Роберт Ладлэм - Das Bourne Vermächtnis

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Das Bourne Vermächtnis: краткое содержание, описание и аннотация

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Jahre nach den Ereignissen im» Bourne Ultimatum «lebt David Webb zurückgezogen in der Nähe von Washington und lehrt als Professor an der Universität von Georgetown. Nichts erinnert mehr an die Gefahren seines früheren Lebens als Agent der CIA. Doch die Vergangenheit holt ihn ein, als er plötzlich selbst ins Visier eines Killers gerät. Webb wird wieder zu dem Mann, der er nie sein wollte: Jason Bourne. In der Rolle des gnadenlosen Killers nimmt er die Spur seines Verfolgers auf. Als zwei seiner Kontaktmänner umgebracht werden und die CIA ihn für den Mörder hält, beginnt ein gefährliches Katz- und Mausspiel. Im Fadenkreuz der eigenen Organisation und bedroht von einem unsichtbaren Feind, muss Jason Bourne alle Kräfte aufbieten, um das tödliche Spiel zu überleben.

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Spalko, der das Derwischgewand auf seinen Schultern lasten fühlte, sagte feierlich:»O du Seele, die du in Frieden lebst, kehre zu deinem Herrn zurück — mit Freuden, die in ihm und in dir sein werden. Reihe du dich ein unter meine Diener. Gehe ein in mein Paradies.«

Arsenow, den dieses Zitat aus dem Koran rührte, ergriff Sinas Hand und kniete mit ihr vor dem Scheich nieder. In drei Jahrhunderte alter Wechselrede legten sie einen feierlichen Treueschwur ab. Spalko holte ein Messer und übergab es ihnen. Beide brachten sich einen Schnitt am Handgelenk bei und boten ihm ihr Blut in einem Stielglas dar. Dadurch wurden sie murids , Jünger des Scheichs, durch Wort und Tat an ihn gebunden.

Dann, obwohl das für Arsenow wegen seiner Schussverletzung schmerzhaft war, saßen sie einander mit untergeschlagenen Beinen gegenüber und vollzogen nach Art der Naqschibandi-Sufis die sikr , die ekstatische Vereinigung mit Gott. Jeder legte die rechte Hand auf den linken Oberschenkel, umfasste das rechte Handgelenk mit der linken Hand. Arsenow bewegte Hals und Kopf halbkreisförmig nach rechts, und Sina und Spalko blieben genau im Takt seiner sanften, fast sinnlichen Beschwörung:»Bewahre mich, o Gott, vor dem bösen Blick aus Neid und Missgunst, der auf deine reichen Gaben fällt. «Hals und Kopf schwangen nach links.»Bewahre mich davor, o Gott, in die Hände verspielter Kinder der Erde zu fallen, damit sie mich nicht für ihre Spiele benützen; sie könnten mit mir spielen und mich schließlich zerbrechen, wie’s Kinder mit ihren Spielsachen tun. «Von einer Seite zur anderen und wieder zurück.»Bewahre mich, o Gott, vor jeglicher Verletzung, die von der Bitterkeit meiner Feinde und der Unwissenheit meiner liebevollen Freunde kommt.«

So riefen sie im Sprechchor Gebete, und ihre Bewegungen verschmolzen miteinander, bis sie in Gegenwart Allahs ein ekstatisches Ganzes bildeten…

Später, viel später führte Spalko sie durch einen rückwärtigen Korridor zu einem kleinen Aufzug mit Edelstahlkabine, der sie noch unterhalb der Kellergeschosse in den gewachsenen Fels brachte, auf dem das Gebäude stand.

Sie betraten einen von Stahlstreben durchzogenen riesigen Raum mit hoher Decke. Hier unten war nur das leise Rauschen der Klimaanlage zu hören. Entlang einer Wand waren Holzkisten aufgestapelt, zu denen Spalko sie führte. Er drückte Arsenow ein Brecheisen in die Hand und beobachtete zufrieden, wie der Terroristenführer die erste Kiste öffnete und die fabrikneuen AK-47, die sie enthielt, sichtlich beeindruckt anstarrte. Sina nahm ein Sturmgewehr heraus, inspizierte es rasch und sorgfältig. Sie nickte Arsenow zu, der eine weitere Kiste öffnete, die von der Schulter abzufeuernde Raketen enthielt.

«Das modernste Material aus russischen Beständen«, sagte Spalko.

«Aber zu welchem Preis?«, fragte Arsenow.

Spalko breitete die Hände aus.»Welcher Preis wäre angemessen, wenn diese Waffen euch helfen würden, die Freiheit zu erkämpfen?«

«Wie soll man den Wert der Freiheit beziffern?«, erkundigte Arsenow sich stirnrunzelnd.

«Das kann man nicht, Hassan. An der Freiheit hängt kein Preisschild. Sie wird mit dem Blut und den unbeugsamen Herzen von Menschen wie uns bezahlt. «Nun sah er zu Sina hinüber.»Sie gehören euch — alle —, damit ihr eure Grenzen sichern und dafür sorgen könnt, dass eure Nachbarn aufmerken. «Endlich sah Sina durch lange Wimpern zu ihm auf.

Ihre Blicke hielten einander fest, bis es zwischen ihnen funkte, obwohl ihre Gesichter ausdruckslos blieben.

Wie als Antwort auf Spalkos forschenden Blick sagte Sina:»Selbst mit diesen Waffen kommen wir nicht zum Gipfeltreffen in Reykjavik.«

Spalko nickte, zog die Mundwinkel nach unten.»Das stimmt leider. Die internationalen Sicherheitsmaßnahmen sind viel zu umfangreich. Ein bewaffneter Überfall würde nur mit unserem Tod enden. Aber ich habe einen Plan, der uns nicht nur Zugang zum Hotel Oskjuhlid verschafft, sondern auch die Möglichkeit gibt, alle Menschen im Gebäude zu töten, ohne dass wir uns selbst exponieren müssen. Wenige Stunden später ist alles, wovon ihr seit Jahrhunderten träumt, endlich euer.«

«Chalid Murat hatte Angst vor der Zukunft, Angst davor, was wir als Tschetschenen erreichen können. «Das Fieber der Selbstgerechtigkeit färbte Arsenows Gesicht rosig.»Die Welt hat uns allzu lange ignoriert. Die Russen bekämpfen uns mit allen Mitteln, während die Amerikaner, ihre Waffenbrüder, untätig zuschauen und nichts zu unserer Rettung unternehmen. In den Mittleren Osten fließen Milliarden US-Dollar — aber nach Tschetschenien kein einziger Rubel!«

Spalko hatte die zufriedene Miene eines Lehrers aufgesetzt, der Zeuge einer guten Leistung seines Lieblingsschülers wird. Seine Augen glitzerten hasserfüllt.»Das wird sich alles ändern. In fünf Tagen wird euch die Welt zu Füßen liegen. Dann habt ihr Macht und genießt den Respekt derer, die auf euch gespuckt und euch im Stich gelassen haben. Dazu gehören Russland, die islamische Welt und der gesamte Westen, vor allem die Vereinigten Staaten!«

«Hier geht’s darum, die Weltordnung auf den Kopf zu stellen, Sina!«, schrie Arsenow fast.

«Aber wie?«, fragte Sina.»Wie ist das möglich?«

«Trefft euch in drei Tagen mit mir in Nairobi«, antwortete Spalko,»dann werdet ihr’s sehen.«

Das Wasser, dunkel, tief, von namenlosen Schrecken erfüllt, schlägt über ihm zusammen. Er geht unter. Obwohl er mit aller Kraft kämpft, sich verzweifelt anstrengt, wieder an die Oberfläche zu gelangen, fühlt er sich wie mit Blei belastet in Spiralen in die Tiefe sinken. Dann blickt er nach unten und sieht ein dickes, von Wasserpflanzen schleimiges Tau, das um seinen linken Fußknöchel geknotet ist. Er kann nicht erkennen, was am Ende dieses Taus hängt, denn es verschwindet im Dunkel unter ihm. Aber die Last muss schwer sein, weil das Tau straff ist. Er krallt verzweifelt nach unten, seinen geschwollenen Fingern gelingt es endlich, den Knoten zu lösen, sich von der Buddhastatue zu befreien, die, sich überschlagend, ins unermessliche Dunkel sinkt…

Chan schrak wie jedes Mal mit dem Bewusstsein hoch, einen schrecklichen Verlust erlitten zu haben. Er lag in Schweiß gebadet in einem zerwühlten Bett. Dieser oft wiederkehrende Albtraum pulsierte noch einige Zeit bösartig in seinem Kopf. Dann ließ er die Finger behutsam, fast ehrfürchtig über seine straffen Bauch- und Brustmuskeln nach oben gleiten, bis sie den kleinen Buddha aus Jade erreichten, den er an einer dünnen Goldkette um den Hals trug. Chan legte ihn niemals ab, nicht einmal nachts. Natürlich war er da; er war immer da. Es war ein Talisman, obwohl Chan sich einzureden versuchte, er glaube nicht an Talismane.

Mit einem angewiderten kleinen Laut stand er auf, tappte barfuß ins Bad und ließ sich kaltes Wasser über den Kopf laufen. Er machte Licht und blinzelte einen Augenblick in der jähen Helligkeit. Dann brachte er seinen Kopf dicht an den Spiegel heran und studierte sein Spiegelbild, als sähe er sich zum ersten Mal. Er grunzte, erleichterte sich, ging ins Zimmer zurück und knipste die Nachttischlampe an, um auf der Bettkante sitzend erneut das spärliche Dossier zu lesen, das Spalko ihm gegeben hatte. Nichts darin lieferte den geringsten Hinweis darauf, dass David Webb die Fähigkeiten besaß, die er Chan gegenüber demonstriert hatte. Er berührte das blauschwarze Mal an seiner Kehle, dachte an das Netz, das Webb aus Ranken geflochten und so geschickt ausgespannt hatte. Dann zerriss er das einzelne Blatt Papier, aus dem das Dossier bestand. Es war wertlos, sogar schädlich, denn es hatte ihn dazu verleitet, die Zielperson zu unterschätzen. Und eine weitere Schlussfolgerung drängte sich ebenso auf: Spalko hatte ihm Informationen gegeben, die unvollständig oder falsch waren.

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