Graham Masterton - Das Atmen der Bestie
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- Название:Das Atmen der Bestie
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erschien 1978 im Verlag Pinnacle Books, Inc.
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»Sieht es nach etwas Interessantem aus?«
»Tja, könnte sein. Aber ich glaube, jemand müsste es richtig deuten. Ich war nie besonders gut in Trigonometrie.«
»Möchten Sie rüber zu mir kommen? Solange das Halsband an der Tür hängt, wird Ihre Wohnung geschützt sein.«
»Da sind Sie sich sicher?«
»Sicher bin ich sicher. Auf jeden Fall wird Coyote jetzt sowieso ausruhen, um das Blut in seinem Körper zu absorbieren.«
»Ich frage mich, was Dämonen so am Tag treiben.«
»Dämonen sind Wesen der Dunkelheit«, sagte George Thousand Names. »Bei Sonnenlicht ist ihre Kraft geschwächt. Sie können also darauf wetten, dass Coyote sich in irgendein verlassenes Haus verzogen hat oder in einen Abwasserkanal. Vielleicht hat er sich sogar nach 1551 zurückgezogen.«
»Wäre es nicht gut, wenn wir versuchen würden, ihn jetzt bei Tageslicht aufzustöbern?«
»John … wenn ich sage, dass seine Kräfte geschwächt sind, dann meine ich damit nicht, dass er überhaupt keine Kräfte hat. Wenn wir uns dieser Kreatur nähern, sind wir totes Fleisch. Ich meine das ernst.«
»Danke für die erfreuliche Nachricht. Ich werde etwa in einer Stunde bei Ihnen sein. Ich möchte erst einmal duschen, denn ich stinke wie ein Schwein.«
»Okay«, sagte er. »Vergessen Sie nicht, Ihre Karte mitzubringen.«
Ich wollte gerade antworten: »absolut nicht«, als mir die Worte auf den Lippen erstarben. Die Küchentür hatte sich einen Spalt geöffnet und draußen stand etwas und beobachtete mich.
Ich sah das Glitzern dunkler Augen und einen düsteren Umriss. Mich überkam das Gefühl, als verschwinde die Welt unter mir, und jeder Nerv meines Körpers kribbelte und zitterte vor Angst.
»Haben Sie gehört, was ich gesagt habe?«, fragte die leise, weit entfernte Stimme von George Thousand Names.
»Warten Sie. Da steht etwas vor meiner Tür. Ich weiß nicht, was es ist. Warten Sie.«
»Welche Tür?«, fragte er.
»Die Küchentür. Die Küchentür, es ist …«
Die Tür wurde so hart aufgestoßen, dass Holzsplitter und herausgerissene Türangeln durch den Raum flogen. Ich schrie laut auf, warf mich von meinem Stuhl und krabbelte über den Boden zum Spülbecken. Dort bewahrte ich in einer Schublade meine Messer auf – ich brauchte jetzt eine Waffe.
Das Biest kam wie eine Flutwelle aus schwarzem Pelz durch die Tür. Es war ein Bär, ein massiver, voll ausgewachsener Grizzly, fast 150 Kilo Haare, Muskeln und bösartig gekrümmte Krallen. Er stieß heftig gegen die Küchenmöbel. Der Fernseher, die Kaffeemaschine und das Gewürzregal krachten herab und zersplitterten auf dem Boden.
Als der Bär sich umdrehte, schnaubte er böse. Ich zog die Küchenschublade zu schnell und zu kräftig auf und ein Regen aus Messern, Gabeln, Apfelentkernern und anderen Geräten ergoss sich um mich herum.
Ich duckte mich, ergriff mein größtes Küchenmesser und rollte mich, so schnell ich konnte, in Richtung der zerbrochenen Tür. Der Bär blieb stehen und schnaubte heftig. Erst jetzt sah ich ihn richtig an.
Es war nicht nur ein riesiges Biest mit zotteligem Fell und strengem animalischem Geruch. Es hatte ein bleiches weißes Gesicht – bleich wie das einer Frau, jedoch mit gelblichen Zähnen, die bei jedem Schnauben und Brummen zum Vorschein kamen. Ich starrte es an, versuchte zu verstehen, was es war, was es sein könnte. Ich war so geschockt und entsetzt, dass ich es erst einmal nicht fassen konnte, und ich vermochte meinen Verstand nicht darauf zu konzentrieren, dass dieses schreckliche Biest tatsächlich existierte.
Es war Jane. So brutal und wild sie auch waren, diese Augen waren ihre Augen. Dieses Gesicht war ihr Gesicht. Die seltsame Statue auf dem Treppengeländer in Seymour Wallis’ Haus war zum Leben erwacht. Und sie stand hier.
Ich flüsterte: »Jane.«
Sie antwortete nicht, schnaubte nur und kam unbeirrbar auf mich zu, ihre scharfen Pranken kratzten auf dem Küchenboden. Speichel tropfte von ihren Zähnen herab und in ihrem Gesichtsausdruck stand alleine blinder, animalischer Hass.
»Jane, hör doch.« Meine Stimme war nur ein Krächzen. Die ganze Zeit versuchte ich rückwärts zur Tür zu kommen. Ich sah, wie sich die Muskeln unter dem rauen, glänzenden Fell anspannten, und wusste, dass sie mich gleich anspringen würde. Dieses Mal verfehlte sie ihr Ziel wohl kaum.
Auf dem Boden wiederholte der Telefonhörer immer wieder: »John? John? Was ist los, was ist passiert?«
Man hörte ein kurzes Trommeln der scharfen Krallen, dann sprang die Bärenfrau mit der Gewalt eines riesigen schwarzen Autos auf mich zu. Ich weiß, dass ich schrie, aber es geschah dieses Mal mit aggressiver Verzweiflung, diese Art Banzai-Schrei, der einem in der Armee beigebracht wird, um das Adrenalin hochzupumpen.
Als der gewaltige Bär auf mich zusprang, riss ich meinen Arm zurück und schlug ihm mit dem Fleischmesser mitten ins Gesicht. Das half wenig. Die Kraft des Sprunges warf mich gegen die Wand. Wir fielen auf den Boden in einer scheußlichen Umarmung von Blut, Fell und Klauen. Ich glaube, ich war für einen Moment bewusstlos, aber dann gelang es mir, etwas von dem Gewicht auf meinen Beinen und Hüften zur Seite zu schieben und sie herumzurollen.
Zuerst dachte ich, die Bärenfrau wäre tot. Das Messer hatte sie auf der linken Hälfte des Gesichtes getroffen und dort ein tiefes, blutiges V in ihre Stirn geschnitten und zudem ihr linkes Auge verletzt. Die Schnelligkeit ihres eigenen Sprungs hatte den meisten Schaden angerichtet, denn ich hätte niemals auf jemanden so heftig eingestochen. Ich kniete neben ihr, zitternd und vom Schrecken ergriffen. Fast wären mir meine letzten Tassen Kaffee hochgekommen.
Sie öffnete ihr rechtes Auge und sah mich an. Ich zuckte nervös zusammen und stand auf, um außer Reichweite dieser Klauen und Zähne zu kommen. Sie lächelte. Eine Art bitteres und selbstzufriedenes Grinsen.
»Mein Herr wird dich jetzt haben wollen«, flüsterte sie. »Er hat so lange auf seine wunderschöne Bärenjungfrau gewartet, und schau, was du getan hast. Mein Herr wird dich hetzen und dafür sorgen, dass du den schlimmsten Tod stirbst, den man sich nur vorstellen kann.«
Ich fragte schwerfällig: »Jane?«
Obwohl das Gesicht so aussah wie das von Jane, so gab es jedoch nichts im Verstand dieser Kreatur, das an Jane erinnerte oder dass sie mich überhaupt kannte. Sie lag da, keuchte und blutete. Ich hatte sie nicht getötet und es würde nicht lange dauern, bis sie mich wieder angriff.
Aus dem Telefonhörer drang: »Hallo? Hallo? John!«
Ich nahm es vom Boden auf. »Ich bin hier, George. Im Augenblick geht es mir gut. Die Bärenfrau ist hier. Es ist Jane. Die Bärenfrau ist Jane.«
»Hauen Sie dort ab, schnell, solange Sie noch die Chance dazu haben.«
»Sie ist verletzt. Ich habe sie mit einem Fleischermesser getroffen.«
»Das wird Coyote nicht gefallen. Hören Sie, nehmen Sie Ihre Karte und ab dafür.«
» Ab dafür? Das habe ich ja ewig nicht gehört, seit meiner Kindheit nicht mehr.«
»John, Sie sind hysterisch. Machen Sie schnell, dass Sie da rauskommen.«
Mit zitternden Knien schnappte ich mir die Straßenkarte und die Brieftasche und sprang über die zuckenden Beine der Bärenfrau zur Tür. Sie rollte ihren Augapfel herum, um mich zu sehen. Sie flüsterte: »Coyote wird dich kriegen. Nur keine Sorge.«
Ich riss die Wohnungstür auf, lief hinaus und bevor ich sie wieder schloss, schaute ich nach, ob das Halsband noch fest um den Türgriff gedreht war. Dann lief ich mit weichen Knien zum Aufzug. Erst als ich auf der Straße ein Taxi angehalten hatte und wir uns bereits mitten im Verkehr befanden, merkte ich, dass mir schlecht wurde.
Ich tippte der Fahrerin auf die Schulter.
»Ja, was is’n?«, fragte sie.
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