Robert Masello - Das letzte Relikt

Здесь есть возможность читать онлайн «Robert Masello - Das letzte Relikt» весь текст электронной книги совершенно бесплатно (целиком полную версию без сокращений). В некоторых случаях можно слушать аудио, скачать через торрент в формате fb2 и присутствует краткое содержание. Город: Frankfurt am Main, Год выпуска: 2011, Издательство: S. Fischer Verlag GmbH, Жанр: Триллер, Ужасы и Мистика, на немецком языке. Описание произведения, (предисловие) а так же отзывы посетителей доступны на портале библиотеки ЛибКат.

Das letzte Relikt: краткое содержание, описание и аннотация

Предлагаем к чтению аннотацию, описание, краткое содержание или предисловие (зависит от того, что написал сам автор книги «Das letzte Relikt»). Если вы не нашли необходимую информацию о книге — напишите в комментариях, мы постараемся отыскать её.

USA Today Bestseller.
In einer Höhle am italienischen Lago d'Averno in der Nähe von Neapel wird ein in einem Fels eingeschlossenes Fossil entdeckt. Es weist Klauen, aber auch Aspekte der Menschenartigen auf - nur dass es viel zu alt ist, um zu dieser Gattung zu passen. Professor Russo lässt das Fossil nach New York transportieren, wo er gemeinsam mit Carter Cox, einem befreundeten Paläontologen, weitere Untersuchungen vornehmen will. Bei einem Unfall im Labor erwacht die im Fels eingeschlossene Kreatur zum Leben. Ein Mitarbeiter wird getötet und Russo schwer verletzt. Er schwört, dass er ein lebendes Wesen aus Licht gesehen hat. Carter Cox hat Mühe, Russos Geschichte zu glauben, versucht aber, der Wahrheit auf die Spur zu kommen - und bringt sich und seine Frau Beth, eine Kunsthistorikerin, in Gefahr. Unerwartete Hilfe erhalten sie schließlich von einem jungen Religionsforscher, Ezra Metzger, der in Israel eine der Schriftrollen vom Toten Meer gestohlen und in die USA geschmuggelt hat - Teile des verlorenen biblischen Buchs Henoch. Ezra übersetzt sie und stößt auf Antworten auf die Frage, um welche Art von Wesen es sich bei dem Fossil handelt.
Über Robert Masello Robert Masello, geboren in Evanston, Illinois, studierte Literatur in Princeton, und ist ein preisgekrönter Journalist und Drehbuchautor. Seine Beiträge erschienen in Zeitungen und Zeitschriften, u.a. Los Angeles Times, The Washington Post, New York Magazine und People. Er schrieb für erfolgreiche Fernsehserien, u.a. ›Charmed‹. In den USA erschienen mehrere Romane und Sachbücher von ihm. Im Fischer Taschenbuch Verlag ist sein Bestseller ›Eisiges Blut‹ (Bd. 18519) lieferbar. Robert Masello lebt in Santa Monica, Kalifornien.

Das letzte Relikt — читать онлайн бесплатно полную книгу (весь текст) целиком

Ниже представлен текст книги, разбитый по страницам. Система сохранения места последней прочитанной страницы, позволяет с удобством читать онлайн бесплатно книгу «Das letzte Relikt», без необходимости каждый раз заново искать на чём Вы остановились. Поставьте закладку, и сможете в любой момент перейти на страницу, на которой закончили чтение.

Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

»Ja, dieses Syndrom ist mir bekannt«, erwiderte Ezra, »und nein, ich leide nicht darunter. Vertrauen Sie mir, ich weiß, dass ich weder der Messias noch Moses oder der Todesengel bin.«

»Ich habe das nur als Einleitung erwähnt«, sagte Dr. Neumann. »Es können noch weitere Arten von Störungen auftreten.« Ezra fiel auf, dass sie das vorletzte Wort mit derselben Vorsicht aussprach wie kurz zuvor das Wort »Wahnvorstellungen«. »Der Nahe Osten ist in dieser Hinsicht eine sehr ergiebige und fruchtbare Gegend, und Dr. Stern hat mir geschrieben und ein wenig über Ihre Arbeit in Israel berichtet. Ich muss sagen, es ist kein Wunder, dass Sie eine gewisse Anspannung empfinden.«

»Hat der gute Doktor Sie auch über die Schwierigkeiten informiert, in die ich geraten bin? Mit den Behörden?« Ezra hatte kein besonderes Verlangen, ihr davon zu erzählen, aber er konnte auch ebenso gut herausfinden, wie viel sie wusste.

Dr. Neumann machte eine Pause, als sei sie sich nicht sicher, wie viel von ihrem Wissen sie jetzt schon preisgeben sollte.

»Der Felsendom?«, soufflierte er ihr.

»Ja«, gab sie schließlich zu.

Aha, also hatte er ihr das ebenfalls erzählt.

Der Felsendom, das Heiligtum der Moslems, war auf den Ruinen des zweiten Tempels errichtet worden. Das war von zentraler Bedeutung. Ezra hatte die Schriftrollen gelesen, und er wusste, was sie sagten. Niemand sonst hatte es je begriffen, niemand hatte je zuvor alles zusammengefügt. Er wusste, dass er, wenn er ungehindert in dem Fundament unterhalb der Kuppel graben könnte, die heiligste Reliquie des ganzen Universums finden würde. Und in der Tat hätte er es beinahe geschafft. Er hatte den unterirdischen Tunnel gefunden und die Tontafeln gesehen, mit denen die Öffnung versiegelt war. Im Inneren der Kammer hatte er das Geräusch aller Winde dieser Welt gehört.

Das grollende Ächzen eines lebendigen atmenden Gottes.

Das Geräusch der Schöpfung selbst.

Doch genau in diesem Augenblick, ehe er noch näher herankam, hatten die israelischen Sicherheitskräfte ihn an den Fußknöcheln gepackt und herausgezerrt.

Es war ein Geräusch, das ihm manchmal immer noch in den Ohren klang.

»Ich mache mir Sorgen, dass Ihre Arbeit hier in New York eng verknüpft ist mit Ihrer Arbeit in Israel. Einige der Dinge, die Sie sagten, während Sie inhaftiert waren« – an dieser Stelle hielt sie inne, um ihre Lesebrille aufzusetzen und einen Blick auf ihre Notizen zu werfen –, »klingen überaus beeindruckend und beunruhigend. ›Ich habe mit Engeln kommuniziert.‹ ›Die Schöpfung kann entschlüsselt werden.‹ ›Ich kann Ihnen das Antlitz Gottes zeigen.‹« Sie nahm ihre Brille ab und sah ihn an. »Sie sind ein intelligenter Mann, Ezra, ich brauche Sie also kaum auf den Charakter dieser Aussagen hinzuweisen. Die Selbstverherrlichung, der epochale Inhalt und Kontext, der messianische Eifer. Was fangen wir mit diesen Gedanken und Gefühlen an? Und was noch wichtiger ist: Empfinden Sie immer noch so?«

Was sollte er darauf antworten? Er könnte entweder lügen, und Dr. Neumann blieb weiterhin sein psychiatrischer Wachhund. Als solcher könnte sie allen Behörden, die sich möglicherweise nach ihm erkundigten, garantieren, dass seine Wahnvorstellungen unter Kontrolle seien und dass er, Ezra, keine Bedrohung mehr für irgendjemanden darstellte. Ganz gewiss nicht für den souveränen Staat Israel. Oder er könnte ihr die Wahrheit erzählen, ihr anvertrauen, was die gestohlene Schriftrolle ihm nach und nach offenbarte – und riskieren, dass er in einer Institution landete, in der die einzige Papierrolle, die er je wieder zu Gesicht bekäme, eine Klopapierrolle wäre.

Die Entscheidung fiel ihm nicht besonders schwer.

»Der Ortswechsel hat mir gutgetan«, sagte er. »Hier, in meinen alten Zimmern in New York City, fühle ich mich wesentlich entspannter. Ich empfinde nichts mehr von dieser Manie, die ich im Nahen Osten gespürt habe.«

Sie sah ihn ausdruckslos an. Sie hatte es ihm noch nicht abgekauft. »Und die Stimmen? Von den Engeln?«

»Ich habe nie behauptet, dass es tatsächlich Engel seien, die zu mir sprachen. Selbst in meinen schlimmsten Zeiten habe ich das nie gesagt.«

Aber sie ließ nicht zu, dass er der Frage auswich. »Egal, was Sie glauben, wessen Stimmen das waren: Hören Sie sie immer noch? Sie müssen es mir sagen, Ezra, falls Sie akustische Halluzinationen haben. Andernfalls wäre es sehr schwierig für mich, Ihnen zu helfen.«

Das war nun wirklich zum Lachen. Allein die Vorstellung, dass Dr. Neumann ihm Hilfe anbot, die über das Ausstellen von Rezepten hinausging, war ein Witz.

»Nein, ich habe keine Halluzinationen«, sagte er, wieder einmal die Wahrheit sorgsam verschleiernd. »Alles, was ich höre und sehe, ist real.«

Ihrem Gesichtsausdruck nach zu urteilen, lag noch einiges an Überzeugungsarbeit vor ihm.

Auch seine Geduld wurde auf eine harte Probe gestellt. Mittlerweile saß er im Esszimmer im Apartment am Sutton Place und musste sich zusammenreißen, um nicht von seinem Stuhl aufzuspringen und davonzustürzen. Doch der Preis dafür, dass er hier wohnen durfte, bestand darin, gelegentlich Szenen wie diese ertragen zu müssen.

Sein Vater saß am Kopf des Tisches, gekleidet in einen seidenen Smoking. Wann hatte er eigentlich angefangen, so etwas zu tragen? Kimberly saß perfekt frisiert, geschminkt und gekleidet am anderen Ende, und Ezra hockte in der Mitte. Mit seiner Jeans und dem Sweatshirt von H&M fühlte er sich eindeutig falsch angezogen.

Gertrude stellte die Schüssel mit den sautierten Kartoffeln und Zwiebeln neben Ezras Ellenbogen. »Iss, so viel du magst, aber lass noch Platz für den Nachtisch«, sagte sie, ehe sie sich umdrehte und in Richtung Küche ging.

»Das wäre dann alles, Gertrude«, sagte Kimberly unnötigerweise, als die Tür sich bereits hinter ihr schloss.

Ezra nahm von den Kartoffeln und Zwiebeln und versuchte dann, sie an Kimberly weiterzureichen, die ihre Hände hob, als biete er ihr eine Schüssel voll ranziger Milch an. Stattdessen gab er sie an seinen Vater weiter, der einen Ärmel seines zu engen Smokings zurückschieben musste, um heranzureichen.

»Ich habe heute zufällig mit jemandem von der israelischen Botschaft gesprochen«, sagte Sam bedeutungsschwer.

Ezra hielt den Kopf gesenkt und aß sein Kalbfleisch mit Kartoffeln.

»Sie werden die Angelegenheit nicht weiterverfolgen«, fuhr Sam fort.

»Welche Angelegenheit?«, fragte Kimberly und nippte an ihrem Wein.

»Ezras kriminellen Hausfriedensbruch.«

Das fehlte ihm gerade noch. Erst Dr. Neumann und jetzt sein Vater. Würde das denn gar kein Ende nehmen?

»Krimineller Hausfriedensbruch? Wo?« Kimberly schaute Ezra an. Wenn er es nicht besser wüsste, hätte ihr Gesichtsausdruck glatt als mütterliche Besorgnis durchgehen können. »Was hat das zu bedeuten?«

»Möchtest du darauf antworten, Ezra?«, fragte sein Vater.

»Wenn du mit der Botschaft gesprochen hast, dann weißt du ja bereits alles.«

»Ich will es von dir hören.«

Ezra nahm rasch einen weiteren Happen. Man konnte schließlich nie wissen, wie lange er noch an diesem Tisch sitzen würde. »Ich wusste, was ich tat.«

»Das weißt du doch immer«, gab Sam säuerlich zurück.

»Sie haben so viele Regeln und Vorschriften da drüben, wo man hingehen darf, was man machen darf, mit wem man reden darf. Wenn man sich an alle halten würde, käme man nie zu irgendwas.«

»Meinst du nicht, dass sie diese Regeln vielleicht, nur vielleicht, aus ganz bestimmten Gründen haben? Dass die israelische Regierung eventuell mehr darüber weiß, wie man die Dinge handhabt, als du?«

»Sie wissen, wie man eine Regierung führt, und selbst darüber ließe sich streiten, aber sie haben nicht den blassesten Schimmer von dem, was ich tue.«

Читать дальше
Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

Похожие книги на «Das letzte Relikt»

Представляем Вашему вниманию похожие книги на «Das letzte Relikt» списком для выбора. Мы отобрали схожую по названию и смыслу литературу в надежде предоставить читателям больше вариантов отыскать новые, интересные, ещё непрочитанные произведения.


Отзывы о книге «Das letzte Relikt»

Обсуждение, отзывы о книге «Das letzte Relikt» и просто собственные мнения читателей. Оставьте ваши комментарии, напишите, что Вы думаете о произведении, его смысле или главных героях. Укажите что конкретно понравилось, а что нет, и почему Вы так считаете.

x