Robert Masello - Das letzte Relikt

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USA Today Bestseller.
In einer Höhle am italienischen Lago d'Averno in der Nähe von Neapel wird ein in einem Fels eingeschlossenes Fossil entdeckt. Es weist Klauen, aber auch Aspekte der Menschenartigen auf - nur dass es viel zu alt ist, um zu dieser Gattung zu passen. Professor Russo lässt das Fossil nach New York transportieren, wo er gemeinsam mit Carter Cox, einem befreundeten Paläontologen, weitere Untersuchungen vornehmen will. Bei einem Unfall im Labor erwacht die im Fels eingeschlossene Kreatur zum Leben. Ein Mitarbeiter wird getötet und Russo schwer verletzt. Er schwört, dass er ein lebendes Wesen aus Licht gesehen hat. Carter Cox hat Mühe, Russos Geschichte zu glauben, versucht aber, der Wahrheit auf die Spur zu kommen - und bringt sich und seine Frau Beth, eine Kunsthistorikerin, in Gefahr. Unerwartete Hilfe erhalten sie schließlich von einem jungen Religionsforscher, Ezra Metzger, der in Israel eine der Schriftrollen vom Toten Meer gestohlen und in die USA geschmuggelt hat - Teile des verlorenen biblischen Buchs Henoch. Ezra übersetzt sie und stößt auf Antworten auf die Frage, um welche Art von Wesen es sich bei dem Fossil handelt.
Über Robert Masello Robert Masello, geboren in Evanston, Illinois, studierte Literatur in Princeton, und ist ein preisgekrönter Journalist und Drehbuchautor. Seine Beiträge erschienen in Zeitungen und Zeitschriften, u.a. Los Angeles Times, The Washington Post, New York Magazine und People. Er schrieb für erfolgreiche Fernsehserien, u.a. ›Charmed‹. In den USA erschienen mehrere Romane und Sachbücher von ihm. Im Fischer Taschenbuch Verlag ist sein Bestseller ›Eisiges Blut‹ (Bd. 18519) lieferbar. Robert Masello lebt in Santa Monica, Kalifornien.

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Und hatte ein Küchenmesser fest umklammert gehalten.

Er drückte die Zigarette im Aschenbecher auf dem Tisch aus und schloss eine Sekunde lang die Augen. Er musste sich überlegen, wie er Carter den Fall darlegen sollte und ihn dazu überreden konnte, ihn bei diesem gewaltigen, aber sonderbaren Unterfangen zu unterstützen. Der zunehmende Wind rüttelte an den Glasscheiben in den bleigefassten Fenstern, und die roten Samtvorhänge raschelten in der Zugluft. Wie ein losgemachtes Boot begannen seine Gedanken abzudriften. Die Heizung in der Ecke zischte und erzeugte mehr Lärm als Wärme, doch unter diesen Geräuschen glaubte er noch etwas anderes zu hören. Ein weit entferntes, unregelmäßiges Klopfen. Das Geräusch von Metall, das auf Stein schlug. Er versuchte es zu ignorieren, aber der Ton war so beharrlich, dass er niemals imstande sein würde, zur Ruhe zu kommen oder sich zu konzentrieren, solange er nicht herausgefunden hatte, was es war, und dem ein Ende bereitete. Wo, fragte er sich, steckte bloß Augusto, der Pförtner, und warum kümmerte er sich nicht darum?

Erschöpft und gereizt ging Russo zur Treppe und lauschte erneut. Das Geräusch kam eindeutig von unten. Die Treppe bestand aus abgewetztem Marmor und schwang sich in einem eleganten Bogen nach unten. Sie erinnerte daran, dass das Gebäude, das jetzt Teil der Universität war, vor mehreren Jahrhunderten als Privatpalast für einen Abkömmling der Medici erbaut worden war. In diesem Moment, als sich die Dämmerung des Samstagabends über die Stadt senkte, lag es verwaist da. Nur ein paar Deckenlichter brannten noch. Es war Russos Aufgabe, sie auszuschalten, ehe er ging. Es sei denn, Augusto wäre noch hier.

Russo hasste es, sich so weit vom Telefon zu entfernen, aber jetzt ertönte das metallische Klopfen erneut, und er musste sich vergewissern, dass es nichts Ernstes war. Eine Hand an dem feingearbeiteten eisernen Handlauf, hastete er die Treppe hinunter in das riesige Vestibül im Erdgeschoss. Weit und breit keine Spur von Augusto oder einem anderen Menschen. Die großen bogenförmigen Türen, die zum Innenhof führten, waren unverschlossen und knarrten im feuchten Wind.

Das Klopfen ertönte erneut. Es kam vom Hof.

Russo knöpfte seine Strickjacke zu, wobei er feststellte, dass etwas Zigarettenasche an der Vorderseite klebte, und stieß eine der schweren Türen weiter auf.

Wie eine Glucke schien der massive schwarze Steinblock in der Mitte des Hofes zu hocken. Er ruhte auf einem halben Dutzend Stahlböcken, eine riesige blaue Plastikplane hing darüber und flatterte und peitschte im Wind. Eines der Seile, mit denen die Plane festgezurrt war, hatte sich gelöst und schlug wie wild hin und her, wobei der Metallkarabiner immer wieder gegen den Felsbrocken knallte.

Zumindest dieses Rätsel war gelöst.

Russo wusste, dass er das Seil nicht so lose lassen durfte, es könnte den Felsen beschädigen.

Widerstrebend betrat er den Hof. Der kalte Wind auf seinem Gesicht kam ihm vor wie Schmirgelpapier, als er sich dem Felsblock näherte. Währenddessen hatte er das eindeutige Gefühl, nicht allein zu sein. Noch jemand schien sich in dem leeren Hof aufzuhalten, und sein Blick wanderte zu den düsteren Kolonnaden auf beiden Seiten.

»Augusto?«, rief er laut. »Sind Sie hier?«

Aber niemand antwortete.

Das Seil schlug so hart gegen das Pflaster, dass der Stein blaue Funken schlug. Russo griff danach, aber der Wind riss ihm das Seil wieder aus der Hand. Er musste aufpassen. Er wartete ein paar Sekunden, bückte sich, packte es erneut und riss es mit aller Kraft an sich. Er fühlte sich an einen Schlangenbeschwörer erinnert, den er einmal gesehen hatte und der seine zischende Kobra an der Kehle gepackt hatte.

» Rompi … la pietra .« Brich den Stein auf.

Wie angewurzelt stand er da, immer noch vorgebeugt, das Seil in der Hand. Sein Kopf war nur wenige Zentimeter vom Fossil entfernt, und er hätte schwören können, dass die Worte aus dem Inneren des Steins gekommen waren.

Aber das war unmöglich.

Er klinkte den Metallkarabiner des Seils in einen Haken am Boden ein, dann trat er mit dem Fuß kräftig dagegen, um sicherzustellen, dass er fest verankert war.

Regen hatte eingesetzt, prasselte auf die Plastikplane und wurde an den Seiten von Windböen daruntergeweht, die sich im Innenhof verfangen hatten. Der Felsen wurde nass.

Russo wollte gerade gehen, als etwas ihn innehalten und sich umdrehen ließ.

Er beugte seinen Kopf dichter an die Oberfläche des Felsens, wie ein Arzt, der den Herzschlag des Patienten abhörte.

»Brich den Stein auf.«

Instinktiv zuckte sein Kopf zurück, sein Herz pochte. Dieses Mal war die Stimme nicht zu überhören gewesen. Im dämmrigen Licht des Hofes konnte er die knochigen Klauen erkennen. Sie waren nicht länger mit dem Felsen verschmolzen, sondern krümmten sich. Und während er voller Entsetzen zusah, begann der Scheitel des runden, nassen und glatten Kopfes von Irgendetwas sich ebenfalls herauszudrücken, als würde das Wesen geboren werden. Russo versuchte, zurückzuweichen, aber es war zu spät. Die Kreatur hatte seinen Ärmel mit ihren Klauen gepackt und zog ihn auf den glänzenden Felsen zu. Hin zu dem Kopf, der jetzt aus dem Stein ausbrach und ihm seine steinernen Augen zuwandte. Russo stöhnte vor Entsetzen auf und hörte ein Klingeln, wie aus meilenweiter Entfernung.

Die roten Samtvorhänge bauschten sich im Wind.

Es klingelte erneut.

Regen prasselte gegen die Fensterflügel.

Er starrte vor sich hin, die Augen weit aufgerissen, als ein greller Blitz den Monte Palatino erhellte.

Das Telefon auf seinem Schreibtisch klingelte zum dritten Mal.

Er war eingeschlafen. Seine Hand tastete nach dem Hörer. » Pronto

»Professor Russo?«

Noch immer meinte er diese eindringliche Grabesstimme aus dem Inneren des Steines zu hören.

»Joe? Bist du das?« Es war Carter. »Kannst du mich hören?«

»Ja, Bones, ich kann dich hören.«

»Na ja, etwas mehr Begeisterung könntest du schon an den Tag legen.«

Russo schüttelte den Traum ab und setzte sich in seinem knarrenden Stuhl auf.

»Besonders, nachdem ich die halbe Nacht mit deinen Laborberichten und Fotos zugebracht habe.«

»Du hast es dir also angesehen?«, sagte Russo. Er versuchte, sich eine neue Zigarette anzuzünden, aber seine Hände zitterten zu stark.

»Ja. Und es sieht so aus, als hättest du tatsächlich einen erstaunlichen Fund zwischen die Finger bekommen.«

»Das denke ich auch.«

»Aber es gibt da Einiges, das ich nicht verstehe. Erstens, es sieht so aus, als hättest du alles genau nach Vorschrift gemacht, alle Tests, am Fossil, am Felsen selbst …«

»Das haben wir auch.«

»… aber keines deiner Ergebnisse ergibt irgendeinen Sinn.«

In gewisser Weise war Russo erleichtert, dass jemand anders das genauso sah.

»Und ich brauche dir ja nicht zu sagen«, fuhr Carter fort, »dass es im Inneren der Probe jede Menge eingeschlossener Gase geben kann. Du wirst einen guten Mineralogen brauchen, der dir hilft herauszufinden, wie du das Fossil aus dem Fels herausbekommst.«

Brich den Stein auf.

»In deinem Brief hast du geschrieben, dass ihr nicht die Ausrüstung habt, um ein beschleunigtes Massenspektrogramm zu machen?«

»Nein, das können wir nicht.« Das war genau die Eröffnung, auf die Russo gehofft hatte. »Aber an der New York University könnt ihr das doch machen, oder?«

»Ja, klar.«

»Und Magnetresonanztomographie in einer offenen Umgebung? Könnt ihr das auch?«

»Das ließe sich einrichten.«

»Und was ist mit Lasern? Auf Argon-Basis?«

Carter schwieg einen Moment. »Den könnten wir uns ausleihen. Warum?«

Russo zögerte, dann wagte er den Sprung ins kalte Wasser. »Weil ich dich unter diesen Umständen besuchen werde, mein Freund.«

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