Frank Schätzing - Lautlos

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Sieht Dr. Liam O’Connor, genialer Physiker und Bestsellerautor, Gespenster? Wird Köln wirklich von einer unbekannten Macht unterwandert, wenige Tage bevor hier die weltpolitische Elite zum G-8-Gipfel zusammenkommt? Tatsächlich stößt O’Connor auf eine Verschwörung und eine unheimliche Waffe, die einen neuen Kalten Krieg auslösen könnte. In einem atemlosen Katz- und Mausspiel versucht er, die Katastrophe zu verhindern. Doch die Gegner scheinen immer einen Schritt voraus zu sein…

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»Weiß nicht.« Fetzer schaute sich um und zuckte die Achseln. »Hat offenbar Verspätung. Wenn ich Ihnen irgendwie helfen kann…«

»Ganz lieb. Komm schon zurecht.«

VERWALTUNG. TECHNIK

Mahder war im Begriff, sein Büro zu verlassen, als O’Connor eintrat. Der Abteilungsleiter trug einen Packen technischer Zeichnungen unter dem Arm und wirkte angespannt.

»Irgendwie macht uns die Gipfelitis alle fertig«, sagte er. »Ich bin froh, wenn es vorbei ist, aber das darf man ja nicht laut sagen, sonst springt einem Stankowski ins Gesicht.«

»Ich wollte Sie nicht aufhalten«, sagte O’Connor.

»Tun Sie nicht. Warten Sie einen Augenblick.«

Mahder ging ins Nebenzimmer. O’Connor hörte, wie er jemanden anwies, die Pläne ins alte Terminal zu bringen. Dann kehrte er mit entschuldigendem Gesichtsausdruck zurück.

»Die Arbeit geht ja weiter«, sagte er. »Oder besser gesagt, sie soll weitergehen, und zugleich dann doch wieder nicht. Meine Leute werden alle zehn Minuten kontrolliert, wenn wir rausfahren.«

»Die Technik wird kontrolliert?«

»Alle werden kontrolliert. Techniker, sonstiges Personal. Die SI kontrolliert uns, die Polizei kontrolliert die SI, der Secret Service kontrolliert die Polizei und wird wiederum von denen kontrolliert, und wenn das BKA nix zu tun hat, kontrolliert es wahrscheinlich noch sich selbst.« Er verzog das Gesicht. »Und das ist nur das amerikanische Kapitel. Dasselbe Spiel werden wir in drei Tagen erleben, wenn Jelzin kommt, dann haben wir die Kosaken am Hals, und morgen werden uns die Engländer und die Franzosen auf die Nerven gehen. Alle drehen durch. Haben Sie von Strack gehört?«

»Strack?«

Mahder lachte unvermittelt. Die billigen falschen Zähne blitzten. Das Lachen eines unzufriedenen Menschen, dachte O’Connor, der feststellt, dass jemand anders gerade auf einer Bananenschale ausgerutscht ist.

»Strack ist ein hohes Tier bei der Polizei, wussten Sie das nicht? Er macht den großen Zampano, läuft schon mal gern durchs VIP-Zelt und redet ständig mit wichtigen Leuten, während Männer wie Lavallier die ganze Arbeit erledigen. Jeder in Köln weiß das. Wollen Sie übrigens einen Kaffee?«

»Danke, ich möchte mich gar nicht lange–«

»Sie haben ihn verhaftet!« Mahder starrte O’Connor an und lachte aus vollem Halse. »Ist das nicht ein Ding? Waren natürlich Ossis. SEKs aus Brandenburg. Als letzte Woche der französische Premier abgeflogen ist, haben sie wieder mal alles abgesperrt. Aus allen Bundesländern haben wir hier Polizei, und manche sind zu dämlich, den eigenen Polizeichef durchzulassen, bloß weil er eben mal seinen Ausweis nicht parat hat. Lavallier musste ihn raushauen.«

»Allerhand.«

Mahder hörte auf zu lachen und zuckte die Achseln.

»Na ja. Soll mir egal sein, wie sie’s machen. Das Problem ist, dass wir die Arbeit niederlegen müssen, wenn Clinton reinkommt.«

»Sagten Sie heute Mittag nicht, die Landungen würden die Arbeit nicht tangieren?«

»Grundsätzlich stimmt das. Im Terminal 2 geht alles normal weiter. Aber heute kommt Clinton. Vorfelder, Frachtflughafen, alles Mögliche wird gesperrt. Wir haben eine wichtige Baumaßnahme auf A2, da wird betoniert. Wir arbeiten auch nachts. Ursprünglich sollten wir komplett die Zelte abbrechen, aber wenigstens diesmal konnten wir den Amis ein paar Kompromisse abringen. Trotzdem ist für zwei Stunden Schicht, wenn Clinton kommt. Unsere Leute werden in Busse verfrachtet und dürfen da ihre Stullen essen. Lächerlich!«

»Er ist immerhin der Präsident der Vereinigten Staaten.«

»Na und? Was erwarten die denn? Dass wir mit Schaufeln nach der Air Force One werfen?«

»Ich weiß nicht, ob es so lächerlich ist«, sagte O’Connor. »Ich denke an Patrick Clohessy, will sagen, O’Dea.«

»Das ist natürlich wahr«, gab Mahder mürrisch zu. Er kratzte sich hinterm Ohr und sah O’Connor an. »Was kann ich eigentlich für Sie tun? Oder wollten Sie nur plaudern?«

»Nein.« O’Connor schüttelte den Kopf. »Mich würde interessieren, wo Clohessy überall gearbeitet hat.«

»Warum fragen Sie nicht Lavallier?«

»Er ist nicht da«, log O’Connor. »Außerdem schätze ich, Sie haben die detaillierteren Informationen.«

»Schon«, sagte Mahder zögerlich.

O’Connor trat zu dem Abteilungsleiter und senkte seine Stimme.

»Heute Mittag waren Sie der Ansicht, dass man Ihnen nicht genug erzählt. Nun, ich erzähle Ihnen was. Vielleicht können Sie ja bei der Aufklärung helfen, ohne sich mit den Institutionen herumärgern zu müssen, die Ihnen jeden Schritt verbieten.«

Mahders Augen verengten sich. Dann lächelte er.

»Ich muss zugeben, dass ich mir tatsächlich schon meine eigenen Gedanken gemacht hatte.«

»Ich auch.«

»Aber wir haben alles untersucht. Meine Leute, die SI, die Polizei. Ich habe Lavallier eine komplette Liste der Einsätze gegeben, an denen O’Dea – Clohessy beteiligt war. Ich bin selbst vorhin noch über die Gerüste balanciert. Wir haben nichts gefunden.«

»Wo war er denn am häufigsten?«

»Im neuen Terminal. Ich sagte ja, wir müssen da ständig aushelfen.«

O’Connor trat einen Schritt beiseite und rief sich in Erinnerung, was Mahder ihnen auf der Rundfahrt alles gezeigt hatte. In Höhe des neuen Terminals landete möglicherweise die Air Force One. Oder auch nicht. Sie machten ein Geheimnis draus. Sich dort auf die Lauer zu legen, war sinnlos. Zumal man ein ziemliches Kaliber ins Feld führen musste, um den bestgeschützten Jumbo der Welt aus der Luft zu holen.

Derjak schießt.

Wer in Herrgottsnamen war Derjak? Womit wollte er schießen?

Pieza Datspiglen.

»Können Sie mir auf dem Plan noch mal zeigen, wo Clinton genau landet?«, sagte O’Connor.

Mahder breitete die Hände aus.

»Sicher. Aber was soll das bringen?«

»Aufschluss.«

»Kein Problem. Kommen Sie hier rüber.« Mahder ging zu einer weiß getünchten Wand, an der mit Heftzwecken ein gezeichneter Plan des gesamten Flughafengeländes befestigt war. Daneben hingen mehrere Luftaufnahmen. O’Connor folgte ihm.

Erstmals sah O’Connor den Airport aus der Vogelperspektive.

Es war verwunderlich, wie klein das Hufeisen des alten Terminals im Vergleich zu der Gesamtgröße des Airports wirkte. Tatsächlich machte es nur einen winzigen Teil aus, erweitert durch das T2 und das riesige angrenzende Parkhaus. Ein Stück davor, auf der anderen Seite des Autobahnzubringers, konnte O’Connor die Gebäude des Holiday Inn, der Verwaltung und der Polizeiwache ausmachen. Sie lagen dicht beieinander und erschienen irgendwie abgeschlagen, als gehörten sie nicht wirklich zum großen Ganzen. Wie unliebsame Verwandte, die nicht im Schloss wohnen dürfen, sondern im Häuschen an der Auffahrt.

Jenseits des Terminals begannen die Runways, die Vorfelder und das, was Kika als »kleine Stadt« bezeichnet hatte. Wie O’Connor jetzt sah, handelte es sich dabei fast zur Gänze um den Frachtflughafen. Der Komplex aus Verwaltungsgebäuden, Hangars, Fracht- und Lagerhallen zog sich parallel zu den Landebahnen dahin. Sie hatten ihn durchquert, aber O’Connor war trotzdem verblüfft über die Ausdehnung des Trakts.

Mahder zeigte auf das Ende des Super-Runway.

»Daran sind wir entlanggefahren. Erinnern Sie sich? Auf dieser Bahn wird die AFO landen.«

»AFO?«

»Air Force One. Sie können nicht in dieser Branche arbeiten, ohne Abkürzungen zu benutzen, andernfalls hätten Sie keinen Feierabend mehr. Wie schon gesagt, es ist nicht definitiv sicher, aber ich schätze mal, sie werden bei 14L runterkommen, also in Terminalhöhe.« Mahders Finger fuhr die Landebahn entlang. »Sehen Sie, jede Bahn hat ihre eigene Codierung. Das nordwestliche Ende des großen Runway heißt 14L, die südöstliche Seite 32R. L und R für links und rechts. Also, er kommt links rein, rollt am Frachtflughafen vorbei in südöstliche Richtung. Hinten in der Heide macht er einen Backtrack, fährt über Rollbahn A zurück, dann links und wieder rechts auf die westliche Seite des Frachtflughafens.«

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