Dustin Thomason - Virus

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Virus: краткое содержание, описание и аннотация

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Dezember 2012. In den USA breitet sich rasend schnell eine gefährliche Epidemie aus, ganz L.A. steht bereits unter Quarantäne. Genetiker Dr. Gabriel Stanton und Maya-Forscherin Chel Manu suchen unter Hochdruck nach einer Möglichkeit, die tödliche Krankheit aufzuhalten. Sie glauben, dass ihnen ein alter Maya-Codex weiterhelfen kann. Ein Codex, der aus einem Tempel in Guatemala entwendet und in die USA gebracht wurde - von dem Mann, der später als Erster erkrankte. Was hat es mit diesem Werk auf sich? Haben die alten Maya es mit einem tödlichen Fluch belegt, der die gesamte Menschheit ausrotten wird?
Dustin Thomason
DAS LETZTE GEHEIMNIS
LIE TO ME
Für die Originalausgabe:
Copyright © 2012 by Dustin Thomason
Titel der amerikanischen Originalausgabe:
»12.21«

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Victor glaubte keine Sekunde an einen Zufall. »Na ja, alles ist möglich«, sagte er vorsichtig.

Chel wartete darauf, dass er weitersprach, und ihr erwartungsvoller Blick weckte ein Gefühl in ihm, das er sehr lange nicht mehr verspürt hatte – das Gefühl, von jemandem gebraucht zu werden, den er aufrichtig liebte.

»Was glaubst du?«, fragte er.

Chel schwieg eine ganze Weile, dann antwortete sie: »Dieses ganze Theater um das Ende der Langen Zählung hat die Preise für Antiquitäten aus dem Kulturraum der Maya in die Höhe schnellen lassen, und das war vermutlich der Grund, warum Volcy überhaupt in den Dschungel gegangen ist. Alles, was im Moment passiert, ist in irgendeiner Weise eine Folge von 2012.«

Victor betete im Stillen, dass er Chel doch noch überreden könnte, sich ihm und seinen Leuten anzuschließen. Und dass sie allmählich erkannte, dass die Prophezeiungen sich erfüllen würden. Er hoffte es inständig. Vielleicht war es noch nicht zu spät, vielleicht würde sie einsehen, dass Flucht der einzige Ausweg war.

»Man muss aufgeschlossen bleiben, dann kann man so einiges über die Welt erfahren«, sagte er sanft.

Sie schwieg einen Moment. »Kann ich dich etwas fragen?«

»Sicher.«

»Glaubst du an die Maya-Götter? Die richtigen Götter?«

»Man muss nicht an das Pantheon glauben, um die Weisheit des göttlichen Plans zu erkennen, den die Menschen früher im Universum sahen. Vielleicht genügt es, wenn man weiß, dass es eine Macht gibt, die uns alle miteinander verbindet.«

Chel nickte. »Ja, vielleicht. Vielleicht auch nicht.« Sie holte tief Luft. »Was ich noch sagen wollte – danke, dass du hiergeblieben bist und mir geholfen hast.«

Sie stand auf und ging in ihr Büro zurück. Victor sah ihr nach. Sie war immer noch dieselbe junge Frau, die an ihrem ersten Studientag vor ihm gestanden und ihm erklärt hatte, sie habe alle seine Arbeiten gelesen. Dieselbe junge Frau, die ihn Jahre später bei sich aufnahm, während alle anderen ihm die Tür vor der Nase zuschlugen.

Als sich die Tür hinter Chel schloss, kämpfte Victor mit den Tränen.

25

картинка 42

Fast vier Stunden waren vergangen, seit Thane ins Krankenhaus gefahren war. Stanton war beunruhigt. Er starrte aus dem Fenster und wartete ungeduldig darauf, dass das Klingeln des Telefons endlich die Stille durchbrach. Das Klingeln des Telefons oder irgendetwas anderes. Für seinen Geschmack war es viel zu ruhig an der Strandpromenade. Er würde zu gern hören, wie einer der Straßenverkäufer die Touristen anschnauzte, sie sollten gefälligst keine Fotos von seiner »Kunst« machen. Er würde zu gern den bärtigen Gitarrespieler, den ehrenamtlichen Bürgermeister der Strandpromenade, auf seinen Rollschuhen hin und her laufen sehen. Oder Monster an seine Tür klopfen hören.

»Wie wär’s mit einem kleinen Schluck?« Davies hielt Stanton ein halb volles Whiskyglas hin. »Gut für die Nerven.«

Stanton machte zwar eine abwehrende Handbewegung, aber er hätte einen Schluck vertragen können. Wieso meldete sich Thane nicht, verdammt noch mal? Sie müsste längst alle Injektionen verabreicht haben. Er hatte versucht, sie auf ihrem Handy zu erreichen, aber er hatte kein Netz. Das Handynetz in L.A. war schon immer störanfällig gewesen, aber jetzt war es praktisch vollständig zusammengebrochen. Thane könnte ja von einem Festnetzanschluss aus anrufen.

Endlich klingelte das Telefon. Das Display zeigte eine Nummer aus L.A. an, die er nicht kannte. »Michaela?«

»Hier ist Emily.«

Cavanagh. Scheiße. »Was gibt es denn?«, fragte er so beiläufig wie möglich.

»Kommen Sie sofort in die Kommandozentrale, Gabe.«

»Ich habe gerade ein paar Denaturierungsexperimente am Laufen«, log er mit einem flüchtigen Blick zu Davies hinüber. »Das dauert noch eine Weile. Ich kann in ein paar Stunden bei Ihnen sein.«

»Direktor Kanuth ist in L.A., er will mit Ihnen reden. Es interessiert mich nicht, was Sie gerade machen. Sie müssen sofort kommen.«

***

Adam Kanuth, der oberste Chef des CDC, war seit Ausbruch der Epidemie in Washington und Atlanta gewesen, und seine Abwesenheit in L.A. war praktisch jedem aufgefallen, einschließlich den Medien. Seine Anhänger sagten, er sei mit der Koordinierung in Zusammenhang mit den Fällen beschäftigt, die nicht nur landes-, sondern jetzt auch weltweit auftraten. Seine Kritiker sagten, er halte sich aus Furcht vor Ansteckung von L.A. fern.

Stanton hatte den Mann noch nie gemocht. Kanuth war aus der Pharmaindustrie gekommen, und er redete über Medizin und Wissenschaft wie über einen Wirtschaftszweig – die Nachfrage regelt das Angebot. Je seltener eine Krankheit war, desto spärlicher flossen die Gelder zu ihrer Erforschung. Aber immerhin hatte er die Verhängung der Quarantäne befürwortet, und das rechnete Stanton ihm hoch an.

Asche regnete auf Stanton nieder, als er vor der Kommandozentrale des CDC aus dem Auto stieg. In den Hügeln oberhalb des HOLLYWOOD-Schriftzuges waren Brände ausgebrochen, die etliche Hundert Hektar Land verwüstet hatten. Dunkle Rauchwolken zogen sich von Downtown bis zum Meer. Stanton bemühte sich, seine Gedanken zu sammeln, bevor er das Gebäude betrat. Kanuth würde mit ihm über die Eindämmung der Krankheit sprechen wollen. Darüber, wie Quarantänemaßnahmen in anderen Städten durchgeführt werden könnten. Und Stanton würde ruhig und konzentriert mit ihm diskutieren müssen, und dabei hatte er immer noch nichts von Thane gehört.

In dem ehemaligen Postamt arbeiteten die Mitarbeiter des Seuchenzentrums hinter kugelsicheren Scheiben, die früher vor aufgebrachten Angestellten und Arbeitern geschützt hatten. An der Wand hingen noch immer vergilbte Poster, die für Ronald-Reagan-Briefmarken mit dem Aufdruck Forever warben. Ein Beamter führte Stanton in das Büro des Dienststellenleiters.

Cavanagh saß auf einem Stuhl vor dem Schreibtisch. Stanton bemerkte, dass sie seinem Blick auswich. Hinter dem Schreibtisch saß Kanuth, ein Mittfünfziger mit einem mächtigen Brustkasten, schütteren silbergrauen Haaren und einem Bart, der bis über die Wangen hinaufwuchs.

»Herr Direktor. Willkommen in Los Angeles.«

Es war kein Stuhl da, auf dem Stanton hätte Platz nehmen können. Kanuth nickte ihm kurz zu. »Wir haben ein Problem, Gabe.«

»Ich höre.«

»Haben Sie eine Ärztin vom Presbyterian Hospital ins Krankenhaus geschickt, damit sie Patienten auf Mäusezellen basierende Antikörper injiziert? Entgegen unserer ausdrücklichen Anordnung?«

Stanton erstarrte. »Wie bitte?«

Cavanagh stand auf. »Wir haben zwei Dutzend Spritzen gefunden, jede mit einer auf Mäusezellen basierenden Antikörperlösung.«

Hatten sie Thane erwischt? Sie wussten Bescheid, daran gab es keinen Zweifel. Aber er würde sie decken. Er würde die alleinige Verantwortung übernehmen. »Wo ist Dr. Thane jetzt?«, fragte er vorsichtig.

Kanuth sah Cavanagh an, bevor er antwortete: »Sie wurde tot auf einem Treppenabsatz im Krankenhaus gefunden. Im Moment gehen wir davon aus, dass sie sich beim Aufprall das Genick gebrochen hat.«

Stanton war fassungslos. »Sie ist die Treppe hinuntergefallen?«

Cavanagh durchbohrte ihn mit ihrem Blick. »Ein Patient hat sie die Treppe hinuntergeworfen.«

»Ich nehme an, dass Sie dahinterstecken«, sagte Kanuth. »Es sei denn, Sie wollen mir erzählen, Dr. Thane hätte vorgehabt, heimlich auf eigene Faust einen Versuch mit Antikörpern durchzuführen.«

Zutiefst erschüttert schloss Stanton die Augen. Er sah Thanes Gesicht vor sich, als er das erste Mal im Presbyterian gewesen war, um sich auf ihr Drängen hin einen Patienten anzusehen, dem er sonst vielleicht keine Beachtung geschenkt hätte. Der Ausdruck auf ihrem Gesicht, als sie das provisorische Labor in seinem Haus gesehen hatte; ihre spontane Bereitschaft, ohne Rücksicht auf ihre eigene berufliche Laufbahn bei dem Versuch mitzuhelfen. Er hörte die Hoffnung in ihrer Stimme, als sie ins Krankenhaus gefahren war, um ihren Kollegen die Injektion zu verabreichen.

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