Frank Schätzing - Lautlos

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Sieht Dr. Liam O’Connor, genialer Physiker und Bestsellerautor, Gespenster? Wird Köln wirklich von einer unbekannten Macht unterwandert, wenige Tage bevor hier die weltpolitische Elite zum G-8-Gipfel zusammenkommt? Tatsächlich stößt O’Connor auf eine Verschwörung und eine unheimliche Waffe, die einen neuen Kalten Krieg auslösen könnte. In einem atemlosen Katz- und Mausspiel versucht er, die Katastrophe zu verhindern. Doch die Gegner scheinen immer einen Schritt voraus zu sein…

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»Es interessiert mich nicht, wie Sie heißen«, sagte Wagner voller Trotz, obschon ihr andere Worte auf der Zunge lagen.

Jana zuckte die Achseln.

»Mag sein«, sagte sie im Hinausgehen. »Aber mich.«

MIRKO

Fliehen.

Natürlich konnte er sich einfach aus dem Staub machen. Es war unkomfortabel auf dem Dach. Idiotisch.

Aber fliehen? Mit welchem Resultat? Abhauen, obwohl die einzigen Menschen, die ihm gefährlich werden konnten, in dieser Halle saßen und wahrscheinlich verwirrt und demoralisiert waren?

Die Amerikaner würden ihn jagen. Man würde ihn zum meistge- suchten Verbrecher der USA erklären. Mit seiner Entlarvung wurde er auch für das Trojanische Pferd zum untragbaren Risiko. Sofern ihn die CIA oder Interpol nicht erwischten, würden ihm die Leute des Alten eben den Fangschuss verpassen. Es mochte ein paar Winkel auf der Welt geben, wo er in Sicherheit würde leben können. Aber was sollte er in Grönland, in Ecuador oder im Senegal ohne einen Cent?

Berauschende Aussichten.

Mitunter drangen aus der Halle gedämpfte Stimmen und Geräusche an sein Ohr. Es war unmöglich auszumachen, was dort vor sich ging. Der Himmel hatte sich verdunkelt. Wo die Sonne untergegangen war, verteilte sich noch milchiges Licht. Mehrfach waren Helikopter in unmittelbarer Nähe vorbeigeflogen. Bisher hatten sie ihn nicht entdeckt, aber der Ring zog sich zu. Mit jeder Sekunde, die verstrich, verringerte sich seine Chance, das Problem zu lösen. Er durfte nicht länger warten.

Wieder und wieder wälzte er den Gedanken, wie er am besten hineingelangte, ohne sofort von Jana liquidiert zu werden. Es half alles nichts, er würde ins Innere stürmen müssen und niederschießen, wer und was sich ihm in den Weg stellte. Es war geradezu peinlich, grob und unelegant. Vor allem hatte es zur Konsequenz, dass er mit seiner Waffe auf die Geiseln schießen musste. Aber gut, auch das ließ sich hinterher korrigieren. Ein bisschen mühsam halt, seine Fingerabdrücke abzuwischen und Janas auf der Waffe zu platzieren. Die Ballisti- ker würden herausfinden, dass es seine Waffe war, aber dann konnte er immer noch zu Protokoll geben, er habe sie an Jana verloren während der Schießerei. Irgendetwas würde ihm einfallen, das plausibel klang. Letzten Endes würden alle einfach nur froh sein, dass er den Laser gefunden und das Kommando ausgeschaltet hatte.

Vielleicht würde der Präsident ihm danken. Persönlich.

Amüsanter Gedanke.

Mitten in seine Überlegungen hinein fiel in der Halle ein Schuss.

Er hielt den Atem an.

Etwas war dort unten im Gange.

Besser, noch ein paar Minuten zu investieren. Es trieb ihn, hineinzugehen. Dennoch. Fünf Minuten würde er der Entwicklung geben, die sich in der Halle vollzog, was immer es war.

Flach auf dem Dach liegend, die Augen geschlossen, wartete er.

Keine drei Minuten waren vergangen, als zwei weitere Schüsse fielen. Erregt sah er auf. Wer sollte da unten noch aufeinander schießen?

Seine Leute?

Aber seine Leute waren tot. Zwei zumindest, und der dritte war schwer verletzt gewesen, soweit er das auf die Schnelle hatte erkennen können. Er hatte neben dem YAG gelegen und geschrien und dann begonnen, zur Tür zu kriechen, den Arm voller Blut.

Unten begann sich jemand am Eingang zu schaffen zu machen, dann ertönte ein lautes Poltern.

»Drake!«

Mirko erstarrte. Das war Francis. Die Stimme des Mannes, der unter den YAG gekommen war.

»Drake, wo bist du? Hilf mir!«

Wie ein Reptil robbte Mirko an den Rand des Daches. Er zückte eine der Waffen und spähte vorsichtig nach unten. Der Innenhof war leer. Dort, wo der gesprengte Eingang war, fiel ein lang gezogenes Rechteck aus Licht auf den Asphalt.

»Drake!« Die Stimme des Agenten erklang unmittelbar unter ihm. »Verdammt, du kannst mich hier nicht allein lassen. Ich habe das Miststück erledigt, wo bist du?«

Die Schüsse.

Francis hatte Jana erschossen?

»Komm raus«, rief Mirko.

»Ich… ich kann nicht, ich kann nicht mehr. Drake! Meine Hand, ich… ich bin verletzt!«

Konnte das sein?

Mirko kam auf die Beine und lief über das Dach zum hinteren Teil der Halle. Auf dem letzten Drittel sprang er herunter. Vier oder fünf Meter waren kein Problem, wenn man Springen gelernt hatte. Er kam auf, ging in die Knie und federte wieder hoch. Dicht an der Wand entlang lief er bis zur vorderen Ecke.

»Drake!«

Er trat vor den Eingang und zielte hinein, während sein Hirn synchron alle Daten verarbeitete, die es erhielt, beurteilte und Schlussfolgerungen ableitete. Francis hockte neben dem Tisch, mit dem sie die Tür zugestellt hatten. Offenbar war es ihm gelungen, ihn von dort wegzuschieben und umzukippen. Seine rechte Hand fehlte, die linke hielt die Pistole umklammert. Sein Anzug war voller Blut. Überall in der Halle lagen reglose Körper.

»Was ist passiert?«, fragte er.

»Ich kann nicht mehr. Bitte, Drake…«

»Alles in Ordnung, Francis«, sagte Mirko in beruhigendem Tonfall. »Hab keine Angst, ich hol dich hier raus. Was ist passiert, wo ist Jana?«

»Hinten.« Der Agent keuchte und richtete sich auf. »Sie… hat

O’Connor erschossen, der Schwarze war schon tot, wir… müssen ihn… getroffen haben. Jana… sie dachte, ich… auch tot… tot gestellt… sie ging nach hinten… umziehen.«

»Du hast sie erwischt, als sie sich umgezogen hat?«

»Als… rauskam. Fertig.« Es schien Francis große Mühe zu bereiten, sich auf das Sprechen zu konzentrieren. Wahrscheinlich litt er fürchterliche Schmerzen. Mit zusammengebissenen Zähnen kam er ganz hoch und ließ die Waffe fallen. Sie schepperte zu Boden. Mirko trat langsam über die Schwelle. Links und rechts von ihm lagen die Leichen seiner Männer. Vor dem YAG konnte er Gruschkow sehen, mitten im Raum Mahder. An der Wand zwei Körper. Kuhn, halb über ihn gestreckt O’Connor.

Mit schnellen Schritten war er bei Francis, fasste ihn mit dem freien Arm unter den Achseln und zog ihn zu sich heran. Der Agent würde ihn abschirmen, falls aus dem hinteren Teil der Halle ein Angriff erfolgte. Er würde Francis ohnehin töten müssen. Mit Janas Waffe, damit das Bild in allen Einzelheiten stimmte.

»Komm«, sagte er. »Gehen wir nachsehen.«

»Kann… nicht mehr«, flüsterte der Agent.

»Das war sehr gut, Francis. Du warst klasse. Wirklich. Halt dich aufrecht, gleich haben wir es hinter uns.«

Er schob den verletzten Agenten vor sich her, während sein Blick den hinteren Teil der Halle absuchte. Schräg hinter dem YAG war Janas Oberkörper zu sehen. Sie trug wieder den dunklen Blazer von Laura Firidolfi und Lauras Langhaarperücke. Er wusste, dass sie sich für die Rolle der Cordula Malik von ihren echten Haaren hatte trennen müssen. Sie lag auf der Seite und kehrte ihm den Rücken zu. Von dem Schwarzen sah er nur die ausgestreckten Beine ein Stück weiter.

»Tot?«, sagte er. »Bist du sicher?«

Francis nickte kaum merklich.

Mirko feuerte dreimal kurz hintereinander in Janas liegenden Körper. Die Geschosse schlugen ein, ohne dass sie zuckte.

Sie war tot.

»Durchhalten, Francis«, sagte er wie jemand, der seinen besten Mann unter Lebensgefahr durch den feindlichen Dschungel schleppt. »Wir gehen weiter.«

WAGNER

Es würde nicht klappen.

Vorhin, als Liam noch einmal zu ihr in den Raum mit den Fernsehern und Computern gekommen war, hatte sie Zuversicht empfunden. Sie hatte nie in ihrem Leben eine Waffe in der Hand gehalten, aber sie war eine gute Fotografin mit einem guten Auge, und die Nikon war nicht schwer zu bedienen.

Wenige Sekunden hatten sie sich in den Armen gelegen. Er hatte kaum etwas gesagt. Keine geistreiche Bemerkung, kein falsches Aufmuntern. Nur ein paar Worte.

»Shannonbridge. Wenn das hier vorbei ist.«

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