Dean Koontz - Der Schutzengel

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DAS BUCH
Laura Shane ist ein besonders hübsches, charmantes und intelligentes Kind. Doch das ist nicht das einzig Außergewöhnliche an ihr: Laura hat einen Schutzengel, allerdings nicht im herkömmlichen Sinn. Ihr Schutzengel ist ein Mensch. Schon bei Lauras schwieriger Geburt, an deren Folgen ihre Mutter stirbt, greift er aktiv ein und verhindert, daß ein volltrunkener Arzt die Operation leitet. Um Laura zu retten, nimmt der mysteriöse Fremde später sogar in Kauf, einen Menschen zu töten. Aber woher weiß er, wann Laura in Gefahr ist? Woher kommt er? Und wer
er? Fast 20 Jahre hat die Schriftstellerin Laura ihren Schutzengel nun nicht mehr gesehen, und fast glaubt sie schon, der schöne blonde Mann mit den stahlblauen Augen sei ein Produkt ihrer kindlichen Phantasie gewesen. Doch dann liegt er eines Abends mit einer schweren Schußwunde vor ihrer Haustür. Nun muß sie ihrem einstigen Retter helfen. Laura und ihr kleiner Sohn Chris werden in einen gefährlichen Kampf mit den dunklen Mächten der Vergangenheit hineingezogen.
DER AUTOR
Dean R. Koontz, geb. 1945 in Pennsylvania, gewann bereits mit 20 Jahren den ersten Literaturpreis und hat seither eine steile Karriere als Autor von Spannungsromanen gemacht. Seine in alle Weltsprachen übersetzten Bücher haben eine Gesamtauflage von über 45 Millionen Exemplaren erreicht. Bei Ullstein erscheint ebenfalls »Ort des Grauens«.
Originaltitel:

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Als sie viereinhalb Stunden später am Eßtisch saßen und vorgaben, sich auf eine Partie Romme zu konzentrieren, wobei ihre Unaufmerksamkeit sich durch ihre Unfähigkeit verriet, die gewonnenen Punkte halbwegs richtig zusammenzuzählen, rief Spencer Keene wieder an. Danny folgte Laura in die Küche, um wenigstens zu hören, was sie sagte.

»Sitzen Sie gut, Schätzchen?« erkundigte Spencer sich.

»Ich bin bereit, Spencer. Ich brauche keinen Stuhl. Los, raus mit der Sprache!«

»Simon and Schuster haben den Zuschlag bekommen. Eine Million zweihundertfünfundzwanzigtausend Dollar.«

Laura war wie vor den Kopf geschlagen. Sie sprach weitere zehn Minuten mit Spencer, und als sie auflegte, wußte sie kaum noch, worüber sie sich nach der Nennung des Preises unterhalten hatten. Danny starrte sie erwartungsvoll an, bis ihr klar wurde, daß er nicht wußte, was sich ereignet hatte. Sie nannte ihm den Namen des Verlags und den erzielten Preis.

Die beiden starrten sich sekundenlang sprachlos an.

»Jetzt können wir uns ein Baby leisten, glaube ich«, sagte Laura schließlich.

8

Stefan kam über den letzten Hügel und hatte die knapp einen Kilometer lange verschneite Gefällestrecke vor sich, auf der es passieren würde. Über der nach Süden führenden Fahrbahn links von ihm stieg ein bewaldeter Steilhang auf. In Gegenrichtung war die Straße rechts lediglich von einem schmalen Bankett begrenzt, unter dem das Gelände in eine Schlucht abfiel. Auf diesem Straßenstück fehlten Leitplanken, die einen Sturz in die Tiefe hätten verhindern können.

Am Ende der Gefällestrecke verschwand die Straße in einer Linkskurve. Auf dem zweispurigen Stück zwischen der Hügelkuppe, über die Stefan eben gekommen war, und der Kurve unten war gegenwärtig kein Wagen unterwegs.

Nach seiner Uhr hatte Laura noch ungefähr eine Minute zu leben. Höchstens zwei.

Plötzlich wurde ihm klar, daß er nicht hätte versuchen sollen, den Packards entgegenzufahren, nachdem er sich wider Erwarten verspätet hatte. Anstatt sich zu bemühen, sie aufzuhalten, hätte er versuchen sollen, das Fahrzeug der Robertsons an einer geeigneten Stelle der Straße nach Arrowhead zu identifizieren und anzuhalten.

Dafür war’s jetzt zu spät.

Stefan hatte keine Zeit mehr, zu wenden und zurückzufahren, durfte auch nicht riskieren, den Packards weiter entgegenzufahren. Er wußte nicht genau, an welcher Stelle sie verunglücken würden - nicht auf die Sekunde genau -, aber die Katastrophe stand unmittelbar bevor. Falls er weiterfuhr und versuchte, Laura, Danny und Chris vor dieser Gefällestrecke anzuhalten, konnte es geschehen, daß sie unten in der Kurve an ihm vorbeifuhren. Dann würde er sie nicht mehr aufhalten können, bevor das von oben kommende Fahrzeug der Robertsons frontal mit ihnen zusammenstieß.

Er bremste vorsichtig, lenkte über beide Fahrspuren nach links und brachte den Jeep etwa auf halbem Gefälle so dicht am Rande des Felshangs zum Stehen, daß die Fahrertür sich nicht mehr öffnen ließ. Sein Herz klopfte zum Zerspringen, als er den Rückwärtsgang einlegte, die Handbremse anzog, den Motor abstellte, über den Sitz rutschte und rechts ausstieg.

Eiskalte Luft und Schneegestöber zerstachen seine Haut mit tausend Nadeln, der Sturm kreischte und heulte mit vielen Stimmen durch die Berge - vielleicht mit den Stimmen der drei Schicksalsgöttinen der griechischen Mythologie, die über seinen Versuch spotteten, das von ihnen Beschlossene zu ändern.

9

Auf Vorschlag des Lektorats machte Laura sich an eine keine Mühe bereitende Überarbeitung von »Shadrach« und lieferte die Endfassung ihres Romans Mitte Dezember 1979 ab. Bei Simon and Schuster sollte das Buch dann im September 1980 erscheinen.

Laura und Danny waren in diesem Jahr so beschäftigt, daß sie das Geiseldrama im Iran und den Präsidentschaftswahlkampf nur am Rande mitbekamen und noch weniger auf die Vielzahl von Bränden, Flugzeugabstürzen, Giftunfällen, Massenmorden, Überschwemmungen, Erdbeben und anderen Tragödien achteten, von denen die Medien berichteten. Dies war das Jahr, in dem das Kaninchen einging. Dies war das Jahr, in dem Danny und sie sich ihr erstes Haus kauften - einen wahren Traum im spanischen Stil mit vier Schlafzimmern und zwei

Bädern in Orange Park Acres - und aus dem Appartement in Tustin auszogen. Laura begann »Die goldene Klinge« zu schreiben, ihren dritten Roman, und als Danny sie eines Tages fragte, wie es ginge, sagte sie: »Die reinste Affenscheiße!«, und Danny sagte: »Großartig!« Als sie einen weiteren beachtlichen Scheck für die Filmrechte von »Shadrach« erhielt, die die MGM gekauft hatte, kündigte Danny zum 1. September bei seiner Maklerfirma und wurde Lauras hauptberuflicher Vermögensverwalter. Am 21. September - drei Wochen nach Verkaufsbeginn - erschien »Shadrach« auf Platz 12 der Bestsellerliste der »New York Times«. Als Laura am 5. Oktober 1980 Christopher Robert Packard auf die Welt brachte, wurde »Shadrach« in dritter Auflage verkauft, stand in der »Times« unangefochten auf Platz acht und wurde in der Literaturbeilage dieser Ausgabe »sagenhaft gut« besprochen, wie Spencer Keene es ausdrückte.

Der Junge erblickte das Licht der Welt um 14.23 Uhr, wobei seine Mutter weit mehr Blut verlor als bei Geburten sonst üblich. Laura, deren Blutungen unter starken Schmerzen weitergingen, erhielt bis zum Abend insgesamt drei Bluttransfusionen. Sie verbrachte jedoch eine bessere Nacht als erwartet und war am Morgen schwach und übernächtigt, aber offensichtlich außer Lebensgefahr.

Am nächsten Tag erschien Thelma Ackerson während der Besuchszeit, um Mutter und Kind zu sehen. Noch immer im Punkerstil gekleidet und mit ihrer Frisur der Zeit voraus - links langes Haar mit einer weißen Strähne wie Frankensteins Braut, rechts kurzes Haar ohne Strähne -, kam sie in Lauras Privatzimmer gerauscht, steuerte als erstes auf Danny zu, umarmte ihn und rief dabei aus: »Mein Gott, bist du groß! Bestimmt ein Mutant. Gib’s zu, Packard, deine Mutter war vielleicht ein Mensch, aber dein Vater muß ein Grizzlybär gewesen sein.« Sie trat an das Bett, in dem Laura in drei Kissen gelehnt lag, und küßte sie auf beide Wangen. »Ich bin rasch an der Säuglingsabteilung vorbeigegangen und habe mir Christopher Robert durchs Fenster angesehen. Er ist süß! Aber ich glaube, daß du all die Millionen, die du mit deinen Büchern verdienst, brauchen wirst, Kleine, denn der Junge wird seinem Vater nachschlagen - und du wirst dreißigtausend im Monat brauchen, um ihn durchzufüttern. Wahrscheinlich knabbert er eure Möbel an, bis du ihn halbwegs erzogen hast.«

»Ich freue mich, daß du gekommen bist, Thelma«, sagte Laura.

»Hätte ich mir das entgehen lassen sollen? Na gut, wenn ich in einem der Mafia gehörenden Clubs in Bayonne, New Jersey, aufzutreten hätte und vertragsbrüchig werden müßte, um herfliegen zu können, würd ich’s mir vielleicht überlegen, denn diese Kerle schneiden dir die Daumen ab, wenn du Verträge brichst. Aber ich war westlich des Mississippi, als ich gestern abend davon hörte, und nur ein Atomkrieg oder ein Rendezvous mit Paul McCartney hätten mich davon abhalten können, dich zu besuchen.«

Vor fast zwei Jahren war Thelma endlich im »Improv« auf die Bühne gekommen - und hatte Erfolg gehabt. Sie hatte einen Agenten gefunden, der ihr Engagements in schäbigen drittklassigen - später zweitklassigen Clubs in ganz Amerika vermittelte. Laura und Danny waren zweimal nach Los Angeles gefahren, um sie live zu erleben, und hatten sich köstlich amüsiert. Thelma schrieb ihre Texte selbst und trug sie auf die komische Art vor, die sie schon als Kind beherrscht und seither noch verfeinert hatte. Ihr Vortrag hatte etwas Ungewöhnliches an sich, etwas, das sie zum Star machen oder zur Erfolglosigkeit verdammen konnte: eine unterschwellig spürbare Melancholie, ein Gefühl für die Tragik des Lebens, das aller Humor nicht überdecken konnte. Tatsächlich war dies eine Parallele zu der Grundhaltung von Lauras Romanen, aber was Lesern gefiel, brauchte Zuhörern, die herzhaft lachen wollten, noch lange nicht zu gefallen.

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