Graham Masterton - Das Atmen der Bestie
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- Название:Das Atmen der Bestie
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erschien 1978 im Verlag Pinnacle Books, Inc.
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»Entschuldigung, ich glaube, ich muss mich übergeben.«
Sie drehte den Kopf zu mir und starrte mich an. Eine Zigarette hing an ihrer Unterlippe. »Mister«, sagte sie, »das hier ist keine verdammte Airline. Kotztüten gibt’s hier nicht.«
»Was dann? Was soll ich jetzt tun?« Ich schwitzte.
Sie fuhr mit 40 Meilen in der Stunde über eine Kreuzung, die Federung des Taxis wogte wild auf und ab. »Schlucken Sie’s runter.« Und damit war die Diskussion beendet.
Es mag sein, dass Indianer selbstbeherrscht und asketisch sind, aber an diesem Morgen war George Thousand Names nicht so selbstbeherrscht, dass er nicht meine Hand in seine beiden nahm, als ich durch die Tür seines Zimmers im Mark Hopkins trat, und er war auch nicht so asketisch, dass er uns nicht beiden einen großen Jack Daniels einschenkte.
»Es ist ein Albtraum. Die ganze verfluchte Sache ist ein Albtraum«, sagte ich.
Er trug einen roten Satin-Morgenmantel und Slipper, die komplett mit Perlen bestickt waren. Er wirkte wie ein Star in einem Cowboy-Film, produziert von Liberace. »Das ist der schlimmste Fehler, den Sie machen können, zu denken, dass es ein Albtraum ist. Wenn Sie das glauben, werden sie die Augen vor allem schließen, was passiert, und ständig hoffen, aufzuwachen. Aber Sie sind wach, John, und das alles passiert wirklich.«
»Aber wie zur Hölle kann eine Frau, die ich kenne, eine Frau, in die ich verliebt war, verdammt, die ich immer noch liebe, sich in eine solche Kreatur verwandeln?«
Der alte Indianer setzte sein Glas auf dem Fernseher ab. Auf dem Bildschirm verkündete irgendein Golfpromi die Vorteile einer Zahnpolitur.
»Sie war ein Bär, George. Sie hatte überall Haare, nur ihr Gesicht war frei. Und sie erkannte mich nicht einmal. Ich konnte nichts sagen. Sie kam quer durch die Küche auf mich zu wie eine Lokomotive, und sie hätte mich getötet, wenn ich ihr die Chance dazu gegeben hätte.«
George Thousand Names setzte sich auf die Bettkante. Es sah nicht benutzt aus. Ich hatte mal gehört, dass gut trainierte Indianer im Stehen schlafen können. Vielleicht war das ja nur ’ne blöde Legende, aber irgendwie konnte ich mir gut vorstellen, wie George Thousand Names in einer Ecke stand, die Arme ineinander verschränkt, und friedlich durch die Nacht schnarchte.
»Irgendwann in der Zwischenzeit, in der Sie Jane fortgeschickt haben, um den Türklopfer zu holen, und bis wir sie in der 17th Street fanden, muss Coyote sie angefallen haben.«
Ich nahm einen großen Schluck Whisky. »Angefallen? Ich verstehe nicht!«
George Thousand Names sah zu mir herüber mit ehrlicher Besorgnis. In diesem Moment spürte ich für diesen Mann zum ersten Mal echte Gefühle, wie ein Sohn sie für seinen Vater empfinden sollte. Er sorgte sich um mich und verstand mich, aber er war auch zynisch und weise, und man wusste, dass alles, was er sagte, Gottes ehrliche Wahrheit war. Oder die ehrliche Wahrheit des Manitou.
»Coyote ist der lüsternste aller Dämonen. Er hat sie wahrscheinlich vergewaltigt. Es gibt ein altes Navaho-Lied über das Zusammentreffen von Coyote und einer Jungfrau auf einem Bergpfad. Eines Tages traf Coyote auf dem Bergpfad eine junge Frau. Was hast du in dem Paket, fragte sie. Fischeier, antwortete Coyote. Kann ich welche davon haben?, fragte die Jungfrau. Nur, wenn du die Augen schließt und dein Kleid hochhebst. Sie tat, was ihr gesagt wurde. Höher, sagte Coyote und trat an die Frau heran. Ich kann nicht, sagte sie, irgendetwas krabbelt zwischen meinen Beinen herum. Keine Sorge, sagte Coyote, es ist ein Skorpion, ich fang ihn. Dann ließ die Frau ihr Kleid fallen. Du warst nicht schnell genug, er hat mich gestochen.«
Er hatte den Text des Liedes mit flacher, monotoner Stimme aufgesagt. Als er geendet hatte, schaute er mich an. »Verstehen Sie? Er ist ebenso listig wie brutal. Wenn ich sage, angefallen, dann meine ich verführt.«
Ich konnte es nicht glauben. »Das Ding, das Ding, das wir vergangene Nacht gesehen haben, das hatte Sex mit Jane?«
George Thousand Names nickte. »Höchstwahrscheinlich. Der Legende nach wuchsen der Bärenjungfrau das Fell und die Krallen erst, nachdem Coyote ihren Verstand mit den übelsten Gedanken verdorben hatte. Tut mir leid, John, aber wenn wir dieses Wesen schlagen wollen, müssen wir den Tatsachen in die Augen sehen.«
»Oh, sicher.« Bitterkeit stieg in mir hoch. Von all den Menschen, warum Jane? Wäre ich nicht so dumm gewesen und hätte sie losgeschickt, dann wäre sie vielleicht verschont geblieben.
George Thousand Names ging zum Fenster und spähte durch die Gardinen des Hotels hindurch auf die Innenstadt von San Francisco. »John«, sagte er, »ich weiß, dass Sie das ziemlich trifft, aber begreifen Sie bitte, dass wir hier einer Situation ausgesetzt sind, in der wir um Leben und Tod kämpfen.«
Ich versuchte zu lächeln. »Es hängt davon ab, wessen Leben, oder?«
Er schüttelte den Kopf. »Nicht wessen Leben, sondern wie viele Leben. Da draußen leben Leute, John, Tausende, und falls Coyote durchdreht, wird er diese Straßen schnell in ein bluttriefendes Schlachthaus verwandeln. Coyote ist ein tobsüchtiger Killer, John. Wahnsinniger als alle Wahnsinnigen. Der einzige Weg, ihn zu zerstören, ist, ihn zu überlisten und dafür zu sorgen, dass er Big Monsters abgeschnittenes Haar nicht findet.«
»Aber alle Bilder sind in meiner Wohnung.«
»Haben Sie die Tür mit dem Halsband versiegelt?«
»Natürlich.«
»Dann kann die Bärenfrau nicht heraus und Coyote nicht hinein. Das hoffe ich zumindest.«
Ich nahm eine Zigarette und zündete sie an. Sie schmeckte erbärmlich, aber ich brauchte etwas, um meine Nerven zu beruhigen. »Was tun wir jetzt?«
Er rieb sich das Kinn. »Ich schätze, wir sollten versuchen herauszufinden, wo das Haar von Big Monster sein kann«, schlug er vor. »Danach sollten wir versuchen, mit der Bärenfrau fertigzuwerden. Sie ist zwar sehr wild, aber ich glaube, ich habe Bannsprüche, die sie zähmen können. Wenn wir das getan haben, suchen wir nach dem größeren Übel: Coyote selbst.«
»Na, ich hoffe nur, dass wir das Ende dieses Tages noch erleben.«
George Thousand Names lächelte: »Die Costanoan-Indianer, die hier in San Francisco schon lebten, bevor die Spanier ankamen, hatten ein Gebet, das folgendermaßen lautet: ›Wenn der Abend kommt, gib mir die kleine Dunkelheit und nicht die große.‹«
Ich breitete meine Straßenkarte auf dem Tisch aus und nahm das zerknitterte Wachspapierblatt aus der Tasche, das ich am Morgen mit den Markierungen übersät hatte. Wir legten es auf die Landkarte und George Thousand Names betrachtete es gewissenhaft wie ein skeptischer Kunstexperte. Er rümpfte mehrmals die Nase und seine Lippen bewegten sich in einem lautlosen Flüstern, als er die Namen einiger Orte und Berge ausmachte. Nach einer Weile setzte er sich auf die Lehne der Couch und krauste konzentriert die Stirn.
»Also?«, fragte ich. »Was bedeutet das?«
Er sah mich an. »Ich bin nicht sicher. Es ist eine sehr ungewöhnliche Auswahl von Blickwinkeln, sehr unähnlich den Bilddiagrammen, die Indianer normalerweise zeichnen, um Wasserstellen zu bestimmen. Schauen Sie sich das hier an – Sie werden feststellen, dass es sich um mehrere gleichförmige Kurven handelt. Das haben Navahos nie in ihre Karten von den Wüstenbereichen eingezeichnet. Die Zeit war zu kostbar und das Land zu unwirtlich. Man malte die Bilder, wo es gerade möglich war, und um Symmetrie kümmerte sich niemand.«
»Was beweist es dann? Dass es nicht echt ist?«
George Thousand Names schüttelte den Kopf. »Nein. Wir sind mit Sicherheit auf der richtigen Spur. Schon die Tatsache, dass hier ein Muster vorliegt, ist bedeutungsvoll. Wir müssen nur herausfinden, was das Muster bedeutet.«
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