

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Im Hinterzimmer eines Hongkonger Nachtlokals werden fünf Leichen aufgefunden. Einer der Ermordeten ist der Vizepräsident der Volksrepublik China, der sich inkognito in der Stadt aufhält. Offensichtlich haben politische Hintergründe die Tat bestimmt. Eine Tatsache jedoch gibt den Geheimdiensten Rätsel auf: In einer Blutlache hat der Killer mit dem Finger den Namen »Borowski« gemalt. Aber Borowski ist lange tot. US-Geheimagent David Webb hat ihn am Ende des Vietnamkrieges erschossen -oder hatte sich Webb, hatten sich damals alle geirrt ...?_

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»Der Strategie? Wovon sprechen Sie?«

»Jason Borowski - der ursprüngliche Jason Borowski - war ein verurteilter Mörder, ein Flüchtling, dessen Leben in den letzten Monaten des Vietnam-Krieges an einem Ort namens Tarn Quan mit einer Kugel endete, die man ihm durch den Kopf schoß. Es war eine Dschungelhinrichtung. Der Mann war ein Verräter, und die Leiche ließ man einfach liegen, damit sie verfaulen konnte. Er verschwand einfach. Einige Jahre später übernahm der Mann, der ihn exekutiert hatte, für eines unserer Projekte seine Identität - ein Projekt, das beinahe Erfolg gehabt hätte, das Erfolg hätte haben sollen, aber außer Kontrolle geriet.«

»Was?«

»Außer Kontrolle. Jener Mann - jener sehr tapfere Mann -, der für uns in den Untergrund ging und drei Jahre den Namen Jason Borowski benutzte, wurde verwundet, und die Folge seiner Verwundung war Amnesie. Er verlor sein Gedächtnis; er wußte weder, wer er war, noch wer er sein sollte.«

»Du großer Gott!«

»Ja, eine scheußliche Lage. Mit Hilfe eines trunksüchtigen Arztes auf einer Mittelmeerinsel versuchte er seine Identität wiederzufinden und festzustellen, wer er war; und in dem Punkt scheiterte er leider. Er scheiterte, aber die Frau, die ihn liebte, scheiterte nicht; sie ist jetzt seine Frau. Ihre Instinkte rieten ihr das Richtige; sie wußte, daß er kein Killer war. Sie zwang ihn, sich über seine Worte und seine Fähigkeiten klarzuwerden uid sich dann auf die Kontakte zu besinnen, die ihn zu uns zurückführen sollten. Aber wir, denen der komplizierteste Abwehrapparat auf der ganzen Welt zur Verfügung stand, haben nicht auf den menschlichen Quotienten gehört; wir haben ihm eine Falle gestellt, um ihn zu erledigen -«

»Ich muß Sie unterbrechen, Herr Botschafter«, sagte Reilly.

»Warum?« fragte Havilland. »Das haben wir schließlich getan - und außerdem werden wir im Augenblick nicht aufgenommen.«

»Die Entscheidung wurde von einem einzelnen getroffen, nicht von der Regierung der Vereinigten Staaten. Das sollte klar sein.«

»In Ordnung«, nickte der Diplomat. »Sein Name war Conklin, aber das ist belanglos, Jack. Die Regierung hat mitgemacht. Es ist geschehen.«

»Personal der Regierung hatte auch entscheidenden Anteil daran, daß sein Leben gerettet wurde.«

»Etwas später«, murmelte Havilland.

»Aber warum!« fragte McAllister; er beugte sich vor, von dem bizarren Bericht gebannt. »Er war einer der unseren. Weshalb hätte jemand ihn ausschalten sollen?«

»Man vermutete hinter seinem Gedächtnisverlust etwas anderes. Man war irrtümlich der Meinung, er sei umgedreht worden; dachte, er habe drei seiner Führungsoffiziere getötet und sei mit einem beträchtlichen Betrag verschwunden -Regierungsgeldern in Höhe von beinahe fünf Millionen Dollar.«

»Fünf Millionen ...?« McAllister sank erstaunt in den Sessel zurück. »Ihm persönlich standen derartige Beträge zur Verfügung?«

»Ja«, sagte der Botschafter. »Das gehörte auch mit zur Strategie und war Teil des Projekts.«

»Ich nehme an, daß dies der Punkt ist, wo Schweigen geboten ist. Das Projekt, meine ich.«

»Ja, das ist unerläßlich«, antwortete Reilly. »Nicht wegen des Projekts - trotz allem, was geschehen ist, haben wir keinen Anlaß, uns für diese Operation zu entschuldigen, sondern wegen des Mannes, den wir uns geholt haben, damit er Jason Borowski wurde. Und auch wegen des Ortes, von dem er kam.«

»Das klingt sehr geheimnisvoll.«

»Das wird gleich klarer.«

»Das Projekt, bitte!«

Reilly sah Raymond Havilland an; der Diplomat nickte und meinte dann: »Wir haben einen Killer geschaffen, um den gefährlichsten Meuchelmörder von ganz Europa aus der Reserve zu locken und ihm eine Falle zu stellen.«

»Carlos?«

»Sie sind schnell, Herr Staatssekretär.«

»Gab es denn sonst noch jemanden? In Asien hat man Borowski und den Schakal andauernd miteinander verglichen.«

»Das war Absicht«, sagte Havilland. »Die Strategen des Projekts, eine Gruppe mit dem Namen Treadstone Einundsiebzig, haben diesen Vergleich in die Welt gesetzt. Die Gruppe nannte sich nach einem Haus in der Einundsiebzigsten Straße in New York, wo der wiedererweckte Jason Borowski ausgebildet wurde. Das war die Kommandozentrale. Sie sollten sich den Namen merken.«

»Ich verstehe«, meinte McAllister nachdenklich. »Dann waren diese Vergleiche als eine Herausforderung für Carlos gedacht. Und dann ging Borowski nach Europa - um ihn zu zwingen, aufzutauchen und sich dem Herausforderer zu stellen.«

»Sehr schnell, Herr Staatssekretär. In kurzen, dürren Worten war das die Strategie.«

»Außergewöhnlich. Wirklich brillant. Und man braucht kein Fachmann zu sein, um das zu erkennen; das bin ich nämlich weiß Gott nicht.«

»Vielleicht werden Sie einer -«

»Und Sie sagen, dieser Mann, der Borowski, der geheimnisvolle Meuchelmörder, wurde, hat drei Jahre damit verbracht, diese Rolle zu spielen, und wurde dann verletzt -«

»Man hat auf ihn geschossen«, unterbrach Havilland. »Eine Kopfverletzung.«

»Und er hat das Gedächtnis verloren?«

»Völlig.«

»Mein Gott!«

»Und trotz allem, was mit ihm passiert ist, und mit Hilfe dieser Frau - sie war übrigens Volkswirtin und für die kanadische Regierung tätig - hätte er das Ganze um Haaresbreite geschafft. Eine erstaunliche Geschichte, nicht wahr?«

»Unglaublich. Aber was für ein Mann gehört dazu, so etwas zu tun, und wer kann das tun?«

Jack Reilly hustete halblaut, worauf der Botschafter ihm einen Blick zuwarf und verstummte. »Wir kommen jetzt zum kritischen Punkt«, sagte der Aufpasser und rutschte in seinem Sessel herum, um McAllister voll anzusehen. »Wenn Sie die geringsten Zweifel haben, kann ich Sie immer noch gehenlassen.«

»Ich versuche mich nicht zu wiederholen. Sie haben Ihr Band.«

»Ist ja schließlich Ihre Neugierde.«

»Ich nehme an, das ist nur eine andere Formulierung, um zu sagen, daß es vielleicht nicht einmal einen Prozeß geben könnte.«

»Das würde ich nie sagen.«

McAllister schluckte und sah dem Mann vom Sicherheitsrat in die Augen. Dann wandte er sich Havilland zu. »Bitte, fahren Sie fort, Herr Botschafter. Wer ist dieser Mann? Woher kam er?«

»Er heißt David Webb. Zur Zeit ist er Dozent für Orientalistik an einer kleinen Universität in Maine. Er ist mit der Kanadierin verheiratet, die ihn buchstäblich aus seinem Labyrinth herausgeführt hat. Ohne sie wäre er getötet worden - andrerseits hätte sie ohne ihn als Leiche in Zürich geendet.«

»Erstaunlich«, sagte McAllister so leise, daß man es kaum hören konnte.

»Tatsächlich ist sie seine zweite Frau. Seine erste Ehe endete tragisch, mit einem sinnlosen Todesfall - an dem Punkt begann seine Geschichte für uns. Vor einigen Jahren war Webb ein junger Beamter des Außenministeriums und in Phnom Penh stationiert, ein brillanter Kenner Asiens, der einige asiatische Sprachen fließend beherrschte und der mit einem Mädchen aus Thailand verheiratet war, das er auf der Universität kennengelernt hatte. Sie wohnten an einem Fluß und hatten zwei Kinder. Für einen Mann wie ihn war das das ideale Leben; es verband die Erfahrung, die Washington vor Ort brauchte, mit der Chance für sich, in seinem eigenen Museum zu leben. Dann eskalierte der Krieg n Vietnam, und eines Morgens stieß ein einzelner Düsenjäger - welcher Seite er angehörte, weiß keiner genau, aber das hat niemand Webb je gesagt - im Tiefflug herunter und beschoß seine Frau und seine Kinder, während sie im Wasser spielten. Sie wurden von den Kugeln förmlich zerfetzt. Sie trieben ans Ufer, während Webb zu ihnen wollte; er drückte sie an sich und schrie hilflos dem Flugzeug nach, das am Himmel verschwand.«

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