Frank Schätzing - Lautlos

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Sieht Dr. Liam O’Connor, genialer Physiker und Bestsellerautor, Gespenster? Wird Köln wirklich von einer unbekannten Macht unterwandert, wenige Tage bevor hier die weltpolitische Elite zum G-8-Gipfel zusammenkommt? Tatsächlich stößt O’Connor auf eine Verschwörung und eine unheimliche Waffe, die einen neuen Kalten Krieg auslösen könnte. In einem atemlosen Katz- und Mausspiel versucht er, die Katastrophe zu verhindern. Doch die Gegner scheinen immer einen Schritt voraus zu sein…

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Schön bis hierhin, dachte sie. Jetzt mach das Richtige und bring den verdammten Säufer ins Bett, bevor er doch noch in das nächste Flugzeug steigt.

Sie kehrte zurück an die Bar und stellte fest, dass die Truppe samt O’Connor verschwunden war. Was das Wasser nicht geschafft hatte, besorgte der Schock. Schlagartig wurde sie nüchtern.

»So ein Scheißkerl«, zischte sie.

Mit knallenden Absätzen lief sie hinaus auf die Straße und schaute sich um. Das Päffgen hatte zu. Im Klein Köln ging es jetzt hoch her. Wenn sie ihn da nicht fand, hatte sie verloren.

»Ki-Ka«, sagte jemand.

Sie fuhr herum. O’Connor lehnte an einer der Säulen, die das Vordach des Pubs abstützten. In der Rechten hielt er eine halbvolle Flasche.

»Du siehst erleichtert aus«, sagte er.

Einen Moment lang war sie versucht, ihm eine zu scheuern. Dann

begann sie zu kichern. Der Rausch kehrte zurück.

»Ich dachte, Sie hätten sich aus dem Staub gemacht, Liam.« Sie machte einen Schritt auf ihn zu und knickte leicht ein. »Sie können einem den letzten Nerv rauben.«

Ihr Verstand arbeitete präzise. Warum schienen dann die Worte in ihrem Mund durcheinander zu purzeln, bevor sie ihn verließen?

Und seit wann duzten sie sich?

O’Connor wies mit der Flasche die Straße hinunter.

»Angela und Donovan sind weg. Mit dem Boot zur Insel.

Aber Scott und Mary meinten, sie würden uns irgendwo erwarten, wo man noch was kriegt. Gibt es hier ein ›Pink Schampain‹ oder so was?«

»Ja«, sagte Wagner. »Aber nicht für Sie.«

O’Connor nickte. »Ich hatte so was in der Art erwartet. Du bist und bleibst eine Spielverderberin, Kika.«

»Bin ich nicht!«, sagte sie gekränkt. »Ich bin vernünftig, das ist alles.«

O’Connor entkorkte die Flasche. »Wenn du eines Tages den Deckel über dir zuziehst, kannst du vernünftig sein, Frau Wagner. Du weißt doch, die größten Fehler sind die, die man nie gemacht hat. Also, was ist?«

»Du willst unbedingt Ärger haben, stimmt’s?«

»Ärger ohne Ende.«

»Hör zu, Liam. Ich schleife dich eigenhändig auf diesen Golfplatz, kapiert? Meinetwegen gehen wir jetzt ins ›Pink Champaign‹, aber wenn ich morgen ein Wort des Jammers höre, bist du geliefert.«

»Bah. Wie viel Uhr ist es überhaupt?«

»Kurz nach drei.«

Er gab sich den Anschein, als müsse er nachdenken, aber Wagner ahnte, dass er wieder eines seiner Spiele mit ihr trieb.

»Um dir gleich zuvorzukommen«, sagte sie. »Du kannst da auch allein hin. Ich habe nämlich gerade beschlossen, nach Hause zu fahren.«

»Und die hier?« Er schwenkte die Flasche.

»Was soll damit sein?«

O’Connor stieß sich von der Säule ab und kam zu ihr herüber. Einen Moment lang stand er so nah vor ihr, dass seine Augen sie aufzufressen schienen. Sie spürte seinen Atem. Er war wenige Zentimeter kleiner als sie, aber irgendwie schaffte er es, den Eindruck zu vermitteln, als sehe er zu ihr herab.

»Ich würde mich eventuell bereit erklären…«, begann er.

Sie fühlte, wie ihr Herz in den Hals drängte.

»Nein«, sagte sie so ruhig wie möglich. »Ich würde mich eventuell bereit erklären. Damit du den Weg ins Hotel findest und ich dich morgen nicht in irgendeiner Absteige auflesen muss. Falls du aber unbedingt noch um die Häuser ziehen willst, fahre ich jetzt zu meinen Eltern und lasse dich hier stehen.«

O’Connor schniefte. Dann reichte er ihr die Flasche.

»Trink was.«

»Ich will nichts mehr trinken.«

»Schade. In den letzten Stunden war ich zu der Überzeugung gelangt, dass du so interessant bist, wie du aussiehst.«

»Du hast eine reichlich miese Art, Komplimente zu machen.«

O’Connor zuckte die Achseln. Er schob den Korken wieder in den Flaschenhals und ging ein paar Schritte von ihr weg. Plötzlich empfand sie den Gedanken, er könne die Stadt ohne sie unsicher machen, wie einen Verlust. Warum hatte sie ihn nicht einfach so kennen lernen können, ohne die dämlichen Verpflichtungen, die sie zwangen, ihn wohlbehalten bei Leuten abzuliefern, deren Eitelkeit er schmeichelte.

»Gib mir einen Schluck aus der verdammten Pulle«, sagte sie und stakste ihm nach. Ihr Gang war bei weitem nicht so sicher wie seiner.

Sie reckte den Oberkörper und versuchte, sich ihre motorischen Probleme nicht anmerken zu lassen.

Er drehte sich um und grinste.

»Sechzehn Jahre alter Lagavulin«, sagte er.

»Mir ist egal, wie alt er ist. Gib schon her.«

Sie setzte an und trank. Das Zeug war beißend und bei weitem nicht von der Lieblichkeit der Single Malts, die sie drinnen getrunken hatten. Dieser hier schmeckte medizinisch und nach Rauch. Sie musste husten und spürte, wie sich der Alkohol über den letzten Rest klaren Verstands legte.

»Okay«, sagte O’Connor.

»Was okay?«, keuchte sie.

»Okay! Du hast gewonnen. Ich gehe schlafen. Dir zuliebe, damit du dir was drauf einbilden kannst. Fährst du wenigstens mit bis zum Hotel?«

Nichts lieber als das, sagte eine stockbetrunkene Kika in ihrem Kopf und drehte sich übermütig im Kreis.

»Meinetwegen«, räumte die andere auf der Straße ein. Sie hoffte, dass es einigermaßen unterkühlt geklungen hatte.

»Wo finden wir ein Taxi?«

»Da drüben.«

Erneut drohte ihr Gleichgewichtssinn auszusetzen, und sie ging einen Schritt auf Distanz, um ihm keine Gelegenheit zu geben, ihren Arm zu ergreifen. Schweigend marschierten sie los. Was um alles in der Welt tust du hier, dachte sie. Du solltest aufpassen, dass sich der Mann benimmt, stattdessen fällst du mit ihm zusammen über eine Whiskybar her und spielst mit dem Gedanken, nach Shannonbridge auszuwandern.

»Ich kann morgen Nachmittag sowieso nicht Boot fahren«, sagte O’Connor im Taxi. Wagner hatte ihn hinten einsteigen lassen, wo er sich breit machte wie eine Flunder. Selbst in die Polster geflegelt, mit offenem Hemd und gelockerter Krawatte, sah er besser angezogen aus als Menschen wie Kuhn in ihren erhabensten Momenten. »Wir müssen nach dem Golf noch mal zum Flughafen, Kika.«

Wagner drehte den Kopf nach hinten.

»Doch Shannonbridge?«

»Wegen Paddy.«

Paddy? Ach so.

»Du hast tatsächlich jemanden da gesehen«, stellte sie fest. »Ich dachte, du nimmst uns bloß wieder hoch.«

»Täte ich nie.« O’Connor schüttelte den Kopf. »Er ging leibhaftig an mir vorbei, zusammen mit einem anderen Burschen. Sie trugen Overalls wie Mechaniker oder Techniker. Er war kein Fluggast, und er ist einfach weitergegangen.«

»Pi – Pa – Paddy«, sang Wagner. Wie hatte das Zeug geheißen? Lagairgendwas? »Vielleicht hat er dich nicht erkannt.«

»Er hat sich mit dem anderen unterhalten. Möglich.«

»Wer ist denn dieser Paddy überhaupt?«

»Paddy Clohessy. Ich hab mit ihm studiert. Was für ein krummer Hund. Wir hatten jede Menge Spaß, aber er war immer schon ein bisschen aufrührerisch veranlagt. Eigentlich hätte ich erwartet, dass sie ihn in Ketten an mir vorbeiführen oder so was.«

»Huh! Was hat er angestellt?«

»Paddy? Ich weiß nicht. Wahrscheinlich nichts. Ich habe einfach vorausgesetzt, dass er irgendwann was anstellen würde. Er war so verdammt begabt und so erfrischend amoralisch.« O’Connor nahm einen Schluck aus der Flasche und stieß einen Laut des Unwillens aus. »Ärgerlich. Läuft einfach an mir vorbei. Das Letzte, was ich von ihm hörte, war, dass er sich nach Nordirland verzogen hat. Mir schien er ein Reißbrettrevoluzzer zu sein, von zweifelhafter politischer Gesinnung, aber harmlos. Am Ende pries er im grundanständigen Dublin etwas zu laut den Widerstand. Da haben sie ihn von der Uni geschmissen.«

»So einer wie du, oder was?«

»Wieso? Wer hat dir erzählt, sie hätten mich von der Uni geschmissen?«

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